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Touristische Rekordzahlen in Ostbayern

12. Februar 2020

Reisen in die ostbayerischen Urlaubsregionen und Städte sind sehr beliebt

5,5 Millionen Gäste verbrachten ihren Urlaub in Ostbayern. Der Zuwachs von 2,7 Prozent bedeutet, dass 145.139 mehr Gäste als im Vorjahr anreisten. 17,8 Millionen Gästeübernachtungen ergaben sich daraus. Das entspricht einer viertel Million mehr Übernachtungen als im Vorjahr und einem Plus von 1,4 Prozent.

Dr. Michael Braun, Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern ist sehr zufrieden: „Zum neunten Mal in Folge können wir einen Gästezuwachs verzeichnen.“ Doch nicht nur die reinen Gäste- und Übernachtungszahlen zählen für ihn: „Durch die stetigen Qualitätsverbesserungen der Hotels und Freizeiteinrichtungen können wir eine deutlich höhere Wertschöpfung als in früheren Jahren in der Region und für die Region erzielen“, erläutert er die positive Auswirkung des Tourismus auf die Wirtschaftskraft Ostbayerns.

Vor allem die großen Städte in Ostbayern haben deutlich zugelegt. Mit 1,52 Mio. Gästen erreichten sie einen Zuwachs von 6,7 Prozent, wobei gleichzeitig die Übernachtungen um 6,1 Prozent auf 2,7 Mio. gestiegen sind. Die Gäste verweilten durchschnittlich 1,8 Tage.
Von den Gesamtzahlen der Städte entfallen 44 Prozent der Gäste auf die UNESCO-Welterbestadt Regensburg, die mit 660.640 Gästen einen Zuwachs von 5,5 Prozent verbuchen kann und mit 1,14 Mio. Übernachtungen ein Plus von 4,0 Prozent erreichte.

Gesundheitsurlaub, Thermalbaden und Radfahren lagen im Bayerischen Golf- und Thermenland im Trend. Es kamen 1,9 Mio. Gäste, 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese verweilten durchschnittlich 3,7 Tage und führten somit nahezu 7 Mio. Übernachtungen herbei. Nahezu zwei Drittel der Übernachtungen entfallen auf die Heil- und Thermalbäder.

Hohe Qualität, beste Wanderwege, einzigartige Wellnesswelten und eine riesige Auswahl an Ferienwohnungen, Hotels und Erlebniseinrichtungen für Familien ist das Erfolgsrezept für den Bayerischen Wald, der mit fast 2 Mio. Gästen 7,3 Mio. Übernachtungen erreichte.

Den Oberpfälzer Wald bereisten 432.564 Gäste, was einem Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, und 1,1 Mio. Übernachtungen ergab. In den Bayerischen Jura kamen zwar etwas weniger Gäste als im Vorjahr, sie blieben aber länger, was bedeuten kann, dass die Region auch für Erholungsurlauber an Bedeutung gewinnt. Es waren 562.415 Gäste (minus 3,2 Prozent), die 1,2 Mio. Übernachtungen auslösten.

 

Touristische Zahlen 2019 (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik):

 Ostbayern:

Ankünfte:  5.526.633, +2,7 Prozent

Übernachtungen: 17.760.380, +1,4 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 3,2 Tage

 

Bayerischer Wald:

Ankünfte:  1.966.703, +1,7 Prozent

Übernachtungen: 7.307.692, 0,5 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 3,7 Tage

 

Oberpfälzer Wald

Ankünfte:  432.564, +0,6 Prozent

Übernachtungen: 1.124.784, -0,5 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 2,6 Tage

 

Bayerischer Jura

Ankünfte:  562.415, -3,2 Prozent

Übernachtungen: 1.191.658, -1,8 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 2,1 Tage

 

Bayerisches Golf- und Thermenland

Ankünfte:  1.904.311, +5,2 Prozent

Übernachtungen: 6.992.250, +2,9 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 3,7 Tage

 

Städte Ostbayerns

Ankünfte:  1.516.476, +6,7 Prozent

Übernachtungen: 2.701.115, +6,1 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 1,8 Tage

 

Bayern

Ankünfte:  40.010.919, +2,3 Prozent

Übernachtungen: 100.911.480, +2,2 Prozent

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 2,5 Tage



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Tourismusverband Ostbayern e.V.
Autor(in): Ulrike Eberl-Walter
Eberl-Walter@ostbayern-tourismus.de

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