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Wer weiß denn, dass der Hopfen jeden Tag seinen Herrn sehen will?

©Quelle: © Tourismusverband Ostbayern
Hopfenbäuerin zwischen den Hopfenreben bei Sandharlanden

Regensburg (tvo). Hopfen ist weit mehr als nur eine Zutat für Bier, er ist eine anspruchsvolle Pflanze, die täglich Aufmerksamkeit verlangt. Unter Hopfenbauern gibt es ein altes Sprichwort: „Der Hopfen möchte seinen Herrn jeden Tag sehen.“ Diese Weisheit beschreibt treffend die intensive Pflege, die der Hopfen während seines Wachstumszyklus benötigt.

Von Frühjahr bis zur Ernte im Spätsommer wächst der Hopfen in rasantem Tempo – bis zu 30 cm pro Tag. Täglich müssen die Hopfenbauern und -bäuerinnen das Wachstum kontrollieren, die Triebe lenken und für optimale Bedingungen sorgen. Ein Hektar Hopfen verursacht zwischen 170 bis 220 Arbeitsstunden pro Jahr. Im Vergleich verursacht ein Hektar Getreide etwa sechs Arbeitsstunden im Jahr.

Im größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt, der Hallertau, ist die bäuerliche Kultur eng mit dem Hopfen verbunden. Im Spätsommer zur Hopfenernte liegt der unverwechselbar würzig-herbe Duft über der Hallertau. Die landschaftsprägenden Hopfengärten können bei einer Wanderung erkundet werden oder man kann das „Grüne Gold“ bei einer Führung auf einem der Hopfenhöfe hautnah erleben. Weitere Informationen unter www.herzstueck.bayern/de/urlaubsregion/hallertau.

Presseinformationen:
Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D04, 93059 Regensburg, Tel. +49 (0)941 58539-0
Ansprechpartnerin: Ulrike Eberl-Walter, E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de
https://partner.ostbayern-tourismus.de/inhalte/presse

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