Mitgliedskommunen erarbeiten gemeinsam Maßnahmen für die Zukunft
Wie können sich die touristischen Akteure künftig noch besser vernetzen, wo kann das Angebot noch verbessert werden und wie geht man bestmöglich auf die Wünsche und Forderungen der hiesigen Bevölkerung ein? Über diese und viele weitere Fragen diskutierten die Teilnehmer der Seenland-Workshops in der vergangenen Woche.
In fünf halbtägigen Workshops – initiiert vom Zweckverband Oberpfälzer Seenland – trafen sich die touristischen Akteure der Region und erarbeiteten gemeinsam Maßnahmen für einen wertschaffenden Tourismus im Oberpfälzer Seenland. Geladen waren neben den politischen Vertretern der acht Mitgliedskommunen, den jeweiligen Ortstouristikern, Gästeführern und Gastronomiebetrieben auch Gastgeber, touristische Leistungsträger sowie Partner-Organisationen.
Vorangegangen war den Treffen eine Workshopreihe zu Jahresbeginn, in der bereits erste Maßnahmen erarbeitet wurden. Seenland-Geschäftsführer Johannes Lohrer und Kathrin Gallistl vom Zweckverband konnten den Teilnehmern nun eine Reihe an abgeschlossenen Maßnahmen präsentieren und Einblicke in aktuell laufende bzw. geplante Projekte geben.
So konnte der Zweckverband im vergangenen Jahr beispielsweise mehrere Verbesserungen im Angebotssegment „Radfahren“ in die Wege leiten. Neben einer zusätzlichen Radwegeverbindung von Bruck i.d.OPf. nach Steinberg am See wurde mit den Oberpfälzer Seenland – Radlwochen für das kommende Frühjahr eine neue Veranstaltungsreihe angekündigt, die analog zu den bereits etablierten Wanderwochen 2025 erstmals stattfinden soll.
Zudem habe man das Social Media und Online-Marketing für die Region ausgebaut und damit mehr Personen als in den Vorjahren erreicht.
Gemeinsam wurden nun in der zweiten Workshopreihe weitere Maßnahmen definiert, die der Zweckverband in den kommenden Monaten in Kooperation mit seinen Mitgliedskommunen und den beteiligten touristischen Akteuren forcieren will. Themen waren dieses Mal neue Veranstaltungsformate, die verstärkte Vermittlung der historischen Besonderheiten der Region und unter anderem auch die Barrierefreiheit im Tourismus. Denn, dabei waren sich die Workshop-Teilnehmer einig, mit besonderen Erlebnissen, authentischen Angeboten und einer touristischen Ausrichtung, die Reisen für alle ermöglicht, sei man bestens für die Zukunft gerüstet.