Im Winterkatalog Bayerischer Wald schmökern und Urlaubsgefühle wecken
https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Winter
Katalogbestellung: www.bayerischer-wald.de
Internationale Auszeichnung für den Nationalpark Bayerischer Wald
Der Nationalpark Bayerischer Wald erhielt kürzlich das Zertifikat der Internationalen Union zum Schutz der Natur (IUCN). Diese Anerkennung würdigt die erfolgreiche Umsetzung des Leitprinzips „Natur Natur sein lassen“. Der größte Waldnationalpark Deutschlands reiht sich damit in eine Liste mit den bekannten internationalen Parks wie Yosemite oder Yellowstone in den USA. www.nationalpark-bayerischer-wald.de
Ausstellungen sowie Führungen durch Ranger und Rangerinnen im Nationalpark Bayerischer Wald
Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein Höhepunkt bei einem Besuch im großen Waldgebirge. Die Informationshäuser Haus zur Wildnis und Hans-Eisenmann-Haus bieten Naturerlebnis bei jedem Wetter. Sie vermitteln Erwachsenen und Kindern spielerisch und anschaulich die Wunder der Natur des Nationalparks Bayerischer Wald. Die Ausstellung im Haus zur Wildnis ist neu konzipiert. Der große Baum ist der Höhepunkt im Zentrum der Ausstellung, zu der auch eine 3D-Schau, Liegeblätter als Inseln zum Musikhören, Präsentationen, viel Platz zum Spielen und spielerisch Lernen sowie ein Wurzelgang gehören. Der Nationalpark Bayerischer Wald bietet ein vielfältiges Programm mit Naturführungen und weiteren Aktivitäten wie Workshops und Konzerten. Vor allem die Schneeschuhwanderungen im Winter durch die Tierfreigelände und auf den ausgewiesenen Pfaden stellen spannende Exkursionen für die ganze Familie dar. www.nationalpark-bayerischer-wald.de
Neue Ausstellung im Infozentrum Falkenstein
Im Haus zur Wildnis im Infozentrum Falkenstein des Nationalparks Bayerischer Wald ist jetzt eine neue Dauerausstellung zu sehen. Ein begehbarer Laubbaum erklärt die Walddynamik, ergänzt durch interaktive Stationen, modernisierte Bereiche wie den Nachtraum und den Wurzelgang. Der Eintritt ist frei. www.nationalpark-bayerischer-wald.de
Fotopoint Dreisessel
Am Dreisessel im Landkreis Freyung-Grafenau gibt es eine neue Attraktion: Auf dem Gipfelplateau wurde von den Premiumpartnern Bayerischer Wald kürzlich ein Fotopunkt mit der Aufschrift „I mog Bayerischer Wald“ errichtet. Es ist eine Liebeserklärung an den Bayerischen Wald und ein idealer Selfie-Point. www.dreisessel.com
Deutscher Winderwandertag
Winter, Wandern und unvergessliche Glücksmomente sammeln: Der Ausrichter des 6. Deutschen Winterwandertages ist im Januar 2025 erstmalig das Zellertal im Herzen des Bayerischen Waldes. Vom 15. bis zum 19. Januar 2025 werden die benachbarten Gemeinden Arnbruck, Bodenmais, Drachselsried und Langdorf ihren Gästen ein abwechslungsreiches Programm bieten. Während der fünf Tage sind rund 100 geführte Touren und viele weitere interessante und spaßige Aktionen geplant. www.winterwandertag-zellertal.de
Schneesicher und bis auf 1456 Meter Höhe – der Große Arber
„Wer am Arber Skifahren kann, kann auf der ganzen Welt Skifahren.“ Denn durch die Lage der einzelnen Skipisten, von rechts nach links, ergibt sich ein einzigartiger Lernerfolg für Einsteiger. Während der Nachwuchs unter Aufsicht im ArBär-Kinderland fleißig übt, sind die erfahreneren Ski-Gäste eingeladen, mit der Nordhang-Sesselbahn und der 6er-Gondelbahn bis knapp unter den Gipfel des Großen Arber zu fahren. Von dort führen verschiedene anspruchsvolle Abfahrten zurück ins Tal. Die bekannteste Piste ist die schwarze Weltcupstrecke, an der sich schon viele internationale Skisport-Größen versucht haben.
Auf den „König des Bayerischen Waldes“ führen modernste Lift- und Gondelanlagen. Der Funpark, das ArBär-Kinderland und die Weltcup-Abfahrtsstrecke sorgen für Abwechslung und Vergnügen für jeden Winterurlauber. Gemütlich und urig ist es im Arberschutzhaus direkt unterhalb der Arber-Gondelbahn. Das Bergschutzhaus liegt auf 1.358 m über N.N. Man übernachtet in modernen Zimmern mit Hüttencharakter.
Das Skigebiet Arber wurde von Skiresort.de, dem weltweit größten Testportal von Skigebieten, als Testsieger 2024 in den Kategorien „Geheimtipp: Weltweit führendes Skigebiet bis 20 km Pisten“ und „Bestes Kinderland“
ausgezeichnet. Das ist eine von vielen weiteren Auszeichnungen, die der Arber schon erhalten hat. www.arber.de
Barrierearm auf den Berg und in die Hütten
Mit der Gondel gelangt jeder bequem auf den Großen Arber und kann dort die atemberaubende Aussicht sowie die verschiedenen gastronomischen Einrichtungen hoch über dem Waldmeer genießen. Den barrierefreien Zugang dorthin, ganz ohne Treppen oder steile Abhänge, ermöglicht ein gläserner Personenaufzug auf dem Berg.
Umwelt im Blick
Auf dem Großen Arber nutzt man für die Pistenpräparierung das System Snowsat. Dies ist ein Schneehöhenmesssystem, das es ermöglicht, die die Beschneiung am Großen Arber präzise zu steuern und auch die Pistenbullyfahrern unterstützt, den Schnee optimal auf den Pisten zu verteilen. Weitere Informationen unter www.arber.de
Abfahrt, Langlauf, Winterwandern: Großer Arber – Eck – Silberberg – Riedlberg
Im Umkreis von Großer Arber, Eck, Silberberg und Riedlberg finden bestens präparierten Skipisten mit jeweils mehreren Abfahrten bis zu 1.000 Metern Länge in allen Schwierigkeitsgraden, Übungsliften, Funpark, Skiverleih und Flutlichtbetrieben. Doch auch Langläufer lieben diese Region. Mit 30 Kilometern ist die Auerhahn-Höhenloipe die längste Höhenloipe des Bayerischen Waldes. Auf bis zu 1.260 Meter Höhe, bietet sie neben sportlicher Herausforderung und Schneesicherheit auch traumhafte Ausblicke auf verschneite Baumwipfel. Auf halber Strecke empfiehlt sich eine Rast in der urigen Berghütte Schareben. https://www.bayerischer-wald.de/urlaub/winterurlaub
Doch auch Winterwanderer finden im Zellertal mit den Orten Arnbruck, Bad Kötzting und Drachselsried wunderbare Reviere: Rund 80 Kilometer geräumte Winterwanderwege stehen für ausgedehnte Entdeckungstouren zur Verfügung. Geführte Fackel- und Schneeschuhwanderungen, Pferdeschlittenfahrten und Rodelpartien auf der 3,5 Kilometer bzw. 2,5 Kilometer langen Naturrodelbahn Schareben in Oberried sorgen für unvergessliche Erlebnisse. Praktisch: Der Skibus Zellertal bringt Rodler an den Startpunkt zurück. www.zellertal-online.de
Langlaufparadies und Winterfreude: Gibacht – Voithenberg – Hohenbogen:
Zwischen Neukirchen beim Hl. Blut, Furth im Wald und Waldmünchen erwartet Wintersportler und Familien mit Kindern ein abwechslungsreiches Wintersportgebiet.
Mit dem „DSV nordic aktiv Region Oberer Bayerischer Wald / Böhmischer Wald – Horní Bavorský les /Český les“ wurde erstmals eine deutsch-tschechische Region grenzüberschreitend und durchgängig zweisprachig vom DSV zertifiziert. In der unberührten Landschaft des Grenzkamms zwischen dem tschechischen Berg Cerchov (1.042 m) sowie dem „Gibacht“ und „Voithenberg“ erstreckt sich nun ein zertifiziertes Wegenetz mit Angeboten im Bereich Langlauf (klassisch und skating), Winterwandern, Schneeschuhgehen sowie Nordic Walking in allen drei Schwierigkeitsstufen. Der Hohenbogen macht Winterfreude perfekt. Familien mit Kindern erwarten leichte und sichere Abfahrten, Skischulen, Winterrodelbahnen und weitere Attraktionen zu Preisen, welche die Urlaubskasse schonen. Die rund fünf Kilometer lange Flutlichtpiste in drei verschiedenen Varianten und die beleuchtete Rodelbahn machen den Hohenbogen zum Tages- und Nachtskigebiet. Hüttenromantik in Mehrbettzimmern bietet das Berghaus am Hohenbogen sowie das Haus Schönblick. Dort kann man allerdings auch in Alleinlage im Romantik-Chalet logieren und im Whirlpool auf der Dachterrasse über die Weite der winterlichen Landschaft blicken. Skigebiet am Hohenbogen: www.aktivregion-bayerischerwald.de, www.hohenbogen.de, www.schoenblick-hohenbogen.de
Sankt Englmar im Skigebiet Pröller – Predigtstuhl – Hirschenstein:
Eingebettet in seine Hausberge Pröller, Predigtstuhl und Hirschenstein liegt Sankt Englmar auf einer Höhenlage zwischen 800 und 1.095 Metern sonnenverwöhnt an einem Südhang. Die Region ist, wie der gesamte Bayerische Wald, lawinen- und föhnfrei. Der Blick schweift über das Donautal bis in die Alpen. Traumhafte Aussichten und einsame Waldpfade sind ideale Voraussetzungen für abwechslungsreiche Schneeschuhtouren, die der Ort auch als geführte Wanderungen anbietet. Im DSV nordic aktiv Langlaufzentrum Sankt Englmar – Hirschenstein steht den Nordic Sportlern ein Streckennetz von insgesamt 74 km Länge mit acht verschiedenen Loipen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Die Kernloipen werden immer als Kombiloipen präpariert und bieten somit optimale Bedingungen für Skater und Klassik-Läufer. www.urlaubsregion-sankt-englmar.de/winter
Schlepp- und Kinderskilifte, Skischulen und leichte Abfahrten sind ideal für Familien mit Kindern. Insbesondere kleine Kinder haben viel Spaß am Rodelhang im Kurpark. Der Waldwipfelweg mit dem neuen Bayerwaldflieger und weitere Familienattraktionen wie das Bayerwald Xperium garantieren Familienspaß bei jedem Wetter.
Perfekt für Familien: Skigebiet Mitterdorf
Mitterdorf ist ein familienfreundliches und preiswertes Wintersportgebiet. Sechs moderne Schlepplifte, ein Seillift, eine Doppelsesselbahn, ein Kinder- und Anfängerskigelände mit dem längsten überdachten Zauberteppich im Bayerischen Wald, Wärmeraum, Kinderbetreuung, Skischule mit Skiverleih, eine Rodelbahn und Rodelverleih garantieren legeren Winterspaß. Das neue dynamische Preismodell öffnet viele preiswerte Optionen für Frühbucher, flexible Skifahrer oder Happy Hour-Nutzer. Kinder unter sechs Jahren fahren (außer im Junior-Ski-Zirkus) stets kostenlos mit erwachsener Begleitperson. Moderne Schneekanonen auf allen Abfahrten sorgen für bestens präparierte Pisten und gleichbleibend gute Schneeverhältnisse. Für „Wintergaudi“ sorgt die Rodel- und Zi-Bob-Bahn auf der Almwiese, bei der die Rodler auf einem 200 Meter langen, überdachten Förderband zum Startpunkt gebracht werden. Spezielle Rodel-Tages-Karten gibt es direkt an der Talstation Alpe für 12 € (Erwachsene) und 6 € (Kinder). www.mitterdorf.info
Skiresort.de, das weltweit größte Testportal von Skigebieten, hat dem Junior Ski Zirkus im Skizentrum Mitterdorf fünf von fünf Sternen mit „Top für Familien“ ausgezeichnet. Der Junior-Ski-Zirkus ist ideal für Ski-Anfänger und Kinder, mit überdachten Förderbändern und kindgerechtem Lehrmaterial. www.mitterdorf.info
Lifte, Loipen und Wintersportangebote befinden sich quer über den Bayerischen Wald verteilt. Der Nationalpark oder Naturschutzgebiete wie die Obere Ilz bei Fürsteneck, Hölle bei Falkenstein oder Riesloch bei Bodenmais sind reich an Naturschönheiten und besonderen Landschaftsformen. Winterurlaub im Bayerischen Wald öffnet ein Füllhorn an Eindrücken und tiefgreifender Erholung in einer grandiosen Waldlandschaft. https://www.bayerischer-wald.de/
Die Fernloipen, Nordic Aktivzentren und Langlaufgebiete des Bayerischen Waldes bringen es auf rund 2.000 Kilometer. In der Broschüre Loipentipps Bayerischer Wald sind die Gebiete samt Höhen- und Längenangaben, Infos über Langlaufski- und Ausrüstungsverleih, Schwierigkeitsstufe und die Einstufung ob eher klassisch oder für Skating geeignet, enthalten. Mit dem neuen Loipenbericht können sich Langläufer über die Bedingungen in Echtzeit informieren:
https://www.bayerischer-wald.de/urlaub/winterurlaub/loipenbericht
Informationen und die kostenlose Broschüre Loipentipps Bayerischer Wald: www.bayerischer-wald.de, https://www.bayerischer-wald.de/service
Aktivzentrum Bretterschachten in Bodenmais
Das Aktivzentrum Bretterschachten liegt direkt an der Urlaubsgemeinde Bodenmais. Es ist eines der schneesichersten Langlaufgebiete in ganz Mitteleuropa. Die günstige Höhenlage zwischen 1100 und 1.300 Metern über dem Meeresspiegel garantiert in der Wintersaison eine sichere Naturschneedecke. Zuverlässig legt sich die weiße Pracht im Dezember, spätestens aber Anfang Januar, über den Hochwald und die Forstwege. Dann sind 114 Loipenkilometer Skating und Klassisch parallel gespurt. Von der kurzen Anfänger-Runde rund um das Stadion bis hin zu Bayerns längster Höhenloipe, die Auerhahn-Loipe ist hier für jeden Geschmack und Anspruch etwas dabei.
www.bodenmais.de/de/sport-gesundheit/wintersport/bretterschachten
Schlittenhunderennen
Sprint und Distance offen und reinrassig – in Haidmühle www.haidmuehle.de
Organisator: Sportclub Haidmühle e.V.: www.sc-haidmuehle.de
Wer Huskys außerhalb des Rennens erleben möchte, macht einen Ausflug zum Huskyhof Dreisessel.
www.huskyhof-dreisessel.de
Nordic Sport
Waldwipfel und Ausblick bis in die Alpen:
Der Waldwipfelweg in Sankt Englmar und der Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald in Neuschönau bieten einen einzigartigen Einblick in den Lebensraum auf Höhe der Baumwipfel und darüber hinaus einen grandiosen Ausblick bis zu den Alpen. www.waldwipfelweg.de und www.treetop-walks.com/bayerischer-wald
Skywalk – Aussichtsplattform im Zellertal
30 Meter hoch über den Bäumen bietet die Plattform einen atemberaubenden Tiefblick und herrlichen Ausblick ins Zellertal. Bei guter Fernsicht kann man sogar die Alpen am Horizont erkennen. www.zellertal-online.de/de/wandern/skywalk
Joska Glasparadies – Weihnachtsbaum auf Zeitreise
Ein vorweihnachtliches Kristall-Erlebnis der besonderen Art erlebt man bei Joska Bodenmais in der Ausstellung „Der Christbaum auf Zeitreise“. Sie ist in der Joska-Weihnachtswelt zu bewundern ist. 40 Weihnachtsbäume sind thematisch geschmückt von Altdeutsch bis Modern. Glasinspiration und Glaseinkauf ergänzen sich im Glasparadies Joska in Bodenmais: www.joska.com/weihnachten
Gläserner Zauberwald bei Regen
Bis zu fünf Meter ragen in der Stadt Regen im Bayerischen Wald mehr als zwei Dutzend grün, braun und blau schimmernde Tannen, Fichten, Buchen, Kiefern und Espen in die Höhe. Im Wind aber wiegen sich diese Bäume nicht, denn die Stämme sind nicht naturgewachsen, sondern von Menschenhand geschaffen. Die Bäume in diesem Wald sind aus schimmerndem Quarzglas. Der bekannte Glaskünstler Rudolf Schmid – er hat in Viechtach auch die einzigartige „Gläserne Scheune“ geschaffen – entwickelte eigens eine spezielle Glasmischung für die gläsernen Bäume: Denn die Stämme aus Glas sind auf den Höhen des Bayerischen Waldes Wind und Wetter ausgesetzt. Als besonders zauberhaft gilt der Gläserne Wald im Winter, wenn er von Schnee und Eis überzogen ist. www.glasregion-arberland.de/de/glaeserner-wald oder www.die-glasstrasse.de
Glasscherben Köck in Riedlhütte am Nationalpark Bayerischer Wald
Glasunikate, mundgeblasen und frei geformt: das ist Handwerkskunst von Glasscherben Köck in Riedlhütte im Bayerischen Wald. Florian und Vater Erhard Köck schaffen einzigartige Naturkunstwerke am Glasofen. An die Glashütte schließt der Wald-Glas-Garten an, eine bunte Ausstellung von Glaskunstobjekten, meterhohen Bäumen und auch Tieren des Bayerischen Waldes. Sie leuchtet Sommer wie Winter in vielen bunten Farben. Das schönste Objekt ist der Gläserne Maibaum, für den die Familie Köck den Glasstraßenpreis erhalten hat. www.glasscherben-koeck.de
Neu: Rusel-Arena – Das 360 ° Indoor Golf Erlebnis
Die Ruselarena in Deggendorf bietet ein herausragendes Golfangebot auf 370 Quadratmetern: Sechs hochmoderne Golfsimulatoren, ein professionelles Putting-Green und über 200 internationale Plätze sorgen für ganzjährigen Spielspaß. Mit innovativer Trackman-Technologie verbessert man sein Spiel präzise, während flexible Kurse und Turniere für Abwechslung sorgen. Attraktive Winter-Mitgliedschaften ermöglichen es, auch in der kalten Jahreszeit vergünstigt zu trainieren. Ergänzt durch Eventkonzepte ist die Ruselarena der ideale Ort für Golf, Geselligkeit und Sporterlebnisse. www.deggendorfer-golfclub.de
Saunen gegen Winterkälte
Erste Adresse für wohltuende Saunabesuche sind die Erlebnisbäder und die Saunawelten des Bayerischen Waldes, ob nun der Bade- und Saunapark in Bodenmais, die Bayerwald-Sauna in Zwiesel, die Sonnen-Therme in Eging, der Karoli Badepark in Waldkirche, das elypso-Freizeitbad in Deggendorf oder viele weitere.
Sie sind aufgelistet unter www.bayerischer-wald.de/urlaub/familienurlaub/wassererlebnis
Kneippheilbad Bad Kötzting
Sauna- und Badezeremonien aus aller Welt bietet die AQACUR Badewelt Bad Kötzting. Vollkommene Entspannung garantieren die finnische Sauna, orientalisches Hamam- und Rasul-Zeremoniell oder russisches Banja. Traditionell bayerisch dagegen sind Kneipp’sche Güsse, die einen Saunabesuch abrunden. Ein Spaziergang durch den großen Kurpark oder ein Besuch in der Spielbank Bad Kötzting rundet den Tag ab. https://www.aqacur.de/
Arberseehaus am Großen Arbersee
Das Arberseehaus am Großen Arbersee ist immer schon ein beliebtes Ausflugsziel, im Sommer wie im Winter. Das Arberseehaus wurde angelehnt an den historischen Stil des Hauses von 1904 vor ein paar Jahren neu errichtet. Eine große Panoramascheibe lässt den Blick vom wohlig-warmen Restaurant weit über den winterlichen See schweifen. www.arberseehaus.de
Das Lieblingsquartier kann man im Bayerischen Wald aus über 2.000 Gastgebern wählen. Mitten im Dorf, in Alleinlage, familiär, familienfreundlich, gemütlich, exklusiv – was immer man sich wünscht, bei dieser großen Auswahl wird man sicher fündig. Viele Gastgeber sind direkt buchbar auf der Internetseite www.bayerischer-wald.de.
Raum und Zeit einzigartig genießen: Premium Wellness und Erlebnis
Chalets, großzügige Suiten, individueller Service: Spitzenhäuser der Extraklasse bieten Wellnessauszeit oder Familienurlaub vom Feinsten. 30 Hotels haben sich zu den Premiumpartnern zusammengeschlossen. Ihre Maxime ist das Wohlbefinden der Gäste. Nachhaltigkeit spielt bei diesen Betrieben eine große Rolle, die sie entsprechend dokumentieren. Die Premium-Erlebnispartner ergänzen den besonderen Aufenthalt mit einem Angebot an regionaltypisch ausgewählten Produkten, internationalem Einkaufsflair oder mit Glücksmomenten in der Natur. www.bayerischer-wald.de/Urlaub-buchen/Premiumpartner
Tafelkultur für Feinschmecker
Landgasthöfe und Cafés servieren ihren Gästen bodenständige Küche, bayerische Klassiker und traditionell zubereitete Köstlichkeiten, als da wären Bauernente, Lammbraten, Sengzelten oder Apfelküchl. Die Krone obendrauf setzen die acht Sterneköche des Bayerischen Waldes. In ihren Feinschmeckerrevieren verwöhnen sie mit Tafelkultur, die Augen und Gaumen verführen. Ostbayern präsentiert sich als kulinarische Hochburg mit einer Vielzahl ausgezeichneter Restaurants und Michelin-prämierter Köche. Mit insgesamt 17 Sternen bietet die Region einzigartige Genusserlebnisse in exklusiven Lokalitäten – von traditioneller bis moderner Gourmet-Küche. www.ostbayern-tourismus.de/erleben/essen-trinken/sternekoeche
Englmarer Rauhnachtsparty: “Wuide Jagd“ und gruselige Gesellen
Kuhglocken scheppern, Peitschen knallen, Trommeln lärmen, wenn die Rauhnachtsgesellen in St. Englmar einziehen. Dabei kann man aber ganz cool an der Schneebar stehen und Rauhnachts-Glühwein trinken. Der Eintritt ist frei. Die große Winterparty findet jährlich am 28.12. am Kirchplatz in Sankt Englmar statt. www.urlaubsregion-sankt-englmar.de
Frauenauer Rauhnacht
Besonders schön ist die Frauenauer Rauhnacht wegen der phantastischen aus Naturmaterialien gefertigten Masken. Sie findet traditionell jährlich am Faschings-Samstag statt.
www.frauenau.de
Schönberger „Woidgaudi“
Schönberg, schon immer eine Hochburg des Faschings, hat den Fasching neu erfunden. Am Faschingssonntag, den 02. März 2025 (ab 13.30) geht die Gaudi in die nächste Runde. Unter dem Motto und Schlachtruf “Wuid sama, damisch sama, anders sama” ziehen Wägen und Fußgruppen durch den Markt. Auf dem Oberen Marktplatz treffen sich Teilnehmer und Zuschauer, Groß und Klein, zu einem wilden Treiben. www.markt-schoenberg.de
Schönberger „Woidgaudi“
Schönberg, schon immer eine Hochburg des Faschings, hat den Fasching neu erfunden. Am Faschingssonntag, den 02. März 2025 (ab 13.30) geht die Gaudi in die nächste Runde. Unter dem Motto und Schlachtruf “Wuid sama, damisch sama, anders sama” ziehen Wägen und Fußgruppen durch den Markt. Auf dem Oberen Marktplatz treffen sich Teilnehmer und Zuschauer, Groß und Klein, zu einem wilden Treiben. www.markt-schoenberg.de
Rauhnachtsbrauch mit Perchten in Pullman-City
Verschiedene Perchten-Gruppen aus Deutschland, Österreich und weiteren Ländern kommen alljährlich in die Westernstadt und feiern Rauhnacht am 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag). Schon nachmittags ziehen die Riedenburger Trommler sowie die Wolfauslasser auf der Mainstreet. Ab 18.00 Uhr treffen sich Schön- und Schiachperchten in der Westernstadt und folgen im großen Perchtenlauf den Glöcklern bis zur Karl-May-Bühne. Die Zuschauer sind Zaungäste der Perchten, die den Winter und die Dämonen des alten Jahres austreiben. www.pullmancity.de
Die Waldkirchner Rauhnacht
Alle Jahre am 5. Januar, eröffnet die Waldkirchner Rauhnacht den Reigen der Brauchtumsfeste in der Bayerwaldstadt. Seelen, die einmal den Teufel beschworen haben, Räubersleut, Schatzgräber, Hexen, Tod und Teufel bringen mit Einbruch der Dunkelheit gruseliges Leben in die Stadt und treiben im Fackelschein heulend und lärmend ihr schauriges-schönes Unwesen. Die kunstvoll angefertigten Masken symbolisieren die Wiederkehr der sündigen Seelen, die in diesen Winternächten vergeblich um Erlösung suchend durch das Land brausen. www.rauhnacht.de
Traditionelles Pferdeschlittenrennen in Rinchnach
Um die Jahreswende, terminlich je nach Schneelage, findet das große traditionelle Pferdeschlittenrennen in Rinchnach statt. Kaltblüterpferde und alte Holzschlitten sind zu bewundern. Schnaubende Pferde, waghalsige Fuhrleute und ein spektakuläres Rennen überzeugen bei diesem traditionellen Fest, das mit heißen Getränken und Würsteln sowie mit Rinchnacher Riesenbrezen gefeiert wird. www.rinchnach.de
Wilde winterliche Bräuche
Weitere Informationen zu Winter- und Rauhnächtsbräuchen im Bayerischen Wald unter:
www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Kultur-Kulinarik/Brauchtum/Rauhnaechte-im-Bayerischen-Wald
Schneeverbrennen am Arber
Mit dem Schneeverbrennen Ende April findet der Winter auch am höchsten Berg des Bayerischen Waldes, auf dem Großen Arber, sein offizielles Ende. Die Bergwacht Zwiesel organisiert diese jährliche Zeremonie, die tief in der Geschichte der Region verbunden ist. Der zurückliegende lange und kalte Winter wird symbolisch verabschiedet. Zum „Warmwerden“ treffen sich Einheimische und Urlaubsgäste zu zünftiger Musik, Tanz und Unterhaltung im Arberschutzhaus. Nach Einbruch der Dunkelheit entzünden die Männer der Bergwacht am Arber-Osthang ein großes Kreuz, das aus Fackeln gesteckt wurde. Vor dem Schutzhaus verfolgen die Teilnehmer, wie die Gluthitze der Eiseskälte Beine macht. Es gibt Sonderfahrten mit der Arberbergbahn zu diesem Spektakel. Wer übernachten will, bucht sich rechtzeitig im Arberschutzhaus ein Plätzchen. www.arber.de, www.arberschutzhaus.de
Husky-Abenteuer
Jetzt sind die Huskys ganz in ihrem Element. Schnee und Eis lieben die Hunde vom Huskyhof Dreisessel in Altreichenau. Beim Mini-Workshop für Kinder mit den geselligen Hunden auf Tuchfühlung zu gehen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Auch auf dem Huskyhof Haus Waldschrat freuen sich die Schlittenhunde auf eine Ausfahrt in den Schnee. Ihr Herz wird aufgehen von der Geselligkeit, Lebendigkeit und Bewegungsfreude der Hunde. www.huskyhof-dreisessel.de, www.waldschrat-adventure.de
… man in der Eisensteiner Hütt’n auf dem Arber auch heiraten kann?
Die Eisensteine Hütt’n ist nicht nur eine Berghütte mit fantastischem Panoramablick über das „Grüne Dach Europas“ ist, sondern gleichzeitig auch Standesamt? Die Kuschelgondel bringt das Hochzeitspaar auf den Berg. www.arber.de
…kürzlich ein Airbus 319 im Bayerischen Wald gelandet ist?
Der Waldwipfelweg in Maibrunn bei Sankt Englmar begeistert mit einer neuen Attraktion: Ein echter Airbus A319, einst für eine indische Fluggesellschaft im Einsatz, lädt nun als „Bayerwald Flieger“ zu virtuellen Rundflügen über den Bayerischen Wald ein und ergänzt das familienfreundliche Angebot. www.waldwipfelweg.de
…die Zitronengelbe Tramete bestimmt kein Blasinstrument ist?
Die Zitronengelbe Tramete, ein seltener und streng geschützter Pilz, gedeiht dank des hohen Totholzanteils in den Urwäldern des Nationalparks Bayerischen Waldes und breitet sich durch den großflächigen Prozessschutz zunehmend aus. Das Motto des Nationalparks „Natur Natur sein lassen“ gibt der Natur seit 55 Jahren Raum zur Entfaltung. www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de
…auch der Bayerische Wald einen „Robin Hood“ hatte?
Michael Heigl, der „Robin Hood“ des Bayerischen Waldes, lebte vor 200 Jahren als Hausierer und Räuber, versteckte sich in einer Höhle am Kaitersberg und inspirierte den Räuber-Heigl-Wanderweg, der mit 14 Kilometern Länge historische Stationen und beeindruckende Natur verbindet. Seine Geschichte erzählt auch die Gläserne Scheune in Rauhbühl bei Viechtach. www.bayerischer-wald.de
…im Bayerischen Wald Spiced Graphit Rum und Single Malt Whisky hergestellt wird?
Die Hausbrennerei Penninger in Waldkirchen kombiniert seit 1905 Tradition mit Innovation und begeistert mit dem würzigen Spiced Graphit Rum sowie dem Bavarian Single Malt Whisky, der als erster vollständig in Waldkirchen hergestellt wird. www.penninger.de
… es zur Nikolauszeit Stutzbockerl gibt – und das nur in Waldmünchen?
In Waldmünchen sind die zwei Wochen um den Nikolaustag ein Highlight für Naschkatzen, denn dann gibt es die traditionellen „Stutzbockerl“ aus Hefeteig, kunstvoll geformt und perfekt für eine Schneeschuhtour mit warmem Tee. www.waldmuenchen.de
… es in Bodenmais eine Allwetterrodelbahn gibt?
Auf dem Silberberg in Bodenmais entsteht mit dem „Alpine Coaster 2.0“ eine ganzjährig offene Allwetterrodelbahn. Sie bietet als dritte ihrer Art in Deutschland spannende Erlebnisse, fast wie bei einer Achterbahnfahrt mit rasanten Kurven, abenteuerlichen Kreiseln und einer Fahrtgeschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern. www.bodenmais.de/silberberg
… Auerhühner keine Daunen- sondern eine Schneedecke nutzen?
Im Winter sollte man immer auf den ausgewiesenen Wegen bleiben. Die seltenen Auerhühner vergraben sich bei Kälte im Schnee. Werden sie aufgescheucht, verbrauchen sie unnötig Energie, was ihren Tod bedeuten kann. www.naturpark-bayer-wald.de/auerhuhn
… es nirgends sonst so dicht beieinander so viele Glashütten wie im Bayerischen Wald gibt?
An der Glasstraße entstehen Glaskunst, Gebrauchsglas, Dekoratives sowie individuelle Fertigungen. www.die-glasstrasse.de
… Uvex-Skibrillen und –helme in Lederdorn im Landkreis Cham entwickelt und hergestellt werden? www.uvex.de
… die legendären Völkl Ski im Bayerischen Wald heimisch sind?
Die Entwicklung, Prototypenanfertigung und Neuheiten entstehen im Landkreis Straubing-Bogen. www.voelkl.com
Online-Tourenplaner mit Hunderten von Tipps für Langläufer, Winterwanderer, Schneeschuhgeher und Rodler. www.bayerischer-wald.de/aktivitaeten/tourenplaner
Kostenlose Kataloge und Informationen erhält man beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0 Fax: 0941 58539-39,
E-Mail: www.bayerischer-wald.de, info@bayerischer-wald.de
Pressekontakt:
Presseinformationen und Bilddatenbank: https://partner.ostbayern-tourismus.de/
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da:
Ihre Ansprechpartnerin: Ulrike Eberl-Walter
Tel. +49 (0)941 58539-12, E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de
Winterurlaub ist eine Quelle der Erholung. Er verbindet Aktivsein mit sinnlichem Genuss, die Schönheit der Naturlandschaft mit sanfter Winteridylle. Bei allen Herausforderungen durch den Klimawandel hat ein Winterurlaub viele positive Effekte für Urlauber, Ausflügler und Einheimische.
Der Bayerische Wald ist eine Winterregion für eine intensive Begegnung mit der Natur von sportlich bis genussvoll. Sanfter Wintersport wie Langlaufen, Winter- oder Schneeschuhwandern fördert Fitness und mentale Gesundheit. Dabei verbraucht man keine Energieressourcen, außer die eigenen. Man erlebt Gipfelglück ebenso wie die Idylle von eisverzierten murmelnden Bächen. Das größte zusammenhängende Waldgebirge Mitteleuropas, der Bayerische Wald und Böhmerwald mit den beiden benachbarten Nationalparken, ist eine der schönsten Winterlandschaften Mitteleuropas. Hier bewegt man sich sachte auf ausgeschilderten Wegen auf dem “Grünen Dach Europas” und durch einen einzigartigen Urwald. Mit über 2000 Loipenkilometern ist der Bayerische Wald eine der größten Langlaufregionen Deutschlands. Mit Muskelkraft angetrieben, gleitet man durch reizvolles waldreiches Gelände und auf sonnigen Höhenloipen.
Kleiner Fußabdruck im Waldgebirge
Es gibt viele Möglichkeiten, den ökologischen Fußabdruck im Bayerischen Wald klein zu halten. Die Region ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen und ist auch zwischen Orten, den Wintersportgebieten, dem Nationalpark oder den Wander- und Langlaufeinstiegen gut vernetzt. Das GUTi, Gästekarte und Fahrschein in Einem, schont zudem den Geldbeutel. Auch die Skigebiete zeigen sich nachhaltig: Das Wintersportgebiet am Großen Arber wird komplett aus der eigenen Solaranlage sowie umweltfreundlich mit Wasserstrom versorgt. An der Talstation befinden sich E-Ladestellen. Für die Beschneiung im Familienskigebiet Mitterdorf nutzt man neue energieschonende Anlagen. Beschneit wird ausschließlich mit gesammeltem Schmelz- und Regenwasser. Wer auf eine nachhaltig geführte Unterkunft Wert legt, findet viele Betriebe, die eine Zertifizierung von Viabono oder Umwelt- und Klimapakt Bayern besitzen oder als Nationalpark-Partner ganz besonders verantwortungsbewusst und naturfreundlich arbeiten.
Winterurlaub ist wichtig
„Wintertourismus ist für uns wichtig“, sagt Dr. Michael Braun, Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern, „ein Drittel der Gäste im Bayerischen Wald sind Winterurlauber. Rund 600.000 Gäste und rund zwei Millionen Tagesgäste schätzen das ganz spezielle Winterfeeling im Bayerischen Wald. Dabei geht es nicht nur um Wintersport, sondern vor allem um Zeit für die Familie, Erholung und Regeneration.“
Das Freizeitangebot im Bayerischen Wald reicht von Langlauf, über Abfahrtsski, Schneeschuhtouren, Winterwandern, Schlittenfahren bis hin zu traditionsreichen Feiern bei Rauhnächten oder beim „Wolfauslassen“. Die Informationszentren der Nationalparke und die vielen Erlebniseinrichtungen sind wetterunabhängige, attraktive Einrichtungen.
Besondere Ruhe und Verwöhnzeit bieten die hochklassigen Wellnesshotels. Mehr als 60 Hotels funkeln mit vier- und vier-Sternen-superior, eines sogar mit fünf Sternen. Die Kooperation der Premiumpartner aus Spitzenhotels und Einkaufs- sowie Erlebniswelten haben sich einem exklusiven, wohltuenden Urlaub mit persönlichem Service verschrieben. Und zur Blauen Stunde, wenn die Lichter angehen, verschmelzen die Waldwogen des Bayerischen Waldes und bestrahlt das letzte Licht die Alpenkette am Horizont. Dies ist ein zauberhafter Übergang zu den Köstlichkeiten der heimischen Küchen.
Informationen und den Winterkatalog erhält man beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D04, 93059 Regensburg, Tel. +49 (0)941 58539-0, www.bayerischer-wald.de
Winterwandern und Schneeschuhtouren liegen im Trend. Der Qualitätswanderweg Goldsteig ist dafür ein beliebtes Ziel. Wer im Winter auf Tour geht, sollte ein paar Dinge beachten. Antonia Gareis betreut beim Tourismusverband Ostbayern den Fernwanderweg und gibt Tipps, wie man auch im Winter sicher am Goldsteig unterwegs ist.
Antonia Gareis ist oft unterwegs auf dem Goldsteig und kennt die Routen. „Doch im Winter verändert sich die Landschaft und die Natur schaut anders aus. Die Wegemarkierungen ist manchmal nicht erkenntlich, da sie verschneit sein können. Auch die Dämmerung oder Nebel können die Sicht einschränken.“ Der Goldsteig ist auf Sicht markiert. Dennoch empfiehlt die Wanderexpertin GPS-Daten per App am Mobiltelefon oder ein GPS-Gerät mitzuführen, außerdem eine Landkarte. Mit dieser könne man sich einen guten Gesamtüberblick verschaffen, erklärt Gareis. Ohnehin sollte man sich vor der Tour einen guten Überblick über den Tourenverlauf, die Höhenmeter und den Geländeverlauf machen.
Ihr wichtigster Appell ist: „Bleibt auf den Wegen und nehmt keine Abkürzungen. Das ist sicherer und gelebter Naturschutz.“ Auch regelmäßig Pausen zu machen und ausreichend zu trinken, machen die Tour sicherer. „Eine Einkehr ist perfekt zum Aufwärmen und Kräfte tanken. Doch man sollte rechtzeitig aufbrechen“, sagt Gareis, „Im Winter sind die Tage kürzer und man schätzt den Weg, der noch vor einem liegt, falsch ein. Wandern im Winter kostet mehr Zeit und mehr Kraft als im Sommer.“
Am besten ist es, nicht allein auf Tour zu gehen. Wenn doch, gibt man am besten jemanden Bescheid, welche Route man geht. Eine geeignete Ausrüstung sollte selbstverständlich sein, ist es aber oft nicht, weiß Gareis. Sie empfiehlt Stöcke mit großen Tellern, gute Schneeschuhe und keine Jeans, die sich schnell mit Wasser vollsaugen und kalt werden oder gefrieren. Eine warme Extrajacke und Ersatzhandschuhe im Rucksack gehören ebenfalls zur Ausstattung. Auch ein kleines Erste-Hilfe-Set aus Verbandsmaterial, zwei Rettungsdecken, Traubenzucker, Schmerzmittel passt gut in jeden Tagesrucksack. „Ganz wichtig ist ein Mobiltelefon mit Akkupack, aber auch eine Stirn- oder Taschenlampe, sollte man doch von der Dunkelheit eingeholt werden“, sagt Gareis. Kälte saugt die Akkus leer, daher rät die Wanderexpertin, diese nah am warmen Körper zu tragen.
Sollte es bei aller Weitsicht und Vorsicht doch zu einem Notfall kommen, ist die kostenlose App „Hilfe im Wald“ eine große Hilfe. Sie übermittelt bei Notrufwahl 112 die Standort-Koordinaten. „An dem Ort, an dem man den Notruf absetzt, sollten dann alle bleiben, bis Hilfe eintrifft“, führt Gareis aus. „Der Goldsteig ist einer der besten Wanderwege Deutschlands und ein wundervolles Wandervergnügen, im Sommer und im Winter“, kommt Gareis ins Schwärmen.
Der Goldsteig führt von Marktredwitz bis Passau und hat auf der Hauptroute 660 Kilometer. Über 2000 Kilometer gehören samt Zuwegen und Alternativrouten in das Gesamtnetz. Die schönsten Winterwanderungen, Schneeschuhtouren und Fackelwanderungen findet man unter www.goldsteig-wandern.de Dort sind zudem aktuelle Meldungen zum Weg eingestellt.
Link direkt zu den Tipps zum sicheren Winterwandern
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0, Internet: www.ostbayern-tourismus.de,
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
Internet: https://partner.ostbayern-tourismus.de/
Das vielseitige Winterangebot im Bayerischen Wald ist mehr als ein Traum: Sei es bei Ski- und Schneeaktivitäten, einem Besuch bei einem der romantischen Wintermärkte oder mit traditionell saisonalen Rezepten aus der Region zum Nachkochen.
Ski anschnallen und mit dem Gewehr auf dem Rücken zum Schießstand, Konzentration, Schuss: Wer wollte das nicht schon selbst ausprobieren? Unter fachlicher Anleitung spürt man dieses Kribbeln und die Wettkampfatmosphäre im Hohenzollern Skistadion im Landesleistungszentrum am Großen Arber. Acht verschiedene Streckenabschnitte und ein Schießstand mit 30 Bahnen warten auf ambitionierte Amateursportler zum Schnupperkurs oder zum Biathlon-Workshop. Gruppen können individuellen „Wettkampftermine“ vereinbaren. www.hohenzollern-skistadion.de
Bei kaum einer Wintersportart findet man so aktiv seinen eigenen Rhythmus wie beim Langlaufen. Im Bayerischen Wald bleibt kein Langlaufwunsch offen, über 2.000 Kilometer versprechen Hochgenuss auf Loipen für alle Ansprüche, von der leichten Familienroute bis zur anspruchsvollen Skating-Tour. Mit dem Loipenmanager für den Bayerischen Wald erfährt man in Echtzeit welche Loipe gerade gespurt wird und wie die Schneeverhältnisse sind.
114 Kilometer Spuren im Schnee lassen im Aktivzentrum Bretterschachten bei Bodenmais die Herzen aller Langlauf-Begeisterten höherschlagen. Umkleide, Wachsraum und Kiosk sorgen für Wohlgefühl. Ideal ist auch die Busanbindung an den Ort Bodenmais. Wer Abwechslung sucht, wird bei der Dreikönigsloipe Mauth in der Ferienregion Nationalpark Bayerischen Wald fündig: In drei Runden mit fünf, zehn und zwanzig Kilometern führt die “Königin unter den Loipen” abwechslungsreich und besonders schneesicher durch das Reschbachtal bis in das Ski- und Sportzentrum Finsterau.
Sportlich und schneesicher unterwegs ist man auch im Nordischen Zentrum Breitenberg/Jägerbild, im DSV nordic aktiv Langlaufzentrum Sankt Englmar-Hirschenstein und in der ersten grenzüberschreitenden DSV nordic aktiv Region Oberer Bayerischer Wald/Böhmischer Wald. https://www.bayerischer-wald.de/urlaub/winterurlaub/langlauf/langlaufgebiete-zentren
Der Arber wurde vom Portal Skiresort.de zum Testsieger 2022 in der Kategorie „Geheimtipp: Weltweit führendes Skigebiet bis 20 km Pisten“ ausgezeichnet. Während der Nachwuchs im ArBär-Kinderland fleißig übt, darf es für sportive Skifahrer und Snowboarder auch mal die schwarze Weltcupstrecke sein. Rodeln macht Laune, hält jung und man kommt dem Schnee ganz nah. Ob mit Kindern oder Freunden, der Holzschlitten ist für jedes Alter das perfekte Wintergefährt. An der Talstation kann man sich sichere Schlitten ausleihen. „Bahn frei!“, lautet der traditionelle Ruf. Vom Großen Arber rodelt man 1.200 Meter auf einer herrlichen Naturbahn. Ein Schwung darf niemals fehlen, der Einkehrschwung in eine der fünf Berghütten oder in das Arberseehaus am Großen Arbersee. www.arber.de
Ideal für Familien ist auch Mitterdorf: Das Familienskigebiet am Almberg
Das Familienskigebiet Mitterdorf rund um den Almberg (1.139 Meter) hat alles, was ein Skigebiet braucht: Schneesicherheit, gute Pistenpräparierung, Loipen, eine durchdachte Ausstattung, Schlittengaudi, einen Junior-Ski-Zirkus und vor allen Dingen, unschlagbar gute Preise für Familien. Das Skigebiet ist auch für Sportler mit Handicap geeignet. https://www.mitterdorf.info/
4. Wohlige Wellnesstage, entspannen pur
Winterglück in warmen Pools und mit verwöhnenden Pflegeanwendungen
Viele Menschen wollen den Winterurlaub nutzen, sich verwöhnen zu lassen, etwas für ihr Wohlbefinden zu tun. 60 Wellnesshotels im Vier-Sterne-Bereich und ein Fünf-Sterne-Hotel haben sich diesem Anspruch verschrieben. Sie bieten besten Komfort in großzügigen Wohlfühlzimmern, in romantischen Chalets sowie in Suiten und Lofts für besonders viel Freiraum und Rückzugsmöglichkeit. Luxuriöse Wellnessbereiche, wohltuende Anwendungen, Achtsamkeitsübungen, Düfte, Öle und Kräuter tragen zur vollkommenen Entspannung bei. Indes werden in der Küche regionale Spezialitäten neu interpretiert und mit aufmerksam-feiner Kochkunst zaubern die Köchinnen und Köche Gaumenfreuden par excellence. So kommen Körper und Seele ins Gleichgewicht. Der Bayerische Wald zählt mit seinen Spitzenhotels zu den führenden Wellnessregionen Deutschlands.
https://www.premium-wellness-bayern.de/startseite.html
Das Waldmünchner Urlaubsland im Bayerischen Wald lässt sich sanft und nachhaltig auf Schneeschuhen erkunden. Interessierte können sich das passende Equipment an der Tourist-Info ausleihen. Und wer Routen-Inspiration sucht, findet vor Ort mehrere Tourenvorschläge – Startpunkt ist immer der Berghof Gibacht. Von dort aus geht es zum Beispiel auf die Reise zu atemberaubenden Ausblicken zunächst zum Pfennigfelsen, dann über den Drei-Wappen-Felsen und abschließend zum Kreuzfelsen.
Sehr beliebt sind auch geführte Schneeschuhtouren durch den Wintermärchenwald, die in vielen Orten angeboten werden. Die Tourist-Informationen geben aktuelle Informationen zu den Terminen. Ein besonderer Genuss ist die Englmarer Hüttenwanderung. Sie beinhaltet neben der Wanderung am Goldsteig ein Goldsteig-Ge(h)nuss-Menü in vier Gängen und wird von Januar bis März angeboten. www.urlaubsregion-sankt-englmar.de
Im Winter kann man aber einfach auch nur die Wanderstiefel schnüren. Viele gewalzte Winterwanderwege eröffnen herrliche Natureinblicke und Weitblicke über die Donauebene oder die typischen Waldwogen des Bayerischen Waldes.
Landgasthöfe und Cafés servieren ihren Gästen bodenständige Küche, bayerische Klassiker und traditionell zubereitete Köstlichkeiten, als da wären Bauernente, Lammbraten, Sengzelten oder Apfelküchl. Guter Geschmack kennt keine Langeweile. Die Krone obendrauf setzen die sechs Sterneköche des Bayerischen Waldes. Höchstes Niveau und kochen mit Passion zeichnet ihre Küchen aus. In ihren Feinschmeckerrevieren verwöhnen sie mit Tafelkultur, die Augen und Gaumen verführen.
Wer sich ein kulinarisches Stück winterlichen Bayerischen Wald in die eigene Küche holen will, wird mit Pichelsteiner-Eintopf oder süßen Deggendorfer Knödeln viel Lob ernten. Pichelsteiner vereint Fleisch, Kartoffeln, Suppengemüse und Kräuter zur kräftigen und wärmenden Speise. Die süße Variante der Deggendorfer Knödel sind fluffig, fruchtig, sahnig – einfach himmlisch.
Traditionelle Rezepte findet man auf der Internetseite www.bayerischer-wald.de
In kalten langen Winternächten in urigen Bauernstuben erzählt, wurden Geschichten früher lebendig und blieben es bis heute in Sagen, Bräuchen und historischem Spiel. Die Gäste des Bayerischen Waldes können mittendrin sein – von Anfang Dezember bis zum Faschingssonntag leben die alten Winterbräuche auf. Dann spuken die Rauhnachtsgeister um die Häuser und auf den Plätzen. Am 5. Januar erwachen in der Koishüttler Lousnacht in Neuschönau die Waldgeister Durandl, Wecklin und Howagoaß. Lousnachtsuppe, eigens gebrannte Waldbeerenschnäpse und ein Lousnachtball im Bürgersaal sorgen für eine schaurige ausgelassene Stimmung. Begleitet von lauter Trommelmusik, kann man den Geistern mit den handgeschnitzten Masken bei ihrem wilden Treiben zuschauen. https://www.ferienregion-nationalpark.de/urlaubsthemen/tradition/brauchtum.html#c1338
Die Landschaft des Bayerischen Waldes war vor Jahrmillionen Gletschergebiet. Das kann man auch als Laie heute noch erkennen. Die Gletscher haben Karseen, wie den Rachelsee, entstehen lassen. Wenn etwas Schnee auf den Höhen liegt, die Wege aber frei sind, wirkt der Rundweg Buntspecht im Nationalpark besonders zauberhaft. Dieser wurde vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg in der Kategorie „Naturvergnügen“ ausgezeichnet und beinhaltet auch den Eiszeitlehrpfad. Die anspruchsvolle 7,4 Kilometer lange Strecke verläuft auf teils steinigen und ansteigenden Pfaden durch ein Gebiet, in dem die Natur weitgehend ursprünglich ist. www.nationalpark-bayerischer-wald.de
Touren-Tipps im Nationalpark Bayerischer Wald (bayern.de).
Glas ist im Bayerischen Wald zu Hause und eine ideale Geschenkidee – traditionell gefertigt seit Jahrhunderten. Die Glasstraße ist die glitzerndste Ferienstraße Deutschlands. Auf rund 250 Kilometern führt sie durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald und gleichzeitig durch eine 700-jährige Glastradition. Man kann den Glasmachern über die Schulter schauen und sehen, wie das Glas geblasen wird oder brillanter Schliff entsteht.
Auf einer Glastour im Joska Glasparadies können Gäste der Herstellung von Glas auf den Grund gehen. Im Urlaubsort Bodenmais fügt sich die Kristallwelt perfekt in die herrliche Natur des Bayerischen Waldes ein. www.dieglasstasse.de
Für Kinder ist die Bärenstadt Grafenau ein perfektes Ziel. Der Bär ist nicht nur im Wappen der Stadt zu sehen, Bärtl der Bär ist als Maskottchen auch in der Winter-Bärlebniswoche unterwegs. Dieses spezielle Familienangebot bündelt fünf Übernachtungen und verschiedenste Aktivitäten in Grafenau und Umgebung: einen Besuch bei Bärtl’s Freunden im Tierfreigelände des Nationalparks Bayerischer Wald und dem längsten Baumwipfelpfad der Welt, eine Pferdekutschfahrt, einen Nachmittag in der Ganzjahreseishalle sowie ein exklusives Treffen mit Bärtl Bär inklusive eines bärigen Überraschungsgeschenks.
Zusätzliche kostenlose Aktivitäten bietet die aktivCARD Bayerischer Wald, die es bei 267 Aktiv-Card-Gastgebern gibt: 130 Leistungen, vom kostenlosen Eintritt in Freizeitbäder, über kostenlosen Schneeschuh-, Ski- und Rodelverleih bis hin zu geführten Touren, sind in der All-Inklusiv-Gästekarte enthalten. https://www.grafenau.de/tourismus-grafenau/de/uebernachten/unsere-angebote/uebersicht
Eis Dry Gin mit Glitter – Winterzauber geht auch im Glas. Gerhard Liebl von der gleichnamigen Spezialitätenbrennerei verrät seinen Lieblingsmix: „Bavarian Dry Gin Winteredition mit einem Hauch von Lebkuchengewürzen und fruchtige Noten als Grundlage, Glytter für den Effekt, und Marshmallows als witzige Schneekugeln“. Liebl verarbeitet jährlich 260.000 Kilogramm Obst in seiner Brennerei. „Für den Gin setzen wir Botanicals und Früchte nach einem alten Familienrezept an. Die besondere Milde des Gins kommt vom außergewöhnlich weichen Bergquellwasser des Bayerischen Waldes“, erklärt Liebl.
https://www.bayerischer-wald.de/i-bayerischer-wald/zsammhoitn/liebl-winter-eis-dry-gin
Die Natur ist ein kostbarer Schatz. Ein Urlaub auf kurzen Wegen ist gut für die Natur und das Klima. Die Reise in den Winterurlaub lässt sich nachhaltig gestalten. Man kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen oder am Urlaubsort auf das Auto weitgehend verzichten. Die Anreise in den Bayerischen Wald gelingt gut mit ICE bis zu den Bahnhöfen Regensburg, Plattling oder Passau und verzweigt sich im Bayerischen Wald mit Waldbahn, Oberpfalzbahn, Ilztalbahn und den regionalen Bussen. Im Nationalpark ist man mit den Igelbussen sanft und schnell unterwegs. Für die Information nutzt man am besten den Bayernfahrplan. Er zeigt auch alle Busverbindungen in der Region an. Vor Ort nutzt man das günstige Bayerwaldticket oder das Gäste-Umwelt-Ticket (GUTi). Sie vereinen rund 130 Bus- und Bahnlinien von 14 Verkehrsunternehmen auf einem Fahrschein.
https://www.bayerischer-wald.de/urlaub/nachhaltiger-urlaub/mobilitaet-nachhaltig-reisen
https://www.bayern-fahrplan.de/de/auskunft
Informationen und Bestellshop für kostenlose Prospekte zum Bayerischen Wald sind zu finden unter
https://www.bayerischer-wald.de/urlaub/winterurlaub.
Pressemitteilung Januar 2022;
Wenn die Schneeflocken vom Himmel tanzen und frische Winterluft für kalte Nasen und rote Wangen sorgt, freut sich das Immunsystem auf eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Bad Füssing, Europas größte Thermenlandschaft, setzt seit über 80 Jahren auf die heilende Wirkung des Wassers und garantiert selbst bei minus zehn Grad bestes Badewetter. Ob den Rücken stärken, die Selbstheilungskräfte mobilisieren oder entspannen – das legendäre Thermalwasser, das heiß aus 1000 Meter Tiefe sprudelt, strömt mit seiner Heilkraft durch Körper, Geist und Seele. Als Winterkur trägt es ganz besonders zum Wohlbefinden und Gesunden bei. Die niedrigen Außentemperaturen entlasten Herz und Kreislauf und das Reizklima der frischen Winterluft tut dem Organismus gut. Das 42 Grad warme Wasser lässt sich unter freiem Himmel in etwa der Hälfte der über 100 Wellness-, Spaß- und Therapiebecken genießen.
Eintauchen und Aufleben – im Thermalwasser entspannen
Viele sehnen sich nach Entschleunigung, um schwungvoll und mit neuer Kraft das Alltagsleben unbeschwert meistern zu können. Sich im heißen Wasser inmitten der kalten Winterluft treiben zu lassen, sorgt nicht nur für Wohlbefinden, sondern hilft gegen die täglichen Anspannungen. So hat die Wirkung des Thermalwassers einen großen Einfluss auf die subjektiv erlebte Entspannungsfähigkeit und Beschwerdelinderung. In nur einer Woche Kuraufenthalt können Stressbelastung und chronische Schmerzen signifikant abnehmen. Ein umfangreiches Angebot von Qigong-, Aqua-Qigong- und Yogakursen in Bad Füssing hilft zudem dabei, komplett dem Alltag zu entschwinden und sich ganz auf sich selbst zu fokussieren.
Thermalwasser für einen gesunden Rücken
Millionen von Menschen leiden unter Rückenproblemen. Um diese aktiv zu vermeiden und Rücken- sowie Gelenkerkrankungen auf sanfte Weise zu behandeln, haben die Therapeuten in Bad Füssing eine breite Palette von Therapiekonzepten entwickelt. Im Mittelpunkt steht dabei die natürliche Heilkraft des Thermalwassers mit seiner besonderen Zusammensetzung. Eine Vielzahl von Untersuchungen haben den heilenden Einfluss des sprudelnden warmen Wassers bei Rheuma, Gelenk- und Rückenproblemen bestätigt. Ergänzende Behandlungsmöglichkeiten wie Lymphdrainagen, Fangokneten, Unterwassermassagen und -gymnastik oder Stangerbäder sorgen für einen gesunden Rücken.
Mit der Kraft der Natur Selbstheilungskräfte aktivieren
Es muss nicht immer der Griff in den Arzneimittelschrank sein. Die natürliche Kraft des Bad Füssinger Thermalwassers und die darin enthaltenen schwefeligen Substanzen zur Aktivierung der körpereigenen Heilkräfte ist legendär. Aus der Tiefe sprudelnd kann das Thermalwasser wirkungsvoll vor Burnout schützen und Stress reduzieren. Allein ein 25-minütiges Bad im Thermalwasser führt zu signifikanter Senkung des Kortisol-Gehalts im Speichel. Das Hormon steigert den Stresspegel des Körpers. Studien haben ebenso bestätigt, dass das Baden im Thermalwasser Schutzmechanismen und Abwehrkräfte des Körpers gegen freie Radikale stärkt. Das gesundheitsschädliche LDL-Cholesterin Homocystein im Blut, das ein Auslöser für Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen und Demenzerkrankungen im Alter sein kann, wird gesenkt.
Behandlung von Kniebeschwerden ohne OP-Tisch
Laut statistischem Bundesamt gehören Operationen am Knie immer noch zu den häufigsten Eingriffen. Therapiemöglichkeiten im Thermalwasser bieten eine natürliche Alternative. Die Therapeuten im niederbayerischen Kurort Bad Füssing haben verschiedenste Rehabilitationstherapien entwickelt, die auf eine Stabilisierung des gesamten Bewegungsapparats im Kniebereich abzielen – immer in Kombination mit einer schmerzlindernden Thermalwasseranwendung. 85 Prozent der Patienten würden im Anschluss von spürbar weniger Beschwerden und einer deutlich besseren Beweglichkeit berichten, so die behandelnden Ärzte. Wer vorsorglich etwas für die Gesundheit seiner Knie tun möchte, sollte sich ebenso ins Thermalwasser begeben – fünf Prozent Gewichtsverlust in Verbindung mit dem Thermalwasser vermindern Knieschmerzen um 20 Prozent.
Siebenmal Wintermärchen im Bayerischen Golf- und Thermenland
Aller guten Dinge sind sieben. Sieben Thermen werden im Bayerischen Golf- und Thermenland vom heilkräftigen Thermalwasser gespeist. Die wertvollen Bestandteile dieser Thermalwässer sind beispielsweise Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Fluorid, Chlorid, Hydrogencarbonat und Schwefel. Jedes dieser Elemente hat eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper.
Weitere Informationen unter: www.bayerisches-thermenland.de
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerisches-thermenland.de
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
(2019) Langlaufen wird immer beliebter, andererseits ändern sich die Schneeverhältnisse und Loipenzustände sehr schnell, so dass man derzeit im Bayerischen Wald an einem System arbeitet, das Informationen über die Loipenzustände in Echtzeit widergibt.
Die neue Loipen-App ermöglicht es, dass die Informationen manuell eingetragen, aber auch bereits über das Loipenspurgerät aufgenommen werden können und somit ohne Zeitverlust präzise zur Verfügung stehen. Es werden vier Loipenzustände angegeben: top, mittel, schlecht, geschlossen. Wird die Information über das Loipenspurgerät aufgenommen, wird die Loipe als „frisch gespurt“ angezeigt.
Die Informationen werden in der neuen Darstellung im sogenannten Loipenmanager auf den örtlichen Internetseiten, auf www.bayerischer-wald.de, aber auch auf vielen weiteren Informationskanälen, wie www.bergfex.de angezeigt. Man arbeitet mit Hochdruck daran, alle Daten schnell einzupflegen. Das sind immerhin 261 Loipen und 1643 Loipenkilometer. Damit ist der Bayerische Wald die größte Langlaufregion in Deutschlands.
Aktuelle Loipeninformationen sind zu finden unter:
https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Winter/Wintersport/Langlauf .
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.de
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
Regensburg, 27. Oktober 2020 – Der Sound des Winters im Bayerischen Wald ist Stille: Nur das leise Knirschen beim Schneeschuhwandern durchs tiefe Weiß, nur das gleichmäßige „Tsch-Tsch“ der Langlaufski beim Gleiten über einsame Loipen ist in der verschneiten Winterlandschaft zu vernehmen. Wer Weite und Natur liebt und eine Auszeit vom Stress sucht, der findet im Bayerischen Wald sein perfektes „Auftank-Refugium“. Sanfter Wintersport wie Langlaufen, Winterwandern oder Schneeschuhwandern fördert dazu Fitness und mentale Gesundheit.
Spurensicher: Langlaufen
Mit über 2.000 Loipenkilometern ist der Bayerische Wald Deutschlands größte Langlaufregion und zählt zu den schneesichersten Skilanglaufgebieten Mitteleuropas. Hier eine Auswahl von Langlaufloipen für Naturfreunde:
Dreikönigsloipe in Mauth
Anfang Oktober 2020 feierte der Nationalpark Bayerischer Wald seinen 50. Geburtstag. Der Freistaat schenkte dem Jubilar zu diesem runden Feiertag 630 Hektar des Mauther Forstes. Wer auf der 20 Kilometer langen Dreikönigsloipe, der „Königin unter den Loipen“, seine Langlaufspuren zieht, ist nicht nur einer der ersten in einem frisch getauften Stück des jetzt größten Wald-Nationalparks Deutschlands. Er darf sich darüber hinaus freuen, auf einer der wohl schönsten deutschen Loipen seine Runden zu ziehen. Die Loipe startet in 820 Meter Höhe neben dem Badeweiher Mauth und erreicht ihren höchsten Punkt kurz nach dem Wendepunkt der 20-Kilometer-Schleife in 940 Meter Höhe. Mauth – malerisch zwischen dem Berg Lusen und den Höhen um Finsterau gelegen – ist ein wahres Schneeloch, das gute und sichere Schneeverhältnisse oft bereits Anfang Dezember bis Anfang April garantiert.
Adalbert Stifter auf der Spur
Freunde des kleinen, literarischen Grenzverkehrs werden an der überregionalen Adalbert-Stifter-Loipe Gefallen finden: Die 29 Kilometer lange Route verläuft auf einer ehemaligen Eisenbahnlinie von Waldkirchen nach Haidmühle. Da sie nur leichte Steigungen bzw. Gefälle hat, ist sie besonders bei Langlauf-Anfängern und Familien beliebt. Sie ist zudem noch Ausgangspunkt für weiteren Loipen im Dreiländereck und knüpft grenzüberschreitend an die Loipen in Tschechien an. Die Loipe verdankt ihren Namen dem Schriftsteller Adalbert Stifter, der in dieser Region lebte. Immer wieder kam der in Böhmen geborene Dichter nach Lackenhäuser in die Gemeinde Neureichenau, um in der reinen Luft des Bayerischen Waldes und durch das gute Wasser Heilung und Inspiration zu finden. So entstanden Teile seiner berühmten Werke wie “Witiko”, aber auch die Erzählungen wie der “Der Waldbrunnen” oder “Der fromme Spruch“.
Frisch gespurt: Der Loipenmanager verrät, wo der Lauf lang geht
Mit einem Blick immer auf dem Laufenden: Damit Wintersportler vor Beginn ihrer täglichen Langlaufrunde bereits wissen, in welchem Zustand ihre Lieblings-Loipe ist, sollten sie einen Blick auf den „Loipenmanager“ werfen. Diese für den Bayerischen Wald entwickelte App zeigt in Echtzeit, in welchem Zustand sich die Loipen befinden – abgestuft in top, mittel, schlecht oder geschlossen. Die Daten dafür werden nonstop weitergegeben – entweder manuell vom Loipenwart oder digital über das Loipenspurgerät – dann entsprechend mit dem Vermerk „frisch gespurt“. Der Loipenmanager ist außerdem auf der Website www.bayerischer-wald.de, sowie auf vielen weiteren Informationskanälen wie www.bergfex.de nutzbar. Tipps rund ums Langlaufen im Bayerischen Wald unter: https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Winter/Wintersport/Langlauf
Winterwandern: Schritt für Schritt im Einklang mit der Natur
„Wandern ist das neue Yoga“. Statt permanentem „Immer schneller“ und pausenloser Reizüberflutung wächst das Bedürfnis nach Entschleunigung, Digital Detox, Nachhaltigkeit und bewusster Lebensweise. Wandern wirkt hier wie ein „Allheilmittel“: Es schafft den Ausgleich zu „Highspeed“ und zum Wahn unentwegter Selbstoptimierung – denn Wandern ist nicht nur Bewegung, sondern ist eine „Gegen-Bewegung“ im besten Sinne. Auch im Winter erfüllt Wandern den Wunsch nach aktiver „Rückbesinnung aufs Ich“ und gelingt im Bayerischen Wald auf vielfältige Weise.
So weit, so gut: Erlebnisreiche Winterwanderung auf den Brotjacklriegel
Kommt Kinder, wir gehen wandern! Jubelschreie gibt es bei der Winterwanderung vom kleinen Ort Schöfweg auf den Brotjacklriegel (1011 Meter) sicherlich sowohl von den Kindern als auch von Erwachsenen. Am Parkplatz Sturmriegel startet der zwei Kilometer lange Sonnenwald-Erlebnispfad mit zehn Stationen. Er Weg führt hinauf auf den 1011 Meter hohen Brotjacklriegel – begleitet vom lustigen Kobold Jackl, dem Maskottchen an den Stationen. An Wochenenden freut sich Wirt Ingo Müller über Gäste in der kleinen Turmstube.
Aufatmen und Weite genießen: Winterwanderung auf den Kamm des Kaitersberges
Rund zwei Stunden dauert die mittelschwere Winterwanderung von Arrach im Lamer Winkel zur Kötztinger Hütte auf dem Kamm des Kaitersberges. Ein Teilstück der Tour führt auf der gelb-weiß markierten Hauptrasse des Goldsteigs, Deutschlands längstem zertifizierten Qualitätswanderweg, bis zur Kötztinger Hütte. Immer wieder laden Aussichtspunkte ein, den weiten Ausblick über die Winterlandschaft von Lamer Winkel und Zellertal zu genießen.
Übrigens: Beim Winterwandern durch den Bayerischen Wald lautet die Devise „Respektvoll“, für die sich die Ferienregion stark macht: Wanderer bleiben Natur und Tierwelt zuliebe auf den markierten Wegen.
Weitere Empfehlungen für Winterwanderungen im Bayerischen Wald unter: https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Wandern/Winterwandern/Winterwanderungen
Schneeschuhwandern: In Yeti-Fußspuren durch den Wald
Das Tolle am Schneeschuhwandern ist: Jeder kann´s. Es erfordert keinerlei Vorkenntnisse, das Tempo gibt jeder selbst vor, die “Technik” ist etwas breitbeiniger als beim Wandern. Selbst die notwendige Ausrüstung haben die meisten eh im Schrank: feste Wanderschuhe oder -stiefel und Winterkleidung (bestenfalls Funktionskleidung). Schneeschuhe und Stöcke gibt´s beim Verleih vor Ort – wie zum Beispiel in St. Englmar.
Mit Schneeschuhen geht´s auf die Käsplatte
Gleich fünf Hausberge können Schneeschuhwanderer rund um den beliebten Ferienort St. Englmar im Bayerischen Wald erkunden. Empfehlenswert ist zum Beispiel die sechs Kilometer lange, leichte Tour zum Gipfel der Käsplatte. Beim Stapfen durch den Schnee genießen die Winterwanderer die herrliche Aussicht von der Käsplatte und belohnen sich mit Gleichnamiger im Berggasthof Hinterwies.
Schneeschuhwandern im DSV nordic aktiv Zentrum
Hinaus in die frische Luft und die Schönheit des Winters genießen: Durch tiefen Schnee stapfen und die Natur beobachten, die auch in der kalten Jahreszeit so einiges zu bieten hat. Auf insgesamt 33 Kilometern können Schneeschuhwanderer im DSV Nordic Aktiv Zentrum Oberer Bayerischer Wald/Böhmischer Wald in Furth im Wald ihre Spuren im tiefen Weiß hinterlassen. Fünf panoramareiche Schneeschuhtrails stehen dazu zur Wahl: Sie sind zwischen vier und elf Kilometern lang und bieten auch Möglichkeit, unterwegs gemütlich einzukehren und sich bei Bedarf aufzuwärmen.
Weitere Anregungen für Schneeschuhtouren im Bayerischen Wald gibt es hier: https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Winter/Wintersport/Schneeschuhwandern
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.de
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
Regensburg, 22. Oktober 2019 (w&p) – Mystische Gänsehaut-Gruselei zwischen den Jahren: Von jeher gelten die Rau(c)hnächte als geheimnisvolle Zeit des Jahres – dunkel, kalt und eben rauh kommen die zwölf Tage zwischen 21. Dezember (Wintersonnwende) und 6. Januar daher. Wenn dann auch noch der Wind durch die Straßen pfeift, ist der Weg zum Geisterglauben nicht mehr weit. Vielerorts wird im Bayerischen Wald „zwischen den Jahren“ das Brauchtum der Rauhnächte gepflegt. Hexen- und Perchtengestalten wie Rauhwuggerl, Hobangoaß, Drud oder bluadiger Dammerl tanzen dann mit ihren handgeschnitzten Masken als Schreckgestalten wild um Feuer und durch die Straßen. Einzig mit der Absicht, Geister zu beschwören und zu vertreiben. Das gelingt meist mühelos – und zieht doch Zuschauer aus Nah und Fern an.
Wer den Schreckgestalten einen Besuch abstatten möchte, findet hier eine Übersicht der von schaurig-schönen Rauhnacht-Partys im Bayerischen Wald.
Das große Get-together der Perchten in der Westernstadt Pullman-City
Verschiedene Perchten-Gruppen aus Deutschland, Österreich und weiteren Ländern kommen alljährlich am 26. Dezember zum internationalen Perchtentreffen in die Westernstadt Pullman-City im Bayerischen Wald. Bei mystischer Musik ziehen ab 15.00 Uhr Schönperchten und furchterregende Krampusse, Hexen und Geister durch die noch weihnachtlich geschmückte Mainstreet und treiben den Winter und die Dämonen des alten Jahres aus.
Lamer Rauhnacht
Rauhnachthexen, Engelshütter Teufel und Drud – das sind nur einige mystisch-schaurigen Stars der Lamer Rauhnacht, die am 27. Dezember die ganze Region des Bayerischen Waldes in ihren Bann zieht. Glühende Öfen, flimmernde Lichter, düstere Musik und Nebelschwaden beherrschten die Szenerie am Dorfanger zu Engelshütt.
Englmarer Rauhnachtsparty
Kuhglocken scheppern, Peitschen knallen, Trommeln lärmen, wenn die Rauhnachtsgesellen am 28. Dezember in St. Englmar einziehen. Das schaurig-schöne Spektakel lässt sich bestenfalls von der Schneebar aus betrachten – mit einem wärmenden Rauhnachts-Glühwein verfliegt die Gänsehaut, die das schaurig-schöne Treiben der Hexen bereitet. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 17.00 Uhr am Kirchplatz Sankt Englmar.
Ebenfalls am 28. Dezember tanzen die Geister beim Perchten- und Hexentanz bei JOSKA in Bodenmais sowie bei der Eisensteiner Rauhnacht.
Die Waldkirchner Rauhnacht
Hexen, Druden und andere finstere Gestalten und bringen am 5. Januar mit Einbruch der Dunkelheit schauriges Leben nach Waldkirchen. im Fackelschein heulend und lärmend treiben sie auf dem Marktplatz ihr Unwesen. Ihre kunstvoll angefertigten Masken symbolisieren die Wiederkehr der sündigen Seelen, die in den Rauhnächten vergeblich um Erlösung suchend durch den Wald brausen. Rauhnudel-Sänger ziehen von Haus zu Haus und erbitten Gaben, die sogenannten Rauhnachts-Nudel.
Weitere Informationen zu den Rauhnächten im Bayerischen Wald sowie eine Übersicht der Orte, an denen das Brauchtum gepflegt wird, finden Interessierte unter https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Kultur-Kulinarik/Brauchtum/Rauhnaechte-im-Bayerischen-Wald
Hintergrund
Rauhnächte – die Zeit der Geister und Dämonen
Die Zeit zwischen den Jahren ist eine mythenumwobene Zeit. Man nennt sie auch die Zeit der Rauhnächte. Vermutlich stammen viele der Bräuche, die sich im Bayerischen Wald um sie ranken, sogar noch aus vorchristlicher Zeit. Rauh” bezieht sich dabei nicht auf die kalten und dunklen Nächte, sondern leitet sich von “rauch” ab, einem Begriff, der früher für behaart und pelzig stand. Die Rauhnacht ist eine Zeit der Wiederkehr der Seelen, die als “Wilde Jagd” über das Land brausen. Unsere Ahnen bezogen sich damit auf die sogenannten Perchten, die mit Fellen bekleidet Angst verbreiteten und deren Aufgabe es war, böse Geister zu vertreiben.
Die Fratzen und furchterregenden Perchtgestalten
Es gibt zwei Arten von Perchten: die „guten“, Schönperchten, und die „bösen“ Schiechperchten. Die zentrale Figur der Perchtenläufe, Frau Percht, ist vorne Sonne und hinten Teufel (in manchen Regionen auch andersherum). Manche deuten sie als Personifikation der nordischen Göttin Frigg (Gattin des Odin und Patronin Ehe ) oder der germanischen Göttin Freya (Göttin der Fruchtbarkeit)” In Rauchwaren – also in Pelze und Felle – gehüllt, mit Schellen bewaffnet und mit meist finsteren (Tier-)Masken auf dem Kopf, ziehen sie lärmend durch die Straßen der Gemeinden, und lehren Kindern das Fürchten.
Perchten & Co – Mythologie und Brauchtum
Zur Mitte der Rauhnächte, zu Silvester, sollte Wotan mit den Toten zur wilden Jagd aufbrechen. Denn in dieser Zeit steht nach altem Volksglauben das Geisterreich offen. Die Geister und die Seelen der Verstorbenen haben Ausgang. Dämonen können Umzüge veranstalten oder mit der wilden Jagd durch die Lande ziehen. Stalltiere sollen um Mitternacht die menschliche Sprache sprechen und über die Zukunft erzählen. Nach altem Volksglauben sind die Rauhnächte auch zum Erstellen von Orakeln sehr geeignet. Noch heute wird zu Silvester dieser Glaube in Form des Bleigießens gepflegt.
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.de
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
Fragen an Dr. Michael Braun, Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern e.V.
1. Welche Bedeutung hat der Wintertourismus im Bayerischen Wald?
Wintertourismus ist für uns wichtig. Ein Drittel der Gäste im Bayerischen Wald sind Winterurlauber. Rund 700.000 Gäste und rund zwei Millionen Tagesgäste schätzen das ganz spezielle Winterfeeling im Bayerischen Wald. Dabei geht es nicht nur um Wintersport, sondern vor allem um Zeit für die Familie, Erholung und Regeneration. Das größte zusammenhängende Waldgebirge Mitteleuropas ist eine der schönsten Winterlandschaften Mitteleuropas, wohltuend für eine Auszeit und zum Abschalten.
2. Was kann man bei einem Winterurlaub im Bayerischen Wald unternehmen?
Das Freizeitangebot ist groß und reicht von Langlauf, über Abfahrtsski, Schneeschuhtouren, Iglubau bis hin zu traditionsreichen Brauchtumsveranstaltungen. Wichtig ist unseren Gästen die Erholung in schöner Waldlandschaft. Blickt man aus dem Fenster über verschneite Bergketten sieht man bei klarem Winterwetter oft bis in die Alpen. Menschen wollen Ruhe finden, sich Verwöhnzeit gönnen. Bei einem Wellnessurlaub erfährt nicht nur der Körper Regeneration, sondern auch die Seele. Diese Urlaubswünsche können unsere Wellnesshotels bestens erfüllen. Mehr als 60 Hotels funkeln mit vier- und vier-Sternen-superior, eines sogar mit fünf Sternen. Die Premiumpartner Bayerischer Wald, ein Zusammenschluss der Spitzenhotels und Einkaufs- wie Erlebniswelten, haben sich einem exklusiven, wohltuenden Urlaub mit persönlichem Service verschrieben. Zur Ruhe kommt zu besonderen Zeiten auch quirlige Ausgelassenheit. Gäste wie Einheimische erfreuen sich an den traditionellen Bräuchen wie den Rauhnächten oder dem Wolfauslassen und beim Winterpferderennen.
3. Was macht den Bayerischen Wald so besonders?
Der Bayerische Wald hat mit dem ältesten Nationalpark Deutschlands, einen Urwald, eine einzigartige Wildnis. Bei Führungen der Nationalparkranger, im Winter oft auch mit Schneeschuhen, erhält man Einblick in diese wertvolle Naturlandschaft, die seltenen Tieren, Pflanzen und Pilzarten eine Heimat bietet. Auch die Informationszentren sind absolut attraktive und besuchenswerte Einrichtungen.
Faszinierend sind auch unsere Glashütten. Nirgends sonst in Deutschland gibt es so dicht so viele Glasmanufakturen, Glasmuseen, Open-Air-Glaskunst und Glaskünstler, wie im Bayerischen Wald. Entlang der Glasstraße, einer Ferienroute, die vor über 20 Jahren ins Leben gerufen wurde, ist das Glashandwerk in all seinen Facetten erlebbar. Man kann sogar selbst Glasblasen, sowohl in großen Glaserlebniswelten wie in kleinen Glashütten.
Der Bayerische Wald ist eine Region der kurzen Wege. Egal wo man übernachtet, überall finden sich im näheren Umkreis zahlreiche Freizeitattraktionen. Selbst die UNESCO Welterbestadt Regensburg, die Dreiflüssestadt Passau, die Herzogstädte Straubing oder Deggendorf und die Einkaufsstädte Cham und Waldkirchen liegen nur einen Katzensprung entfernt. So kann man Shopping und Stadtkultur perfekt in einen Urlaub im Bayerischen Wald einbinden.
4. Was bietet der Bayerische Wald den klassischen Wintersportlern?
Der Bayerische Wald bietet den Wintersportlern eine ganze Menge. Da ist die Möglichkeit zum Alpin-Ski, etwa am Großen Arber, im Skigebiet Mitterdorf, in Sankt Englmar, am Geißkopf oder Hohenbogen und in noch vielen weiteren Skigebieten der Region. Allen voran muss ich an dieser Stelle das Skigebiet am Großen Arber betonen. Es steht mit Gondelbetrieb, Sessel- und Schleppliften, mit blauen und roten Pisten sowie einer schwarzen Weltcup-Piste, aber auch mit einem eigenen Kinderland, alpinen Skigebieten in nichts nach. Und es bietet absolut familienfreundliche Preise und eine entspannte Atmosphäre. Ein großer Vorteil hier ist, wie übrigens im gesamten Bayerischen Wald, dass die Region föhn- und lawinenfrei ist, die Skigebiete überschaubar sind und auch nicht so überlaufen sind.
2.000 Loipenkilometer, der Bayerische Wald ist ein Paradies für Langläufer. Oftmals kann man in nächster Nähe zur Unterkunft in die Loipe einsteigen. Täglich werden 114 Kilometer klassische Loipen und 110 Kilometer Skatingloipen allein im Aktivzentrum Bodenmais am Bretterschachten präpariert. Die Region gilt als eines der schneesichersten Skilanglaufgebiete Mitteleuropas. Zur Wintersaison 2018/19 geht erstmals die „DSV nordic aktiv Region Oberer Bayerischer Wald / Böhmischer Wald – Horní Bavorský les / Český les“ an den Start. Erstmals wurde eine deutsch-tschechische Region grenzüberschreitend und durchgängig zweisprachig vom DSV zertifiziert.
Zu diesen klassischen Wintersportmöglichkeiten kommen allerorts noch Angebote wie Schneeschuhwanderungen, Eisstockschießen, Schlittenhundeerlebnis, aber auch Biathlon-Events zum Mitmachen oder Zuschauen hinzu. Eine gute Infrastruktur ist mit Skibussen, den Igelbussen im Nationalpark sowie den Serviceangeboten der Tourist-Informationen und unserer familiären Gastgeber gegeben.
5. Was erwartet der Tourismusverband Ostbayern vom Wintertourismus – wo geht die Reise hin?
Der Wintertourismus im Bayerischen Wald steigt seit einigen Jahren kontinuierlich an. Wir haben das Glück, eine der schönsten Winterlandschaften Deutschlands präsentieren zu können. Die verschneite Waldlandschaft, in Eis und Schnee erstarrte Baumfiguren auf den Bayerwaldgipfeln, Eislandschaft auf Seen und an Flüssen, Weitblicke bis in die Alpen und über das Waldmeer des Bayerischen Waldes und des tschechischen Šumava machen das Landschaftsbild einzigartig. Reine Luft zum Durchatmen, erholsame Atmosphäre und familiär geführte, vielfältige Unterkunftsbetriebe bieten für Erholungssuchende perfekte Rahmenbedingungen.
Tiefgreifende Erholung, positive Stimmung, ein gutes Gefühl, das sind die wichtigsten Werte unserer Urlauber. Spaziergänge auf geräumten Winterwegen, Schneeschuhwandern, nordische Sportarten, geführte Touren sind sehr im Kommen.
Die Faschingsferien sind klassische Familienzeit. Der Bayerische Wald ist ganz besonders spezialisiert auf Familien mit Kindern. Es gibt eine große Zahl an familienfreundlichen Betrieben und das in allen Kategorien: Ferienwohnungen und Bauernhöfe, Pensionen und Kinderhotels bis zum Vier-Sterne-Baby Kinder Bio Resort; jeder findet das für ihn passende Quartier und das alles zu sehr familienfreundlichen Preisen.
Der Bayerische Wald ist abwechslungsreich und dabei wetterunabhängig. Viel Erlebnis an der frischen Luft, sich auf Skipisten tummeln, mit dem Ranger durch den Nationalpark pirschen, im Erlebnisbad abtauchen, optischen Phänomenen auf die Spur kommen oder im Museum an den Mitmachstationen lernen: Der Bayerische Wald ist gerade für Familien persönlich, preiswert und ländlich gemütlich. Wir sind eine „Region der kurzen Wege“, wer einmal sein Quartier bezogen hat, muss während des Urlaubs nicht weit fahren, denn im nächsten Umkreis finden sich immer viele Freizeitattraktionen.
In vielen Unterkünften erhalten die Übernachtungsgäste „All-Inklusive-Karten“, mit denen sie kostenlos Freizeiteinrichtungen nutzen können.
Ebenso wichtig ist uns, dass Urlaub im Bayerischen Wald für Jedermann zum Erlebnis wird. Viele Hotels und Freizeiteinrichtungen sind barrierefrei ausgestattet. Ich denke hier beispielsweise an den Arber, den höchsten Berg des Bayerischen Waldes, wo man mit der Gondel und einem Gläsernen Aufzug die Berghäuser auch barrierefrei erreichen kann.
6. Wie findet man am einfachsten die passende Unterkunft? Kann man direkt buchen?
Viele unserer Gastgeber sind online über die marktführenden Portale direkt buchbar, etwa bei booking.com oder bestfewo.de. Die verfügbaren Unterkünfte sind auch auf all unseren Internetseiten wie www.bayerischer-wald.de und auf den Orts- und Regionsseiten eingebunden und dort direkt buchbar.
Darüber hinaus gibt es natürlich noch die ganz klassische Möglichkeit, sich Prospekte über die Ferienwohnungen und Hotels im Bayerischen Wald zuschicken zu lassen, in den Urlaubskatalogen zu blättern und die ideale Unterkunft herauszusuchen. Die Prospekte senden wir kostenlos zu oder können Interessierte auf den klassischen Reisemessen am Stand erhalten.
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
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(2019). Sobald es schneit, erwacht das Winterleben im Bayerischen Wald. Mit dem Flockenwirbel fallen Schneeabenteuer vom Himmel, mitten hinein in das größte Waldgebirge Mitteleuopas: Es geht mit dem Zipfelbob den Berg hinunter, in Schneeschuhen oder mit Huskys durch den verschneiten Bayerwald und auf Langlaufskiern über die Grenze.
Waldmünchen, Neureichenau und Grafenau sind die drei Bayerwald-Expeditionen-Orte, die mit vielen Aktionen Winteraktivität und Naturgenuss verbinden.
Wenn das „Grüne Dach Europas“ zwischen Donau, Böhmerwald und der Grenze zu Österreich mit seinen mehr als 130 Tausendern weiß wird, können sich Familien mit Kindern, Sportler und Naturliebhaber auf Abenteuer und viel frische Luft freuen, denn die Winter-Bayerwald Expeditionen starten.
Mit Husky, auf Langlaufskiern oder in Schneeschuhen durch den Winterwald
Es kribbelt im Bauch, wenn man in einem Plastikreifen ins Tal saust. In Neureichenau genießen Kinder und Erwachsene beim Snow Tubing die etwas andere Rodelpartie, bei der man sich in alle Richtungen dreht. Nach oben geht´s bequem im Lift.
Auch mit den „Lokomotiven des Nordens“ können Familien die Winterlandschaft erkunden: So werden die Alaskan Malamutes, sprich die Hunde auf dem Huskyhof in Neureichenau, genannt. Wenn sie loslegen, staubt der Schnee unter den Schlittenkufen. Weil die Hunde auch dorthin kommen, wo man mit dem Auto keine Chance hätte, entdecken die Mitfahrer im Schlitten Plätze, die sie alleine nie kennengelernt hätten. Wer auch im Winter etwas für seine Fitness tun und zugleich dem Stress entfliehen möchte, steigt auf die Langlaufski: Ein dicht verzweigtes Loipen-Netz rund um die drei Expeditions-Orte verspricht Abwechslung ohne große Steigungen. Das Knirschen des Schnees unter den Füßen, die weißen Wälder und die Sonne sorgen selbst beim Sporteln für Entspannung. Bewegung, Spaß und tolle Eindrücke gibt’s aber auch ohne „Brettl“ unter den Füßen: Schneeschuhgeher haben in den Bayerwald-Expeditions-Orten Gelegenheit, den Alltagstrubel hinter sich zu lassen – mit Freunden oder mit einem Führer in der Gruppe, der Interessantes über die jeweilige Region erzählt. Sprichwörtlich „grenzenlos“ wird das sportliche Wintervergnügen: Bei Waldmünchen am Fuße des Cerchovs hat man innerhalb kürzester Zeit die Grenze zu Tschechien überwunden und erkundet eine einmalig unberührte Naturlandschaft und sogar verschwundene Dörfer. In Neureichenau entdeckt man gleich drei Länder an einem Tag, Bayern, Böhmen und Oberösterreich. Und bei Grafenau werden spannende Touren rund um die Stadt und im ältesten Nationalpark Deutschlands geboten.
Winter-Romantik: Fackelwanderungen, Pferdeschlittenfahren und Wildnistouren
Eine Winterwanderung lässt sich so gut wie kein Urlauber im Bayerischen Wald entgehen. Nicht nur verliebte Paare lassen sich von der Romantik im Schnee verzaubern, vor allem, wenn Fackeln nach Einbruch der Dunkelheit den verschneiten Wald in ein geheimnisvolles Licht tauchen. Kuschelig wird es für die ganze Familie auch, wenn es eingepackt in warme Decken in der Pferdekutsche durch die Winterlandschaft geht. „Von der Wildnis lernen, Wildtiere entdecken, Wildnis erkunden“ heißt das Motto am Nationalpark Bayerischer Wald. Hier geht´s mit einem Ranger durch den Winterwald. Im Tierfreigelände erlebt man, wie die Tiere den Winter verbringen, oder genießt den Blick vom längsten Baumwipfelpfad der Welt.
Tolle Freizeitbäder, spannende Museen und gemütliche Hüttenabende runden das abenteuerliche Naturerlebnis-Angebot in den Bayerwald-Expeditions-Orten perfekt ab.
Und wer weniger Zeit mit Planen verbringt, hat mehr Zeit zum Genießen: Die Bayerwald-Expeditions-Orte bieten abwechslungsreiche Expeditions-Pauschalen für jeden Geschmack, von der gemütlichen Entdecker-Tour bis zum spannenden Abenteurer-Paket.
Informationen und kostenlose Prospekte:
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Regensburg, 27. Oktober 2020 (w&p) – Idylle und Ruhe statt Jubel und Trubel: Wenn der Schnee die Waldwogen des Bayerischen Waldes im Winter wie mit einem flauschigen Mantel bedeckt, verwandelt sich das größte zusammenhängende Waldgebirge Mitteleuropas in ein friedliches, weißes Winterwunderland. Ob auf einer Schneeschuhwanderung, beim Langlauf, einem Winterspaziergang oder beim Rodeln mit der ganzen Familie – wer die Ruhe sucht, ist in dieser Mittelgebirgslandschaft bestens aufgehoben. Winterurlauber, die einen Gang herunterschalten möchten, finden bei den Winter-Aktivitäten im Bayerischen Wald die optimale Mischung aus intensivem Naturerlebnis und sportivem Entschleunigungsangebot.
Sitzend den Berg hinab: acht Kilometer pures Rodelvergnügen
Egal, ob langsam oder mit etwas mehr Tempo – die Abfahrt vom 1.456 Meter hohen Arber mit Holzschlitten oder Zipfelbob ist ein Riesenspaß, der unbedingt ins Programm eines Winterurlaubs im Bayerischen Wald gehört. Mit der Gondelbahn geht es zunächst bequem den Berg hinauf, danach heißt es: aus der Bahn und rein ins fröhliche Wintervergnügen. Wer statt der gemäßigten Familien-Rodelbahn lieber die XXL-Variante wählt, kann sich auf der acht Kilometer langen Strecke über die Tourenabfahrt bis nach Bodenmais austoben. Ein Riesenspaß für Jung und Alt. In und um Bodenmais können Rodelfans ihrem Schlitten allein auf 15 Rodelbahnen die Sporen geben. https://www.bodenmais.de/winter/schlitten-spass/
Wandern durch das dick verschneite Winter-Wonderland des Nationalparks Bayerischer Wald
Im Winter kann die Schneedecke im Nationalpark Bayerischer Wald schon einmal mannshoch sein. Dann präsentiert sich die wilde Natur besonders urtümlich und ruhig. Ob mit Schneeschuhen, dicken Winterwanderstiefeln oder Tourenski – das 350 Kilometer große Wanderwegenetz lädt auch tief verschneit zu ausgiebigen Wald-Erkundungstouren ein. Für eine Wanderung durch das Winterwonderland gehören ausreichend Proviant und Getränke in den Rucksack, da die Schutzhütten zu dieser Jahreszeit nur eingeschränkt geöffnet sind. „Um seltene Tiere, wie etwa dem Auerhahn, nicht zu stören, ist es im Winter verboten, die markierten Wege zu verlassen“, betont der Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl.
Heißer Tee mit Ausblick: Relaxen auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Hohenbogen
Auch so geht Winter-Genuss: Dazu einfach zehn Minuten mit der Doppelsesselbahn auf den 1079 Meter hoch gelegenen Hohenbogen fahren und von hier oben eine kleine „Fern-Blick-Reise“ unternehmen. Diese gelingt vorzüglich von der Terrasse des Berggasthofs. Dazu einfach in den Liegestuhl legen, einen heißen Tee bestellen und dann die fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge des Bayerischen Walds den Arber, Osser und Voithenberg oder in die Further Senke bis über die Waldwogen Tschechiens genießen. www.hohenbogen.de
Frisch gespurt: Der Loipenmanager verrät, wo der Lauf lang geht
Mit 261 Loipen und 1.643 Loipenkilometern ist der Bayerische Wald Deutschlands größte Langlaufregion und zählt zu den schneesichersten Skilanglaufgebieten Mitteleuropas. Täglich werden allein 114 Kilometer klassische Loipen und 110 Kilometer Skatingloipen im Aktivzentrum Bodenmais am Bretterschachten präpariert. Damit Wintersportler vor Beginn ihrer täglichen Langlaufrunde bereits wissen, in welchem Zustand ihre Lieblings-Loipe ist, sollten sie einen Blick auf den „Loipenmanager“ werfen. Diese für den Bayerischen Wald entwickelte App zeigt in Echtzeit, in welchem Zustand sich die Loipen befinden – abgestuft in top, mittel, schlecht oder geschlossen. Die Daten dafür werden nonstop weitergegeben – entweder manuell vom Loipenwart oder digital über das Loipenspurgerät – dann entsprechend mit dem Vermerk „frisch gespurt“. Der Loipenmanager ist außerdem auf der Website www.bayerischer-wald.de, sowie auf vielen weiteren Informationskanälen wie www.bergfex.de nutzbar.
Mit Kindern am Berg – familienfreundliches Skivergnügen in Mitterfirmiansreut
Sind es im Sommer die flachabfallenden Sandstrände, die ein wichtiges Entscheidungskriterium für einen Badeurlaub mit Kindern sind, so sind es im Winter die überschaubaren, weniger stark frequentierten Pisten in kleinen Skigebieten, die Familien für ihre Auszeit im Schnee suchen. Der föhn- und lawinenfreie Bayerische Wald lockt wintersportaffine Familien mit seinen sanften Hügeln und bestens präparierten Pisten. In dem kleinen Bergdorf Mitterfirmiansreut auf rund 1.100 Meter Höhe dreht sich das Rad der Zeit einen Tick langsamer. Der Ausblick ist schier grenzenlos, in der Ferne füllt der Böhmerwald den Horizont. Als „Gletscher des Bayerischen Waldes” wird das Familienskigebiet rund um den Almberg (1139 m) aufgrund seiner Schneesicherheit gerne bezeichnet. Das Skigebiet gilt in der Regel von Weihnachten bis März als schneesicher. Insgesamt vier Schlepplifte, ein Seillift, eine Doppelsesselbahn, drei Zauberteppiche im sogenannten „Junior-Ski-Zirkus“ sowie ein Zauberteppich für tollen Rodelspaß – perfekt für Familien, Anfänger und Genuss-Skifahrer. Das Skigebiet Mitterdorf wurde von Skiresort.de, dem weltweit größten Testportal von Skigebieten, als „TOP für Familien“ ausgezeichnet.
Überzeugend sind darüber hinaus die absolut familienfreundlichen Preise und eine entspannte Atmosphäre. Die Preise für Tageskarten bleiben auch für den Winter 2020/21 weiterhin günstig: Eine Familientageskarte für zwei Erwachsene und ein Kind gibt es für 63,00 Euro; eine Familie mit zwei Kindern zahlt für das Tagesticket nur 68,00 Euro. Die Tageskarte für einen Erwachsenen kostet 29,00 Euro, für Kinder 19,00 Euro. www.mitterdorf.info
Wisente und Vögel im Visier: Schneeschuhwanderung durch den Nationalpark
Stille kann so wohltuend und erholsam sein – besonders, wenn man sie bewusst inmitten der winterlich verschneiten Landschaft genießen darf. Beste Gelegenheit dazu bietet sich auf einer Schneeschuhwanderung durch den Nationalpark Bayerischer Wald. Ein beeindruckendes Tier- und Naturerlebnis verspricht hier zum Beispiel die „Felswanderung“: Gleich zu Beginn der gut elf Kilometer langen, mittelschweren Route zwischen Neuschönau und Mauth geht es im Nationalparkzentrum Lusen vorbei an einer großen Voliere. Typische Waldvögel wie Rotkehlchen oder Buchfink freuen sich hier über die Stippvisite interessierter Konzertgäste, bevor diese weiter in Richtung Wisent-Gehege durch den Schnee stapfen. Nach einem Grüß-Gott bei den stattlichen Vierbeinern führt die Route weiter durch den winterlichen Urwald. Im Vorbeigehen bestaunen Wanderer die zahlreichen Felsformationen inmitten der durch Totholz entstandenen Waldwildnis. Wichtig ist im Nationalpark, dass die markierten Wege nicht verlassen werden dürfen. Das dient dem Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten, wie etwa dem Auerhuhn.
www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de
Besuch bei den Huskys in Dreisessel
Kleine oder große Hundefreunde sollten im Winter einen Besuch auf dem Huskyhof Dreisessel in Altreichenau einplanen. Hier leben drei der weltweit etwa nur noch 400 lebenden Canadian Eskimo Dogs. Deutschlands einziges Zuchtpärchen setzt hier alles daran, dass die Zahl der seltenen Huskys sich bald wieder vermehrt. Neben den Nordischen Schlittenhunden, den Canadian Eskimo Dogs, finden sich auf dem Hof von Kylian Klotsch, Europameister im Schlittenhunde-Rennen, auch rund 14 Alaskan Malamute. Jeden Morgen geht das muntere Rudel mit ihrem Musher auf Schlittenausfahrt durch den Wald. Wer das Schlittenhunde-Abenteuer hautnah miterleben will, geht auf Winter-Expedition nach Neureichenau und nimmt an einem gut drei-stündigen „Husky-Workshop“ teil. https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Aktiv-Abenteuer/Bayerwald-Expeditionen/Winter-Angebote/Neureichenau-Pauschale-Schneeflocken-Expedition
www.huskyhof-dreisessel.de
Bayerwald-Expeditionen: Jeden Tag ein anderes Wintererlebnis
Ob Schlittenhunde-Workshop oder Schneeschuh-Wanderung, ob Pirouettendrehen auf dem Eis, Skitag auf der Piste, Rodelausflug oder Pferdeschlittenfahrt – die Auswahl an familienfreundlichen und abwechslungsreichen Winterabenteuern im Bayerischen Wald ist groß. Besonders einfach und preisgünstig für Familien ist die Buchung einer der zahlreichen Angebote der Bayerwald-Expeditionen. Diese sind maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Familien mit kleinen Kindern oder Jugendlichen zugeschnitten und prall gefüllt mit täglich wechselnden Erlebnissen. Darüber hinaus beinhalten die Pauschalen Übernachtung und weitere Service-Leistungen und sind auch familienfreundlich, was den Preis angeht. Ein einwöchiges Bayerwald-Expeditions-Arrangement ist ab ca. 200 Euro pro Person buchbar. Z.B.: https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Aktiv-Abenteuer/Bayerwald-Expeditionen/Winter-Angebote
Durch den Winter mit einer Karte
Ländlich, gemütlich, persönlich und preiswert – mit diesen Eigenschaften punktet der Bayerische Wald bei Urlaubern. Darüber hinaus freuen sich die Gäste, hier in Ostbayern eine Urlaubsregion zu finden, die auch durch ihre herausragende touristische Infrastruktur überzeugt. Die zahlreichen Freizeitattraktionen im Umkreis der eigenen Unterkunft können mühelos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Wer die Bayerwald-Aktivcard oder die ErlebnisPlus-Card Sankt Englmar nutzt, die zahlreiche Gastgeber ihren Gästen kostenfrei anbieten, kann on top noch sparen: Ski- oder Schneeschuhverleih, Ski-Schnupperkurse, Museums- oder Schwimmbadbesuche und vieles mehr sind darin bereits inkludiert.
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