©Quelle: Freyung 2022 gGmbH

Spatenstich für die Landesgartenschau Freyung 2023

29. Juni 2020

Ein Schub für die wirtschaftliche und touristische Enwicklung von Stadt, Landkreis und Bayerischen Wald: Die Bayerische Landesgartenschau.

Unter dem Motto „Wald.Weite.Wunderbar.“ ist an einem besonderen Standort am Geyersberg, der offizielle Spatenstich für die Landesgartenschau 2023 erfolgt. Bei schönstem Sommerwetter und bei bester Fernsicht konnte der Geyersberg die Teilnehmer beigeistern. “Was für eine Aussicht” waren die ersten Worte des Umweltministers beim Betreten des Geländes.  Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte den erfolgreichen Ansatz von Stadtentwicklung und Ökologie. Er verfolgt das Ziel: „Die Gartenschau in die Herzen der Menschen pflanzen“. In seinem Grußwort verwies er auch auf die Erweiterung des Nationalparks, die gerade gerade geprüft wird.

Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich hob die Bedeutung dieses Projekts für den Standort heraus. Dabei zeigte er sich erleichtert, dass mit der Verschiebung  vom Jahr 2022 auf das Jahr 2023 die Umsetzung erleichtern werde: „Dank der Verschiebung auf 2023 haben wir keinen so immensen Zeitdruck mehr. Trotzdem sollen die Baumaßnahmen mit voller Energie weiter geplant und umgesetzt werden.” Landrat Sebastian Gruber berichtete über die historische Entwicklung des Geyersberg von einer ehemaligen Höhenburg der Bischöfe von Passau hin zu einer touristischen Zentrums im Bayerischen Wald.

„Man kann hier bestens leben und erfolgreich wirtschaften – all das bei der Landesgartenschau auch nach außen zu zeigen, ist eine einmalige Chance für die gesamte Region”, so der  Regierungspräsident von Niederbayern, Rainer Haselbeck, der vor allem auf die nachhaltige Verbindung von Ökonomie und Ökologie hinwies sowie das Ziel der Staatsregierung, die Lebensqualität in allen Regionen zu fördern.

Für Roland Albert, Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, unterstrich in seinem humorigen Beitrag die Eignung des Geländes auf dem Geyersberg, das nach seiner Überzeugung wie geschaffen für die Landesgartenschau sei.

Nach einer intensiven Vorbereitung und Planung beginnt nun die Umsetzung. Begonnen wird mit dem Wiesenpark, in den die beliebten Regionalgärten integriert werden, wie Freianlagen-Planer Christian Loderer den Gästen erklärte.

Dabei soll die „Offenheit der Natur herausgestellt werden“. Mit dem Rundweg mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden über Spielgeräte bis hin zu attraktiven Aussichtspunkten sollen alle Altersgruppen angesprochen werden. Das Erleben der Natur mit dem Bezug zur Region soll dabei immer im Mittelpunkt stehen.

 

 

 

 

 

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Autor(in): Günter Reimann
Reimann@ostbayern-tourismus.de

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