Was ist Open Data eigentlich?
Um die touristischen Daten möglichst vielen Akteuren – z.B. auch uns als Tourismusverband – zur Verfügung stellen zu können, ist es wichtig, dass auch unsere Mitglieder und Partner relevante Daten offen – als Open Data – zur Verfügung stellen.
Aber was heißt das genau? Open Data bedeutet, dass die Daten für jeden frei zugänglich und nutzbar sind. Diese Daten umfassen in unserer Branche touristische Inhalte wie Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Touren und vieles mehr.
Dies bedeutet aber nicht, dass alle Daten frei zur Verfügung gestellt werden müssen. Es ist durchaus sinnvoll, eine Auswahl z.B. an Bildern mit offenen Lizenzen zu versehen und andere Inhalte ausschließlich für die eigene Vermarktung zu verwenden. Denn grundsätzlich gilt: einmal offen, immer offen. Offene Daten können nicht zurückgeholt oder nachlizenziert werden.
Die Hauptmerkmale von Open Data sind:
- Frei zugänglich: Jeder kann die Daten einsehen und darauf zugreifen, ohne dafür bezahlen zu müssen.
- Nutzbar: Die Daten dürfen von jedem weiterverwendet, analysiert und mit anderen geteilt werden.
- Offenes Format: Die Daten sind in einem standardisierten, maschinenlesbaren Format verfügbar.
Damit die eigenen Daten auch von anderen touristischen Akteuren verwendet werden dürfen, sind passende Lizenzen notwendig. Dafür gibt es ein Lizenzsystem, mit dem man einfach kennzeichnen kann, welche Daten wie genutzt werden dürfen. Im nächsten Punkt gibt es nähere Informationen dazu.