Ihr Pressedienst August 2024 mit Fotos zum Download
©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas KujatErdäpfel, Heidelbeeren oder Fisch? Ein Blick hinter die Kulissen bei den Hofführungen im Oberpfälzer Wald
Schwandorf (tvo). Eine kulinarische Entdeckungsreise ist nicht nur in traditionellen Gasthöfen und feinen Restaurants möglich. Im Oberpfälzer Wald blickt man bei Hofführungen oder sogar beim selbst Mitanpacken hinter die Kulissen und erfährt, was Felder, Wälder und Teiche von jeher hergeben. Der Weg vom Erzeuger zum Tisch ist kurz. Die regional gewonnenen Lebensmittel landen direkt auf dem Teller. Über die Region hinaus bekannt und geschätzt ist der Oberpfälzer Karpfen, ebenso die Oberpfälzer Erdäpfel und Heidelbeeren. Wer mehr über deren Anbau erfahren möchte, meldet sich zu einer Hofführungen an, wie etwa auf dem Heidelbeerhof Mulzer im Naabtal bei Schwandorf. Seit dem 16. Jahrhundert befindet sich der Hof im Familienbesitz, seit zehn Jahren führen die Mulzers ihre Gäste durch die blaue Welt der Beeren. Der traditionellen Karpfenteichwirtschaft, die zum Immateriellen Kulturerbe zählt, widmet sich der Fischhof Mulzer. In der kulinarischen Teichführung stellt Marco Mulzer heimische Fischarten und die idyllische Teichanlage vor. Zum Abschluss lädt der Teichwirt in einer traditionellen Fischerhütte zu Kostproben heimischer Fischspezialitäten ein. Die Oberpfalz zählt zu den Hauptanbaugebieten der Erdäpfel, wie Kartoffeln hier genannt werden. Im Freilandmuseum Oberpfalz bei Nabburg können Kinder beim „Großen Erdäpfelgraben“ am 5. September 2024 selbst anpacken, die gesunden Knollen ernten und in der Museumsküche zu leckeren Gerichten verarbeiten. Informationen: www.oberpfaelzerwald.de.
Luxus trifft auf Wohlbehagen und Freigefühl im Goldnest und Silbernest – Urlaub im Luxus-Chalet Hotel Riedlberg
Drachselsried (tvo). In Premiumqualitiät auf das Wesentliche reduziert, mit viel Freigefühl und mit Blick auf die Weite des Zellertals findet man in zwei neuen Chalets behagliche Urlaubsatmosphäre. Goldnest und Silbernest, die zwei großzügigen Luxus-Chalets des mit vier Sternen Superior ausgezeichneten Sport- und Ferienhotels Riedlberg im Bayerischen Wald, bieten Erholung und Naturgenuss auf höchstem Niveau. Beide Holz-Chalets sind mit Infrarotsitz und finnischer Sauna ausgestattet, zudem steht den Gästen der große Wellnessbereich des angrenzenden Hotels zur freien Verfügung. Aus heimischem Holz gebaut, mit dem Green Sign Siegel auf Nachhaltigkeit geprüft und bodenständig geführt, ist das auf knapp 800 Meter Höhe luftig gelegene Riedlberg mit Haupthaus und Chalets eine exklusive Adresse für nachhaltige Erholung mit Wandern, Radfahren , Wellness und regionaler Kulinarik. Eine Nacht im Luxus-Chalet Goldnest oder Silbernest ist ab 264 Euro pro Person buchbar unter www.riedlberg.de.
©Quelle: (c) Tourismusverband Ostbayern, Gerhard IlligPer Pedes auf Erlebnistour zum „Grünen Gold“ der Hallertau – Hopfen-Runde ab Bad Gögging
Bad Gögging (tvo). Egal, wo auf der Welt ein Bier getrunken wird: Die Chancen, dass es mit der Hallertauer Hopfendolde gebraut wurde, sind ziemlich hoch. Die Hallertau zählt zu den größten Hopfenanbaugebieten der Welt. Hier werden rund 98 Prozent des bayerischen Hopfens erzeugt. Die uralte Kulturpflanze ist ein Exportschlager und landschaftsprägendes Element zugleich. An bis zu sieben Meter hohen Stangen klettert der Hopfen dem Licht entgegen, sein würziger Duft läutet den Spätsommer ein. Es ist die schönste Zeit für die zwölf Kilometer lange Hopfen-Runde ab Bad Gögging. Sie führt durch die weitläufigen Hopfengärten der Hallertau bis zum Abensberger Vogel- und Tierpark mit Woidwirtschaft und zurück. Kleine Dörfer, hügelige Partien, sandige Wege und schattige Nadelmischwälder zeichnen die idyllische Tour aus, die sich mit Hopfenwellness in der Limes-Therme Bad Gögging und Einkehr im Restaurant „Der Eisvogel“ kombinieren lässt. Details zur Tour mit Karte und GPS-Download unter www.herzstueck.bayern.
©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas KujatHerbstzeit ist Karpfenzeit im „Land der Tausend Teiche“ – Erlebniswochen Fisch mit vielen Angeboten
Tirschenreuth (tvo). Am 29. September findet die traditionelle Eröffnung der Erlebniswochen Fisch in Kleinsterz bei Mitterteich statt. Besucher erleben dort ein Fest mit besonderem Flair und dem Besten aus dem Land der 1.000 Teiche. Auf dem Markt der regionalen Genüsse schlemmt man sich durch die Fischspezialitäten der Region – vom Fischburger über Forellenmatjes bis hin zum Karpfengyros ist alles dabei. Auch den jüngsten Festbesuchern wird bei Karlis großer Karpfenolympiade bestimmt nicht langweilig. Als Belohnung winken attraktive Hauptpreise wie Fischkochkurse oder ein Schulausflug zum Teichwirt. Nach der Eröffnung der Erlebniswochen finden zahlreiche Veranstaltungen rund um den Fisch statt. Die Highlights für die Kleinsten sind das Kinderabfischen am Gowerlhof am 11. Oktober und die Geisterstunde am Teich am Fischhof Bächer am 12. Oktober. Zudem warten in der Saison wieder kulinarische Highlights in den verschiedensten Lokalitäten. Informationen zu den Erlebniswochen Fisch: www.erlebnis-fisch.de
©Quelle: (c) Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald_Landkreis TirschenreuthDrei architektonische Highlights auf einer Radtour – Unterwegs auf dem Vizinalbahn-Radweg bei Wiesau
Tirschenreuth (tvo). Der 30 Kilometer Vizinalbahn-Radweg von Wiesau über Tirschenreuth nach Bärnau verbindet in seinem Verlauf das Naturschutzgebiet Waldnaabaue mit der Tirschenreuther Teichpfanne und dem Geschichtspark Bärnau. Diese drei Highlights der renommierten Architekten Brückner & Brückner aus Tirschenreuth machen die Radtour noch ein bisschen schöner:
Prunkstück heimischer Architektur: die Himmelsleiter bei Tirschenreuth
Ein einmaliges Panorama über das Land der 1.000 Teiche mit artenreicher Fauna und Flora bietet die 20 Meter hohe Himmelsleiter bei Tirschenreuth. Ankommenden Wanderern und Radlern ermöglicht sie einen freien Blick auf die Landschaft. Dafür sorgt eine transparente Konstruktion aus Stahlstützen in archaischer Treppenform.
Preisgekrönter Brückenbau an der Waldnaab: die Heusterzbrücke
Die geschwungene, 44 Meter lange Heusterzbrücke symbolisiert den Wellengang der Waldnaab und erinnert an die ehemalige Eisenbahnlinie. Tipp: Das Picknick-Kerwl der Heimatbäckerei Maschauer liefern lassen und neben der Heusterzbrücke am Wasser regionale Leckereien im Grünen genießen.
Stille Besinnung im Herzen der Waldnaabaue: die Waldnaabkapelle
Berührend außergewöhnlich: die malerisch an einem Teichufer gelegene Waldnaabkapelle. Die aufragende Konstruktion aus Holz und hellem Sockel aus Kaolinsand, Teichgrund und Beton fällt sofort ins Auge. Die Kapelle ist jederzeit zugänglich und es lohnt sich hineinzugehen, um die besondere Lichtstimmung des Innenraums mit seinen silbernen Wänden zu erfahren. www.oberpfaelzerwald.de
©Quelle: (c) Tourismusverband Ostbayern, Doris FischerEin Klettersteig im Fluss – Mit Wathose und Audioguide am Eisvogelsteig im LBV-Zentrum Nößwartling
Cham (tvo). Ausgerüstet mit Wathose, Sicherungsgurt und Audioguide tauchen Kinder und Erwachsene in Nößwartling im Oberen Bayerischen Wald in die spannende Welt der Flussbewohner ein. Das Angebot ist deutschlandweit einzigartig, nirgends kommt man Eisvogel, Wasseramsel oder Bachforelle näher als auf dem Eisvogelsteig. Auf dem gelenkten Weg geht es durch den Fluss Chamb, dabei folgt man gefahrlos und bei Bedarf gesichert dem Steig im Fluss. Durch die Wathose ist der Wechsel von kalten und warmen Wasserstellen deutlich zu spüren. Die Füße versinken in sandigem Flussboden und Schlammbänken, gleiten über Kies und große Steine. Nach der Abenteuertour im Wasser lohnt ein Landgang auf das fünf Hektar große Außengelände mit Spielplatz und Bohlenweg durch die Auenlandschaft. Der Eisvogelsteig ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. www.cham.lbv.de
©Quelle: (c) Dirk Guldner - guldner.deEin Feuerwerk der Stars, Konzerte, Musiktheater, Kabarett und Kleinkunst – Kulturfestival Bad Füssing
Bad Füssing (tvo). Vom 13. September bis 12. Oktober präsentiert Bad Füssing beim Kulturfestival zum 25. Mal ein “Feuerwerk” der Stars, Konzerte, Musiktheater, Kabarett und Kleinkunst. Bereits das Eröffnungskonzert am 13. September verspricht Besonderes: Die Thüringen Philharmonie wird gemeinsam mit Thomas Hahn und seiner Band auf der Bühne stehen und Welterfolge von Ludwig van Beethoven bis Silbermond interpretieren. Auf im Sinne des Wortes “zauberhafte” Augenblicke können sich Besucher am 16. September beim Auftritt des Zauberers und Illusionisten Maxim Maurice freuen. Mit dem Programm “Luciano” zollen am 22. September drei herausragende Tenöre unserer Zeit dem großen Luciano Pavarotti ihren Tribut. “Six Pack”, eines der Top-Vokalensembles in Deutschland, präsentiert am 5. Oktober ihre “A Cappella Comedy Show”. Sebastian Reich tritt mit seinem Nilpferd Amanda am 6. Oktober im Großen Kurhaus auf. Weltklassemusiker, die spielen, was bei ihren berühmten Orchestern nie auf dem Konzertplan steht: Das war die Gründungsidee der “Philharmonix”. Am 11. Oktober stehen die Mitglieder der Wiener und Berliner Philharmoniker in Bad Füssing auf der Bühne. Karten für diese Konzerte und die vielen anderen Höhepunkte des Bad Füssinger Veranstaltungsprogramms kann man bequem online buchen unter www.events-badfuessing.de.
UNESCO-Welterbe wird zum Leben erweckt: Bayerns größtes Römerfest Salve Abusina öffnet die Tore
Eining (tvo). Römische Legionäre und Gladiatoren, Handwerker und Musiker schlagen ihre Lager auf dem Gelände des Kastells in Eining auf: Vom 16. bis 18. August entführt Salve Abusina die Besucher in ein authentisches Erlebnis der antiken Geschichte und Kultur. Wie auch in den vergangenen Jahren ist das Römerfest dabei eine Veranstaltung für die ganze Familie. Spezielle Workshops und Mitmach-Aktionen ermöglichen es jungen Besuchern, selbst aktiv zu werden und römische Handwerkskunst auszuprobieren. Ob beim Gestalten in der Metallwerkstatt, beim Legen von Mosaiken oder bei der Musterung von Nachwuchs-Legionären – für Kinder gibt es Unzähliges zu entdecken. Darüber hinaus bietet das Kinderprogramm bei Salve Abusina auch kindgerechte Führungen durch das Kastell, die spielerisch Wissen über das Leben im antiken Römischen Reich vermitteln. Wer zwischen den vielen Erlebnissen eine Stärkung braucht, ist im einzigartigen römischen Biergarten richtig.
Kastell Abusina, ein historisches Erbe
Entlang der Donau zwischen Regensburg und Ingolstadt herrschte einst ein reges Treiben. So auch im ehemaligen Kohortenkastell Abusina in Eining. Hunderte Soldaten waren hier vor 2.000 Jahren stationiert und sicherten die Grenze des Römischen Imperiums. Seit 2005 ist das Kastell Abusina Teil des UNESCO-Welterbe Obergermanisch-Raetischer Limes. www.abusina.com
Autark übernachten im Oldtimer – Regenerieren in der Natur auf dem Demeterhof Michlbauernhof Ursensollen
Ursensollen (tvo). Ein Hauch Abenteuer, ein bisschen Landidylle und dazu Ziegenkäse, frische Eier und Honig? Auf dem Michlbauernhof bei Ursensollen im Bayerischen Jura hat man alles und noch mehr, denn: Mit Molly und Dakota steht ein außergewöhnliches Feriendomizil inmitten von Wald und Wiesen des sympathischen Demeterhofs, auf dem nebst knapp 100 Deutsch-Edelziegen und Thüringer Waldziegen eine kleine Mutterkuh-Herde, Bienen und Hühner leben. Die Dakota ist ein autarkes Modulhäuschen aus Holz, das auf Molly, einem Mercedes Rundhauber 1519 mit dem Baujahr 1974, steht. Solarenergie und Batterie liefern Strom. Der 150 Liter Wassertank und Abwassertank sorgt für ausreichend Wasser zum Abspülen und Duschen. Als Toilette dient eine komfortable Trockentrenntoilette aus Holz. Im Sommer kann man das komfortable 140 Zentimeter breite Doppelbett gegen Zelt und Matratze auf der Dachterrasse tauschen. Frühstück und Sundowner schmecken auf der lauschigen Heckterrasse. Kühlschrank, Gaskochfeld und Grill bieten die Möglichkeit zur Selbstverpflegung, so dass man das Naturparadies erst gar nicht verlassen muss. Leckere Zutaten fürs Frühstück oder Grillen gibt es im Hofladen: Ziegenmilch-Karamell, Fleisch und Wurst, Ziegenkäse aus der eigenen Käserei, Eier von den Weidehennen sowie ausgewählte biologische Produkte aus der Region. Das Tinyhouse ist ab zwei Nächten buchbar, eine Übernachtung kostet ab 100 Euro zuzüglich 40 Euro für Endreinigung. Infos und Buchung: www.michlbauerbio.de
©Quelle: (c) Tourismusverband Ostbayern, Thomas KujatBlaues Superfood pflückfrisch genießen bei einer Wanderung zum Lindbergschachten ab Buchenau
Buchenau (tvo). Von Juli bis September macht der Bayerische Wald blau, denn dann haben Heidelbeeren Saison. Eine acht Kilometer lange Wanderung führt Naturfreunde zum Lindbergschachten, wo man am Wegesrand das heimische Superfood naschen darf. Schachten sind ehemalige Waldweiden. Zwischen 1619 und 1929 haben die Lindberger Bauern ihr Jungvieh im Sommer auf die Weiden getrieben. Bis heute sind diese in der Landschaft als bezaubernde Inseln im Waldmeer noch deutlich zu erkennen und mit den halbhohen Stauden der Heidelbeeren bewachsen. Die Tour liegt im Nationalpark Bayerischer Wald, daher bleibt man auf den ausgeschilderten Wegen, die für diese Tour in Buchenau starten. Nach einem etwa 400 Meter langen, sehr steinigen und steilen Aufstieg erreicht man den unteren Rand des Lindbergschachtens. Der Weg führt etwa in die Schachtenmitte bergwärts. Nach rund 300 Meter kommt man an einem Wassertrog und einer Sitzgruppe vorbei, die malerisch unter einer alten Schachtenbuche zum Ausruhen einlädt. Weiter oben ist am nördlichen Schachtenrand eine Forstdiensthütte, von wo aus man einen fantastischen Blick auf den Großen und Kleinen Rachel genießt. www.arberland-bayerischer-wald.de
©Quelle: (c) Stadt BerchingAn Bord der Alma Viktoria wie zu König Ludwigs Zeiten auf dem Wasser gleiten – Treideln auf dem Kanal Berching
Berching (tvo). Ein nostalgisches Sommervergnügen sind Treidelfahrten auf dem Ludwigskanal ab Mühlhausen im Bayerischen Jura. Ruhige Ufer, alte Schleusenwärterhäuschen, moosüberwachsene Schleusen und ursprüngliche Obstbaum-Anpflanzungen ziehen in gemächlichem Tempo vorbei, während der Lastkahn “Alma Viktoria” wie zu König Ludwigs Zeiten vom Pferd über das Wasser gezogen wird. Nach der Treidelfahrt kann man den Nachmittag gemütlich bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in der Kutscher-Alm ausklingen lassen. Die nächste und auch letzte Treidelfahrt des Jahres findet am 15. September ab 14 Uhr statt. Um Anmeldung im Tourismusbüro wird gebeten. Der Preis für Erwachsene beträgt 15 Euro, Kinder von sechs bis 14 Jahren zahlen 7,50 Euro. Weitere Informationen unter www.berching.de/tourismus.
©Quelle: (c) Tourismusverband Ostbayern, Gerhard IlligWandern mit Blick hinter die Kulissen der Befreiungshalle Kelheim – Wandertour und Sonderausstellung
Kelheim (tvo). Erhabene Architektur, schattige Wälder und romantische Felslandschaften an der Donau begleiten den Wanderer auf der sieben Kilometer langen Waldtour zwischen Kelheim und dem Kloster Weltenburg. Das erste Highlight der Tour ist die Befreiungshalle Kelheim auf dem Michelsberg. Außen wie innen beeindruckt sie mit imposanter Architektur und bietet zudem einen fantastischen Ausblick auf die Donau und das Nationale Naturmonument Weltenburger Enge. Von hier aus führt der Weg durch einen schattigen Buchenmischwald. Immer wieder geben die Baumkronen den Blick auf die steil aufragenden Jurafelsen des Donaudurchbruchs frei, die sich anmutig im Wasser spiegeln. Nach etwa vier Kilometern steht man am kieseligen Ufer der Donau und blickt auf das barocke Kloster Weltenburg. Eine Seilfähre und traditionelle Fischerboote, auch Zillen genannt, bringen die Wanderer auf die gegenüberliegende Seite, wo das barockes Kleinod und einer der schönsten Biergärten Bayerns warten. Satt und entspannt geht es zum Ausgangspunkt zurück, am schönsten an Bord eines Ausflugsschiffes.
Kultur-Tipp: „Hinter den Kulissen der Befreiungshalle“
Noch bis Ende Oktober zeigt die Sonderausstellung „Hinter den Kulissen der Befreiungshalle“ Werke der Fotografinnen Maria Scherf und Andrea Gruber mit atmosphärischen Impressionen des Prachtbaus. Die Ausstellung ist in der Befreiungshalle während der Öffnungszeiten zu sehen. www.herzstueck.bayern
Fordernd und genussvoll zum Sonnenaufgang auf den Gipfel – Woidläufer Trails im ArberLand
Regen (tvo). Ob der 68 Kilometer lange Arberland Ultra Trail, der 43 Kilometer lange Auerhahn Trail oder 18 Kilometer lange Arbersee Trail – jeder findet bei den Woidläufer Trails im Bayerischen Wald die für ihn richtige Strecke. Am 21. September 2024 starten die ersten Läufer um 7 Uhr. Bis zu 600 Läufer sind zugelassen. Die Startgebühren richten sich nach der Strecke. Startpunkt ist das Hohenzollern Skistadion.
Wasser, historische Pfade und Gipfel: Arberland Ultra Trail
Wer sich für den Ultratrail entscheidet, läuft über die “Brennesfichte” hinauf auf den Großen Arber zum Sonnenaufgang. Nach dem kleinen Arbersee geht es über flowige Trails zurück zum Skistadion. Der Weg führt genussreich weiter bergab entlang des Flusswanderwegs Richtung Regenhütte. Über historische Pfade zu ehemaligen Glashütten gelangt man zum Silberberg und durch die mystische Gottesgab zu den Wasserfällen Riesloch und Hochfall. Ein weiterer Anstieg führt zum Goldsteig und Kleinen Arber, bevor es über traumhafte Trails zum “Mittagsplatzl” und schließlich ins Ziel im Hohenzollern Skistadion geht.
Auerhahn Trail mit dem Hund
Wer das „Woid“-Abenteuer mit dem eigenen Vierbeiner bestreiten möchte, der meldet sich für den Auerhahn Trail mit Hundelauf an. Wie beim Ultra Trail führt die die “Brennesfichte” hinauf auf den Großen Arber. Nach einem Abstecher zum kleinen Arbersee geht es übers Skistadion Hohenzollern und historische Glashüttensteige hinauf zum ehemaligen Glashüttenstandort Schachtenbach und dann weiter zum Silberberg. Danach geht es hinauf zum Langlaufzentrum Bretterschachten und zurück zum Skistadion Hohenzollern. www.woidlaeufer.de
Kurzurlaub zu Bären, Luchsen und dem weltweit längsten Baumwipfelpfad – Pauschale Wildnispackerl Grafenau
Grafenau (tvo). Ein schönes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber ist Grafenau im Bayerischen Wald. Die Stadt am Nationalpark Bayerischer Wald ist das Tor zur grenzenlosen Waldwildnis und ein zentraler Ausgangspunkt für Erkundungstouren auf dem Grünen Dach Europas. Das Wildnispackerl bündelt Übernachtungen mit schönsten Naturerfahrungen der Region zu einem rundum erholsamen Kurzurlaub. In dem auch preislich attraktiven Arrangement enthalten sind drei Übernachtungen mit Frühstück, eine zweistündige geführte “Waldmeditation”, Führung durch das Tierfreigelände des Nationalparks Bayerischer Wald zu Bär, Luchs, Elch und weiteren heimischen Waldbewohnern, Eintritt zum Baumwipfelpfad in Neuschönau, Wanderrucksack mit regionalen Besonderheiten und Infomaterial. Das Angebot ist je nach Übernachtungskategorie für ab 155 Euro pro Person buchbar unter www.grafenau.de.
„An Glust hom“ und wandern zum Wirtshaus – Genusstouren im Oberpfälzer Wald
Tirschenreuth (tvo). „An Glust ham“ – so sagt man im Oberpfälzer Wald, wenn man großen Appetit auf etwas hat. Und kulinarische Versuchungen gibt es in der ostbayerischen Urlaubsregion mehr als genug. Für den Weg zum Genuss ist eine Wanderung durch die ursprüngliche Oberpfälzer Natur zu empfehlen – denn welche Tour könnte schöner sein als eine, die ins Wirtshaus führt?
Die zwölf schönsten Wirtshaustouren im Oberpfälzer Wald
Zwischen sechs und 15 Kilometer lang sind die zwölf schönsten Wirtshaustouren im Oberpfälzer Wald. Sie führen vorbei an Burgen, Kirchen und Kapellen, durch atemberaubende Felslandschaften, Wälder und mystische Flusstäler. Traditionelle und besondere Einkehrmöglichkeiten laden immer wieder zum Pausieren und Genießen ein: urige Zoiglstuben mit dem Kultbier des Oberpfälzer Waldes und deftigen Brotzeiten, Picknick-Plätze mit Lieferservice ins Grüne, der Genussort Waldsassen mit Gasthäusern und Cafés, Brauereigasthöfe und Waldwirtschaften. Wen der „Glust“ und die Wanderlust gepackt haben, der findet unter www.oberpfaelzerwald.de detaillierte Beschreibungen für die nächste Wirtshaustour im Oberpfälzer Wald.
Mit Oma und Opa Detektiv spielen, Ameisen beobachten und die Natur kennenlernen im Freilandmuseum Oberpfalz
Neusath-Perschen (tvo). Im Spätsommer und Herbst ist ein Spaziergang durch das Freilandmuseum Oberpfalz eine Wonne für alle Sinne. Auf 32 Hektar Fläche erstreckt sich hier eine authentische Kulturlandschaft mit terrassierten Äckern. Auch Wiesen, Weiden, Wälder, Hecken, Bachläufe und Teiche sind Teil des weitläufigen Museums, das Vergangenes aufs Schönste mit Leben füllt: Historische Bauernhöfe und sogar ganze Dörfer bieten Einblicke in den Alltag einer anderen Zeit. In den historischen Ställen leben Rinder, Pferde und Ziegen. In den Wiesen und Gewässern tummeln sich Wildbienen, Insekten und Amphibien. In den liebevoll gepflegten Nutzgärten wachsen Gewürze und Heilkräuter, alte Gemüse- und Obstsorten. Dazwischen machen sich bunte Stauden und duftende Rosen breit, wie es sich in einem echten Bauerngarten gehört. Am 1. September lädt das Freilandmuseum zum Naturentdeckertag für alle Generationen ein. Die Aktion richtet sich heuer insbesondere an Großeltern und ihre Enkel, willkommen sind natürlich alle Familienmitglieder und Freunde. Im ganzen Museumsgelände sind Mitmachstationen verteilt, die den Blick für die Schönheit der Umwelt schulen. Ob Ameisen beobachten, Gewässer kennenlernen oder Trittspuren entdecken – an diesem Tag werden Besucher zu Naturdetektiven und Rätsellösern. Der Aktionstag beginnt um 13 Uhr. Alle Aktionen sind im Eintrittspreis enthalten. www.freilandmuseum-oberpfalz.de. .
Drei Kilometer Stadtrallye mit Philipp durch die Geschichte der Pfalzgrafenstadt Neumarkt i.d.OPf.
Neumarkt i.d.OPf. (tvo). Geschichte und Stadtbesichtigungen sind für Kinder manchmal ein bisschen langweilig. In Neumarkt wird sich das jetzt schlagartig ändern, denn ab sofort gibt es die spannende Stadtrallye „Mit Philipp durch Neumarkts Geschichte“, die quer durch die Pfalzgrafenstadt zu 18 Stationen führt. An jeder Station muss eine Frage beantwortet werden, was nur direkt vor Ort möglich ist. Grundlage für das Spiel ist ein großer Papierbogen mit Stadtplan und den 18 Rätselfragen, die für ortsunkundige Kinder teilweise ganz schön kniffelig sind. Prima Hilfestellung kommt aber von „Philipp“, dem jugendlichen Neffen von Pfalzgraf Friedrich II. Er stellt nicht nur die Fragen, sondern erläutert auch den historischen Kontext und bringt den kleinen Stadtbesuchern auf unterhaltsame Weise die reiche Geschichte Neumarkts näher. Genau hingucken müssen die kleinen Stadtentdecker trotzdem, denn es sind verwitterte Schilder zu entziffern, Kirchenfenster zu zählen und Baustile zu bestimmen. Je nachdem, wie schnell man die Fragen beantworten kann, dauert die Rallye auf der etwa drei Kilometer langen Strecke 90 bis 120 Minuten. Den Spielbogen gibt es kostenlos in der Tourist Information im Rathausdurchgang. Wer den Lösungssatz gefunden hat, trägt ihn in ein Webformular ein und nimmt an der jährlichen Verlosungsaktion teil, bei der großartige Preise zu gewinnen sind. Auf dem Spielbogen findet man zudem Tipps für Familien-Aktivitäten außerhalb der Altstadt, wie die Burgruine Wolfstein, das Schlossbad oder den LGS-Park. www.tourismus-neumarkt.de
Vergangene Zeiten im Bunker erleben – Ein Ausflug zum Heimatmuseum Sünching
Sünching (tvo). Ein Tipp für Nostalgiker und Freunde des Kuriosen ist das Heimatmuseum Sünching bei Regensburg. Das in vier ehemaligen Luftschutzbunkern untergebrachte Museum bietet originale und einzigartige Einblicke in den Alltag und das Leben der Menschen zwischen den Jahren 1880 und 1960. So sind hier unter anderem vier eingerichtete Wohnungen mit Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer zu sehen, eine Waschküche, eine Hofwirtschaft, eine Apotheke und sogar eine umfangreich ausgestattete Zahnarztpraxis aus dem Jahr 1931. Ein Schulzimmer erinnert an die Zeit der Groß- und Urgroßeltern, in der Feuerwehr ist eine Feuerspritze aus dem Jahr 1884 ausgestellt und beim Dorfbader spaziert man durch eine knapp 100 Jahre alte Friseurstube. Das Museum ist jeweils am zweiten Sonntag des Monats von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Im Mai, Oktober und Dezember jeweils am dritten Sonntag des Monats. Der Eintritt ist frei.
www.heimatmuseum-suenching.de
Urlaub aktiv und entspannt genießen in Europas Gesundheitsregion Nummer eins
Regensburg (tvo). Heilkräftiges Thermalmineralwasser als natürliche „Wohlfühl-Medizin“ für den Körper, unberührte Natur als Balsam für Seele und Herz, Genuss-Radfahren, Wandern und Nordic Walking auf mehr als 1.000 Kilometern bestens markierten Wegen oder „Durchatmen“ im Schatten großer Bäume im zertifizierten Kur- und Heilwald: Ein Urlaub im Bayerischen Thermenland ist gerade im Spätsommer eine wohltuende Aktiv- und Anti-Stress-Kur für alle Sinne. Das Gefühl, wenn sich nach einer ausgedehnten Tour Körper und Seele in einer der sieben warmen Thermen erholen, ist kaum zu beschreiben. Das ist in allen fünf Orten des Bayerischen Thermenlands ein „ganz alltägliches“ und gleichzeitig exklusives Urlaubserlebnis. Das Bayerische Thermenland ist heute das große Gesundheits- und Wellness-Zentrum im Herzen des Kontinents.
Fünf Tipps für einen maßgeschneiderten, gesunden Urlaub:
Entspannung auf der Strudelliege_Rottal Therme_Bad Birnbach
Das niederbayerische Bäderquintett
Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach stehen mit 6,3 Millionen Übernachtungen und 1,7 Millionen Gästen im Jahr 2023 auf der Beliebtheitsskala vor allen anderen europäischen Gesundheitsregionen auf dem ersten Platz. Das „gesunde Geheimnis“ für den Aufstieg der Region sind die hochwirksamen Thermalmineralquellen, die aus einer Tiefe von bis zu 2.000 Metern an die Oberfläche sprudeln. Erfolgreich gemacht hat die fünf Orte aber vor allem auch das vielfältige, beinahe unerschöpfliche Aktiv- und Freizeitangebot zwischen den Thermen.
Zwei Radfahrer im Kurpark Bad Griesbach (c) Tourismusverband Ostbayern
Tausende Kilometer markierte, naturnahe Wege zum Radfahren und Wandern: Viele Monate Urlaub würden nicht ausreichen, um all die Wander- und Radrouten kennenzulernen, die das Bayerische Thermenland seinen Gästen bietet. Die Wege sind bestens beschildert und meist weit abseits viel befahrener Straßen. Wer die hügelige Landschaft zwischen Donau, Rott und Inn mit dem Rad kennenlernen will, kann sein Fahrrad ruhig zuhause lassen. In allen fünf Heilbädern stehen günstige Leihräder – klassisch oder mit „elektrischem Rückenwind“ – bereit.
Nordic Walking in Deutschlands größtem Nordic-Walking-Zentrum
Fitness, Spaß, grandiose Landschaft und saubere Luft: Mehrere hundert Kilometer markierte Nordic-Walking-Strecken machen die Heilbäder des Bayerischen Thermenlands zu einer Hochburg für die beliebte Trendsportart mit zwei Stöcken. Das mit 242 Kilometern und 24 Strecken größte zusammenhängende Nordic-Walking-Netz Deutschlands befindet sich beispielsweise rund um Bad Griesbach. Das niederbayerische Bäderquintett bietet Dutzende Walking-Trails vorbei an traumhaften Panoramen, auf Wunsch mit kompetenter Anleitung als Therapie für die Gelenke.
Ein „gesundes Bad“ im Wald
Draußen sein, die Atmosphäre der Parks und Wälder auf sich wirken lassen und der Stille zu lauschen hat eine beruhigende Wirkung und hilft, schneller zu regenerieren. Bewiesen ist: Wer in den Wald eintaucht, tut etwas für seine Gesundheit. Dazu gehört die Entlastung der Atemwege genauso wie die Regulierung des Blutdrucks und Senkung der Herzfrequenz, die Stärkung der Herz-Kreislauf-Gesundheit, ein besserer Schlaf oder auch ein positiver Effekt auf die Stimmung und die Verbesserung von Konzentration und Kreativität.
Bad Füssing bietet in seinem zertifizierten Kur- und Heilwald viele Möglichkeiten für ein entspannendes „Waldbad“, einen Achtsamkeitsspaziergang oder eine Waldtherapie für Körper, Geist und Seele.
„Thermengolfen“ direkt vor der Haustüre
Nicht nur Radfahren, Nordic Walken oder eine Tour durch den Kur- und Heilwald, auch Golf hält fit in jedem Alter – und gerade in Kombination mit der wohltuenden Wirkung des niederbayerischen Thermalwassers ist es ein wahrer Gesundbrunnen. Im Bayerischen Thermenland sind Golfspieler an der besten Adresse: Dort finden sie nicht nur Quellen der Gesundheit, sondern auch die höchste Golfplatzdichte Europas.
Informationen zum Bayerischen Thermenland:
www.bayerisches-thermenland.de
30. Bluval – Internationales Musikfestival in Straubing – Musikalische und künstlerische Vielfalt erleben
Straubing (tvo). Das Internationale Musikfestival Bluval in Straubing zeigt, dass es herausragende Kunst und Kultur nicht nur in den Metropolen gibt. Jazz, Pop, Klassik und echte Volksmusik– die Bandbreite des diesjährigen Jubiläumsprogramms ist riesig und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am Bluvalsamstag, den 7.9.2024, eröffnen Andreas Martin Hofmeir und Andreas Mildner mit Liedern und Arien für Tuba und Harfe das große Musikfest in der Kraftzentrale Straubing. Das 30. Bluval-Musikfestival sorgt bis 22. Oktober an verschiedenen Orten in Stadt und Landkreis Straubing für zünftige Unterhaltung und kulturelle Höhepunkte. Programm und Tickets unter www.bluval.de.
Eine Stadt wird zur Bühne – Internationales Straßenkunstfestival Landshut mit Künstlern der Crème de la Crème
Landshut (tvo). Über 100 Künstler und 240 Stunden Shows aus der Sparte Musik, Comedy, Akrobatik, Theater und Magie werden Groß und Klein vom 13. bis 15. September 2024 in der Open Air Kulturbühne Landshut verzaubern. Der Eintritt ist frei und die Gage der Künstler ist das Hutgeld. Das Spektakel Landshut zählt zu den größten Straßenkunstfestivals Europas in der die Crème de la Crème aus vielfältigen Herkunftsländern ihre Shows direkt auf der Straße und zum Greifen nah präsentieren. Das 18. Spektakel Landshut 2024 verspricht unvergessliche Momente der Begeisterung und des Staunens. Es ist nicht nur ein Festival für die Sinne, sondern auch ein Ort der Gemeinschaft und der kreativen Entfaltung. Die Besucher können sich auf ein Wochenende voller magischer Momente, herzlicher Lacher und mitreißender Musik freuen, während sie die Straßen von Landshut in ein pulsierendes Zentrum der Straßenkunst verwandeln. www.landshut.de
Ein Wald, in dem gläserne Bäume wachsen, ein fressendes Haus und eine Burgruine – Ausflugstipp an der Glasstraße
Regen (tvo). Die Glasstraße im Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald ist eine der schönsten Ferienstraßen Deutschlands. Entlang der 250 Kilometer langen Route findet man Glas in jeglicher Ausprägung vor, von rustikaler Outdoor-Glaskunst bis hin zu feinstem Tischglas. Man kann hervorragend einkaufen, durch Galerien schlendern und Ausflüge unternehmen. Atemberaubend schön und das zu jeder Tages- und Jahreszeit ist beispielsweise der 2.000 Quadratmeter große Gläserne Wald in Regen. Zwei Dutzend grün, braun und blau schimmernde Glasbäume aus acht Millimeter dickem Quarzglas ragen hier in die Höhe – eine funkelnde Open-Air-Galerie, die dank dezenter Beleuchtung auch nach Sonnenuntergang beeindruckt. Über dem bunten Wald thront die Burgruine Weißenstein auf dem weißen Quarzfelsen des Pfahl, der sich durch den Bayerischen Wald zieht. Der Burgturm bietet einen wunderbaren Ausblick und der ehemalige Getreidekasten zu Füßen der Burgruine beherbergt das Museum im Fressenden Haus mit einer multimedialen Ausstellung zum baltischen Dichter Siegfried von Vegesack sowie einer sehenswerten Abteilung zum mittelalterlichen Weißenstein. Bis 15. September ist das Museum täglich von 9 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 3 Euro. Informationen zum Gläsernen Wald mit Burgruine Weißenstein und Museum unter www.regen.de; Ausflugstipps zur Glasstraße unter www.dieglasstrasse.de.
Selbst Glasblasen und Edelsteine suchen – Erlebnisreiche Stunden für die Familie im Glasparadies Joska Bodenmais
Bodenmais (tvo). Aus dem Urlaub im Bayerischen Wald können Familien mit Kindern besondere Souvenirs mit nach Hause nehmen: selbst geblasene Unikate aus Glas. Bei Glasparadies Joska aus Bodenmais ist dies möglich. In Begleitung erfahrener Glasmacher greifen die Besucher am Schmelzofen selbst zur Glasmacherpfeife und kreieren bunte Kristallglaskugeln in ihrer Lieblingsfarbe. Ein weiteres Highlight ist die Edelstein-Schatzsuche für Kinder, die zwischen Mai und Oktober an Sonntagen und Feiertagen gleich zwei Mal am Tag stattfindet. Ihre bunten Edelsteine dürfen erfolgreiche Schatzsucher kostenlos behalten. Im Joschi’s Kinderland warten noch viele andere Attraktionen wie der Abenteuerspielplatz mit Erlebnisrutsche und Klettergarten, Bumper-Boote, Softball-Anlage Wilder Westen oder das Riesentrampolin Joschi Jumper. Snacks, bayerische Spezialitäten und Getränke gibt es im Restaurant und Café Kristallino. Im Sommer lockt ein gemütlicher Biergarten ins Freie. www.joska.com
… dass es in Ostbayern ein kaltes Blut der Erde gibt?
Wenn heißes Magma über einen sehr langen Zeitraum unter der Erdkruste erstarrt, entsteht Granit – das kalte Blut der Erde. Granit ist der Stein des Bayerischen Waldes und untrennbar mit der Geschichte und der Landschaft der Region verbunden. Mit dem Granitzentrum Hauzenberg bei Passau hat das renommierte Architekturbüro Brückner & Brückner dem Naturstein ein wahres Denkmal gesetzt. Bereits von außen beeindruckt der moderne Bau mit seiner außergewöhnlichen Granitfassade und auch innen präsentiert sich dem Besucher ein architektonisches Meisterwerk aus 1.500 Tonnen verbautem Granit. Die darin untergebrachte multimediale Ausstellung Steinwelten führt durch die regionale Geologie und Mineralogie sowie die lange Geschichte der Granitgewinnung und Nutzung im Bayerischen Wald – spannend, erfrischend, fantasievoll. www.granitzentrum.bayern
… dass in Ostbayern eine der heißesten Thermal-Mineralquellen Mitteleuropas an die Erdoberfläche kommt?
Das Bayerische Thermenland im Städtedreieck Regensburg, Passau und Landshut zählt fünf Heil- und Thermalorte mit insgesamt sieben Thermen. Es ist die führende Kur-, Wellness- und Gesundheitsregion Europas. Und noch ein weiteres Superlativ verbirgt sich in der beliebten Urlaubsregion: Mit der Chrysantiquelle, die aus einer Tiefe von 1.618 Metern mit einer Temperatur von 70 Grad an die Erdoberfläche kommt, sprudelt hier eine der heißesten Thermal-Mineralquellen Mitteleuropas. Zusammen mit der 60 Grad heißen Konradsquelle, füllt sie die Becken der Rottal Terme in Bad Birnbach. www.badbirnbach.de