
April 2021
Ihr Pressedienst im April 2021 mit Fotos (PDF)
BILDERBUCHTAGE VERBRINGEN – Auszeit an Pfingsten, Waldkneippen und kulinarisch genießen
Kulinarische Knödelei und Hopfenwellness in der neuen Bierzeitung „Bier und Barock in Ostbayern“
Regensburg (tvo). Bier und Knödel sind das wohl bayerischste Duo der Bayerischen Küche. Der Kartoffelknödel oder Kloß ist zu einer beliebten Beilage avanciert. Doch ist er bei weitem nicht die einzige Spezialität in Kugelform. Deftig mit Speck oder süß gefüllt mit Marillen, gekocht, gesotten und gebacken – von kulinarischer Einfalt kann keine Rede sein, der Knödel kommt in vielerlei Formen und Variationen daher. Durch die köstliche Vielfalt kann man sich beispielsweise bei den Joska Knödelwochen, komplett mit „da Vorknödl“, ab Ende August im Bayerischen Wald durchprobieren. Für richtig gute Knödel ist auch der Obere Ganskeller in Neumarkt i.d.OPf. bekannt. Rote Beete verleiht den Kartoffelklößen hier ihre besondere Farbe, die zusammen mit Entenkeule und Braten für Harmonie auf dem Teller sorgt. Für den großen Hunger bestellt man den „Wamperten“, einen mindestens ein Kilogramm schweren Kartoffelknödel gefüllt mit feinem Hackfleisch. Dazu schmeckt ein kühles Bier, dessen Hauptzutat – der Hopfen – mit kreativen Einsatzmöglichkeiten in Ostbayerns Hotels und Kurbädern überrascht. Im niederbayerischem Bad Gögging etwa setzt man seit langem auf aromatische und zu 100 Prozent natürliche Hopfenwellness. In Bädern, Cremes und Packungen entfaltet das „grüne Gold“, das in der benachbarten Hallertau wächst, seine entspannende und pflegende Wirkung. Auf einen Streifzug durch Kulinarische Knödelei in Ostbayern und Böhmen garniert mit Gastro-Geschichten, Wellnesstipps und Anekdoten lädt die Bierzeitung 2021 ein. Sie ist kostenlos zu bestellen unter www.ostbayern-tourismus.de.
Burgen-Erlebnisse mit Schauspiel-Szenen rund um die Pfingstferien im Oberpfälzer Wald
Schwandorf (tvo). Der Oberpfälzer Wald ist die burgenreichste Gegend Deutschlands und ein spannendes Urlaubsziel für kleine Burgfräulein und Ritter von heute. Rund um die Pfingstferien finden wieder spannende Erlebnisführungen zu eindrucksvollen Burgen statt, darunter zur imposanten Burg Murach. Seit mindestens 910 Jahren thront diese auf einem Granitfelsen über der Region Oberviechtach und bietet einen umwerfenden Ausblick über die Hügelketten des Oberpfälzer Waldes. Natur und Geschichte verbindet die Führung „Durch den Grenzwald zu den Granitriesen – eine Wanderung zur Burg Schellenberg“, die die gigantischen Wälder in der Region Georgenberg rund um Neustadt an der Waldnaab auf einer acht Kilometer langen Wanderung erkundet. Bei der Erlebnisführung „Von Raubrittern und Revolverhelden – ein historischer Streifzug durch Thanstein“ dient die geschichtsträchtige Burgruine Thanstein als malerische Kulisse. Tickets und Termine unter www.ovigo-theater.de
Familienurlaub zwischen Mammuts, Dinos, Räubern und Rittern in Bayerns Herzstück rund um Kelheim
Kelheim (tvo). Auf Abenteurer und Entdecker wartet in Bayerns Herzstück eine Welt voller Erlebnisse. Die Region zwischen Donau, Altmühl und Hallertau ist mit kurzen Wegen und vielen Ausflugszielen ein schönes Urlaubsziel für Familien. In der Tropfsteinhöhle Schulerloch geht es für kleine Höhlenforscher tief unter die Erdoberfläche. In der Stille der Höhle hört man die kleinen Wassertropfen, die bizarre Steinformationen bilden. Die beeindruckende Höhlenwand-Projektion entführt anschließend auf eine Reise durch die Geschichte der Erde mit Neandertalern und Mammuts. Im Dinosaurier Museum Altmühltal erwachen über 400 Millionen Jahre Geschichte zum Leben. Auf dem Erlebnispfad durch den naturbelassenen Wald faszinieren echte Fossilien und lebensgroße Saurier-Nachbildungen. In zahlreichen Mitmach-Aktionen können Besucher selbst nach Fossilien suchen oder einen echten Dinosaurierknochen berühren. Im Altmühltal faszinieren Burgen und Ruinen. Vom malerisch zwischen Felsen und Fluss gelegenen Ort Essing führt eine kurze, kindergerechte Wanderung zu einem echten Raubritternest, der Burgruine Randeck. Die Burg Prunn lädt mit Kinderführungen, Spiel und Spaß rund um das Mittelalter zu spannenden Abenteuern ein. In Riedenburg führt der rund zweieinhalb Kilometer lange Drei-Burgen-Steig zu den Burgruinen Tachenstein und Rabenstein sowie zur Rosenburg mit Wildvögeln und Flugshows. Weitere Urlaubsideen für Familien gibt es unter www.tourismus-landkreis-kelheim.de/urlaubserlebnisse/familienurlaub.
Entschleunigung durch Waldbaden im Kneippheilbad Bad Kötzting
Bad Kötzting (tvo). Die Energie des Waldes spüren, die Ruhe der Bäume fühlen und Entspannung finden – das ist keine Zauberei, sondern Waldkneipp. Das Waldbaden, als auch Shinrin Yoku bekannt, hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. In Verbindung mit Kneipp-Philosophie, angeleiteter Meditation sowie ruhigen Übungen wird aus einem einfachen Spaziergang durch den Wald eine heilsame und rundum wohltuende Erfahrung. Das Immunsystem wird gestärkt und der Stresspegel gesenkt. Der Wald spricht alle Sinne an und die reine Waldluft wirkt ganzheitlich ganz im Sinne von Pfarrer Sebastian Kneipp. Im Kneippheilbad Bad Kötzting kann man solche Waldbadeeinheiten buchen. In einer Gruppe von maximal zehn Teilnehmern und in Begleitung von Wald- und Gesundheitstrainern geht es auf eine rund dreistündige achtsame Wanderung durch den Wald abseits von Wegen. Daneben bietet Bad Kötzting als das jüngste Kneippheilbad Bayerns eine Reihe moderner Kneipp-Anwendungen und fünf Varianten der Kneipp-Kur an. Weitere Informationen unter www.bad-koetzting.de.
13 Spitzenköche mit insgesamt 14 Michelin-Sternen verwöhnen anspruchsvolle Liebhaber kreativer Küche
Regensburg (tvo). Schweinebraten, Knödel und Bier – das bodenständige und traditionelle kulinarische Trio genießt man nirgends authentischer als in Bayern. Auf Feinschmecker warten 13 Spitzenköche mit insgesamt 14 Michelin-Sternen. Ob französische Haute Cuisine, High-End-Sushi oder seelenschmeichelndes Soulfood, hier gibt es Speisen und Getränke auf hohem Niveau.
Sterneküche für jeden Geschmack
Zwei-Sterne-Koch Hubert Oberndorfer komponiert seine Menüs im Restaurant Eisvogel in Neunburg vorm Wald. Gregor Hauer ist der gefühlvolle unter den Sterneköchen. Im Restaurant Gregor’s Fine Dining in Rötz im Bayerischen Wald stehen seine Künste unter dem Motto “Emotionale Küche”. Hoch über den Dächern Regensburgs verwöhnt Sternekoch Anton Schmaus seine Gäste im historischen Goliathhaus im Restaurant Storstad. Um seinen Gästen im Restaurant Johanns in Waldkirchen ein deliziöses Mahl zu bereiten, setzt Küchenchef Michael Simon Reis viel Liebe als seine persönliche Geheimzutat ein. Michael Ammon ist der jüngste Stern am kulinarischen Himmel. Im kleinen urigen Restaurant „Jakob“ in Perasdorf kreiert Küchenchef und Inhaber Michael Ammon seine Gerichte auf klassischer Basis, jedoch mit modernen Ideen. Mathias Achatz kocht im elterlichen Landgasthof Buchner in Welchenberg bei Niederwinkling und vereint in seinen Gerichten Tradition mit Moderne. Das Ergebnis: Exzellente Köstlichkeiten. Sternekoch Stephan Brandl sorgt mit französischer Cuisine im Restaurant Leo’s by Stephan Brandl im Hotel Bayerwaldhof für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. In Oswald’s Gourmetstube in Teisnach ist Thomas Gerber verantwortlich für exquisite klassische Speisen. In der beschaulichen Kleinstadt Auerbach verzaubert Michael Laus in seinem Restaurant SoulFood die Gäste mit kulinarischem Hochgenuss zum kleinen Preis.
Vier Neuzugänge am Ostbayerns Gastro-Sternehimmel
Im Sushi Restaurant Aska in Regensburg zaubert Meister Atsushi Sugimoto authentische Sushi-Gerichte voller Finesse. Maximilian Schmidt jun. kreiert im Roten Hahn in Regensburg modern interpretierte und geschmacksintensive Gaumenfreuden mit skandinavischen und asiatischen Einflüssen, aber auch Klassiker werden serviert. Unter dem Credo authentisch, lebendig und kostbar serviert Daniel Klein im Kook36 in Moos innovative, geschmacksintensive Köstlichkeiten. In Illschwang besticht Christian Fleischmann im Cheval Blanc mit raffinierten Menüs mit moderner, frischer Note.
Informationen unter: www.ostbayern-tourismus sowie https://guide.michelin.com/de/de/bayern/restaurants
Presse: https://partner.ostbayern-tourismus.de/inhalte/presse/urlaubsthemen/kulinarik/
BAYERISCHER WALD – erfrischend natürlich
Frische Waldluft, Heilstollen und wandern – so gesund ist der Bayerischer Wald rund um Bodenmais
Bodenmais (tvo). Wer Urlaub rund um Bodenmais macht, profitiert von der heilenden Kraft der Natur und des milden Waldklimas. Ein Aufenthalt in dem staatlich anerkannten heilklimatischen Kurort im Herzen des Bayerischen Waldes kann der allgemeinen Gesundheitsvorsorge dienen, aber auch zur Rehabilitation nach schweren Krankheiten, Atemwegserkrankungen und rheumatischen Erkrankungen. „Das Klima bei uns ist ein reizarmes, mildes Klima“, erklärt Dr. Judith Haus, Lungenfachärztin in der Bodenmaiser Silberberg-Klinik. Das Waldklima sei gekennzeichnet durch eine kühle und insbesondere schadstofffreie Luft durch die Filterfunktion des Waldes. „Die von den Nadelbäumen in die Luft abgegebenen ätherischen Öle sind wohltuend für die Atemwege“, weiß die Lungenfachärztin. Heilsam sei auch die Luft im Heilstollen am Silberberg und insbesondere nach einer durchgemachten Corona-Infektion zu empfehlen. Ein wesentlicher Gesundheitsfaktor ist auch die Natur, welche insbesondere beim Wandern in den Wäldern rund um Bodenmais ihre therapeutische Wirkung entfaltet. „Allein der Anblick der grünen Bäume und der reinen Natur hat eine beruhigende Wirkung und führt damit zum Abbau von seelischer Belastung und Stress“, so Dr. Judith Haus. Mehr Informationen zum Gesundheitsurlaub rund um Bodenmais unter www.bodenmais.de.
200 Kilometer lang, vier Etappen und 5.000 Höhenmeter – Die neue Arberland Mountainbike-Tour
Regen (tvo). Immer mehr Mountainbiker entdecken den Bayerischen Wald. Über 130 Tausender und etliche Gipfel, die an der 1.000-Meter-Marke kratzen, bieten sportliche Herausforderung und erhebende Panoramablicke bis in den Böhmerwald und die Alpen. Das Beste, was der Bayerische Wald trainierten Bikern zu bieten hat, vereint die neue Arberland-Runde, eine 200 Kilometer lange Mountainbike-Tour ab Bayerisch Eisenstein. In vier Etappen und 5.000 Höhenmetern führt die MTB-Reise zu Naturhighlights wie den eiszeitlichen Arberseen, durch den Nationalpark Bayerischer Wald und zu sechs Bayerwald-Gipfeln, darunter zum Großen Arber (1.456 m), Hirschenstein (1.095 m) und Großen Falkenstein (1.315 m). Urige Biergärten, gemütliche Gaststuben und Berghütten wie die malerisch gelegene Trifterklause Schwellhäusl, die Berghütte Schareben oder das Schutzhaus Großer Falkenstein laden mit deftigen Brotzeiten und kühlen Getränken zur wohlverdienten Einkehr ein. Die Runde bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus anspruchsvollen Trails, steilen Anstiegen und erholsamen Passagen. Sie führen überwiegend auf Waldwegen, Schotter und Asphalt, werden jedoch immer wieder durch Singletrail-Passagen unterbrochen. Daher sollte die Arberland-Runde in der vorgegebenen Fahrtrichtung gefahren werden, also immer der Markierung 50 entlang. Einen guten Überblick bietet die kostenfreie Tourenkarte zur Arberland-Runde. Diese ist erhältlich unter www.arberland-shop.de. Informationen zur Tour mit GPS-Daten unter www.mountainbiken.arberland-bayerischer-wald.de.
Imposante Burgen und aussichtsreiche Türme – Landmarken im Oberen Bayerischen Wald
Cham (tvo). Die exponierten Höhenlagen des deutsch-tschechischen Grenzkamms sind seit Jahrhunderten natürliche Landmarken. An strategisch wichtigen Punkten entstand hier ab dem 11. Jahrhundert eine Reihe an Burgen, deren imposante Überreste bis heute beeindrucken, darunter die Burgruinen Herštejn, Drachenturm, Schwarzenburg und die Burgställe Altenschneeberg und Bleschenberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zudem Aussichtstürme gezielt zum „Blick über die Grenze“ errichtet. Sie bieten bis heute wunderschöne Panoramen auf den Bayerischen Wald und Böhmerwald. Als Natur- und Kulturerbe und als Zeugen der jahrhundertelangen gemeinsamen Geschichte wurden die Landmarken auf deutscher und tschechischer Seite nun revitalisiert. Drei Geheimtipps mit Aussicht:
Burgruine Hirschstein in Domažlice
Schon im Mittelalter diente die panoramastarke Grenzburg Hirschstein zur Beobachtung von Handelswegen. In den 1950er Jahren wurde hier ein Meldeturm als Objekt des staatlichen Luftschutzes zur „Beobachtung des Feindes“ errichtet.
Bayernwarte in Furth im Wald
Der 20 Meter hohe Aussichtsturm bietet einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Berge des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes, den Drachensee sowie die geschichtsträchtige Gegend um Furth im Wald.
Bleschenberg bei Waldmünchen
Wo einst eine Burganlage aus dem 11. Jahrhundert stand, bietet heute der 20 Meter hohe Bleschenberg-Burgstall einen herrlichen Blick ins Schwarzachtal und zum Hirschstein in Böhmen. Eine weitere Attraktion in der Nähe ist das 23 Meter tiefe „Schrazelloch“, ein ehemaliger Bergwerksschacht. www.bayerischer-wald.org
Sich wie ein Riese fühlen am Wackelstein bei Saldenburg
Saldenburg (tvo). Dem New Yorker Arthur Semmler ist es zu verdanken, dass sich Besucher im Bayerischen Wald wie ein Riese fühlen dürfen. Er gilt als der Entdecker des Wackelsteins bei Saldenburg, einer wahren Rarität im Ilztal und Dreiburgenland. Mit etwa drei bis vier Meter Kantenlänge sowie flacher Ober- und gewölbter Unterseite, ruht der Steinblock auf einer fast ebenen Felsplatte. Trotz eines stattlichen Gewichts von geschätzt mindestens 50 Tonnen kann man den Wackelstein mit reiner Muskelkraft zum Schaukeln bringen – eine schier unglaubliche Leistung, die mit menschlichen Kräften nicht zu bewerkstelligen sein dürfte. Doch der Wackelstein wackelt zuverlässig und das schon seit 1915, dem Jahr seiner Entdeckung. Der Wackelstein-Steig ab Entschenreuth führt direkt zu diesem seltenen Naturereignis. Die vier Kilometer lange, mittelschwere Rundtour bietet mit dem Gasthaus Klessinger in Hundsruck zudem eine gemütliche Einkehrmöglichkeit mit Biergarten und Terrasse. www.saldenburg.de
OBERPFÄLZER WALD – schlicht und ergreifend schön
Wollsackfelsen, Riesenschüssel, Burgruinen – Nordic-Walking zu den Höhepunkten im Naturpark Steinwald
Erbendorf (tvo). Mit einer Größe von knapp 23.000 Hektar ist der Steinwald im Oberpfälzer Wald einer der kleineren Naturparke in Bayern. Jedoch bieten Burgruinen, mystische Felsformationen und eine urbane Waldlandschaft viel Abwechslung. Zwei spannende Nordic-Walking-Strecken führen zu den schönsten Plätzen im Naturpark Steinwald. Start und Ziel ist für beide Rundkurse an der Steinwaldhalle in Friedenfels. Beide Touren führen zu Beginn parallel auf Wald- und Wiesenwegen über den Schusterberg und in die Wälder des Steinwalds hinein. Schöne Aussichtspunkte und idyllische Wasserläufe wechseln sich hier ab. Nach mehreren Anstiegen geht es zum Felsentor des Kibitzsteins, einem beeindruckenden Geotop. Nach weiteren 100 Metern gelangt man zur romantischen Burgruine Weißenstein, die einen wunderschönen Blick über den Oberpfälzer Wald und Böhmerwald bietet. Hier trennen sich die beiden Routen. Die 18 Kilometer lange schwarze Strecke führt zur höchsten Erhebung im Naturpark Steinwald, der Platte. Der hölzerne Oberpfalzturm thront über den Baumspitzen und beeindruckt mit einer grandiosen Rundumsicht über das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas. Die 14 Kilometer lange rote Strecke leitet die Sportler entlang des Wasserlaufs des Heinbachs und führt vorbei an der mächtigen Felswand der Riesenschüssel. Der Legende nach sollen sich hier einst Riesen zum Mahl getroffen haben. Vor dem Ziel treffen beide Routen wieder auf dem Schusterberg zusammen. Weitere Informationen und GPX-Daten unter www.steinwald-urlaub.de/tourenplaner.
Quelle: (c) Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald
Schwandorf (tvo). Die rund 155 Kilometer lange, dreitägige Radtour „Sagen und Geschichten“ entführt in eine Welt voller Geschichte(n). Sagenumwobene, historische Gemäuer säumen die Route und in charmanten Altstädten lässt es sich herrlich einkehren. Startpunkt der Rundtour ist in Pfreimd. Von hier geht es entlang des gleichnamigen Flusses vorbei an der Burg Trausnitz und dem Schloss Burgtreswitz. Das Etappenziel Schönsee mit gemütlichem Abendessen muss bei der ersten Etappe mit ein paar Schweißtropfen verdient werden. Dafür geht es am zweiten Tag ab Schönsee entspannt auf einer ehemaligen Bahntrasse vorbei an der Doktor-Eisenbarth-Stadt Oberviechtach und der sagenumwobenen Burg Haus Murach nach Neunburg vorm Wald. Auch die dritte Etappe ist gemütlich zu radeln. Wieder führt eine ehemalige Bahntrasse nach Bodenwöhr und weiter zum Murner See. Hier kann im Oberpfälzer Märchengarten der Sagen- und Märchenschatz von Franz Xaver Schönwerth erlebt werden. Vorbei an Schwarzenfeld geht es nun an der Naab entlang Richtung Nabburg. Die historische Altstadt ist einen Besuch wert. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Abstecher zum Freilandmuseum Oberpfalz. www.oberpfaelzerwald.de/radl-welt, www.oberpfaelzerwald.de/prospekte
Kunst, Kultur und Kulisse auf Schloss Guteneck
Guteneck (tvo). Vom klassisch bewirtschafteten Adelssitz im Oberpfälzer Wald zur florierenden Location für Kunst, Kultur und Spektakel. 20 Jahre hat es gedauert, bis Burkhard Graf Beissel von Gymnich seine Vision vom Schloss Guteneck hat Realität werden lassen. „Gutes für die Menschen“, diesem Leitsatz folgend erschuf der Schlossherr, der das vom Verfall bedrohte Anwesen von seinen Eltern übernahm, einen wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Region. Auf Schloss Guteneck finden Ritteressen mit Zoiglbier, Highland-Games und Seminare für Meditation statt. Ein weithin bekannter Weihnachtsmarkt zieht jährlich Besucher aus Nah und Fern an. Künstler treten auf der offenen Musik- und Theaterbühne auf. Den Gemüsegarten ließ der Graf in einen Schlossgarten umgestalten. In der Gutsscheune, wo sich einst Rinder und Pflüge befanden, werden rauschende Familienfeste gefeiert. Das auf einem Hügel sehr idyllisch gelegene Schloss Guteneck ist auch eine Traumkulisse für Hochzeitspaare. Auf diese wartet ein unvergessliches Erlebnis: Nach der symbolischen Schlüsselübergabe gehört an diesem Tag das Schloss dem Brautpaar und der Hochzeitsgesellschaft. Speziell für diesen besonderen Anlass ließ der Schlossherr ein Hochzeitszimmer einrichten und öffnete die Schlossgalerie für Hochzeitsgesellschaften. Eine Ferienwohnung sowie ein Gästehaus für fünf bis elf Personen laden zum Urlaub auf Schloss Guteneck ein. Die Lage ist ideal für Radfahrer, Wanderer und Angler. Auf zwölf Kilometern Länge bietet die Schwarzach mit Hecht, Barbe, Forelle, Aal und Karpfen kapitale Fänge. www.schloss-guteneck.de
Natur-Navi – Digital und natürlich unterwegs auf dem Goldsteig im Oberpfälzer Wald
Nittenau (tvo). Wer eine Goldsteig-Wanderung im Oberpfälzer Wald plant, hat mit dem Natur-Navi ein ausgezeichnetes Online-Instrument und einen zuverlässigen Begleiter für unterwegs. Routenverlauf, Sehenswürdigkeiten, Gastgeber, schöne Gutshöfe und gemütliche Biergärten lassen sich bereits zu Hause auf dem Computer, Tablet oder Handy individuell auswählen und zu einer Wanderung verknüpfen. Unterwegs nutzt man das Natur-Navi mit dem Smartphone als praktischen Taschenguide. Offline bereichern als Ergänzung zum Natur-Navi aufgestellte Tafeln mit QR-Codes das Wandererlebnis. Sie versorgen den Wanderer mit liebevoll gesammelten Details über den aktuellen Standort. Man erhält Hintergrundinformationen zu Geotopen oder Aussichtspunkten, Sagen aus der Region als Audiodateien, Rezepten zum Nachkochen, „Natur-Gschichtn“ über seltene Arten und besondere Gesteinsformationen oder Tipps zu regionalen Produkten. Eine leichte Goldsteig-Wanderung aus dem Natur-Navi führt auf dem Zuweg 25B durch das Sulzbachtal und den sagenumwobenen Einsiedler Forst zum Waldhaus Einsiedel. Das gemütliche Wirtshaus mit Biergarten und Spielplatz liegt idyllisch im Grünen. Diese rund sieben Kilometer lange Tour lässt sich zusammen mit der Goldsteig-Hauptroute und dem Zuweg 25A von Nittenau über Sollbach zu einer 15 Kilometer langen Tour einfach ausbauen. Weitere Wandertouren, Einkehrtipps, Gastgeber und Veranstaltungen unter www.oberpfaelzerwald.de/natur-navi.
Urbanes Städtefeeling, Kultur und gleichzeitig Ruhe – Wandern rund um Weiden i.d.OPf.
Weiden i.d.OPf. (tvo). Ein ideales Stadtziel für Kulturliebhaber und Wanderfreunde ist Weiden in der Oberpfalz. Die Max-Reger-Stadt ist für ihr musikalisches Erbe bekannt. Doch sind hier auch alteingesessene Manufakturen wie Seltmann, Bauscher und Witt Weiden zu finden. Umrahmt von beiden Stadttoren laden in der historischen Altstadt jahrhundertealte Giebelhäuser und kleine Boutiquen, Kirchen, Museen, Restaurants und urige Wirtshäuser zum Flanieren und Genießen ein. Wen die Wanderlust packt, bricht direkt von der Altstadt aus zu einer 22 Kilometer langen anspruchsvollen Rundtour auf. Vom Max-Reger-Park aus führt der Zuweg 6a nach Wilchenreuth, von wo aus man auf die Goldsteig-Haupttrasse in Richtung Süden wechselt. Über Theisseil und Letzau führt der Wanderweg bis nach Muglhof. Am Dreifaltigkeitsberg erwarten den Wanderer Informationen zur wildromantischen Umgebung sowie Details zur kleinen Kapelle. Von hier aus geht es auf dem Zuweg 6b zur blau markierten Trasse, welche zurück in die Stadt führt. Diese und viele weitere Wanderungen mit Tourendetails, Gastgebern und Einkehrtipps findet man im Natur-Navi für den Oberpfälzer Wald unter www.oberpfaelzerwald.de.
Der Vergangenheit auf der Spur auf dem Sagen und Legendenweg Bärnau
Bärnau (tvo). Eine familientaugliche Rundwanderung, die zu einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des nördlichen Oberpfälzer Waldes führt, startet in Bärnau. Auf dem knapp sieben Kilometer langen, leichten Sagen- und Legendenweg spielen Geschichten und Erzählungen aus der Region die Hauptrolle. Aufmerksame Wanderer sehen vielleicht die geheimnisvolle Weiße Frau oder entdecken den Hussitenschatz. Zeit für einen Spaziergang durch den Geschichtspark Bärnau-Tachov sollte man bei dieser Tour unbedingt einplanen.
Mittelalter zum Greifen nah: Geschichtspark Bärnau-Tachov
Der Geschichtspark Bärnau-Tachov im Oberpfälzer Wald liegt an der Grenze zu Tschechien und ist ein Freilandmuseum für mittelalterliche Alltagsgeschichte. Es ist deutschlandweit das größte seiner Art. Auf dem Gelände befinden sich unter anderem ein slawisches Dorf, eine Turmhügelburg mit dazugehörigen Wohn- und Nebengebäuden sowie eine große Herberge aus dem 9. bis 13. Jahrhundert. Der Geschichtsparks ist ein lebendiges Museum, das ein authentisches und detailreiches Bild des Mittelalters zeichnet. Es wächst und wird kontinuierlich erweitert, so dass man dem Bau weiterer Häuser zuschauen kann. Bei Aktionstagen, Festen und Workshops nehmen Besucher am historischen Geschehen teil. Aktuelle Termine, Preise und Öffnungszeiten unter www.geschichtspark.de.
BAYERISCHER JURA – Urlaubsland der Träume
Braukultur hoch vier – Das grüne Gold der Hallertau mit allen Sinnen erleben in Bayerns Herzstück
Kelheim (tvo). Kaum eine andere Pflanze wächst so schnell in die Höhe wie der Hopfen, das grüne Gold der Hallertau. Nach dem Anleiten der Triebe, wie man es nennt, wenn diese im Frühjahr um die Drähte gewickelt werden, wachsen innerhalb nur weniger Monate aus den zarten Hopfenpflanzen haushohe, dichte Ranken. Im Spätsommer füllen dann reife Hopfendolden die Luft mit würzigem Duft. Ein Stück weiter nördlich befindet sich die Wittelsbacherstadt Kelheim. Hier, zwischen Donau, Altmühl und der Hallertau floriert die niederbayerische Braukultur. Das grüne Gold, wie der Hopfen auch genannt wird, können Urlauber mit allen Sinnen erleben. Die Biersommelière Sandra Schmid entführt bei ihren wöchentlichen Bierverkostungen im Gasthof Schwan in Riedenburg die Teilnehmer auf eine geschmackliche Entdeckungsreise. In der Bierwelt der Brauerei Kuchlbauer in Abensberg vereinen sich Brautradition und Kunst. Die goldene Kuppel des Kuchlbauer Turms wurde nach Plänen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser erbaut. Ein Augenschmaus ist auch das KunstHausAbensberg mit seinem schiefen Turm und den extravaganten Formen. Bier und Bike, auch das gibt es in Bayerns Herzstück. Eine rund 20 Kilometer lange geführte Brauerei-Radtour ab Kelheim führt auf dem Altmühltal-Radweg nach Essing und in die Schaubrauerei des dort ansässigen Brauereigasthofs Schneider. Die Hopfenbotschafterin Marlene Zellner führt mit ihrer Familie die jahrhundertealte Tradition des Hopfenanbaus im Herzen der Hallertau fort. Bei ihren barrierefreien Erlebnisführungen auf dem heimischen Hof erzählt sie von ihrer Faszination für das grüne Gold und bietet den Besuchern einen Blick hinter die Kulissen des Hopfenanbaus. Die geführte Brauerei-Tour, eine Führung durch den Hopfenhof Zellner und viele weitere Urlaubserlebnisse sind online buchbar unter www.herzstueck.bayern/urlaubserlebnisse.
„Lonely George“ und die faszinierende, unterirdische Welt der Tropfsteinhöhle Schulerloch
Kelheim (tvo). Zwischen April und November gehört die faszinierende Tropfsteinhöhle Schulerloch bei Essing im Bayerischen Jura den Besuchern. Die restlichen Monate über dient sie den Fledermäusen als gut temperierte Schlafstätte. Gemütlich scheint sie auch zu sein: Seit 35 Jahren kehrt „Lonely George“, der zu der seltenen Art der Hufeisennasen gehört, als Stammgast zum Winterschlaf nach Essing zurück. Seine Artgenossen überwintern derweil lieber im betreuten Fledermaushaus in Hohenburg rund 50 Kilometer entfernt. Neben „George“ ziehen sich auch andere Arten im Schulerloch zurück, darunter Mausohren, Fransen- und Wasserfledermäuse. Mit dem April endet die Ruhezeit der Fledermäuse und es kehrt Leben in die Tropfsteinhöhle zurück mit Führungen, Konzerten, Lichtshows und kulinarischen Events. Öffnungszeiten, Programm und Preise unter www.schulerloch.de.
Das Altmühltal zu Füßen – Wandern auf dem historischen Natur-Erlebnisweg Roßkopfsteig bei Riedenburg
Riedenburg (tvo). Kelten, Wacholderheiden und das Altmühltal zu Füßen, eine Wanderung auf dem Roßkopfsteig bei Riedenburg bringt das Typische und Schöne der Urlaubsregion Bayerischer Jura zusammen. Startpunkt der mittelschweren Tour ist das König-Ludwig-Denkmal im Riedenburger Ortsteil Deising. Der Beschilderung des Jurasteiges folgend geht es vorbei an der Karstquelle und der Kirche St. Nikolaus aus dem 13. Jahrhundert. Nach der Kirche biegt der Jurasteig links ab und führt sehr steil über den sogenannten Eselssteig hinauf zum Roßkopf. Ein Stück weiter geht es auf dem Altmühltal-Panoramaweg links hinauf auf die Jura-Hochfläche, welche mit ihrer wertvollen Flora und Fauna vor allem im Frühling und Sommer ein Naturerlebnis ist. Das nächste Highlight ist der Aussichtspunkt Roßkopf. Der etwas steile Anstieg dorthin wird von einem herrlichen Blick ins Altmühltal belohnt. Zur Zeit der Kelten waren hier Wachposten stationiert, die bei Gefahr mit Hornsignalen die umliegenden Dörfer warnten. Die Spuren eines Wallgrabens sind bis heute erkennbar. Weiter geht es in Richtung Altmühlmünster. Immer wieder verbreiten duftende Wacholderheiden, neben Magerrasen eine Besonderheit des Bayerischen Jura, mediterrane Stimmung. Tourendetails unter www.rauszeit.bayern.
Mit der Seilfähre über die Donau auf der Wasser- und Schwefeltour am Fünf-Flüsse-Radweg bei Bad Abbach
Bad Abbach (tvo). Der Fünf-Flüsse-Radweg zählt zu den schönsten Flussradwegen Deutschlands. Auf 300 Kilometern verbindet er die Flusstäler von Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab. Radwanderer fahren die Strecke in fünf Etappen, gemütliche Radausflügler wählen eine der 17 Tagestouren wie die Wasser- und Schwefeltour ab dem Kurort Bad Abbach. Die 34 Kilometer lange Runde führt zur Wallfahrtskirche Frauenbründl, wo ein Eremit in religiöser Einsamkeit lebt und die dortige Heilquelle betreut. Durch Wälder und über Wiesen geht es weiter zum höchsten Punkt der Tour, dem Kühberg und dann nach Teugn. Hier führt die Route über den Mühlbach und an einer Schwefelquelle vorbei. Nun heißt es wieder zurück zum Wasser. Die Strecke passiert eine Schleusenbrücke der Donau und erreicht über Poikam und dann entlang der Donau den Ort Matting mit malerischen Felswänden. Dort kann man mit einer Seilfähre, die ganzjährig in Betrieb ist, über die Donau setzen. Auf der anderen Uferseite angekommen, führt der Donau-Radweg mit Blick auf die Oberndorfer Hänge den Fluss entlang nach Oberndorf. Hier befindet sich das ältestes Bauernhaus Deutschlands und direkt daneben wartet ein beschaulicher Biergarten. Anschließend geht es zurück nach Bad Abbach. Eine Übersichtskarte für den Fünf-Flüsse-Radweg steht als Pocketguide zum kostenlosen Download bereit unter www.fuenf-fluesse-radweg.info. Hier kann auch die gedruckte Version bestellt werden.
BAYERISCHES GOLF- UND THERMENLAND - da sprudelt das Leben
Über 200 km Wander- und Nordic-Walking-Strecken rund um Bad Griesbach
Bad Griesbach (tvo). Rund um Bad Griesbach wartet auf Outdoor-Fans ein neu gestaltetes 242 Kilometer langes Wander- und Nordic-Walking-Wegenetz durch das idyllische Rottal. 26 Strecken zwischen drei und 43 Kilometern Länge stehen zur Auswahl, der Einstieg in die Rundwege ist beliebig möglich. Breit gefächert sind auch der Untergrund und die Wegführung. So führen einige Touren größtenteils durch schattige Wälder und sind daher besonders in den Sommermonaten beliebt. Bei anderen geht man ausschließlich auf geteerten Wegen, eine gute Wahl bei nassem Wetter. Eines haben aber fast alle Routen gemeinsam: Durch die besondere Topographie des Rottals bieten sich immer wieder atemberaubende Ausblicke in die Landschaft, bei Föhnlage sogar bis in die Alpen.
Familien-Tipp: In der WaldWunderWelt Neues lernen und entdecken
Märchenhaft, poetisch, nützlich – so vielfältig ist der Wald rund um Bad Griesbach. In acht Abschnitten bietet die etwas mehr als drei Kilometer lange Strecke WaldWunderWelt spannende Einblicke in die Facetten des heimischen Mischwaldes. Gedichte, Rätsel und Quizfragen für Kinder, eine “Wald-Apotheke” und begehbare Schautafeln machen die WaldWunderWelt auch für Familien interessant.
Auf dem Thermenweg zur Cuvilliés-Kirche in Asbach
Der sonnige Weg ab der Bad Griesbacher Therme führt entlang der naturbelassenen Rott und ist rund zwölf Kilometer lang. Das erste Ziel ist das geschwungene Flussbett der Rott. Danach geht es hinauf zur Cuvilliés-Kirche in Asbach. Mit der Bad Griesbacher Therme im Blick, die über dem Rottal thront, geht es zurück. Diese Tour hält einige Anstiege bereit. Weitere Touren unter www.bad-griesbach.de.
Zurück zu sich selbst – Stille Tage im Kloster Mallersdorf
Mallersdorf (tvo). Außen nüchterne Romanik, innen üppiger Barock und Rokoko. Die Abtei-Kirche der Benediktiner, welche direkt neben dem Kloster Mallersdorf steht, spiegelt vortrefflich den Geist und die Philosophie der Mallersdorfer Schwestern, die hier seit 1869 wohnen, wirken und wirtschaften. Lebensfreude gepaart mit Tatkraft, Mut und dem Auftrag, die Armen und Schwachen zu unterstützen, prägen die Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Hl. Familie. Wer Zeit für sich braucht, Orientierung durch Gespräche sucht, sich in Schweigen und Stille zurückziehen möchte, den laden die Mallersdorfer Schwestern zu einer begleiteten Auszeit im Kloster ein. Bis zu sechs Stille Tage kann man buchen. Ein Tag inklusive Übernachtung kostet 32 Euro. Daneben hält das Kloster Mallersdorf viele weitere Angebote für spirituelle Einkehr bereit wie Heilfastenwochen, Wanderexerzitien, Meditation und Tanz und Bibelarbeit. Kontakt, Buchung und weitere Informationen unter www.mallersdorfer-schwestern.de.
OSTBAYERISCHE STÄDTE - neun Mal Stadterlebnis pur
Nordic-Walking mit Erfrischung nach Pfarrer Kneipp in Straubing
Straubing (tvo). Am 21. Mai jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag des Pfarrers Sebastian Kneipp, dessen Lehre bis heute wirkt und zahlreiche Anhänger hat. Auch im niederbayerischen Straubing hat er Spuren hinterlassen. Schon seit 100 Jahren gibt es im Stadtpark ein Kneipp-Becken, damals „Wassergehplatz“ genannt, das vom Grundwasser gespeist wird. Es liegt, erst kürzlich neugestaltet, auf der Route der Stadtwalking-Tour vom 6. Mai. 2021. Diese beginnt um 18 Uhr beim Bewegungs-Parcours im Alfred-Dick-Park neben dem Eisstadion. Von dort aus führt der Weg am Eisweiher vorbei in den Prinzregent-Luitpold-Hain, zur Wallfahrtskirche Frauenbrünnl und zum vorderen Kneipp-Becken. Über die Regensburger Straße geht es zurück in die Innenstadt und die Walking-Tour endet am Bürgerdenkmal am Oberen-Thor-Platz. Diese Tour kann man auch individuell gehen. Auch der Prinzregent-Luitpold-Hain und seine Fortsetzung bis zum Tiergarten und weiter zum Fuchsenberg bietet eine schöne Strecke für die Stadtwalking-Tour oder auch einen Spaziergang. Die Aktiv-Route des AOK-Nordic-Walking-Parcours Stadt Straubing führt vom Alfred-Dick-Park durch den Prinzregent-Luitpold-Hain zum Tiergarten und zurück. Ein kostenloser Flyer zum Nordic Walking in Straubing steht zum Download bereit unter www.straubing.de/de/kultur-sport-und-freizeit.
Georges Braque – Große Kunstausstellung im Amberger Congress Centrum
Amberg (tvo). Das Amberger Congress Centrum präsentiert in einer großen Kunstausstellung vom 26. Juli bis 16. September 2021 mit Georges Braque zum wiederholten Mal einen Künstler von Weltrang. Georges Braque, 1882 in Argenteuil geboren und 1963 in Paris verstorben, hinterließ ein großartiges druckgraphisches Œuvre. Als Zeitgenosse und Weggefährte von Pablo Picasso gilt er mit diesem als Schöpfer des Kubismus und damit als Wegbereiter der Moderne. Als erster noch lebender Künstler wurde er im Pariser Louvre ausgestellt. Seine Werke zählen heute zu den schönsten und bedeutendsten Exponaten in den Museen weltweit. Das Amberger Congress Centrum, das sich mit vergangenen Ausstellungen über Künstler wie Picasso, Dalí, Míro, Chagall, Warhol, Hundertwasser und Beuys einen Namen weit über die Landesgrenzen hinaus gemacht hat, präsentiert mit der Braque-Ausstellung eine exklusiv für Amberg zusammengestellte Schau. Mit über 80 Radierungen, Farblithographien und Farbholzschnitten widmet sich die breit angelegte Retrospektive dem graphischen Werk Braques in all seiner Vielschichtigkeit. Begleitend zur Ausstellung wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Kunstführungen, Filmvorführungen, Vorträgen, Kinderateliers und der traditionellen „Langen Kunstnacht“ am Samstag den 31.07.2021 angeboten. Weitere Informationen und aktuelle Hinweise unter www.acc-amberg.de.
FOKUS auf – Dreimal Besonderes aus Ostbayern: Pale Ale, Whisky und Gravad Lachsforelle
Single Grain – Whisky aus Erbendorf im Oberpfälzer Wald
Single Grain Whiskey aus dem Oberpfälzer Wald, ob das wohl schmeckt? „Stonewood – 1818“, von der Traditionsbrennerei Schraml aus Erbendorf produziert, zerfließt auf der Zunge und ist unter Whisky-Kennern schon längst kein Geheimtipp mehr. Bereits im Laufe des 19. Jahrhunderts kreiert, gilt das goldgelbe Destillat als der hstorisch älteste Whisky Deutschlands. Neben dem Klassiker befinden sich noch drei weitere Sorten im Sortiment wie Stonewood Smokey Monk, drei Jahre in amerikanischer Weißeiche gelagert und die oberpfälzer „Antwort auf die Frage nach mehr Rauch in deutschen Whiskys“. In der ehemaligen Propstei des Benediktinerklosters von Erbendorf entstehen noch andere hochprozentige Raritäten. Der Kaiser Hill 16 beispielsweise, ein klassischer London Dry Gin aus Wacholderbeeren und zehn ausgewählten Botanicals gebrannt, wird nach der Ur-Rezeptur von Alois Schraml aus dem Jahr 1957 hergestellt. Infos und Online-Shop unter www.brennerei-schraml.de.
Dolden Bock, Pale Ale, Le Chauffeur oder doch lieber spritzig-blonder Lilly Bock – Ostbayerische Craft-Biere
Craft-Biere sind handwerklich gemachte Biere, die dank kleinerer Auflagen geschmackliche Exkurse und kreative Experimente erlauben. Auch in Ostbayern, wo die Bierlandschaft mit mehr als 160 Brauereien seit je bunt und breitgefächert ist, wird Craft-Bier gebraut. Aus dem Riedenburger Brauhaus etwa kommt der „Dolden Bock“. Der hopfengestopfte Weizen-Bock wurde bei den Meininger‘s International Craft Beer Awards auf Anhieb mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Naturtrüb und markant im Geschmack sind die Pale-Ale-Spezialitäten beim Apostelbräu in Hauzenberg. Vollmundig-fruchtig schmeckt der „Lilly Bock“, ein spritzig-blonder Weißbierbock der Rhaner Brauerei. Aus dem Nittenauer Brauhaus kommt das alkoholfreie Craft-Bier Le Chauffeur, das auch Autofahrer mit gutem Gefühl genießen können. www.riedenburger.de, www.apostelbraeu.de, www.rhaner.de, www.nittenauer-bier.de
Lachsforelle aus der Forellenzucht Flohr in Grünmühl in Sankt Englmar
Rund 400.000 Forellen schwimmen in den Zuchtbecken von Thomas Flohr in Grünmühl bei Sankt Englmar. Die Teiche werden ohne Zusätze bewirtschaftet. Mindestens zwei Jahre lang dürfen die Fische bei bester und zertifizierter Gesundheit wachsen. „Der Fisch entwickelt dadurch nicht nur feste Knochen, sondern auch ein starkes Muskelfleisch“, erklärt Flohr. Und dieses ist eine Delikatesse. Seine Forellen schmecken fein würzig aus dem Rauch oder frisch aus reinem Quellwasser etwa in selbstgemachtem Sushi. www.100genussorte.bayern/ort/sankt-englmar/