Einmal selbst die Niederbayerntour radeln, um sich einen Überblick über Verlauf, Beschilderung und Beschaffenheit der Wege sowie über den landschaftlichen Charakter des Fernradweges zu verschaffen, lautete die Devise von Alexander von Poschinger und Kevin Lorenz, der Abteilung Bayerisches Golf- und Thermenland. Man verspricht sich durch diese Form der Produktschulung den Gästen bessere Informationen über die Niederbayerntour bereitstellen zu können.
Somit startete am Freitag, den 07.06.2019 bei sonnigem Wetter die erste Tour mit Blick auf den Dom und die Steinerne Brücke in der UNESCO Welterbestadt Regensburg. Die Radtour führte entlang der Donau nach Matting und Bad Abbach. Getreidefelder mit leuchtenden Mohn- und Kornblumen säumten den Weg bis zur ersten Überquerung der Donau bei Lengfeld.
In Kelheim angekommen, entschied man sich auf Anraten von Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin „Weltenburger Enge“, für die Weiterfahrt mit dem Ausflugsschiff. Dies ist nicht nur eine gute Alternative, sondern sogar empfehlenswert. Denn zum einen schont man das sehr sensible Ökosystem des Naturschutzgebiets und zum anderen schippert man mit der auf dem Michelsberg thronenden Befreiungshalle im Rücken durch das Naturspektakel, dem Donaudurchbruch, bis zum Kloster Weltenburg.
In der Donauschlinge wurde man von Martin Neumeyer, Landrat des Landkreises Kelheim, Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbands im Landkreis Kelheim, Dr. Michael Braun, Geschäftsführer des Tourismusverbands Ostbayern sowie Rolf Holthausen, Geschäftsführer der Weltenburger Klosterbetriebe GmbH für ein gemeinsames Mittagessen in der Klosterschenke Weltenburg empfangen. Bei Abensberger Spargel informierte Dr. Braun über die Vorteile nachhaltiger Mobilität, wie z.B. dem Radfahren, sowie über die Digitalisierung im Tourismus. Alexander von Poschinger berichtete über die Fortschritte des EcoVeloTour-Projekts und Landrat Martin Neumeyer gab einen Überblick über das regionale Angebot des Landkreises.
Nach dem Aufenthalt im eigentlichen Etappenziel Weltenburg ging es mit dem Fahrrad weiter durch die Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet Europas bis nach Bad Gögging. Bevor man das Tagesziel, den Bahnhof in Abensberg, erreicht hatte, grüßte schon der Kuchlbauer-Turm. Die Rückfahrt zum Ausgangspunkt erfolgte mit der Bahn.
Wir bedanken uns bei Landrat Martin Neumeyer für die Zeit und bei Florian Best für die Organisation des Treffens. Ein herzliches Vergelt’s Gott geht an Rolf Holthausen und sein Team für die Einladung und ausgezeichnete Bewirtung.
Um die anderen Etappen der Niederbayerntour besser kennenzulernen sind in diesem Jahr noch weitere Touren geplant. Hierzu sind auch die Tourismusreferenten der einzelnen Landkreise recht herzlich eingeladen.
©Quelle: Kevin Lorenz©Quelle: Kevin Lorenz©Quelle: Alexander von Poschinger