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13 Öko-Modellregionen in Ostbayern – Urlaub machen, wo man die Landschaft und Natur pflegt, schützt und schätzt
Regensburg (tvo). Urlaub da machen, wo man die Landschaft und Natur pflegt, schützt und schätzt: Mittlerweile 13 Öko-Modellregionen setzen in Ostbayern auf gesunde Lebensweise und nachhaltige Landwirtschaft. Konkret bedeutet dies die Steigerung der Öko-Anbaufläche und damit auch die Verbindung von regionaler wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Erzeugung mit all ihren positiven Auswirkungen auf die Umwelt wie Artenvielfalt, Klima- und Bodenschutz. Dabei spielen in den einzelnen Regionen verschiedene Schwerpunkte wie die landwirtschaftliche Bio-Produktion oder die Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Produkten bis hin zur Information zur ökologischen Landwirtschaft die Hauptrolle.
Fünf neue Öko-Modellregionen für Ostbayern
Das Konzept von Öko-Modellregionen ist in Ostbayern nicht neu. Acht solcher Regionen gibt es bereits. Nun kommen mit ILE an Rott und Inn, dem Landkreis Kelheim, dem Landkreis Rottal-Inn, der Region Landshut und dem Naturpark Oberer Bayerischer Wald fünf neue dazu. Letzterer beispielsweise setzt sich seit Jahren konsequent für den Schutz der Umwelt, die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft und für Lebensmittel aus der Region für die Region ein. Das 2021 ins Leben gerufene Modellprojet „Digitaler Landgenuss“ etwa unterstützt mithilfe von digitalen Lösungen eine gezieltere Vermarktung von regionalen Lebensmitteln und erleichtert den Zugang zu regionalen Produkten. Nach der Auslobung zur Öko-Modellregion sollen die bestehenden Projekte und Angebote noch nachhaltiger ausgebaut werden. Themenschwerpunkte werden dabei sein landwirtschaftliche Produktion, Verarbeitung von regionalen Produkten, aber auch Information und Bewusstseinsbildung zur nachhaltigen Landwirtschaft und zu Bio-Regio Produkten. www.landkreis-cham.de, www.oekomodellregionen.bayern
Bio-Erlebnisse in der Öko-Modellregion Steinwald
Die Öko-Modellregion Steinwald im Oberpfälzer Wald bietet auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Jahresprogramm an, das über den Ökolandbau und die Bio-Produkte vor Ort mit Spaß und Erlebnischarakter informiert. Zwischen April und November finden mehr als 50 Bio-Veranstaltungen statt. Das Programm “Bio-Erlebnisse in der Steinwald-Allianz” vereint unter anderem gemütliche Wanderungen, sportliche Radtouren, kindgerechte Hofführungen, kulinarische Kochkurse und Menüabende – selbstverständlich mit Bio-Produkten aus der Region. Bereits seit 2014 ist die Steinwald-Allianz eine anerkannte Öko-Modellregion. Arbeitskreise mit Landwirten und Vermarktern, Bio-Kochkurse für die interessierte Öffentlichkeit und die innovative Entwicklung neuer Bio-Produkte wie des Bio-Rinder-Burgers sind nur einige Ergebnisse der mit viel Engagement und lokaler Unterstützung gelebten Initiative. www.steinwald-urlaub.de
Plantschen im warmen Pool, saunieren und schlafen in der Natur – Abtauchen im Fünf-Sterne-Camping Großbüchlberg
Mitterteich (tvo). Der Blick schweift über glitzernde Seen und ein Meer aus Wald, über die Grenze hinaus bis in den Böhmerwald. In den Ohren Vogelgezwitscher und das sanfte Plätschern des Wassers im Pool. Ungezwungene Erholung in der Natur, mit Wellness und einem fantastischen Panoramablick bietet der mit fünf Sternen ausgezeichnete Panorama- und Wellness-Campingplatz Großbüchlberg im Oberpfälzer Wald. Die Panorama-Terrassen liegen auf 600 Meter Höhe. Die 300 Quadratmeter große Wellness-Oase ist mit Dampfbad, Sauna, Ruheraum und Pool ausgestattet. Die sanitären Anlagen verfügen über einen barrierefreien Eingang und werden mit Bioenergie-Wärme geheizt. Im urigen Restaurant „Petersklause“ mit Panorama-Sonnenterrasse und Wintergarten genießen Gäste nicht nur bayerisch-böhmische Spezialitäten, sondern auch einen atemberaubenden Weitblick. Informationen und Buchung unter www.freizeithugl.de.
Fünf Sterne Luxuscamping – 850 Quadratmeter Spa, Skypool und Genussrestaurant im Camping Resort Bodenmais
Bodenmais (tvo). Am Ortsrand von Bodenmais, idyllisch am Fuße des Silberbergs, liegt das mit fünf Sternen ausgezeichnete Camping-Resort Bodenmais. Hier trifft urig auf modern, Design auf Gemütlichkeit. Natürliche Materialien wie Naturstein und Altholz prägen zusammen mit terrassierten Stellplätzen das 50.000 Quadratmeter große Luxus-Resort. Die Stellplätze blicken nach Süden, so dass die Gäste reichlich Sonnenstunden tanken können. Für Schatten und angenehmes Klima selbst an heißen Tagen sorgen rund 150 Bäume. Das ist aber längst nicht alles: Zum Campingplatz gehört auch ein Resort-Hotel mit Chaletzimmern und Juniorsuiten sowie einem Lounge- und Barbereich, Shop und Restaurant mit sonnigem Biergarten in Traumlage. „Das Franz“, so der Name des Genussrestaurants, serviert Burger, saftige Steaks, Schweinebraten im Reindl, knackige Salate, regionale Schmankerl und Desserts und das alles mit Zutaten aus der Region in Bio-Qualität. Der Skypool mit Sonnenterrasse und Liegen ist für alle Gäste des Resorts frei verfügbar. Dazu kommt eine großzügige, 850 Quadratmeter große Wellnesslandschaft mit SPA-Bereich. Und wie sieht es mit Familien aus? Eine Spielscheune mit Kinolounge, ein Kids-Bike-Parcours und ein Bolzplatz zum Fußballspielen lassen keine Langeweile aufkommen und bieten ausreichend Platz zum Toben. Obendrauf gibt es für alle Resort-Gäste die aktivCARD Bayerischer Wald. Mit dieser Karte nutzen Urlauber rund 130 Leistungen wie Skilifte, Frei- und Hallenbäder, Museen sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen günstiger oder sogar kostenlos. Preise, Buchung und Informationen im Internet unter www.campingresort-bodenmais.de.
Ein Mix aus hochklassigem fünf Sterne Camping und einem gesunden Thermalbad – Holmernhof Bad Füssing
Bad Füssing (tvo). Ein lauschiges Plätzchen mit besonderem Charme ist der familiär geführte Fünf-Sterne-Campingplatz Holmernhof in Bad Füssing. Urlauber, die hier einen der insgesamt 160 Stellplätze im Grünen buchen, schätzen besonders das geschmackvolle Ambiente, die luxuriösen Sanitäranlagen, die platzeigene Gastronomie und die direkte Nähe zu Europas größter Thermenlandschaft. Der stimmungsvolle Biergarten „Seinerzeit“ mit traditioneller Holzkegelbahn wurde liebevoll aus dem Holz eines Blockhauses aus dem Jahre 1837 und mehrerer Scheunen aus den Baujahren um 1800 errichtet. Ein Minimarkt bietet von frischen Brötchen bis zu Getränken alles, was man für einen entspannten Aufenthalt braucht. Im Gesundheitsbereich des Holmernhofes widmet sich ein Team aus bestens ausgebildeten Physiotherapeuten gesundheitsbewussten Campern, die hier ein großes Angebot diverser manueller Therapien nutzen können. In der nur 350 Meter entfernten Therme Eins mit Saunahof sprudelt aus 1.000 Metern Tiefe heilkräftiges Thermalwasser in insgesamt zwölf Becken: vom Rundbecken mit dem berühmten „Schwammerl“-Springbrunnen, Sprudelpools und der Massagestraße über das Grottenbad mit Wasserfällen bis hin zum Schwimmerbecken und Trapezbecken. Massagen, Fango-Packungen und weitere Wellness-Anwendungen runden das Wohlfühl-Angebot ab. Weitere Bad Füssinger Thermen sind einfach über den Bäderbus direkt ab Campingplatz erreichbar. Angebote und Buchung unter www.holmernhof-camping.de.
Camping am weißen Berg mit Dünenflair, Dünenbad und Freizeitgarantie – Am Monte Kaolino Camping Hirschau
Hirschau (tvo). Weißer Sand und türkisblaues Wasser, die Farben der Karibik im Bayerischen Jura. Der Monte Kaolino bei Hirschau ist ein Treffpunkt für Sportler, Familien, Adrenalinjunikies und Wasserraten. Sie alle lieben es, warmen Sand unter den Füßen zu spüren und das Strandfeeling zu genießen. Entspannung und Erfrischung bietet das Dünenbad mit Pools, Rutschen und einem Erlebnisbecken. Am Fuße des 120 Meter hohen Berges aus weißem Quarzsand befindet sich der Monte Campingplatz mit Stellplätzen und Mobilheimen. Der dazugehörige Freizeitpark Monte Kaolino mit vielen Attraktionen wie dem Monte Coaster oder Monte Hochseilgarten hat 2022 bereits zum dritten Mal den Campsite Award in der Kategorie „Freizeitangebote für Jugendliche und junge Erwachsene“ verliehen bekommen. Der Campingplatz selbst wurde vom ADAC mit vier Sternen und der Auszeichnung „Tipp 2022“ bewertet. Der Campingplatz ist ganzjährig geöffnet. Preise und Buchung unter www.montekaolino-hirschau.de/erlebniswelten/montecamping.
Gemütlich am Lagerfeuer oder relaxen am Fluss – Campen in grüner Natur mit Comfort im Green Village in Zwieselau
Frauenau (tvo). Auf dem Campingplatz „Green Village“ ist der Name Programm: 35 Stellplätze im Grünen, ein lauschiger Zeltplatz mit Lagerfeuerstellen, idyllischem Fluss und der Nationalpark Bayerischer Wald vor der Campertür – mehr Ruhe und Naturnähe als auf dem Campingplatz in Zwieselau ist kaum möglich. Ein Multifunktionsraum mit Aufenthaltsraum, Küche, Waschmaschinen und Einzelduschen bietet Komfort im Urlaubsalltag, Rad- und Wanderwege direkt ab Campingplatz laden zu unkomplizierten Erkundungstouren ein. In unmittelbarer Nähe befinden sich Frei- und Hallenbäder, Saunen, Tennisplätze, Tennishallen, Sommerrodelbahn und Golfplatz. Dazu kommen zahlreiche Ausflugsziele wie der Nationalpark Bayerischer Wald mit Besucherzentren und dem WaldWipfelWeg, Glashütten und das Glasmuseum Zwiesel, die Westernstadt Pullman City oder die Dreiflüssestadt Passau mit historischer Altstadt, Schifffahrt und Veste Oberhaus. Anreise mit der Bahn ist bis zum Bahnhof Plattling möglich. Ab hier geht es mit den Regio-Shuttles der Waldbahn im Stundentakt weiter über Zwiesel nach Zwieselau. Preise und weitere Informationen unter www.camping-bayrischerwald.de.
149 Mal Pichelsteinerfest in Regen – Einzigartige Gondelfahrt, fulminante Wasserspiele und 3.000 Pichelsteinereintöpfe
Regen (tvo). Das Gute kann so einfach sein. Der Pichelsteiner ist ein Eintopf aus Rind-, Kalbs- und Schweinefleisch, Zwiebeln, Gemüse und Kartoffeln. Das beliebte und einfach zubereitete Gericht ist im Bayerischen Wald nahe der Stadt Regen erfunden und von der Grattersdorfer Wirtin Auguste Winkler erstmals serviert worden. Den deftigen Eintopf gibt es in Gasthäusern und beim jährlichen Regener Pichelsteinerfest. Mit der einzigartigen Gondelfahrt auf dem Regenfluss, begleitet von bis zu 35 Meter hohen und bunt beleuchteten Wasserspielen, zählt das Fest zu den größten, ältesten und traditionsreichsten Volksfesten in Niederbayern. In diesem Jahr findet es zum 149. Mal vom 28.07. bis 02.08.2023 statt. Gut 3.000 Portionen des berühmten Eintopfs werden am Pichelsteinermontag in kürzester Zeit ausgegeben und gegessen. Zum beliebten Rahmenprogramm gehört der Einzug der „kleinen Festköche“ und der Zehnerzug von der Brauerei Falter am Pichelsteinersonntag während des großen Festzuges. Programm unter www.pichelsteinerfest.com.
Stilvoll und von GEO SAISON als eines von Europas 100 beste Hotels empfohlen – Winterfeld Guest House Bodenmais
Bodenmais (tvo). Das Winterfeld Guest House Bodenmais ist ein stilvolles Bed and Breakfast im bekanntesten Urlaubsort des Bayerischen Waldes: Bodenmais. Zehn elegante Zimmer und Suiten in ruhiger Lage, Sauna und Whirlpool, ein Frühstücksbüfett für Genießer, eine kleine Hausbar – und das Urlaubsglück ist perfekt. Die Gastgeber Stefan Hahn und Daniel Bersch sind 2018 von Berlin in den Bayerischen Wald gezogen und haben sich mit dem Winterfeld einen Traum erfüllt. „Schlafen wie im Hotel, frühstücken wie bei Freunden, wohlfühlen wie zu Hause“ ist ihr Motto, welches dem B&B zu einer Empfehlung des renommierten GEO SAISON Reisemagazins verhalf: Das Winterfeld ist eines der besten Hotels Europas im Jahr 2023. Zum schönen Ambiente gesellt sich eine nicht minder schöne Natur mit majestätischen Tausendern, den Rieslochwasserfällen, dem malerischen Arbersee und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Zahlreiche Rad- und Wanderkilometer, MTB-Trails und Attraktionen wie der Silberberg mit Seilbahn und Bergwerk bieten Abwechslung und schönste Natureinblicke auf Schritt und Tritt. Informationen und Buchung unter www.winterfeld-bodenmais.de.
Auf den Spuren alter Brautradition – mit dem Rad unterwegs auf der Zoigl Radtour von Eslarn bis Mitterteich
Neustadt a.d. Waldnaab (tvo). Eine typische und exklusive Bierspezialität aus dem Oberpfälzer Wald ist der Zoigl. Gebraut wird das untergärige Kultbier nach jahrhundertealter Tradition in den Kommunbrauhäusern Eslarn, Falkenberg, Mitterteich, Neuhaus und Windischeschenbach. Der Ausschank findet strikt nach dem Zoiglkalender in urigen Zoiglstuben statt, die nicht zuletzt auch dank unkomplizierter Geselligkeit und deftiger Brotzeiten ein beliebter Treffpunkt für Gäste wie Einheimische sind. Der 115 Kilometer lange Zoigl-Radweg folgt den Spuren der Zoigl-Brautradition ab Eslarn. Auf dem steigungsarmen Bockl-Radweg und durch reizvolle Landpartien geht es in Richtung Pleystein, Vohenstrauß und Neustadt a.d. Waldnaab. Zwei Zoiglwirte sowie der sehenswerte Stadtplatz mit den Lobkowitz-Schlössern und einem Barockgarten machen die kleine Stadt zum perfekten Zwischenstopp mit Einkehr. Die zwei wichtigsten Zoiglorte mit insgesamt 17 Zoiglstuben sind das nächste Etappenziel: In Windischenbach und Neuhaus findet jeder hungrige und durstige Radler sein Plätzchen für eine Rast und die Verpflegung durch die herzlichen Zoiglwirte ist garantiert. Das nächste Highlight der Tour ist das wildromatische Waldnaabtal mit seinen märchenhaften Felsformationen. Der Weg durch das bezaubernde Naturschutzgebiet führt zum Markt Falkenberg mit seiner imposanten Burg mitten im Ort und natürlich auch mit seinen Zoiglstuben. Das letzte Teilstück und somit das Tourenziel ist die Stadt Mitterteich. Die Tour kann auch als Wochenend-Pauschale “Zoiglbier & Bocklweg” ab 94 Euro pro Person gebucht werden. Weitere Informationen unter www.oberpfaelzerwald.de und www.zoiglbier.de
Glamourös funkelnd unterwegs zu weltberühmten Wahrzeichen und lebendiger Geschichte – Donau-Schifffahrten
Regensburg (tvo). Mittelalterliche Gassen um den Dom St. Peter, die Steinerne Brücke oder elegante Patriziertürme mit zauberhaften Innenhöfen – in der Regensburger Altstadt begegnet man der Geschichte auf Schritt und Tritt. Die Großstadt am nördlichsten Punkt der Donau ist ein UNESCO-Welterbe, rund 1.000 Baudenkmäler gehören dem Ensemble an. Wer mehr über Regensburg und seine weltberühmten Wahrzeichen erfahren möchte, kann anstelle einer klassischen Stadtführung auch eine Historische Strudelfahrt auf der Donau machen. Sechsmal täglich startet das maritim-lässige Schiff MS „Bruckmadl“ direkt ab der historischen Wurstkuchl an der Steinernen Brücke zu einer 45-minütigen Stadtrundfahrt auf der Donau und durch die Geschichte Regensburgs. Die beiden anderen Regensburger Schiffe der Donauschifffahrt Wurm & Noé sind an sich schon absolute Sehenswürdigkeiten: Die „Kristallkönigin“ und die „Kristallprinzessin“ sind als „Regensburger Kristallflotte – Exclusively made with Swarovski Elements“ bekannt. Mit den Luxusschiffen wird die „Walhallafahrt“ zu einem unvergesslichen Ausflug. Sie fahren dreimal am Tag zur Walhalla, der bayerischen Ruhmeshalle in Donaustauf, und wieder zurück – ein Ausstieg mit Aufenthalt ist möglich. Daneben finden in der Hauptsaison zahlreiche Themenfahrten mit hervorragendem Kulinarikangebot statt. Über sämtliche Schifffahrten der Donauschifffahrt Wurm & Noé informieren die kostenlosen Fahrpläne 2023. Tickets für alle Fahrten sind im Webshop buchbar unter www.donauschifffahrt.eu.
Balance, Koordination und Körpergefühl trainieren für Große und Kleine Mountainbiker – Bike Arena Arberland
Böbrach (tvo). Naturerlebnis, Naturkitzel und noch viel mehr: Wer regelmäßig mit dem Mountainbike unterwegs ist, meistert nicht nur sportliche Herausforderungen. Er trainiert körperliche und mentale Ausdauer, fördert die Koordination und stärkt das eigene Körpergefühl. Es gibt also viele gute Gründe, mit dem Mountainbiken anzufangen. Interessierte, welche die Fahrtechnik von der Pike an erlernen möchten, finden in der neuen Bike Arena Arberland nicht nur das ideale Areal, sondern auch professionelle Betreuung. Die Arena ist ein Freizeitangebot für alle Altersklassen, das frei und kostenlos zugänglich ist. Ein „Learn To Ride Park“ für den Breitensport, der auf souveränes Fahren später im Gelände vorbereiten soll. Geschulte Trainer stehen Bikern bei der Verbesserung ihrer Fähigkeiten gerne zur Seite. Sehr beliebt ist das Training „Kids on Bike“, bei dem Kinder mit viel Spiel und Spaß an eine fortschrittliche Fahrtechnik herangeführt werden. Daneben werden kurze Fahrtechnik-Trainings für Erwachsene angeboten. Bei Bike-Checks können die Besucher ihr Bikes kostenfrei überprüfen lassen. Wer selbst tiefer in die Materie einsteigen möchte, erhält bei Schrauberkursen Insider-Wissen. Tipp: Vom 28. bis 30. Juli 2023 findet das 2. Kids-Mountainbike-Camp für Kinder von neun bis zwölf Jahren statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro pro Person. www.bike-arena-arberland.com
Yoga in grüner Idylle für innere Ruhe, Erholung und Entspannung bei Yoga im (Kur-)Park in Bad Gögging
Bad Gögging (tvo). Die beste Kulisse für sanften Sport: die grüne Idylle des Kurparks Bad Gögging mit dem Kursee. Hier finden Gäste und bei „Yoga im (Kur-)Park“ innere Ruhe, Erholung und Entspannung. Von 9. Mai bis 19. September entführt die zertifizierte Yogalehrerin Lara Alsen-Armgart interessierte Teilnehmer alle zwei Wochen eine Stunde lang in die erholsame und entspannende Welt des Yogas. Mit einem Mix aus Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemtechniken) und Shavasana (Tiefenentspannung) werden Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht und der Stress des Alltags rückt in den Hintergrund. Unter freiem Himmel und ohne künstliches Licht breitet sich Entspannung und Erholung noch leichter im Körper aus. Zusammen mit den Naturgeräuschen der friedlichen Parkumgebung wird „Yoga im (Kur-)Park“ zu einer ganz besonderen Erfahrung. So kann man sich eine Auszeit vom stressigen Alltag nehmen und an der frischen Luft zur Ruhe kommen. Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Wer interessiert ist, kann einfach in den Kurpark kommen und mitmachen. Interessierte sollten bequeme Kleidung, eine Yogamatte, ein Handtuch oder eine Decke und ein Getränk mitbringen. Die Yogastunden werden aus einer Kombination von Deutsch und Englisch unterrichtet. Alle Infos auch online unter www.bad-goegging.de.
Zwei Ruinen, ein prächtiges Schloss, Falken, Adler und Geier – Wandern auf dem Drei-Burgen-Steig Riedenburg
Riedenburg (tvo). Auf Abenteurer und Entdecker wartet im Bayerischen Jura rund um Kelheim eine Welt voller Erlebnisse. Die Region zwischen Donau, Altmühl und Hallertau ist mit kurzen Wegen und vielen Ausflugszielen ein schönes Urlaubsziel für Familien. In Riedenburg etwa führt der rund zweieinhalb Kilometer lange Drei-Burgen-Steig zu den Burgruinen Tachenstein und Rabenstein sowie zur Rosenburg mit Wildvögeln und Flugshows. Die Rundtour startet an der Tourist-Info Riedenburg und führt über Serpentinen am Kreuzfelsen vorbei bis zur Burgruine Tachenstein mit schönem Ausblick auf die Stadt. Nach einem Abstieg mit Stufen geht es weiter auf dem Drei-Burgen-Steig bis zur Rosenburg. Gutes Timing wird belohnt: Wer gegen 11 Uhr oder 15 Uhr dort ankommt, kann die Flugshow der Greifvögel besuchen. Falken, Adler und Geier, im Altmühltal seit einiger Zeit ausgestorbenen, haben im malerischen Burghof ein Zuhause gefunden. Bei regelmäßigen Vorführungen des Falkenhofs Schloss Rosenburg zeigen sie ihre unglaublichen Flugkünste. Ab der Rosenburg beginnt über einige Stufen der Aufstieg zur Burgruine Rabenstein. Auch hier bietet sich dem Wanderer ein unvergesslicher Ausblick auf Riedenburg. Über den Stufenweg geht es zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Wer noch ein bisschen mehr Zeit mitbringt, der rundet den Ausflug mit einem Besuch des hiesigen Kristallmuseums mit einer großartigen Sammlung von Kristallen und Edelsteinen ab. www.riedenburg.de
Genuss mit allen Sinnen, elegant und mit einer Mischung aus Moderne und Tradition – Das Palmberger in Spiegelau
Spiegelau (tvo). Den Urlaub mit allen fünf Sinnen zu spüren – im neu eröffneten Hotel „Das Palmberger“ ist das die Devise. In den derzeit 21 Zimmern sowie im gesamten Hotelbereich wurden vor allem heimische Naturmaterialien sowie wiederverwertetes Holz verarbeitet. Eine großartige Mischung aus Moderne und Tradition zieht sich durch die gesamte Inneneinrichtung. Das gesamte Haus ist sowohl auf Auszeit als auch auf Aktivität ausgerichtet. Damit der Gast sich nicht an feste Essenszeiten binden muss, bietet das Haus derzeit nur Frühstück an, zum Abendessen lädt das dazugehörige À-la-carte-Restaurant ein. Zukünftig werden regelmäßige Themenabende wie zuletzt „Kreiere Deinen eigenen Palmburger“ angeboten. Als Partner aktivCARD Bayerischer Wald kann es seine Gäste mit einer weiteren Besonderheit dienen: Bei der Anreise erhält jeder Gast eine personalisierte aktivCARD. Damit können während des Urlaubsaufenthaltes über 130 Freizeiteinrichtungen des Bayerischen Waldes kostenlos genutzt werden. Eine Übernachtung im Standardzimmer inklusive Frühstück kostet ab 60 Euro pro Person. www.daspalmberger.de
Für MTB-Fans und Genussradler, 2.761 Höhenmeter und 87 Kilometer Hochgenuss – MTB Hero Wegscheider Land
Wegscheid (tvo). Muskelkraft und Kondition muss mitbringen, wer sich MTB-Hero Wegscheider Land nennen möchte. Die gleichnamige Rundtour im Bayerischen Wald ist rund 87 Kilometer lang und 2.761 Höhenmeter stark. Sie führt durch die Gemeinden Breitenberg, Wegscheid und Sonnen, von den charakteristischen Hügeln aus genießt man einen herrlichen Ausblick über das Passauer Land. Für die Genießer unter den Radhelden empfiehlt es sich, die Tour in drei Etappen zu absolvieren. So bleibt ausreichend Zeit für die Sehenswürdigkeiten entlang des Weges wie das Webereimuseum Breitenger oder den Rannasee. Mit 20 Hektar Wasserfläche ist dies der größte Badesee des Bayerischen Waldes. Hier kann man baden, surfen eine Runde mit dem Tretboot drehen oder auf dem SUP mal eben nach Österreich paddeln – ein Teil der Seefläche liegt bereits auf österreichischem Gebiet. Für Sportfans mit Sicherheit interessant sind die Sprungschanzen in Rastbüchl, Heimat von Michael Uhrmann und Severin Freund, oder das Nordische Zentrum Breitenberg, das auch im Sommer Trainingsmöglichkeiten anbietet. Die Tour ist durchgehend mit roten Wegweisern beschildert und in der Radkarte des Wegscheider Landes enthalten. Diese ist kostenlos erhältlich unter www.passauer-land.de.
Neun Wandertouren mit Bahnanschluss, vom Klassiker bis hin zum Geheimtipp – Bahn+Wandern Oberpfälzer Wald
Schwandorf (tvo). Wandern ist nicht nur eine der schönsten, sondern auch eine der schonendsten Möglichkeiten, die Natur zu entdecken. Wenn man dann noch einfach mit der Bahn zum Startpunkt anreisen oder nach Hause fahren kann, ist das grüne Wandervergnügen perfekt. Die Wanderkarte „Bahn+Wandern“ stellt neun Wanderempfehlungen aus dem Oberpfälzer Wald vor. Neben so manchem Klassiker wie Touren durchs Waldnaabtal oder rund um den Hammersee, sind in der neuen Broschüre auch echte Geheimtipps enthalten. Dazu gehört etwa die Reuther Kulturrunde bei Erbendorf oder eine 22 Kilometer lange Tour für ambitionierte Wanderer rund um Weiden in der Oberpfalz. Entlang der Strecken erwartet die Wanderer Natur pur und damit verbunden auch die ganze Vielfalt der Wald- und Wasserwelten des Oberpfälzer Waldes. Wer sich vor, während oder nach der Wandertour stärken möchte, wird in den Wirtshäusern entlang der Strecken bestens versorgt. Die Ausgangspunkte der Touren sind bequem mit der oberpfalzbahn zu erreichen, sodass einer unbeschwerten An- und Rückreise nichts im Weg steht. Die Karte „Bahn+Wandern“ ist über www.oberpfaelzerwald.de/prospekte bestellbar. Mehr Informationen zu den Bahnwandertipps findet man unter www.oberpfalzbahn.de/bahnwandern.
Farbenfroh-fröhliche Fische und Abenteuerspielplatz im Land der 1.000 Teiche auf dem Phantastischen Karpfenweg
Kemnath (tvo). Rund jeder vierte Karpfen auf deutschen Tellern stammt aus der nördlichen Oberpfalz zwischen Weiden und Tirschenreuth, dem “Land der 1.000 Teiche”. Etwa 3.000 Tonnen Fisch verkaufen die mehr als 2.000 Teichwirte der Region pro Saison deutschlandweit. Die Stadt Kemnath bei Tirschenreuth widmet dem schmackhaften Wasserbewohner, der die Region berühmt gemacht hat, sogar einen Wanderweg: den Phantastischen Karpfenweg. Knapp zwanzig farbenfrohe und künstlerisch bemalte Karpfenplastiken erinnern an die Tradition des ältesten Teichbaugebietes in Europa. Die Idee des rund drei Kilometer langen, barrierefreien Rundweges stammt von der Kemnather Künstlerin Susanne Vonhoff. Zusammen mit Infotafeln, zahlreichen Exponaten rund um den Karpfen und einem Abenteuerspielplatz für Kinder machen sie den Fisch auch abseits der Gasthäuser zur Attraktion für Touristen. Die zahlreich am Wegesrand gepflanzten Blumen zaubern zusätzlich Farben in die Landschaft. www.kemnath.de, www.oberpfaelzerwald.de
Bio-Produkte, Geschenkideen und kurze Wege – Gesund und nachhaltig einkaufen in Riedenburg
Riedenburg (tvo). Bio-Saftgenuss aus dem Naturpark Altmühltal, frische Eier aus dem “Eierhäusl”, Fleisch, Nudeln und Gemüse, lila Kartoffeln und 100 Prozent Bio-Bier – wer in Riedenburg gesund genießen und nachhaltig einkaufen möchte, dem steht eine große Palette an Produkten zur Auswahl. Direkt ab Hof, in Bäckereien, auf Märkten und in Läden vor Ort decken sich Einheimische und Gäste mit regionalen Köstlichkeiten ein, die ohne lange Transportwege und Konservierungsverfahren von besonders hoher Qualität sind. Als Souvenirs „made in Riedenburg“ sind die Produkte ebenfalls sehr beliebt. Biere, Liköre und Öle lassen sich prima im Riedenburger Sixpack-Träger transportieren – ein schönes und praktisches Mitbringsel aus der Drei-Burgen-Stadt im Altmühltal, das es in der Tourist-Info gibt.
Wandern auf dem Riedenburger Rundwanderweg
Steile Jurafelsen, romantische Burgen und faszinierende Höhlen machen das Altmühltal zu einem der schönsten Wandergebiete in Bayern. Der Riedenburger Rundwanderweg Nr. 6. ist eine mittelschwere Wanderung und startet direkt im malerischen Ortskern der Drei-Burgen-Stadt. Die sieben Kilometer lange Route führt auf die mediterran anmutende Jurahochfläche und durch schattige Wälder nach Obereggersberg, wo das romantische Schloss Eggersberg mit Hofmarkmuseum wartet. Ein weiteres Highlight ist der Kirchfelsen, einer der schönsten Aussichtpunkte im Altmühltal und der perfekte Spot für eine Wander-Brotzeit. www.riedenburg.de
Geschichte, Erz und Feuer auf dem Pfad des Drachen Ystorion – interaktive Zeitreise in Sulzbach-Rosenberg
Sulzbach-Rosenberg (tvo). Auf interaktiver Zeitreise in Sulzbach-Rosenberg: Der mystische Geschichtsguide heißt Ystorion und ist ein Drache. Er residiert im Stadtgraben, wo er einen Schatz bewacht – den Schatz der Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Über QR-Codes und Mini-Hörspiele an sechs Stationen teilt er diesen mit Besuchern auf dem Pfad des Drachen Ystorion. So geht es beispielweise an der Station 1 um Bildung und Toleranz, an der Station 2 um Grafen, Kaiser und Könige und an der Station 6 um die in Süddeutschland einzigartige Montangeschichte Sulzbach-Rosenbergs. Die Stationen des originellen Erlebnisweges vermitteln Wissenswertes aus der politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Geschichte der Stadt. Gleichzeitig ist der Weg durch den Stadtgraben eine Art Freiluftmuseum, in dem die historischen Gebäude der Stadt die Exponate sind: Sie können durch die Gucklöcher im Drachen betrachtet werden. Mitmach-Elemente sorgen zusätzlich für Spannung und steigern das Interesse: Jung und Alt können beispielsweise den Kopf durch den Pranger stecken, an der Rose „Knorr von Rosenroth“ schnuppern, berühmten Schriftlettern erfühlen oder Schwammeisen anfassen. Der Pfad ist rund um die Uhr und kostenlos zugänglich. www.suro.city
Vier Mal über 18 Löcher auf höchstem Niveau im gesamten Bäderdreieck – Dritte Rottaler Golfwoche
Bad Birnbach (tvo). Von 10. bis 14. Juli 2023 messen Spieler aus der Region und solche, die von weit her anreisen, ihre Kräfte bei der „Rottaler Bäderdreieck Golfwoche“ in Bad Birnbach. Das Format sucht seinesgleichen, denn es geht vier Mal über 18 Löcher und das auf höchst unterschiedlich angelegten Plätzen im ganzen Bäderdreieck. Der Start erfolgt am Montag, 10. Juli 2023 auf dem Thermengolfplatz Bad Füssing-Kirchham ab 8.30 Uhr. An allen Turniertagen ist ein Zeitstart ab 8.30 Uhr. Tags darauf geht es zum Porsche Golf Course und nach einem Tag Pause zum Golfclub Sagmühle. Das Finale wird auf dem Bella Vista Golfpark am Freitag, 14. Juli gespielt. Im ländlichen Bad findet auch die gemeinsame Abschlussveranstaltung mit 3-Gänge-Menü und Siegerehrung statt. Bei den vier Einzelwettspielen wird stets nach Stableford gespielt. Auf die Sieger warten attraktive Preise, die garniert werden mit Eintrittskarten für die Thermen der Kurorte. Auch die Startgeschenke können sich sehen lassen: Darin befinden sich regionale Produkte, aber auch Partnergutscheine für Veranstaltungen in den drei Orten der „Rottaler Waterkant“ und vieles mehr. Alle Informationen zum Turnier gibt es unter www.badbirnbach.de, www.badgriesbach.de und www.badfuessing.de sowie bei den jeweiligen Golfplätzen. Anmelden kann man sich über die Meldelisten in den Clubs oder über den Bella Vista Golfpark: info@bellavista-golfpark.de und Tel. +498563 97740.
Heilressourcen aus der Natur nutzen und Natürlichkeit und Naturgenuss verbinden – Forschungsprojekt in Bad Füssing
Bad Füssing (tvo). Natürlichkeit und Naturgenuss rücken in Bad Füssing, Deutschlands führendem Kurort, näher zusammen. Ein gemeinsames europäisches Forschungsvorhaben bayerischer und österreichischer Universitäten erkundet das Zukunftspotenzial von Heilressourcen aus der Natur. Dabei lauten die zentralen Fragen des Forschungsprojekts: Wie können Gäste Bad Füssings von Wald und Wasser in den Bereichen Prävention, Therapie und Rehabilitation profitieren? Wie lassen sich die heilkräftigen Wirkungen des Thermalwassers und des zertifizierten Kurwalds miteinander verbinden? Das niederbayerische Bad Füssing ist seit vielen Jahren Vorreiter in der Prävention und seit vergangenem Jahr um ein besonderes Prädikat reicher: der Kurort im Herzen des Bayerischen Thermenlands ist offiziell ein Kur- und Heilwald. Damit wird der “Wohlfühlort Wald” rund um den mit jährlich mehr als zwei Millionen Übernachtungen beliebtesten Kurort Europas zum einmaligen Erlebnisraum. Neue Angebote verbinden Genuss in der Natur und Gesundheit zu einem einzigartigen Gesamterlebnis für alle Sinne. Mit dem neuen grenzüberschreitenden Forschungsprojekt sollen die positiven Effekte von natürlichen Ressourcen auf die Gesundheit nun auch wissenschaftlich belegt werden. www.badfuessing.de
Kurze Distanz, grandiose Aussichten, attraktive Pfade und kulturelle Kleinode auf dem Panoramaweg Neumarkt
Neumarkt i.d. OPf. (tvo). Kurz, aber knackig und auf jeden Fall die Mühe wert: Attraktive Pfade führen auf dem Panoramaweg Neumarkt zu grandiosen Aussichten und kulturellen Kleinoden. Die mittelschwere, knapp sechs Kilometer lange Tour kann man gut auch an einem Nachmittag oder frühen Abend gehen. Doch Vorsicht: Steile Auf- und Abstiege erfordern gutes Schuhwerk und etwas Kondition. Der markierte Weg startet am Parkplatz Sturmwiese neben dem Kloster St. Josef und führt in den Neumarkter Stadtteil Weinberg. Von hier aus bringt der „Goaßnickl-Weg“ die Wanderer auf den Südhang des Mariahilfbergs zum Vorplatz der Wallfahrtskirche Maria Hilf, wo das erste Highlight wartet: An der Panoramatafel genießt man eine großartige Aussicht über die sympathische Pfalzgrafenstadt. Vorbei an den Mauern des ehemaligen Klosterfriedhofes und entlang des Zauns des Klostergartens führt der Weg zum nächsten Aussichtspunkt: einer Bank am Waldrand. Dort haben die Wanderer wieder einen herrlichen Panoramablick über die südliche Ebene und die Zeugenberge, die kantigen Tafelberge der Fränkischen Alb. Über Höhenberg mit guten Einkehrmöglichkeiten erreicht man den Westhang des Albtraufs mit toller Aussicht auf die Burgruine Wolfstein. Die gewundenen Pfaden des Karlsteigs führen schließlich zum Kreuzweg, dessen Treppen zur Heilig-Grab-Kapelle leiten. Über den „Dr. Koch-Steig“ führt die Tour steil wieder hinab zum Weinberg und zum Parkplatz an der Sturmwiese. Der Startpunkt der Wanderung ist auch mit Bus gut erreichbar. Weitere Informationen und Hinweise unter www.tourismus-neumarkt.de.
Regensburg mal anders: Sünder, Seuchen, Seelenheil – Erlebnisführung mit Schauspiel mit der Stadtmaus
Regensburg (tvo). Überflutungen, Hungersnöte und Seuchen – das mittelalterliche Regensburg wurde von Katastrophen heimgesucht. Die Menschen lebten in ständiger Furcht vor unkontrollierbaren Gefahren. Sie suchten Hoffnung und Trost bei der mächtigen Kirche, die mit strengen Regeln den Alltag maßgeblich bestimmte. „Sünden des Geldes“ etwa mussten mit drei Jahren Fasten bei Wasser und Brot abgebüßt werden. Wer sich an die strikte Diät nicht halten wollte, engagierte stattdessen einfach einen Mietbüßer, der gegen Geldzahlung die Bußleistung übernahm. Und wem das Pilgern zu beschwerlich war, der übergab den lästigen Fußmarsch an einen Mietpilger. Mehr zum kreativen Umgang mit den strikten Regeln der Kirchen erfährt man in der Erlebnisführung „Sünder, Seuchen, Seelenheil“ in Regensburg. Schauspielerische Einlagen stellen anschaulich die Zwänge des irdischen Lebens dar und die einfallsreichen Lösungen, mit denen Menschen ihr Seelenheil trotz Sünde erlangen konnten. So klagt der Kaufmann Heinrich Zant etwa: “… ich weiß nur nicht, wieviel Geld für Ablass, Stiftungen und Mietpilger ich mir im Augenblick noch leisten kann!”. Die eineinhalbstündige Erlebnisführung startet an der Niedermünsterkirche. Termine, Preise und Anmeldung unter www.stadtmaus.de.
Wander-Rendezvous mit der Geschichte – Auf dem Glasschleifererweg im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald
Es ist eine Zeitreise auf 78 Kilometern Länge: Im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald wartet auf Wanderer ein Rendezvous mit der Geschichte. In fünf Etappen folgt der Glasschleifererweg den bis heute erhaltenen und gut sichtbaren Spuren der großen Handwerkstradition, die die Region prägte. Vor über 300 Jahren ließen sich französische Flüchtlinge in der nördlichen Oberpfalz nieder und begannen mit der Herstellung von Spiegeln. Dazu war geschliffenes Glas notwendig: So entstanden entlang von Flüsschen und Bächen aus früheren Eisenhämmern oder Mühlen die ersten Schleif- und Polierwerke. An deren Ufern begegnen Wanderer über zwanzig ehemaligen Glasschleif- und Polierwerken. Sie alle nutzten die Energie des Wassers zur Glasveredelung. Der Rundweg führt in fünf Etappen durch eine sanfthügelige Mittelgebirgslandschaft entlang der Flüsschen Pfreimd, Goldbach, Tröbesbach und Zottbach. Entlang des Zottbaches weisen heute noch die Ortsnamen auf die Betriebe hin – wie Pingermühle, Peugenhammer, Hagenmühle oder Neuenhammer. Die meisten hiervon waren zwischen dem 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts Schleif- und Polierwerke. Diese sind noch heute erhalten und an den dafür charakteristischen großen Längsgebäuden am Bach erkennbar. An dem reizvollen Weg entlang der Grenze zur Tschechischen Republik liegt außerdem der Ort, für den die erste Glashütte der Oberpfalz aus dem Jahr 1487 bezeugt ist: Frankenreuth. Die Markierung des Weges zeigt ein Kristallglas auf weinrotem Grund. Die rote Farbe versinnbildlicht den Polierstaub, das so genannte Potée. Eine noch gangbare Glaspolier steht in der Hagenmühle bei Pleystein. Erhalten ist dort als Teil der historischen Spiegelglasschleiferei ein Raum, in dem bis zum vergangenen Jahrhundert die zunächst unebenen Flachglasscheiben auf Schleiftischen durch mit Wasserkraft betriebene Schleifblöcke glattgeschliffen wurden. Der ganze Raum ist überzogen von rötlichem Potéepulver, das zum Polieren der Scheiben mit dicken Filzplatten benötigt wurde. Ausgangspunkt der Wanderung ist die seit über 160 Jahren bestehende Mühle Gehenhammer bei Georgenberg. Entlang der Route über Pleystein, Moosbach, Burgtreswitz, Tröbes, Eslarn und Waidhaus begegnen Wanderer immer wieder dem Thema Glas. Ein Ein- oder Ausstieg ist in allen Orten entlang der Stecke möglich. www.oberpfaelzerwald.de/glasschleifererweg
Ausstellung „Kunst trifft Technologie“ – Glasunikate und Bilder des Designers Hans Wudy im TAZ Spiegelau
Im Technologieanwenderzentrum TAZ in Spiegelau zeigt der Designer und Glasschaffende Hans Wudy unter dem Titel “Kunst trifft Technologie” Glasunikate und Bilder. Hans Wudy, langjähriger Leiter der Glasfachschule Zwiesel, ist einer der wenigen Glasgestalter in der Region mit einem eigenen Glasofen. Spielerisch entwickelte, teils schwarz-weiße, teils aber auch sehr farbige Gestaltungen bringt er auf schlichte, archaisch anmutende Formen. Die Glasgefäße werden für ihn zur Leinwand, sein “Malwerkzeug” ist die Glasmacherpfeife. Die Ausstellung im TAZ ist vom 10. Mai bis 15. September 2023, montags bis sonntags von 8 Uhr bis 18.00 Uhr zugänglich. www.th-deg.de/taz-spiegelau
Mehr als 100 druckgrafische Werke in der großen Kunstausstellung BASELITZ – Aufstand durch Kopfstand in Amberg
Georg Baselitz heißt der Künstler, dessen Markenzeichen die Umkehr seiner Bildmotive ist. Weltruhm hat er mit diesem „Auf den Kopf stellen“ seiner Bilder erlangt und damit auch die Kunstwelt auf den Kopf gestellt. Dem Amberger Congress Centrum ist es gelungen, eine große Baselitz-Ausstellung zu realisieren. Mit mehr als 100 druckgrafischen Werken wird ein Überblick über 40 Schaffen gegeben. Im Jahr des 85. Geburtstags des Künstlers ergänzt sie damit die Reihe hochklassiger Baselitz-Ausstellungen weltweit. Die Ausstellung beginnt am Montag, den 24. Juli 2023 und endet am Mittwoch, den 20. September 2023. Begleitet wird die Ausstellung wie immer durch ein umfangreiches Rahmenprogramm. www.acc-amberg.de
Einblicke in die Zeitgeschichte – Ausstellung „Wilde Tiere- wilde Natur“ im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald
Er wäre heuer 110 Jahre alt geworden – der Maler, Bildhauer, Grafiker und Nationalpark-Freund der ersten Stunde Heinz Theuerjahr aus Waldhäuser. Für den Nationalpark Bayerischer Wald ist dies Grund genug, ab Freitag, 5. Mai, die Ausstellung „Wilde Tiere – wilder Wald“ im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald zu zeigen. Aus einem Fundus von 860 Plastiken, 450 Druckgrafiken und Holzschnitten sowie mindestens 3.000 Bildern hat Theuerjahrs Sohn Hans-Georg die im Waldgeschichtlichen Museum ausgestellten Werke kuratiert. Sie haben eines gemeinsam: Sie thematisieren die wilde Natur mit ihren wilden Tieren. Die Ausstellung ist bis zum 11. September täglich außer Montag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de