Mai 2019
Pressedienst Mai 2019 (PDF-Datei)
Der Ostbayerische Festspielsommer – Theaterlust und Spielfreude
Regensburg (tvo). Der Ostbayerische Festspielsommer startet in die Freilichtsaison: In kaum einer anderen Region ist das Publikum theaterfreudiger, die Lust am Schauspiel, Dramen wie Komödien, größer. Der homo ludens ist, wie es scheint, in der Oberpfalz und Niederbayern zuhause – als Profischauspieler oder leidenschaftlicher Amateur. Rund 30 Festspielorte gibt es. Von der Felsenbühne der Luisenburg bis vor die Tore der Dreiflüssestadt Passau ist ab Mai ein Vierteljahr lang Open-Air-Saison. Und was gibt es zu sehen? Alles! Historische Spiele, Sagen und Legenden, Theaterklassiker der Weltliteratur – von Aristophanes über Shakespeare, Lessing, Schiller, Goethe und Kleist bis hin zu Brecht – mit viel Spielwitz inszeniert und im schönsten baierischen Dialekt vorgetragen. Alle Termine des Ostbayerischen Festspielsommers findet man in der kostenlosen Broschüre Feste und Veranstaltungen 2019, zu bestellen unter Tel.Nr. +49 (0)941 58539-0 und im Internet unter www.ostbayern-tourismus.de.
Besondere Festspiele 2019:
Further Drachenstich
„Ein grauenvolles Untier wird sich erheben und Tod und Verwüstung bringen“, so kündet eine uralte Prophezeiung. Lebendig wird sie alljährlich im August beim Further Drachenstich, Deutschlands ältestem Volksschauspiel und immateriellem UNESCO-Kulturerbe. Eine aufwändige Inszenierung voller Dramatik und Mystik in zwölf Festspielaufführungen, mit 350 Laiendarstellern und dem größten Schreitroboter der Welt. In diesem Jahr vom 2. bis 18. August.
Tickets unter www.drachenstich.de.
Agnes-Bernauer-Festspiele
Ein spannendes Freilichttheater mit historischem Hintergrund: Albrecht III., einziger Sohn und Thronfolger des Wittelsbacher Herzog Ernst, Regent des Herzogtums Bayern-München-Straubing, heiratet 1428 die Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer. Diese unstandesgemäße Verbindung bezahlte Agnes mit dem Tod, sie wurde 1435 in Straubing ertränkt. Neu inszenierte bringen 200 Laiendarsteller die Geschichte vom 21. Juni bis 21. Juli 2019 in die alte Herzogstadt zurück. Geschichtlich, leidenschaftlich und voller Spielfreude.
www.straubing.de und www.agnes-bernauer-festspiele.de
50 Jahre Burgfestspiele Neunussberg
Zum runden Geburtstag kommt ein Jubiläumsstück auf die Bühne der Burg Neunussberg bei Viechtach im Bayerischen Wald. Rund 30 Laienschauspieler hauchen bei den 50. Burgfestspielen Neunussberg der Geschichte über den Böcklerkrieg mit dem Aufstand der Bayerwaldritter gegen den Landesherrn aus München neues Leben ein – mit selbstkomponierter Musik und professionell geschneiderten Kostümen. Im Juli und August wird das Stück sieben Mal aufgeführt.
Tickets und Termine unter www.burgfestspiele-neunussberg.de
Weiberstreik in Bad Kötzting
Auch in diesem Jahr erlebt man in Bad Kötzting einen Klassiker in bairischer Mundart: Bei den Waldfestspielen auf dem Ludwigsberg im Juli und August geraten die Frauen in Rage. „Der Weiberstreik – Lysistrata in Bayern“, eine Komödie nach Aristophanes, verspricht ein pralles und witziges Theatererlebnis.
www.waldfestspiele.de
70 Jahre Trenckfestspiele in Waldmünchen im Bayerischen Wald
Zum 70. Mal reiten die Panduren vor den Toren Waldmünchens auf. „Der Trenck vorm Tor!“, dieser Ruf bricht die Stille, wie jedes Jahr, im Juli und August bei den Trenckfestspielen im Bayerischen Wald. Es ist das Jahr 1742: Im bayerisch-böhmischen Grenzraum ist das Freikorps der Panduren gefürchtet, sie morden und brandschatzen im Gewirr des Österreichischen Erbfolgekriegs. Doch dann kommt ein Hauch von Zweifel in die grausame Verwegenheit des Obristen. Kann ihn die schöne Kathi Schwab von seinem Vorhaben abhalten?
Termine und Tickets unter www.trenckfestspiele.de.
Landestheater Oberpfalz
Zweifelsohne sind die Burgfestspiele Leuchtenberg ein Höhepunkt der Festspielsaison im Oberpfälzer Wald. Seit mehr als 30 Jahren unterhalten sie das Publikum mit Klassikern, Volksstücken, Musicals, Kindertheater und Lesungen. Noch bis 28. Juli bietet der Veranstalter, das Landestheater Oberpfalz, ein buntgemischtes Programm mit u.a. Amadeus, einem musikalischen Drama, sowie einer Inszenierung des Kultfilms Harold und Maude. Spielplan und Tickets unter www.landestheater-oberpfalz.
- Festspiele Europäische Wochen Passau
Brennende Fragen Europas: Bei den 67. Festspielen Europäische Wochen Passau greifen Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler Themen wie den Brexit, das Flüchtlingsdrama auf Lampedusa oder die politischen Entwicklungen in Ungarn auf. Im Bereich der klassischen Musik gastieren hochkarätige Orchester, Ensembles und Solisten in der Festspielregion. Von 21. Juni bis 28. Juli finden an sechs Wochenenden mehr als fünfzig Konzerte, Theateraufführungen, Vorträge, Lesungen, Gespräche sowie eine Ausstellung statt. So laden die Festspiele mit „Brennpunkten und Höhepunkten“ in die Kirchen, Burgen und Schlösser in und um Passau ein.
www.ew-passau.de
Kindertheater auf der Seebühne in Wiesenfelden
Auf der Seebühne in Wiesenfelden, die zu zwei Dritteln über dem See aufgebaut ist, findet jährlich schönstes Kindertheater statt, alle drei bis vier Jahre gibt es auch Stücke für Erwachsene zu sehen. In diesem Jahr aber dreht sich alles um die kleinen Zuschauer. Und die dürfen sich auf „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ freuen.
Weitere Informationen unter www.wiesenfelden.de.
Schlossfestspiele Thurn und Taxis
Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele unter der Schirmherrschaft von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg gehören zu den schönsten Deutschlands und finden in diesem Jahr vom 12. bis 21. Juli statt. Zur Premiere am 12. und 13. Juli führt die angesehene Staatsoper Prag Verdis Oper „Nabucco“ auf. Eine monumentale Freilichtinszenierung voll opulenter Kostüme und mit einem eindrucksvollen Bühnenbild.
Tickets und Termine unter www.odeon-concerte.de.
Viele weitere Aufführungen auf großen und kleinen Bühnen findet man auch im Veranstaltungskalender des Tourismusverbandes Ostbayern e.V.
BAYERISCHER WALD – erfrischend natürlich
Bayerwald-Expeditionen: Wurzelstolpern in Waldmünchen
Waldmünchen (tvo). Einen regelrechten Powerurlaub können Familien im Bayerwald-Expeditionsort Waldmünchen buchen – und das zu einem Preis, der die Urlaubskasse schont. In der Pauschale Wurzelstolpern in Waldmünchen sind vier Übernachtungen, eine Geocaching-Rallye mit „Überlebensrucksack“ für die Brotzeit danach, eine Wanderkarte für das Waldmünchener Urlaubsland, ein Pony-Ausritt und ein Kinderferienprogramm enthalten. Mit der ebenfalls inkludierten Gästekarte genießen Familien darüber hinaus zahlreiche Vergünstigungen und nutzen im VLC-Tarifgebiet Cham Bus und Bahn kostenlos. Der Preis in der Ferienwohnung beträgt für zwei Erwachsene und zwei Kinder ab 299 Euro.
www.bayerwald-expeditionen.de
Broschüre Wandertipps Bayerischer Wald neu erschienen
Regensburg (tvo). Zwischen der Donau, dem Böhmerwald und Österreich erstreckt sich auf 6000 Quadratkilometern eine einzigartige Wald- und Kulturlandschaft: der Bayerische Wald. Der älteste Nationalpark Deutschlands, zwei Naturparke und rund 130 Tausender bieten unzählige Wandermöglichkeiten. Einige der schönsten Runden, Tagestouren und Fernwanderungen stellt die neue Broschüre Wandertipps Bayerischer Wald vor. Knapp 25 Tourenvorschläge mit Kurzbeschreibung und Service-Tipps, Wanderpauschalen und eindrucksvolle Bilder liefern jede Menge Ideen für den nächsten Wanderurlaub.
Die druckfrische Borschüre Wandertipps Bayerischer Wald ist kostenlos erhältlich unter www.bayerischer-wald.de.
Tourentipps:
Hütten-Hopping auf der Kaitersberg-Arber-Hochtour
Die Wanderung entlang des Kammweges über die zwölf Tausender mit prächtigen Ausblicken ins Zellertal und weit in den Böhmerwald zählt zu den schönsten Bergwanderungen im Bayerischen Wald. Der Startpunkt ist in Bad Kötzting. Durch alpines Gelände und urwüchsige Waldlandschaften führt die 28 Kilometer lange und anspruchsvolle Tour zu den Kreuzfelsen und Rauchröhren am Kaitersberg. Von der Aussichtsplattform Skywalk in Arnbruck blickt man bei guter Fernsicht bis in die Alpen. Und am Ziel, dem Großen Arber, bietet sich eine Gondelabfahrt an. Unterwegs laden die Kötztinger Hütte, der traumhaft gelegene Berggasthof Eck, die Chamer Hütte und das Arberschutzhaus zur Einkehr und Übernachtung ein.
Flusswanderung durch das Regental
Durch das wildromantische Regental führt die 18 Kilometer lange, mittelschwere Flusswanderung von Teisnach nach Viechtach. Weite Talauen, urige Schluchtwälder mit markanten Felspartien und kleine Ortschaften machen den Charme dieser Tour durch Bayerisch Kanada aus. Von Viechtach aus kehrt man mit der Waldbahn zurück zum Start – auf einer der landschaftlich schönsten Bahnstrecken Deutschlands.
Pocketguide Kunst-Kultur-Kulinarik der Ferienregion Nationalpark
Spiegelau (tvo). “Vom Wald das Beste” verspricht der Pocketguide zur Kunst, Kultur und Kulinarik in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald. Mit zahlreichen Glasmanufakturen, Museen, Holzkünstlern, schönen Kirchen, Kapellen und Schlössern gibt es zwischen Bayerisch Eisenstein und Neuschönau viel zu sehen. Auf 40 Seiten präsentiert der Pocketguide kurz und kompakt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Bräuche und Veranstaltungen. Nicht fehlen dürfen die kulinarischen Besonderheiten der Region und das sind vor allem das Dampfbier, der hochprozentige Bärwurz aus heimischen Kräutern und traditionell gerösteter Kaffee aus Zwiesel. Der kostenlose Pocketguide Kunst-Kultur-Kulinarik ist gedruckt oder als PDF-Download verfügbar unter www.ferienregion-nationalpark.de.
13 Gemeinden, vielfältige Urlaubserlebnisse rund um den „Urwald“
Die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald besteht aus 13 Gemeinden, die an das Kerngebiet des Nationalparks angrenzen. Die Gemeinden Bayerisch Eisenstein, Eppenschlag, Frauenau, Hohenau, Kirchdorf, Langdorf, Lindberg, Mauth-Finsterau, Neuschönau, Sankt Oswald-Riedlhütte, Schönberg, Spiegelau und Zwiesel haben sich zusammengeschlossen, um die einzigartigen Naturerlebnisse rund um den „Urwald“ Bayerischer Wald erlebbar zu machen. Die spannende Ganzjahresdestination ist unverfälscht und reich an wilder Natur. Sie bietet spannende Freizeitmöglichkeiten in der Natur sowie eine von der Glasherstellung geprägte Kultur.
Schnupperwochenende im Wildniscamp
Spiegelau (tvo). Das Wildniscamp am Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald ist europaweit einzigartig: Rund ums Jahr finden geführte Wanderungen, Workshops und Kurse statt. Aktivurlauber und Kreative sind hier genauso willkommen wie Familien mit Kindern. Abenteuerlich und aufregend anders sind die Unterkünfte, denn geschlafen wird in Themenhütten. Alle Hütten sind charaktervoll und einzigartig, dabei verschmelzen sie mit der sie umgebenden Landschaft: Die Halbkugel der Erdhöhle fügt sich gar so gut ein, dass man sie nur anhand des Eingangs als Unterkunft ausmachen kann. Auf etwa elf Metern Höhe schläft man im Baumhaus. Sanft schaukelnde Baumkronen wiegen die Gäste in den Schlaf, anstelle von Betten macht man es sich in Hängematten gemütlich. Der Sonne in allen Facetten gewidmet ist Lichtstern mit seinen acht Segmenten, die außergewöhnlichste unter den Themenhütte. Bei einem Schnupperwochenende haben Gäste die Gelegenheit, in die besondere Atmosphäre des Camps einzutauchen und den Nationalpark schon beim Aufwachen mit allen Sinnen zu erfahren.
Das Schnupperwochenende findet von 7. bis 9. September statt. Der Preis für zwei Übernachtungen mit Vollverpflegung, Programm und Transfer vom und zum Bahnhof Ludwigsthal beträgt 120 Euro pro Person, Kinder bis drei Jahre sind frei, Kinder bis elf Jahre zahlen 95 Euro.
Kontakt und Buchung unter www.waldzeit.de.
Sommerkonzerte in Bayerisch Eisenstein
Bayerisch Eisenstein (tvo). „Musik kennt keine Grenzen“ ist das Motto der Eisensteiner Sommerkonzerte von Juli bis September – sprichwörtlich wie buchstäblich. Denn die Musikgruppen kommen aus Bayern und Böhmen. Das Repertoire, frei von Genregrenzen, reicht von Blasmusik über Jazz bis hin zu Irish Folk. Zum Auftakt der diesjährigen Konzertreihe spielen die Lokalmatadoren, die „Eisenstoana Blosmusi“, am 25. Juli im Berghaus Sonnenfels am Großen Arber auf. Am 1. August gibt die Band „Shameless Jabber“ echten irischen Folk in der Eisensteiner Schmugglerhütte zum Besten. Die Musiker um den Iren Eamonn Hoey stehen bereits seit mehr als 25 Jahren zusammen auf der Bühne. Die preisgekrönte Band „Bonsai c.3“ aus Budweis in Südböhmen tritt am 8. August im Restaurant des Hotels Eisensteiner Hof auf. Verhaltene Töne erwarten die Konzertbesucher am 15. August, wenn die Band „Homemade“ im Restaurant des Waldhotels Seebachschleife Songs unbekannter Künstler einfühlsam und von Akustikgitarren begleitet darbieten. Ganz andere Töne schlagen die „Stoahüttn Musi“ und die „Lindberger Woidariensänger“ am 22. August im historischen Wirtshaus im Eisensteiner Grenzbahnhof an. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit traditioneller Musik aus dem Bayerischen Wald und Böhmerwald sowie waldlerisches Liedgut. Am 29. August tritt die Swing-Band „Jazzika“ in der Eisensteiner Grenzglashütte auf. Anspruchsvollen Swing- und Jazzstücke, bekannte Evergreens, Oldies, lateinamerikanische Rhythmen und überlieferte tschechische Lieder stehen auf dem Programm. Christian Balboo Boijko und Veronika Morhart Klute beschließen die diesjährige Konzertreihe mit ungewöhnlichen Variationen aus zarten Harfen- und Bassklängen. Die Zuhörer erwartet ein gemütlicher Abend in der Arber Alm in Brennes.
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. www.ferienregion-nationalpark.de
- Fuhrleute-Gedächtnisfahrt in Rinchnach
Rinchnach (tvo). Seit fast drei Jahrzehnten erinnert man bei der Fahrleute-Gedächtnisfahrt in Rinchnach an verstorbene Pferdefreunde. Trotz des traurigen Ursprungs ist die eindrucksvolle Veranstaltung mittlerweile zu einem fröhlichen Zusammentreffen für Pferdeliebhaber geworden. Der etwa einen Kilometer lange Umzug mit 60 Pferdegespannen, Kutschen und Wägen zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Die Ansteckpins zur Gedächtnisfahrt, die jedes Jahr mit einem neuen Motiv erstellt werden, sind begehrte Sammlerstücke. In diesem Jahr findet die Fuhrleute Gedächtnisfahrt am 23. Juni statt. Ab 9 Uhr geht der Umzug auf eine kleine Rundreise und zieht durch die Dörfer Gehmannsberg, Zimmerau, Hinterklessing/Unterasberg und Klessing nach Rinchnach zurück. Dabei halten sie rund um den ehemaligen Klosterort an vier Dorfkapellen kurz an, um ein Evangelium und Lieder vom Männergesangsverein Rinchnach zu hören. Gegen 11.30 Uhr ist der Einzug der Fuhrleute in den historischen Ortskern Rinchnachs geplant. Ein idealer Moment für Zuschauer, um Pferde und Kutscher zu fotografieren oder zu filmen. Das Erlebte will besprochen sein, dafür kehren Fuhrleute und Gäste anschließend in die Gasthäuser des Ortes ein.
www.rinchnach.de
Wanderprogramm Falkenstein startet
Falkenstein (tvo). Alpine Steige, einheimische Kräuter und die Bonmots von Mark Twain – überraschend und abwechslungsreich ist der Wandersommer des Markts Falkenstein im Oberen Bayerischen Wald. Zehn geführte Wanderungen von leicht bis schwer stehen zwischen Mai und September auf dem Programm. Sie führen über die Region hinaus bis nach Regensburg oder Wiesenfelden, auf dem Qualitätsweg Jurasteig und in die alte Handelsstadt Cham. Ergänzend hierzu bietet die Kräuterpädagogin Erna Senft kleine Spaziergänge mit Kräuterimbiss an. Die scharfzüngigen Bonmots des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain begleiten die Literarische Wanderung durch den Schlosspark mit anschließender Einkehr im Biergarten auf Burg Falkenstein. Erbaut auf einem 60 Meter hohen Granitkegel, bietet sie einen fantastischen Ausblick über die Täler und Berge des Bayerischen Waldes. Der Natur- und Felsenpark, der die Burg Falkenstein umgibt, zählt bayernweit zu den schönsten seiner Art. Termine und Informationen zum Wanderprogramm 2019 findet man unter www.markt-falkenstein.eu. Anmeldung unter der Tel. 09462 9422-20.
Bayerisch-Böhmisches Freundschaftsfest
Viechtach (tvo). Vor 30 Jahren fiel der Eiserne Vorhang. Der Luftkurort Viechtach im Bayerischen Wald begeht das runde Jubiläum mit einem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsfest. Am 1. und 2. Juni erwartet die Besucher ein großes Programm mit Ausstellungen, musikalischen Darbietungen, Folklore-Tanzgruppen und kulinarischen Spezialitäten aus Bayern und Böhmen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Vollständiges Programm unter www.viechtach.de.
In Deutschland einzigartig: Volksmusikakademie in Bayern
Freyung (tvo). Deutschlandweit einmalig und das Zeugnis einer spannenden Entwicklung: die Freyunger „Volksmusikakademie in Bayern“. Lange Zeit hatte traditionelle Volksmusik mit angestaubtem Image zu kämpfen. Nun erlebt die traditionelle Volksmusik in Bayern einen enormen Aufschwung. Der Zwiefache wurde kürzlich von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet. Die „jungen Wilden der Volksmusik“ füllen ganze Konzertsäle und Festivalbühnen. Dabei ist die Bandbreite der Ensembles – von der Stub’nmusi bis hin zur Blaskapelle – riesig. Doch kann man diese Vielfalt unter einem Dach vereinen? Die Initiatoren der „Volksmusikakademie in Bayern“, die im Mai 2019 im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich eröffnet wird, zeigen sich zuversichtlich. Das Bildungshaus ist genauso konzipiert, dass jeder Volksmusikant, -s sänger und -tänzer das vorfindet, was er braucht: schallisolierte Probenräume, einen Konzertsaal mit einer Akustik wie im Salzburger Mozarteum, ein modernes Tonstudio, viel Platz zum gemeinsamen Tanzen, Singen, Musizieren und geselligen Beisammensein. Das Interesse an dem neuen Angebot ist groß, die ersten Seminare und Meisterklassen sind bereits ausgebucht.
Weitere Informationen, Leistungen und Programm unter www.volksmusikakademie.de.
OBERPFÄLZER WALD – schlicht und ergreifend schön
Mittelalter live erleben im Geschichtspark Bärnau-Tachov
Bärnau (tvo). Der Geschichtspark ist nicht nur das größte archäologische Freilandmuseum Deutschlands, sondern ein lebendiges Abbild der Geschichte, in dem man die Zeit zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert hautnah erleben kann. Beim Rundgang durch die rund 30 rekonstruierten Häuser des Museumsdorfs lernen Besucher zunächst eine slawische Siedlung des Frühmittelalters kennen. Sie erklimmen die hölzerne Turmhügelburg aus dem 11. Jahrhundert und verfolgen das hochmittelalterliche Leben rund um die Herberge. Direkt nebenan wird schon wieder weiter an der Zeit gebaut: im Rahmen des deutsch-tschechischen Gemeinschaftsprojekts ArcheoCentrum Bayern-Böhmen bekommen Studenten aus beiden Ländern Praxisunterricht in experimenteller Archäologie und helfen beim Bau einer Reisestation Karls des IV. aus dem 14. Jahrhundert. Eine mittelalterliche Großbaustelle, bei der man den Handwerkern und Studenten über die Schultern schauen kann. Besonders an den Wochenenden bevölkern zudem Mittelalter-Darsteller den Geschichtspark. Es sind ehrenamtliche Geschichtsinteressierte, die sich in ihrer Freizeit der Archäologie verschrieben haben und von Kochrezepten über das Anfertigen authentischer Kleidung bis hin zum Hausbau so einiges aus dem Mittelalter-Nähkästchen erzählen können.
Handwerkerwoche, Slawentage und Familienfeste
Mit Handwerkerwochen, Slawentagen, Familienfesten und Workshops bis in den Oktober hinein bietet der Geschichtspark immer wieder die Möglichkeit, die Zeit des Mittelalters historisch korrekt und auf unterhaltsame Weise zu entdecken. Nächste Termine: Mittelalterliche Handwerkerwoche vom 8. Juni bis 16. Juni, Schwertseminar am 22./23. Juni und Kräuterkurs am 23. Juni. Genaue Informationen und alle Termine auf www.geschichtspark.de und www.archaeocentrum.eu.
Die Geisterwanderung zu Nittenau
Nittenau (tvo). Eine geisterhafte Komödie an drei Schauplätzen: Die Geisterwanderung zu Nittenau bietet wohlige Gruselschauer in filmreifem Ambiente. Mord und Totschlag, Folter und peinliche Verhöre spielen sich auf den Burgen Hof, Stefling und Stockenfels ab. Die Bühnen gehören den Hexen, Henkern und Bierpanschern. Im Fackelschein erleben die Zuschauer mitreißende Geschichten voller tragischer Schicksale, Arglist und Intrigen. Mit Laternen gerüstet, gehen die Geisterwanderer von Burg und Burg. Dort erwarten sie neben Speis, Trank und Theater auch Ritterballaden und Minnelieder sowie mittelalterliche Tänze. Die Geisterwanderung zu Nittenau findet an folgenden Terminen statt: 13.07., 03.08. und 07.09.2019. Karten für Erwachsene kosten 15 Euro. www.nittenau.de
Radfahren – Bahntrassenradwege, Radlerbusse, Radevents, Geführte Radtouren
Schwandorf (tvo). Genusstouren statt Gipfel-Radeln erwarten Radurlauber im Oberpfälzer Wald. Auf ehemaligen Bahntrassen geht es eben und ruhig zu. Die weiten Biegungen öffnen die Sicht auf Teichlandschaften und Flusstäler, Schlösser und Klöster. Einzelne Abschnitte lassen sich zwischen Mai und Oktober mit dem Radlerbus abkürzen. Und bei Radlerevents wie der Panoramatour Oberpfälzer Wald oder der BR-Radltour gesellen sich zum Radlspaß mitreißende Konzerte und regionale Kulinarik.
Genusstouren auf Bahntrassenradwegen
Der 55 Kilometer lange Bockl-Radweg ist Bayerns längster Bahntrassenradweg und führt von Neustadt a.d. Waldnaab nach Eslarn. Mit einer Steigung von nur eineinhalb Prozent bietet er auch gemütlichen Radlern und Familien mit Kindern erlebnisreiche Touren in einem der geologisch ältesten Gebiete Mitteleuropas mit vielen sehenswerten Geotopen. Ein weiterer Favorit unter den Bahntrassen-Radwegen ist der 90 Kilometer lange Bayerisch-Böhmische Freundschaftsradweg zwischen Nabburg und Horšovský Týn. Sommerfrisch und landschaftlich besonders reizvoll ist dabei der Abschnitt zwischen Wölsendorf und Schönsee. Wo früher schwere Dampfrösser unterwegs waren, erinnern nur noch kleine Bahnstationen an die frühere Nutzung. Die Schienen sind verschwunden, nun führt auf der leicht erhöhten Trasse ein komfortabler Radweg. Die rund 45 Kilometer lange Strecke ist fast eben und verläuft entlang der Flusstäler von Schwarzach, Murach und Ascha. Der 30 Kilometer Vizinalbahn-Radweg von Wiesau über Tirschenreuth nach Bärnau verbindet in seinem Verlauf einzigartige Natur und jahrhundertealte Teichlandschaften mit dem Geschichtspark Bärnau, einem archäologischen Freilandmuseum an der Grenze zu Tschechien. Er durchquert das Naturschutzgebiet Waldnaabaue mit der Tirschenreuther Teichpfanne – einem der größten und ältesten Teichkomplexe Deutschlands.
Radlerbus ab Mai wieder unterwegs
Auf dem Bockl-Radweg und dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg ist zwischen Mai und Oktober der Radlerbus unterwegs. Wer nicht die gleiche Strecke hin- und zurückfahren möchte oder mit Kindern unterwegs ist, reserviert sich an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie täglich in den bayerischen Ferien einen Platz.
Radevents im Oberpfälzer Wald
- BR-Radltour mit Etappenziel Schwandorf am 31.07.2019, www.br.de
- Panoramatour Oberpfälzer Wald am 30.6.2019, www.concordia-we.de
- Landkreis-Radtour am 7.7.2019, www.radltour.neustadt.de
- Schirmitzer Radtouristikfahrt am 14.7.2019, www.spvggschirmitz.de
- Radwallfahrt Fuchsmühl am 21.7.2019, www.steinwald.-urlaub.de
Geführte Radwanderungen
In die bayerisch-böhmische Grenzregion, entlang des Eger-Radweges nach Chodau in Tschechien oder durch den Steinwald führen geführte Radwanderungen im Oberpfälzer Wald.
Service:
Weitere Informationen, Service-Tipps und Termine für Radler bietet das kostenlose Freizeitmagazin Oberpfälzer Wald, erhältlich unter www.oberpfaelzerwald.de.
Essbare WildpflanzenPark in Waldeck – einfach mal Natur naschen
Waldeck (tvo). „Jeden Tag was Wildes“ ist das Motto des bundesweit ersten Essbaren Wildpflanzenparks, kurz EWILPA, in Waldeck bei Kemnath im Oberpfälzer Wald. Denn Wildpflanzen sind ein richtiges Superfood, sie enthalten fünf bis zehnmal mehr Vitalstoffe als kultivierte Gemüsesorten. 13 „wilde“ Stationen entlang eines fünf Kilometer langen Rundwegs mit 100 Bäumen und 900 Sträuchern verführen im EWILPA zum Entdecken und Lernen. Aber auch Sammeln und Naschen ist erlaubt. Der Wildpflanzenpark ist ein natürliches und kulinarisches Erlebnis für Menschen und ein Rückzugsgebiet für die Tier- und Pflanzenwelt, die sich in den unterschiedlichen Naturräumen des Parks frei und artenreich entfalten kann.
Holunder-Kräuterküche und Sight-Sleeping in den Hollerhöfen
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Wildpflanzenpark befinden sich die Hollerhöfe, ein Sightsleeping-Hotel mit ausgezeichneter Küche auf natürlicher und regionaler Basis. Die Kennenlern-Pauschale zum Preis von ab 179,75 Euro pro Person im Doppelzimmer enthält zwei Übernachtungen mit Frühstück, eine EWILPA Begleitmappe, ein Ewilpari-Getränk zur Begrüßung sowie zwei Abendessen aus der frischen Holunder-Kräuterküche.
www.oberpfaelzerwald.de, www.hollerhoefe.de
BAYERISCHER JURA – Urlaubsland der Träume
Genusswochen im Markt Königstein
Markt Königstein (tvo). Nur 100 Orte in Bayern dürfen sich mit dem begehrten Prädikat Genussort schmücken. Einer davon ist Markt Königstein bei Amberg im Bayerischen Jura. Umgeben von Wald und Wiesen, Felsen und Höhlen, verwöhnt der Erholungsort seit jeher seine Gäste mit spektakulärer Natur. Genusswochen im Sommer und Herbst locken mit geführten Wanderungen, Exkursionen, Workshops und Veranstaltungen.
Blüten, Düfte und Kräuterwissen vom 27. Juli bis 4. August
Die Genusswoche vom 27. Juli bis 4. August startet mit einer geführten Wanderung am Botanischen Lehrpfad. Auf rund sechs Hektar wächst und gedeiht hier eine üppige Flora mit zahlreichen Orchideen, Hecken und Halbtrockenrasen. Eine Kräuterexkursion mit Kostproben und Rezepten ist dem, Kräuterwissen nach Hildegard von Bingen gewidmet. Beim Markt der Genüsse dreht sich alles um Blüten und Düfte und ein Workshop zeigt, wie man Pflanzenauszüge, Salben und Tinkturen selbst herstellt. Kulinarische Genüsse versprechen zahlreiche lokale Spezialitäten.
Pilze und Powerfood vom 28. September bis 5. Oktober
Herbstlich angehaucht ist das Programm der Genusswoche vom 28. September bis 5. Oktober. Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr beeindruckt mit einer reichen Flora und Fauna. Dorthin führt am ersten Tag eine Busfahrt mit Führung. Nur die Guten kommen ins Körbchen bei der Pilzexkursion am 29. September. Um herbstliche Aromaschätze, Powerfood und Gaumenschmaus geht es auch im Workshop Kommunikatives Kochen. Geführte Wanderungen für Erwachsene und Kinder beschließen die Genusswoche.
Vollständiges Programm unter www.markt-koenigstein.de.
Raus-Zeit-Erlebnistouren rund um Kelheim
Kelheim (tvo). Wo sich die Donau durch 70 Meter hohe Felswände schlängelt, die älteste Klosterbrauerei der Welt beheimatet ist, einst Kelten und Römer lebten, Burgruinen auf schroffen Felsen thronen und der einstige Bayernkönig ein Denkmal errichten ließ – rund um Kelheim im Bayerischen Jura wird Vielfalt seit jeher groß geschrieben. Und so erwarten Radfahrer mehr als 15 Erlebnis-Radtouren zwischen Burgen, Bier und Barock. Sie führen zu Brauereien und Sehenswürdigkeiten wie dem Kloster Weltenburg oder der Burg Prunn, zu duftenden Hopfengärten der Hallertau und entlang der Flüsse Abens, Altmühl, Donau und Ilm.
Himmel-und-Höllen-Tour für sportliche Radler
Konditionsstarke Radler wagen sich an die 27 Kilometer lange Himmel-und-Höllen-Tour, die als Rundkurs ab Painten durch die hügelige Landschaft des Bayerischen Jura führt. Die steilen Anstiege zu den Burgen Prunn und Randeck, die etwas abseits des Weges liegen, lohnen die Mühe. Der Ausblick auf das Altmühltal ist fantastisch.
Tagestour für E-Biker in die Hallertau
Eine schöne Tagestour für E-Biker ist die 50 Kilometer lange Abens-Holledau-Tour ab Abensberg. Bierliebhaber werden das Städtchen vielleicht schon kennen, hier hat die Weißbierbrauerei Kuchlbauer ihren Sitz. Störche, Hopfenfelder und einer der schönsten Biergärten der Hallertau machen die Tour zu einem Erlebnis.
Bayerische Barock-Tour
Sehenswerte barocke Kirchen wie die Asam-Kirche im Kloster Rohr im malerischen Hopfenland Hallertau sind die kulturellen Höhepunkte der 35 Kilometer langen Bayerischen Barock-Rundtour. Im ehemaligen Getreidespeicher des Klosters befindet sich ein Gasthof mit Biergarten. Der ideale Ort, um die Tour ausklingen zu lassen.
Service-Tipp:
Alle Raus-Zeit-Erlebnistouren im Überblick unter www.tourismus-landkreis-kelheim.de .
Mittelalterliches Kinderfest in Riedenburg
Riedenburg (tvo). Riedenburg im Bayerischen Jura lädt kleine Burgfräulein und Ritter zum mittelalterlichen Kinderfest am 13. und 14. Juli ein. Das Ambiente könnte nicht bezaubernder sein: Am Fuße der imposanten Rosenburg liegt ein Park mit See. Hier entsteht ein echtes Ritterlager mit Spielleuten, Feuerspuckern und Gauklern. Beim Reiten, Armbrust schießen oder Lanzenstechen stellen die kleinen Besucher ihr Können unter Beweis. Um passende Kostümierung wird gebeten.
Riedenburg, ein schönes Ausflugsziel für Familien
Der Luftkurort Riedenburg liegt im Altmühltal. Im Ortskern befindet sich das Klingende Museum. In einem historischen Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert untergebracht, stellt es auf zwei Etagen und über 250 Quadratmetern schön klingende, mechanisch spielende, elektrisch drehende und elektronisch gesteuerte Musikwiedergabegeräte aus. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Kristallmuseum mit der größten Bergkristallgruppe der Welt, sie bringt es auf ein Gewicht von sage und schreibe 7,8 Tonnen.
www.riedenburg.de
BAYERISCHES GOLF- UND THERMENLAND - da sprudelt das Leben
Jubiläumsfest im Kurpark Bad Gögging am Ufer der Abens
Bad Gögging (tvo). Seit 100 Jahren trägt Bad Gögging den Titel „Bad“ – eine wertvolle Auszeichnung, die nur staatlich anerkannte Heilbäder im Namen tragen dürfen. Das runde Jubiläum als offizieller Kurort wird deshalb groß gefeiert. Als Highlight feiern Einheimische und Gäste am Wochenende des 30. Juni, an dem 1919 der Beschluss um den „Bad“-Titel fiel, gemeinsam das Jubiläumsfest im Kurpark Bad Gögging am Ufer der Abens mit Musik, Nostalgie und kulinarischen Genüssen. Auftakt ist bereits am Freitag, den 28. Juni mit Big Band, schicken Oldtimern, Live-Musik und nostalgischen Attraktionen. Der besondere Service für Autofahrer: Park and Ride mit Oldtimer-Shuttlebus.
Weitere Informationen unter www.bad-goegging.de.
Trommelevent 2019 – Mit Eröffnungszeremonie in Bad Gögging
Bad Gögging (tvo). Unter dem Motto „Schamanisch, Spirituell, anders…“ ist vom 14. bis 16. Juni der 5. Niederbayerische Künstler- und Handwerkermarkt in Bad Gögging zu Gast. Rund 65 Aussteller bieten zahlreiche themenspezifische Vorträge und Workshops, Erdheilung, Yoga und Trance Tanz. Höhepunkt ist das Internationale Trommelevent, bei dem sich auch die Besucher auf mitgebrachten Trommeln beteiligen können. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.
www.trommelevent.de.
Neun Radtouren für Entdecker rund um Bad Gögging
Bad Gögging (tvo). Durch malerische Donaulandschaften, zu einem der schönsten Biergärten Bayerns und weiteren interessanten Zielen führen neun beschilderte Radtouren rund um den niederbayerischen Kurort Bad Gögging. Wer sich für die Donau-Tour entscheidet, radelt durch Hopfen- und Spargelfelder, entlang von naturbelassenen Magerrasen mit Küchenschellen und immer wieder auch an idyllisch grasenden Schafherden vorbei. Die Anna-Schäffer-Tour führt auf 45 Kilometern nach Mindelstetten zum meistbesuchten Wallfahrtsort der Diözese Regensburg. Hier wurde im Jahr 1882 Anna Schäffer geboren und ist 1925 nach einem heroischen Leben gestorben. Im Jahre 2012 wurde sie von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen. Ihr Grab befindet sich in der alten Pfarrkirche St. Nikolaus. Weiter führt die Radtour vorbei an den Schlössern Offendorf und Sandersdorf sowie zur Burgruine Altmannstein und zurück nach Bad Gögging. Hier bietet die Limes-Therme wohltuende Entspannung nach einem langen Tag auf dem Sattel. Die Übernachtungsmöglichkeiten des Kurorts sind vielfältig. Das Angebot reicht vom Vier-Sterne-Superior-Haus über gemütliche Pensionen und Ferienwohnungen bis zum Campingplatz.
Tourenplaner und Informationen unter www.bad-goegging.de.
OSTBAYERISCHE STÄDTE - neun Mal Stadterlebnis pur
Die Weidener Sommer-Serenaden – Musik im Grünen
Weiden i.d.OPf. (tvo). Seit der feierlichen Einweihung des Max-Reger-Parks im Jahr 1953 erfreuen sich die Weidener Sommer-Serenaden größter Beliebtheit. Von Juni bis August liegt in der oberpfälzer Stadt herrliche Live-Musik in der Luft. An Mittwochabenden und Sonntagnachmittagen dient im Park ein kleiner Pavillon als Freiluftbühne für die Auftritte von Kapellen, Bands, Orchester, Ensembles sowie Tanz- und Trachtengruppen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Das Repertoire umfasst Stilrichtungen von Rock’n Roll, Pop, Swing, Latin, Funk und Country bis hin zum Schlager aus der Zeit des Wirtschaftswunders, Percussion, Dolce Vita und Volksmusik. Die Weidener Sommer-Serenaden finden dieses Jahr vom 16. Juni bis 7. August statt. Der Eintritt ist frei.
Informationen: www.weiden-tourismus.info
Shoppen, flanieren und ins Museum gehen – Landshut
Landshut (tvo). Landshut war schon immer eine „besondere“ Stadt. Die idyllische Lage an der Isar ermöglichte im 15. Jahrhundert den Herzögen von Landshut, die Stadt zum Blühen zu bringen und sich selbst so viel Reichtum anzuhäufen, dass sogar der polnische König seine Tochter mit dem letzten der „Reichen Herzöge“ in der berühmten „Landshuter Hochzeit“ im Jahr 1475 vermählen ließ. Die Martinsbasilika ragt mit dem höchsten Ziegelturm der Welt über die Stadt hinaus. Nach Italien versetzt wähnt man sich in der Stadtresidenz Landshut im Herzen der Altstadt. Die Residenz ist ein spektakulärer italienischer Renaissancepalast, inspiriert vom berühmten Palazzo Te in Mantua und vom Herzog Ludwig X. im 16. Jahrhundert in Auftrag gegeben. Die herausragende Bedeutung der Stadt lässt sich unschwer auch an den Prachtfassaden der Bauten ablesen. Die Altstadt Landshuts zu entdecken ist wie ein Abtauchen in historische Zeiten und dabei die Moderne genießen zu können. Ob Stadtbummel, Radtour an der Isar, ein Spaziergang im Hofgarten oder ein kühles Helles im Biergarten – Landshut ist eine Stadt für Genießer. Und für Museumgeher. Es gibt die ehemalige Spitalkirche Heiliggeist, das Landshutmuseum mit dem Kasimirmuseum sowie dem Kinder- und Jugendmuseum. Die städtischen Museen zeigen in der Stadtresidenz außerdem die Sammlungsausstellungen “ArchäologieRegion Landshut” und “KeramikRegion Landshut” sowie wechselnde kleinere Sonderausstellungen. Überaus sehenswert ist auch die „Kunst- und Wunderkammer“ der Burg Trausnitz, erschaffen nach dem Vorbild fürstlicher Kunstsammlungen der Renaissance. Unter den 750 Exponaten gibt es Kunstvolles, Exotisches und Kurioses.
www.landshuttourismus.bayern
Museum der Bayerischen Geschichte öffnet in Regensburg
Regensburg (tvo). Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht: Das Museum der Bayerischen Geschichte eröffnet am 5. Juni in Regensburg. 1000 Exponate auf 40 Bühnen und auf 2500 Quadratmetern setzen die Geschichte Bayerns ausgehend von 1806 in Szene. Im Eröffnungsmonat Juni ist der Eintritt frei.
Mehr Informationen: www.hdbg.de/museum
GLASSTRASSE – eine Ferienstraße vom Feinsten
Zwieseler Glasnacht
Zwiesel (tvo). „Glas – Feuer – Licht und gute Laune“ – unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr die Zwieseler Glasnacht am 14. August. Von 18 Uhr bis Mitternacht bietet die Glasstadt am Nationalpark Bayerischer Wald ein buntes, vielfältiges Programm mit Licht, Live-Musik, kulinarischen Genüssen, offenen Museen und Galerien sowie weiteren Highlights. Schwedenfeuer und Windlichter aus Glas weisen allen Besuchern den Weg zu den einzelnen Veranstaltungsorten.
www.ferienregion-nationalpark.de
Wandererlebnisse und Glosafest in Riedlhütte
Sankt Oswald (tvo). Die Nationalparkgemeinde Sankt Oswald, und hier speziell der Ortsteil Riedlhütte, ist eine Naturperle an der Glasstraße im Bayerischen Wald. Zwischen den Bayerwald-Tausendern Rachel und Lusen gelegen, ist Riedlhütte der ideale Ausgangspunkt für Bergwanderungen. Ein reizvoller Rundwanderweg von knapp zehn Kilometer Länge führt auch durch das Naturschutzgebiet Großer Filz und Klosterfilz – das größte Moorgebiet des Bayerischen Waldes – auf den Spuren des Goldenen Steiges und vorbei an Goldwäscherhügeln. Doch ist Riedlhütte nicht nur für Aktivurlauber empfehlenswert. Auch Kulturinteressierte und Freunde bunter Glaskunst werden hier fündig. Seit mehr als 550 Jahren wird in Riedlhütte kunstvolles Glas geblasen und veredelt. Im Riedlhütter 1000 Quadratmeter großen Wald-Glas-Garten der Familie Köck wachsen mächtige Glasbäume und heitere Glasblumen in den strahlendsten Farben. In der dazugehörigen Glashütte Glasscherben Köck entstehen nach alter Handwerkskunst hergestellte Unikate. Am 28. Juli findet in Riedlhütte das traditionelle Glosafest mit großem Flohmarkt statt.
www.sankt-oswald-riedlhuette.com , www.glasscherben-koeck.de.
Erlebniskarte Glasstraße – Ausflugstipps für die ganze Familie
Regensburg (tvo). Ein gläserner Zauberwald, Gläserne Gärten, eine Arche aus Glas: Wer auf der Glasstraße unterwegs ist, bereist eine der schönsten Ferienstraßen Deutschlands. Die Magie des filigranen Werkstoffs inspiriert heimische Künstler sowie Meister aus der ganzen Welt. Die Glasstraße führt auf 250 Kilometern von Neustadt an der Waldnaab quer durch den Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald bis nach Passau und gilt als eine der schönsten Ferienstraßen Deutschlands. Glashütten- und Manufakturen führen eindrucksvoll die jahrhundertealte Glasmachertradition fort. Galerien und Museen ziehen Liebhaber feiner Glaskunst an Nah und Fern an.
Die kostenlose Erlebniskarte Glasstraße fasst die schönsten Sehenswürdigkeiten zusammen und liefert zahlreiche Tipps für Familienausflüge in den Oberpfälzer und Bayerischen Wald. Informationen und Prospekte: www.die-glasstrasse.de
FOCUS auf… „Schnowewetzn“ – Ein Festival für bairische Sprachkultur im Mai
Im Mai und Juni lädt das Niederbayerische Landwirtschaftsmuseum Regen im Bayerischen Wald zu „Schnowewetzn – Ein Festival für bairische Sprachkultur“ ein. Zehn Tage lange präsentieren Literaten, Schauspieler, Kabarettisten und Musiker die unbändige Kraft des Dialekts. Profis, Laien und Amateure, junge Hupfer und erfahrene Haudegen greifen auf anspruchsvollem Niveau mit facettenreichen Spielformen der Dialektkunst geistreiche und gegenwartsbezogene Themen auf und liefern humorvolle, satirische und musikalische Beiträge.
www.schnowewetzn.de , www.regen.de