Konnersreuth (tvo). Theres Neumann machte Konnersreuth, einen kleinen Ort im Oberpfälzer Wald, bekannt. Berühmtheit erlangte die Bauernmagd durch ihre Stigmata, ihre Visionen und das Phänomen, sich von 1926 bis 1962 ausschließlich von einer geweihten Hostie am Tag ernährt zu haben. Eine Dauerausstellung im Wohnstallhaus ist der Resl, wie Theres Neumann im Volksmund genannt wurde, gewidmet. Im besuchenswerten Konnersreuth startet ein elf Kilometer langer Rundwanderweg durch die Stiftländer Landschaft und zur Wallfahrtskirche Hl. Dreifaltigkeit Kappl, einem barocken Juwel in markanter Rundform und mit drei majestätischen Türmen. Sie wurde nach Plänen von Georg Dientzenhofer erbaut und gilt als eines der Wahrzeichen des Oberpfälzer Waldes. Auch die Lage der Kappl beeindruckt, der Prachtbau thront auf dem Glasberg vor den Toren der Klosterstadt Waldsassen. Wer sich auf den Rundweg macht, der hat die Wahl zwischen mehreren Gasthäusern, die zur Stärkung original oberpfälzer Spezialitäten servieren. Und mit etwas Glück schenkt die Zoigl-Stube Hofner den einzig echten Zoigl, das Kultbier des Oberpfälzer Waldes, aus. Tipp: Ein Blick in den Zoigl-Kalender hilft, die Wanderung auf den richtigen Tag zu legen. Details zu dieser Rundwanderung findet man unter www.theres-neumann-museum.de.
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