Ihr Pressedienst November 2022 mit Fotos als PDF zum Download
600 Millionen Jahre Erdgeschichte – Eine Zeitreise zu den Anfängen im Nationalen Geopark Bayern-Böhmen
Parkstein (tvo). Bereit für eine Zeitreise zu den erdgeschichtlichen Anfängen Europas? Kaum eine andere Region in Europa bietet vergleichbare Einblick ins Erdinnere und die dortigen turbulenten Prozesse wie der grenzüberschreitende Nationale Geopark Bayern-Böhmen mit der Kontinentalen Tiefbohrung Oberpfalz (KTB). In einzigartigen Geotopen, auf Lehr- und Erlebnispfaden, in Museen, Besucherbergwerken, an Geopark-Infostellen und bei geführten Touren mit Geopark-Rangern werden 600 Millionen Jahre Erdgeschichte lebendig. www.geopark-bayern.de
Explosives Erlebnis: Vulkanmuseum Parkstein
Eine der Geopark-Infostellen befindet sich in Parkstein, wo auch das spektakuläre Vulkanmuseum untergebracht ist. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und das nicht nur für Familien mit Kindern. Den Höhepunkt im Museum bildet ein Vulkanschlot, der sich über alle drei Stockwerke des alten Landrichterschlosses erstreckt. Stündlich werden dank modernster Laser- und Lichttechnik die Besucher Zeugen eines Vulkanausbruchs – live im Inneren des Vulkanschlots. Und auch der Basaltkegel, auf dem das Schloss thront, ist eine Sensation. Ihm wurde das Prädikat „Nationales Geotop“ verliehen, er zählt zu den 100 schönsten Geotopen in Bayern. www.vulkanerlebnis-parkstein.de
Wellness trifft Bio – Entschleunigen und Kraft schöpfen für Körper und Seele im Landhotel Großeiberhof Hocha
Waldmünchen (tvo). “Persönlich, echt, natürlich, originell” lautet das Urlaubsversprechen des Landhotels Großeiberhof aus dem idyllischen Dorf Hocha bei Waldmünchen im Bayerischen Wald. Aus einem Bauernhof mit 450-jähriger Tradition hervorgegangen, ist das „Adults only“-Hotel heute eine Wellnessoase mit Bio-Bauernhof und einem Hofladen. Der alte Stall wurde komplett entkernt. Im modernen WellnessStodl genießen Gäste auf 100 Quadratmetern Saunen und eine Physiotherm-Infrarotkabine, Massagen, Beautypackungen und weitere Anwendungen. Die Hofstubn ist ein kleines Restaurant, das ausschließlich den Hotel- und Wellnessgästen zur Verfügung steht. Hier gibt es Frühstück und Abendessen a la carte. Schon beim Betreten duftet es hier nach Lavendel, Minze und Salbei – die hofeigenen Kräuter hängen in der Stube zum Trocknen. Die Atmosphäre ist urig, mit alten Bildern und Arbeitsgeräten – wie es sich eben für einen Traditionshof gehört. Die Gäste des Großeiberhofs übernachten in geräumigen Doppelzimmern, in der Stodl Suite oder im behaglichen Natur Chalet aus massivem Fichtenholz. Das Arrangement Wohlfühl-Tage mit drei Nächten mit Frühstück und Wellness-Extras kostet ab 239 Euro pro Person. Zahlreiche Wandertouren laden in der Umgebung zu Streifzügen durch die unberührte Natur des Bayerischen Waldes und auch für Wintersportler spannende Touren zur Auswahl. Weitere Informationen, Angebote und Buchung unter www.grosseiberhof.de.
Flockenglück und Winterzauber – Im Winterjournal Bayerischer Wald schmökern und Urlaubsideen sammeln
Regensburg (tvo). Wer den Winter in seiner puren Schönheit liebt und keinen Wert auf den großen Skizirkus legt, ist im Bayerischen Wald genau richtig. Neun Wintersportgebiete mit übersichtlichen, bestens präparierten Pisten locken große und kleine Skifahrer in das föhn- und lawinenfreie Mittelgebirge, das mit günstigen Preisen und unkomplizierten Gastgebern auch bei Familien mit Kindern punktet.
Mit über 2.000 Loipenkilometer ist der Bayerische Wald zudem eine der größten Langlaufregionen Deutschlands, das Aktivzentrum Bretterschachten in Bodenmais gilt gar landesweit als die schneesicherste. Doch Winterurlaub in Europas größtem Waldgebirge geht auch anders, ohne Skier und Schnee lassen sich hier wunderbar entspannte Urlaubstage verbringen. Spaziergänge durch den stillen Winterwald, Ausflüge, gemütliche Wellnesstage und traditionelle Küchenkunst bringen sanfte Bewegung mit Naturerfahrungen, Erlebnissen sowie Genuss für Körper, Geist und Gaumen zusammen. Auf den Gipfeln und in den Glashütten gibt es immer etwas zu sehen. Beim Bogenschießen, einem Husky-Abenteuer und vielen anderen Schnee-Eskapaden abseits der Pisten kann man Neues ausprobieren. Und wer einen Ruhetag einlegen möchte, entspannt im Wellnessbereich mit Verwöhn-Kulinarik. Infos und Angebote rund um den Winterurlaub auf und abseits der Piste bietet das Winterjournal Bayerischer Wald, kostenlos zu bestellen unter www.bayerischer-wald.de.
Auf neun Loipen durch die stille Landschaft gleiten im Lengenbachtal und Hilzhofen rund um Neumarkt i.d.OPf.
Neumarkt i.d.OPf. (tvo). Das Lengenbachtal, östlich von Neumarkt in der Oberpfalz gelegen, zählt zu den schönsten Naherholungsgebieten der historischen Pfalzgrafenstadt zwischen Regensburg und Nürnberg. Im Sommer auch wegen seiner sonnigen Ausrichtung bei Wanderern beliebt, verwandelt es sich im Winter in ein stilles Langlaufparadies. Neun gespurte Loipen führen durch das Lengenbachtal und die Flächen rund um Hilzhofen. Eine Traumtour mit malerischen Ausblicken auf die Kuppenalb des Bayerischen Jura führt auf der Loipe Habsberg. Sie startet am Landgasthof Meier in Hilzhofen und ist mit Nordic Zentrum Neumarkt-Hilzhofen ausgeschildert. Die 7,6 Kilometer lange Loipe kreuzt nach etwa einem Kilometer die Verbindungsstraße Richtung Habsberg. Nach der Überquerung der Straße verläuft die Loipe erst gegen Süden einen leichten Anstieg hinauf und dann Richtung Nordost in einem Rundkurs zurück zum Landgasthof. Die empfohlene Fahrtrichtung ist entgegen dem Uhrzeiger. Die Loipe Habsberg ist mittelschwer, je nach Kondition sollte man für den Rundkurs bis zu zwei Stunden einplanen. Alle Loipen und weitere Informationen unter www.tourismus-neumarkt.de.
Wintersport, Wellness und Familienfreuden – Winter rund um vielseitig und für jedes Budget in Bodenmais
Bodenmais (tvo). Ob Ski Alpin auf dem Silberberg und dem Großen Arber oder Langlauf auf der sonnigen Auerhahn-Höhenloipe, Schlittenfahrten oder Schneeschuhtouren auf beschilderten Wegen, in Bodenmais ist alles auf kurzen Wegen und dank des Winterbuses auch ohne Auto machbar. Vier Monate im Jahr bietet der einzige staatlich anerkannte Heilklimatische Ort des Bayerischen Waldes beste Bedingungen für einen unvergesslichen Winterurlaub.
Wintersport im schneesichersten Skilanglaufgebiet Deutschlands
Mit 114 Kilometern klassischen Loipen und Skating-Loipen verfügt das Aktivzentrum Bodenmais am Bretterschachten in Bodenmais über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Gleichzeitig gilt es als das schneesicherste Langlaufgebiet Deutschlands. Täglich wird das Loipennetz präpariert, das durch leichtes wie anspruchsvolles Gelände führt. Tipp: Mit 30 Kilometern ist die Auerhahn-Höhenloipe vom Bretterschachten über die Chamer Hütte und Schareben bis zum Eck die längste Höhenloipe des Bayerischen Waldes. Sie bietet neben sportlicher Herausforderung traumhafte Ausblicke auf verschneite Bergkämme.
Mit dem Winterbus ins Skigebiet, zu Loipen und Rodelbahnen
Auch ohne Auto können Bodenmaiser Gäste einen unbeschwerten und erlebnisreichen Aktivurlaub verbringen. Der Ski- und Winterbus bringt sie zu den attraktivsten Winterzielen der Region. Doch nicht nur das: Die Gäste reisen mit der Bodenmaiser Gästekarte mit inkludiertem GUTi-Ticket kostenlos. Aktuelle Fahrpläne, Winterinformationen und Angebote unter www.bodenmais.de.
Winterurlaub mit Kindern im Hotel für jedes Budget
Das Active Budget Spa Hotel Natura in Bodenmais bietet neben einem großen Wellnessbereich mit Pools und „Matrix Gym“ moderne Zimmer zu Preisen für jedes Budget sowie spezielle Serviceräume für Ski- und Snowboardfahrer. Das frische Design, ein unkompliziertes Konzept und die vielen Freizeitmöglichkeiten in und rund um Bodenmais machen das Hotel auch bei Familien mit Kindern beliebt. Mit dem Natur Family Special kostet eine Übernachtung pro Person je nach Zimmerkategorie und Anreisetag ab 73 Euro pro Person. Ab sieben Übernachtungen übernachtet ein Kind bis sechs
Jahre gratis im Elternzimmer. Im Preis inbegriffen sind Übernachtung(en) mit Natura-Frühstücksbuffet, Bayerwald Aktivcard mit Abenteuer für die ganze Familie, NaturaSPA mit Sauna, Dampfbad, Ruheraum und Matrix-Gym, Natura Schrauberlounge: Bikeverleih, MTB-Touren und Werkbank für Deine Sportausrüstung sowie kostenloses WLAN. Info und Buchung unter www.natura-hotel.de.
Verschneite Baumriesen und mystische Rauhnacht-Geschichten auf dem Baumwipfelpfad in Neuschönau
Neuschönau (tvo). Wenn im Bayerischen Wald der Winter kommt, deckt er die Bäume und Sträucher mit Schnee zu und meißelt mit Wind, Sonne und Frost wie ein Bildhauer seine ganz eigenen Skulpturen in die Welt. Dann sind im Wald statt den tanngrünen Gewächsen allerlei eigenartige Figuren und Gestalten aus Schnee und Eis zu sehen. Wie beim Wolkenträumen sind im Winterwald der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Eine bessere Kulisse, um bayerische Mundart- und mystische Rauhnachtgeschichten zu erzählen, gibt es kaum. Solche hören Interessierte am 25., 27. 29. und 30. Dezember sowie am 3. Januar, jeweils von 16 bis 18 Uhr, am Baumwipfelpfad Bayerischer Wald in Neuschönau bei der Führung „Sagenhafter Baumwipfelpfad“. In eineinhalb bis zwei Stunden lernen die Teilnehmer neben der einzigartigen Natur im Nationalpark auch die uralten Sagen und Legenden der Region kennen. Ausgerüstet mit Taschenlampe geht es mit einem Waldführer auf Höhe der Wipfel sicher durch die gedämpfte Stille des nächtlichen Waldes. Anmeldungen sind erforderlich und bis spätestens 17 Uhr am Vortag (an Sonn- und Feiertagen bis spätestens 13 Uhr) über den Nationalpark-Führungsservice unter 0800 0 77 66 50 oder per E-Mail an nationalpark@fuehrungsservice.de möglich. Kinder dürfen sich diesen Winter zudem wieder auf den Nikolaus freuen. Der kommt heuer schon am 4. Dezember auf den Baumwipfelpfad, um süße Geschenke an alle kleinen Gäste zu verteilen. www.baumwipfelpfade.de/bayerischerwald
Neu: Modernster Pistenspaß im Skigebiet Geißkopf – Mit der Sechser-Sesselbahn ins Skivergnügen
Bischofsmais (tvo). Das Skigebiet Geißkopf bei Bischofsmais im Bayerischen Wald ist ein Allrounder in Sachen Wintersport: Hier befindet sich eine der längsten Naturrodelbahnen Deutschlands. Neun breite Abfahrten sorgen für abwechslungsreiches Ski- und Snowboardvergnügen. Im 20.000 Quadratmeter großen Geißleinpark lernen Skineulinge zu fahren. Profis holen sich im Snow- und Funpark mit Kicker, Rails, Boxen und Wallrides den Adrenalinkick. Urige Hütten, Gasthöfe und Kioske laden zur leckeren Einkehr und ausgelassenem Après-Ski ein.
Sicher und schneller mit neuem Sessellift zum Geißkopf-Gipfel
Die über 50 Jahre alte Geißkopfbahn Richtung Gipfel und der Schlepplift am Haupthang wurden nun abgelöst durch eine hochmoderne kuppelbare Sechser-Sesselbahn. Sicher, komfortabel und extra angenehm – so kommen Skifahrer und Biker ab dieser Wintersaison auf den Geißkopf-Gipfel. Mit viel Holz und Glas gestaltet, wurde die Talstation der neuen Geißkopf-Bahn zum echten Hingucker. Aktuelle Preise der Saison, Schneebereichte und weitere Informationen unter www.geisskopf.de/winter.
Fünfzehn Lifte, 240 Kilometer Loipennetz und unzählige Möglichkeiten im Wintersportgebiet Dreiländer-Eck
Neureichenau (tvo). Grenzenloses Schneevergnügen „Hoch 3“ zwischen Almberg, Haidel und Dreisessel: Ob Langlauf, Ski Alpin, Schneeschuhwandern oder Rodeln: Im bayerischen Dreiländereck an der Grenze zu Österreich und Böhmen laden die sechs Urlaubsgemeinden Grainet, Haidmühle, Hinterschmiding, Jandelsbrunn, Neureichenau und Philippsreut zum entspannten Wintervergnügen ein. Mehr als 240 Kilometer Langlaufloipen mit Anschluss an die 150 Kilometer lange Bayerwald-Loipe, 155 Kilometer geräumte und gewalzte Winterwanderwege, Rodelwiesen, wöchentlich geführte Schneeschuhtouren, eine Snowtubing-Liftanlage, der Huskyhof Dreisessel sowie Hallenbäder und Saunadorf bieten viel Abwechslung bei kurzen Wegen. Ideal für Familien, die den Nachwuchs spielerisch an Schnee und Ski gewöhnen möchten, ist das Wintersportdorf Mitterdorf rund um den 1.139 Meter hohen Almberg bei Mitterfirmiansreut. www.dreilaendereck-bayerischer-wald.de
Familienfreundlich und preiswert: Wintersportdorf Mitterdorf
Das Skigebiet, das wegen seiner Schneesicherheit auch als „Gletscher des Bayerischen Waldes“ bekannt ist, überzeugt mit familienfreundlicher Infrastruktur und günstigen Skipasspreisen. Acht Abfahrten rund um den 1.139 Meter hohen Almberg der JuniorSki-Zirkus mit Karussell, Zauberteppichen und Wärmeräumen sowie eine Rodelbahn sind die Highlights des mehrfach ausgezeichneten Familien-Skigebiets. Zusätzlich stehen 23 Loipenkilometer sowie attraktive Ski- und Winterwanderwege zur Verfügung. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 33 Euro, Kinder bis einschließlich Jahrgang 2007 zahlen 19 Euro. Alternativ gibt es Stundenkarten ab 21 Euro bzw. 12 Euro. www.mitterdorf.info
Canadian Eskimo Dogs im Huskyhof Dreisessel
Nur 400 Canadian Eskimo Dogs gibt es weltweit. Das einzige Zuchtpärchen Deutschlands lebt bei Kilyan Klotsch auf dem Huskyhof Dreisessel in Altreichenau. Seit mehr als 20 Jahren schon arbeitet Kilyan Klotsch mit Schlittenhunden zusammen. Auf seinem Hof, der auch ein Ferienhof ist, leben aktuell 14 Alaskan Malamute und fünf Canadian Eskimo Dogs. Eine große tierische Familie, die sich auf abenteuerlustige Urlaubsgäste freut. Aus den gemütlich eingerichteten Zimmern blickt man auf den Dreisessel oder die Zwingeranlage mit ihren faszinierenden Bewohnern, dazu gibt es auf Wunsch Pension. Wer hier sein Quartier bezieht, sollte unbedingt eine Schlittenhunden-Ausfahrt durch die urwüchsige Natur des Bayerischen Waldes machen. Zwischen Januar und April bietet der Huskyhof außerdem ein Winterprogramm wie das Schlittenhunde-Workshop-Weekend-Special für ab 119 Euro pro Person oder „Alaska Feeling auf dem Huskyhof“ für ab 69 Euro pro Person. Weitere Angebote und Buchung unter www.huskyhof-dreisessel.de.
Carven, wedeln oder driften – Pistenspaß für Groß und Klein im Ski- und Snowboardzentrum Fahrenberg
Waldthurn (tvo). Die Mittelgebirgslandschaften des Oberpfälzer Waldes sind ein natürliches und stilles Refugium für Wintersportler abseits des großen Trubels. Die Urlaubsregion ist vor allem für seine Langlaufgebiete bekannt, doch man kann hier auch Skifahren und Snowboarden. Das Winterzentrum Fahrenberg liegt im Herzen des Naturparklands Oberpfalz. Der Gipfel des Fahrenbergs mit 801 Höhenmetern bietet wunderschöne Fernsichten auch in den angrenzenden Böhmerwald. Zwei Schneeturbinen sorgen für eine ausreichende und sichere Schneeunterlage auf der Piste. Zwei Abfahrten mit 1.100 Meter und 800 Meter Länge für Alpinskifahrer sowie Snowboarder bieten für ein Mittelgebirge sehr gute Bedingungen. Für Kinder ist ein eigener “Babylift” am Abfahrtshang eingerichtet. Bei regelmäßigen Skikursen unter fachkundiger Anleitung von geprüften Skilehrern ist der Nachwuchs in bester Obhut. Doch nicht nur Ski- und Snowboardfahrer kommen auf ihre Kosten. Winterenthusiasten finden zahlreiche Langlaufloipen in unmittelbarer Nähe zum Fahrenberg vor. Parkplätze bestehen sowohl an der Tal- als auch an der Bergstation. Zudem lädt direkt neben der bekannten Wallfahrtskirche der Berggasthof zum Einkehren und Übernachten ein. Aktuelle Hinweise und Preise unter www.ski-fahrenberg.de.
Zu Besuch auf dem Erlebnishof im Stiftland mit Hofcafé – Straußenfarm Mitterhof in Waldsassen
Waldsassen (tvo). Ein kulturelles wie landschaftliches Kleinod ist das Stiftland an der Grenze zum Böhmerwald im Oberpfälzer Wald. Malerisch fügen sich Kirchen, Klöster und verträumte Kapellen in die bäuerliche Natur mit Fischweihern, Fachwerkhäusern und Feldern ein. Majestätisch ragen die Türme der Stiftsbasilika Waldsassen in die Höhe, erbaut in stilreinem Barock böhmisch-italienisch-süddeutscher Prägung. Zwischen der Klosterstadt Waldsassen und der Grenze zu Tschechien liegt die Straußenfarm Mitterhof. Lange Zeit war es still auf dem ehemaligen Crangienhof des Klosters. Dann holten ihn Kerstin und Matthias Frank und deren Familie als Nutztierarche mit Straußen und Urschweinen, einem Hofladen mit regionalen und eigenen Produkten sowie dem Hofcafé mit Kaffee und Kuchen aus dem Dornröschenschlaf. Seitdem bewohnen Strauße, Urschweine, Lamas und Alpakas, Mini-Ponys und Ziegen die idyllischen Weiden rund um den Hof. Bei Erlebnisführungen kommen kleine und große Besucher den Tieren ganz nah und lernen Spannendes über die Lebensweise, Aufzucht und Haltung der Strauße. Kulinarisch Interessierte lädt die Familie Frank ins Hofcafé zum Vier-Gänge-Dinner ein. Der nächste Termin ist der 9. Dezember, der Preis pro Person beträgt 39 Euro. Ein Straußen-Dinner gibt es immer freitags um 18.30 Uhr ebenfalls im Hofcafé am Mitterhof. Buchung und weitere Informationen unter www.straussenfarm-mitterhof.de.
Auszeit für Wassernixen, Pferdefans und Wellnessliebende
30 Jahr-Jubiläum – Baby und Kinder Bio-Resort Ulrichshof in Rimbach
Rimbach (tvo). Tipp für Eltern, die in stilvoller Atmosphäre einen rundum entspannten Hotelurlaub mit Kindern verbringen möchten: das Ulrichshof Baby & Kinder Bio-Resort in Rimbach im Bayerischen Wald. Seit 30 Jahren steht das preisgekrönte Hotel für Familienurlaub auf höchstem Niveau. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel bietet neben exklusivem Innendesign und spektakulärer Architektur zahlreiche Services und Attraktionen, darunter Kinderbetreuung, einen hoteleigenen Reitstall, Kino, Pools, Märchen- und Sagenlandschaften sowie eine Wald-SPA. Sowohl im Beautybereich wie auch in der Küche kommen ausschließlich natürliche Produkte zum Einsatz. Bei der Verpflegung setzt das Resort auf „Organic Dine Around“ mit Speisen und Getränken in überwachter Bio-Qualität und einem Babybrei-Buffet für die ganz kleinen Gäste. Das Arrangement Ulrichshof Entdecker enthält vier Übernachtungen in der Suite Midi inkl. Verwöhnpension „Organic Dine Around“, einmal Ponyreiten, ein Candle-Light-Dinner mit sechs Gängen sowie Entspannung auf der Alpha-Sphere-Liege. Das Angebot für zwei Erwachsene und ein Kind ist zum Preis von ab 1.680 Euro buchbar unter www.ulrichshof.com.
Rodelgaudi und Hüttenzauber – Übernachten direkt unter dem Gipfel am Großen Arber
Regen (tvo). Für rasante Abfahrten, Familienspaß und immer genügend Schnee steht der Große Arber. Auf den 1456 Meter hohen König des Bayerischen Waldes führen modernste Lift- und Gondelanlagen. Der Funpark, das ArBär-Kinderland und die Weltcup-Abfahrtsstrecke bieten Abwechslung und immer die passende Piste für Anfänger wie Skiprofis. Ein Höhepunkt für Familien mit Kindern ist die 1.200 Meter lange Rodelbahn mit flachem und einfachem Verlauf. Hinauf geht es mit der Sechser-Sesselbahn am Sonnenhang – der ersten Sesselbahn weltweit mit einem automatischen Kinderschließbügel – hinunter mit dem Schlitten und zurück zur Bahnstation mit dem Rodelbus. Im Rodelverleih kann man Schlitten mieten, die Leihgebühr beträgt zehn Euro. Eine Bergfahrt kostet fünf Euro, zehn Bergfahrten gibt es zum Sparpreis von 30 Euro. Immer wieder ein besonderes Erlebnis ist der Sonnenaufgang auf dem Großen Arber. Wer den Tag in luftiger Höhe und mit fantastischem Ausblick beginnen möchte, der übernachtet im gemütlichen Arberschutzhaus direkt unterhalb der Arber-Gondelbahn. Das Bergschutzhaus liegt auf 1.358 m über N.N. Hier, auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes, übernachtet man in freundlichen und modernen Zimmern mit Hüttencharakter und Panoramablick. Die Übernachtung mit Frühstück kostet 40 Euro pro Erwachsenen, 27 Euro für Kinder von vier bis 14 Jahren, Kinder bis vier Jahre sind frei. www.arber.de, www.arberschutzhaus.de
Sanfte Spuren in unberührter Natur beim Schneeschuhwandern am Gibacht mit urigem Einkehrschwung
Cham (tvo). Atemberaubende Ausblicke und frische Bergluft genießen Schneeschuhgeher in der Nordic-Aktiv-Region Bayerischer Wald/Böhmischer Wald. In der unberührten Natur des Grenzkamms zwischen dem tschechischen Berg Čerchov und den bayerischen Gipfeln Gibacht und Voithenberg laden 33 Kilometer Schneeschuhtrails und fünf Strecken zu stillen Touren durch traumhafte Winterlandschaften ein. Die mittelschwere Schneeschuhtour Nr. 3 startet am Parkplatz Gibacht und führt auf knapp vier Kilometern gleich zu mehreren Aussichtspunkten im Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Die Runde startet in 850 Meter Höhe am Berghaus Gibacht und führt durch viele Buchen- und Fichtenbäume zur sogenannten „Bredahittn“, einer Unterstellhütte, wo früher viele Alpin- und Langlaufwettkämpfe durchgeführt wurden. Hier geht es auf dem rechten Weg rund 300 Meter weiter und dann scharf rechts auf einem neu angelegten kleinen Pfad. Über die Loipe führt die Tour entlang der ehemaligen Loipentrasse zum Glaskreuz am Reiseck. Bei schönem Wetter belohnt ein traumhafter Ausblick auf den Drachensee und die Bayerwald-Berge Hohenbogen, Osser und den Großen Arber die Aufstiegsmühe. Nach einer kurzen Rast geht es leicht bergab und wieder über die Gibacht 3 Loipe. Nun führt der Weg bergauf zum „Leuchtturm der Menschlichkeit“, von dem man einen wunderschönen Blick ins Bayerische Meran, nach Gleißenberg, hat. Die letzten Meter geht es vom Tannenriegel nur noch bergab zum Berghof Gibacht. Hier kann man bei Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit die schöne Tour ausklingen lassen. www.aktivregion-bayerischerwald.de
Mit Huskys durch den verschneiten Winterwald sausen auf dem Huskyhof Haus Waldschrat Frauenau
Frauenau (tvo). Auf dem Huskyhof Haus Waldschrat in Frauenau können Urlaubsgäste mit den freundlichen Hunden auf Tuchfühlung gehen sowie Workshops und Ausfahrten buchen – ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Gerade im Winter, bei Eis und Schnee, sind die flauschigen Schlittenhunde in ihrem Element. Seit bald 35 Jahren betreiben Anke und Thomas Gut die 1. Schlittenhundeschule Deutschlands. Auf dem Hof leben hauptsächlich Alaskan Huskys. Sie kommen sowohl mit der Hitze als auch mit der Kälte besser zurecht als andere Hunderassen. Und sie laufen von sich aus, der Wunsch zu rennen liegt diesen Tieren im Blut. Den Traum, ein eigenes Husky-Team zu führen, kann man sich also mit gutem Gewissen auf dem Huskyhof bei Frauenau erfüllen. In den Wintermonaten finden an den Wochenenden entsprechende Schnupperkurse statt. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann bei dem einwöchigen Musher-Diplom-Grundkurs mitmachen und im verschneiten Winterwald das Lenken von Drei- bis Vier-Hunde-Gespannen erlernen. Termine und Preise auf Anfrage unter www.waldschrat-adventure.de.
Langlauffans aufgepasst: Laser-Biathlon auf Weltcup-Niveau im Sport- und Freizeitzentrum Silberhütte Bärnau
Bärnau (tvo). Das Langlaufzentrum Silberhütte bei Bärnau im Oberpfälzer Wald ist eine Top-Adresse für Wintersportler. Auf Höhen zwischen 700 und 900 Metern führt hier ein 50 Kilometer langes Loipennetz durch den bayerisch-böhmischen Winterwald. Dank unterschiedlicher Loipenprofile eignet sich das Langlaufgebiet für Anfänger und sportbegeisterte Familien ebenso wie für Fortgeschrittene und Leistungssportler. Da die Loipen beschneit werden, kann man bis zu 100 Tage im Jahr unter besten Bedingungen langlaufen. Für die sportlichen Läufer werden regelmäßig auch die Skatingbahnen präpariert. Wochentags ist eine Flutlichtstrecke in Betrieb. Im Skiverleih können komplette Ausrüstungen für alle Lauftechniken gebucht werden. Im Start- und Zielbereich steht außerdem ein Funktionsgebäude zur Verfügung.
Einmal Biathlon ausprobieren?
Im Langlaufzentrum Silberhütte kann die Laserbiathlon-Anlage ganzjährig genutzt werden. Im Gegensatz zu den scharfen Waffen der „echten“ Biathleten ermöglichen die auf Laser umgerüsteten Gewehre ein gefahrenfreies Training für neugierige und sportliche Laien auf Weltcup-Niveau. www.slz-silberhuette.org
Sich fühlen wie ein Burgherr – Übernachten umgeben von dicken Mauern auf Burg Falkenberg mit Museum
Tirschenreuth (tvo). Bis in die Neuzeit reicht die bewegte Geschichte der Burg Falkenberg bei Tirschenreuth. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Doch vieles deutet darauf hin, dass sie bereits vor 900 n.Chr. erbaut wurde. Dass sich die Burg Falkenberg heute in einem hervorragenden Zustand befindet, ist dem preußischen Adeligen Friedrich Werner Graf von der Schulenburg zu verdanken, der in den Jahren 1936 bis 1939 die Anlage wiederaufbaute. Seit 2009 befindet sich die mit architektonischem Feingefühl und viel Aufwand sanierte Burg im Besitz des Marktes Falkenberg und beherbergt neben einem Museum zu Ehren des Grafen Schulenburg auch ein Hotel mit acht individuell eingerichteten Doppelzimmern und einzigartigem Burgflair. Bedingt durch die historischen Bauformen ist jedes Zimmer ein Unikat mit herrlichem Ausblick über Falkenberg, die Waldnaab und Umgebung. Dicke Burgmauern treffen auf modernste Technik, jedes der geschmackvollen Zimmer ist mit einem Badezimmer, Fernseher und WLAN ausgestattet. Ein Doppelzimmer inklusive Frühstücksbüffet kostet 140 Euro pro Nacht. www.burg-falkenberg.bayern.
Winterwandern mit Ausblick und Schlafen im Kloster Gästehaus St. Georg auf dem Weltenburger Höhenweg
Kelheim (tvo). Wenn sich der Nebel über den Fluss legt und die Natur ihren Winterschlaf beginnt, wird es ruhig im Kloster Weltenburg. Es beginnt die „stade Zeit“: Ruhe, Achtsamkeit, Besinnung und Einkehr halten nun Einzug im ältesten Kloster Bayerns. Das barocke Kleinod und Sitz der ältesten Klosterbrauerei der Welt liegt flankiert von steilen Jurafelsen aus hellem Marmorkalk malerisch in einer Donaukurve. Es bietet einen wunderbaren Blick auf den Fluss und die Winterlandschaft des Donaudurchbruchs. Das Kloster ist der ideale Ort, um zur Ruhe zu kommen und stille Wintertage zu genießen. Oder um nach einer erquickenden Winterwanderung mit einem Buch in der Hand zu entspannen: Das ans Kloster angegliederte Gästehaus St. Georg bietet einfache, geschmackvoll eingerichtete Zimmer für barrierefreie Übernachtung in Traumlage. Buchung unter www.gaestehaus.kloster-weltenburg.de.
Winterwandern auf dem Weltenburger Höhenweg
Die mittelschwere, rund sieben Kilometer lange Wanderung ab Kelheim führt auf der Südseite der Donau durch Mischwälder zum Kloster Weltenburg. Sie beginnt an der Informationsplattform an der Schiffanlegestelle Donau und führt über die Maximiliansbrücke in die schattigen Mischwälder des Naturschutzgebietes Weltenburger Enge. Zu den Highlights entlang der Strecke zählen der Aussichtspunkt „Wieserkreuz” mit fantastischem Blick auf das Naturschutzgebiet und die Donau, die kleine Einsiedelei Klösterl, die prähistorischen Höhensiedlungen am Arzberg und die Frauenbergkapelle. www.herzstueck.bayern
Zwölf Kilometer durch abwechslungsreiche Landschaft wandern an der Rechenfels-Schlaufe am Jurasteig
Kastl (tvo). Auf historischem Boden über den Rechenfels zur Klosterburg Kastl führt die Rechenfels-Schlaufe am Qualitätsweg Jurasteig. Die 11,5 Kilometer lange Runde startet in Kastl, wo auch schon die erste Sehenswürdigkeit der Wanderung wartet: die im Jahre 1100 erbaute romanische Klosterkirche mit dem Grabmal des legendären Feldhauptmanns Seyfried Schweppermann sowie die Mumie der kleinen Anna, der Tochter von Kaiser Ludwig I. der Bayern. Von Kastl führt die Route auf der ehemaligen Bahnlinie nach Pfaffenhofen, wo die über tausendjährige St. Martinskirche mit Karner sowie die Schweppermannsburg einen Besuch wert sind. Der weitere Weg führt an einem Damwildgehege vorbei und bietet schließlich nach einem leichten Anstieg vom Fuß des Kalvarienberges eine schöne Aussicht. Über den Aussichtspunkt Rechenfels mit herrlichem Ausblick ins Utzenhofener Tal führt die Route über ein abwechslungsreiches Mischwaldgebiet mit bizarren Jurafelsformationen zu mehreren Anhöhen mit herrlichen Blicken auf das romantische Lauterachtal und auf die Klosterburg Kastl. www.jurasteig.de
Kraftquellen, Kräuter, Lebensstil – Auf sich achten, gesund leben und Freude tanken in den fünf Heil- und Thermalbädern
Regensburg (tvo). Wer die Kombi aus Aktivsein und Entspannen für sich sucht, ist im Bayerischen Golf- und Thermenland goldrichtig. Zwischen Passau und Regensburg liegen die Heil- und Thermalbäder Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach. www.bayerisches-thermenland.de
Die Kraft der Natur in Bad Birnbach
Kräuter und Früchte sind ein Allheilmittel und Basis der Anwendungen in der Rottal Terme: Die Nachtkerzenpackung nährt die Haut, die Wärme der Birnbacher Apfelpackung sorgt für Zellschutz und schenkt reichlich Vitamine, die Hopfen-Minze-Packung erfrischt dankt ihrer ätherischen Öle. Die Mineralstoffzusammensetzung des Thermalwassers wirkt gegen Stress und Erschöpfung. www.badbirnbach.de
Die Luft ist so rein in Bad Griesbach: Wandern und Kräftesammeln
Viele Studien bestätigen den Zusammenhang zwischen einem guten Immunsystem, einem intakten Herz-Kreislaufsystem und der regelmäßigen Bewegung in der frischen Luft. Bad Griesbach ist ein sportliches Heil- und Thermalbad und auch wegen seiner Luftreinheit ein Ort zum Regenerieren. Eine grüne Landschaft liegt wie ein weites Mosaik um den Ort mit Golfplätzen, Wander- und Radwegen. www.badgriesbach.de
Thermenradeln und Kraftquellentour in Bad Füssing
Wer sich Bad Füssing zum Reiseziel auswählt, kann Fitness und Wellness ausgeglichen kombinieren. Rund 10.000 Quadratmeter Wasserfläche verteilen sich auf drei Thermen und 40 verschiedene Heilwasserbecken wie den Strömungskanal, Sprudelpools oder das Champagnerbecken. 460 Kilometer Radwege liegen um Bad Füssing verteilt und reichen bis zur bayerisch-österreichischen Grenze an den Inn und ins Rottal. Für sportliche Radfahrer ist die 96 Kilometer lange Kraftquellentour eine besondere Runde. www.badfuessing.de
Genussreich unterwegs in Bad Gögging
An die alte Badetradition der Römer knüpft Bad Gögging an. Das schwefelhaltige Wasser ist gut für den Stoffwechsel und für die Verdauung und stärkt so den Menschen von innen heraus. Wie das Wasser, so das Moor, das zweite natürliche Heilmittel in Bad Gögging. Es wärmt nicht nur wunderbar, es verwöhnt die Tiefenmuskulatur und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Frischer Spargel und Gemüse, Suppen, Kräuter und Eingelegtes aus der Region unterstützen genussreich die Regeneration. www.badgoegging.de
Urlauben wie ein Kaiser in Bad Abbach und Regensburg
Ein paar Kilometer vor Regensburg liegt Bad Abbach mit der Kaiser-Therme, die nach Kaiser Karl V. benannt ist. Er nutzte schon im 16. Jahrhundert die heilenden Kräfte der Bad Abbacher Heilquellen. Doch auch die badekundigen Kelten und Römer kannten und genossen die Thermal-Schwefel-Moor-Heilquellen. Für aktive Schwimmer verfügt die Kaiser-Therme neben den Entspannungsbecken und einem Wildwasserkanal auch über ein großes Schwimmerbecken. www.bad-abbach.de
Ein Spiel aus Farben, Licht und Klängen – Multimediale Videoinstallation „Genesis“ in St. Ulrich Regensburg
Regensburg (tvo). Die Kulturoptimisten in Zusammenarbeit mit Galerie Isabelle Lesmeister und Projektil Zürich zeigen zwischen 11. November 2022 und 15. Januar 2023 im Auftrag der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg die multimediale Videoshow GENESIS im Diözesanmuseum St. Ulrich. Die Besucher tauchen in eine neue Dimension aus Farben, Licht und Klängen ein. Sie erleben die Besonderheit der Architekturformen im Kirchenraum und erspüren in den Animationen und Bildern die überwältigende Kraft des Schöpfungsmythos. Die 25-minütige Show umhüllt die Besucher mit eindrucksvoller Musik und zauberhaften Animationen. Sie werden musikalisch und visuell entführt – von der Erschaffung des Lichts bis zur Geburt der Pflanzenwelt. Acht Hochleistungsprojektoren verkleiden sämtliche Strukturen, Wölbungen und Flächen im Innenraum der Kirche. Der Kirchenraum wird nicht mit Pinsel und Farbe, sondern mit Render-Technik und Präzisions-Lasern gleichsam ausgemalt. Der Eintritt kostet 12 Euro pro Person, ermäßigt 6 bzw. 9 Euro, Familientickets gibt es für 32 Euro unter www.genesis-regensburg.de.
Schrill und bunt: Sonderausstellung „Zurück in die 80er – von Aerobic bis Zauberwürfel“ Stadtmuseum Amberg
Amberg (tvo). Schrill, bunt, laut und vielfältig – so waren die 1980er. Schulterpolster trafen auf Karottenhosen, Vokuhila auf Dauerwelle, Vollkost auf Trennkost. Aerobic, Bodybuilding oder Tennis begeisterten mit Idolen wie Jane Fonda, Arnold Schwarzenegger, „Bum Bum Boris“ oder der „Gräfin“ breite Gesellschaftsschichten für Sport und Bewegung. Die Sonderausstellung „Zurück in die 80er – von Aerobic bis Zauberwürfel“ im Stadtmuseum Amberg wagt einen Blick zurück: Welche politischen und gesellschaftlichen Ereignisse prägten das Jahrzehnt? Was waren die vorherrschenden Mode- und Musikstile? Wie war der Alltag der 80er Jahre und welche technischen Neuerungen haben Einzug gehalten? Der Ausstellungsrundgang führt durch die neun Themenbereiche Wirtschaft und Konsum, Geschichte, Mode, Musik, Alltagswelt, Sport, Film und Fernsehen, Umwelt sowie Medien und Technik. Objekte aus dem museumseigenen Bestand, ebenso wie von Leihgebern aus Amberg, dem Landkreis Amberg-Sulzbach sowie der Metropolregion Nürnberg schaffen eine lebendige Verbindung zur regionalen und überregionalen Alltagswelt der 80er Jahre. Daneben ergänzen ausgewählte Archivalien wie auch mehrere Medienstationen den Rundgang. Neben verschiedenen Abstimmungsmöglichkeiten lädt die Ausstellung die Besucherinnen und Besucher zum Beispiel auch zu einer spontanen Aerobic-Einheit ein. Bei einer Gaming-Runde der Spielkonsole darf gezockt werden. www.stadtmuseum-amberg.de
Das schönste Glashaus der Welt mit europäischer Glasgeschichte über vier Jahrhunderte – Glasmuseum Passau
Kein geringerer als der erste Mensch auf dem Mond war es, der vor 37 Jahren das Glasmuseum in Passau eröffnete: Der US-amerikanische Astronaut Neil Armstrong kam am 15. März 1985 dafür eigens nach Niederbayern. So spektakulär wie einst die Eröffnung ist bis heute auch die Ausstellungswelt, mit der das Museum Besucher aus aller Welt begeistert: Mit rund 30.000 Gläsern ist in Passau heute die weltgrößte Sammlung Europäischen Glases zu sehen mit zum Teil mehr als 350 Jahre alten Exponaten aus Bayern, Böhmen, Österreich und Schlesien.
Den Schwerpunkt des Museums bildet die Hochblüte der Glaskunst im 19. Jahrhundert bis zum Jugendstil. Die große Anzahl von Gläsern ermöglicht detaillierte Einblicke in die Produktion selbst einzelner Glashütten und deren Entwicklung durch die Jahrhunderte. „Ich habe viele Glassammlungen in aller Welt gesehen, doch keine
wie diese“, sagte der frühere tschechische Außenminister Karl Fürst von Schwarzenberg einmal. Und Friedrich Dürrenmatt nannte das Glasmuseum Passau, das offiziell zum „National wertvollen Kulturgut“ zählt, „das schönste Glashaus der Welt“. Kenner bezeichnen das Haus heute als ein Museum von „Weltgeltung“.
Das Glasmuseum Passau befindet sich zusammen mit dem Hotel Wilder Mann im selben historischen Gebäude am Rathausplatz von Passau. Dort übernachteten einst Kaiserin Sisi und später Staatsgäste wie Michail Gorbatschow und Henry Kissinger.
„Vater“ und Gründer des Glasmuseums war der Tittlinger Georg Höltl, eine der schillerndsten Unternehmerpersönlichkeiten Niederbayerns. „Georg Höltl hatte in den Fünfzigern mit seinen Rotel-Tours-Bussen die Tourismusbranche revolutioniert“, schrieb die Süddeutsche Zeitung in ihrem Nachruf auf den Unternehmer und Mäzen anlässlich seines Todes im Alter von 88 Jahren im Jahr 2016. Georg Höltl war Erfinder der weltbekannten „Rollenden Hotels“.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden dank seiner Innovation Fernreisen zum ersten Mal für alle erschwinglich: Die Gäste übernachteten im Bus-Anhänger in speziellen Kabinen und konnten so ohne teure Hotel- und Flugkosten bis nach Jerusalem, Indien, in die Sahara oder nach Feuerland reisen. Ende der 1970-er und Anfang der 1980-er Jahr erwarb Georg Höltl, der selbst ein leidenschaftlicher Sammler war, vier historische Patrizierhäuser in der Passauer Altstadt, die heute Museum und Hotel beherbergen.
Das Familienunternehmen, das aktuell Sohn Peter leitet, betreibt neben dem Hotel „Wilder Mann“ und dem Glasmuseum in Passau mehrere weitere Hotels sowie das Museumsdorf Tittling. Und auch die „Rollenden Hotels“ sind nach wie vor auf den Straßen dieser Welt unterwegs. www.glasmuseum.de; www.museumsdorf.com, www.rogel.de., https://tourismus.passau.de
Brettlfans aufgepasst – Skifahren mit dem ältesten Schlepplift Deutschlands am Monte Voggo Neumarkt i.d.OPf.
Neumarkt i.d.OPf. (tvo). Auf dem „Monte Voggo“ im Voggenthal bei Neumarkt in der Oberpfalz ist noch ein echtes Kuriosum im Einsatz: der älteste Schlepplift Deutschlands. Klein, aber fein ist die rund 350 Meter lange, mittelschwere Abfahrt. In der gemütlichen Alm am Fuß des Skihangs empfängt Wirt Markus hungrige Skifahrer im urigen Hütten-Ambiente. Die zünftige Alm im alpenländischen Stil mit Sonnenterrasse ist vor allem an den Wochenenden ein beliebter Treffpunkt für Wintersportfreunde. www.tourismus-neumarkt.de
Rasante Kaltblüter, Einspänner und Doppelgespanne beim Großen Pferdeschlittenrennen Rinchnach
Rinchnach (tvo). Seit mehr als 30 Jahren schon messen Kaltblut, Haflinger, Stuten, Hengste und Wallache ihre Kräfte auf dem 800 Meter langen Rundkurs des ehemaligen Klosterorts Rinchnach im Bayerischen Wald. Der Rennparcours ist gut einsehbar, so dass auch Besucher das Spektakel in vollen Zügen genießen können. Bei guter Schneelage findet das Rennen am 1. Januar 2023 um 13 Uhr im Ortsteil Rosenau statt. Heiße Getränke, Würstchen und Rinchnacher Riesenbrezen wärmen bei frostigen Wintertemperaturen auf und sorgen für gute Laune. Aktuelle Hinweise zum Veranstaltungsstatus unter www.rinchnach.de.
Mit dem Kopf voran auf dem Luftkissen in die Tiefe sausen am Geiersberg in Hauzenberg
Hauzenberg (tvo). Kopf voran auf einem aufblasbaren Luftkissen-Schlitten in die Tiefe sausen – nichts für Jedermann. Wer sich dennoch traut, kann am Skilift Geiersberg bei Hauzenberg im Passauer Land den Spaß ausprobieren. Airboarden ist eine der spektakulärsten Arten, eine Skipiste herunterzusausen: Bis zu 100 Kilometer pro Stunde sind dabei keine Seltenheit. Und so geht’s: An der Oberseite des Luftkissens befinden sich zwei Griffe, an denen sich der mutige Airboarder auf dem Bauch liegend festhält. Mit Helm, Knieschonern, festen Schuhen und guter Winterkleidung ausgestattet, geht es rasant und knapp über der Schneedecke den Hang hinunter. Am Skilift Geiersberg können Airboards zum Preis von vier Euro pro Stunde und Person ausgeliehen werden. Wer sich nicht traut, steigt auf den klassischen Schlitten um. Auch diese können ausgeliehen werden zum Preis von 2,50 Euro pro Stunde und Person. www.passauer-land.de