Ihr Pressedienst Juli 2022 mit Fotos als PDF
Heimat selten gewordener Tierarten, das Tal der Großen Laaber – Radeln auf der Storchenroute
Rottenburg a.d. Laaber (tvo). Rumpelstilzchen. Mit dem Storch „stelzen“, mit den Fröschen quaken und wie der Biber nagen: Auf der 24 Kilometer langen Storchenroute im Tal der Großen Laber machen neun Mitmachstationen den Erlebnisraum Fluss mit seinen selten gewordenen und umso kostbareren Bewohnern zu einem Open-Air-Wissenskabinett für die ganze Familie. Dieses landschaftlich reizvolle, steigungsarme Teilstück des 83 Kilometer langen Große-Laaber-Radwegs zwischen Volkenschwand und Straubing lädt ein zum Beobachten, Erkunden, Zuhören und Rasten. Gerade im Sommer bieten die vier Orte am Weg mit Freibädern und Biergärten willkommene Erfrischungsmöglichkeiten. Jahrmärkte, Museen und weitere Attraktionen wie historische Marktführungen oder das Schloss Herrngiersdorf mit einer der ältesten Privatbrauereien der Welt, sind interessante Ziele und machen aus der kurzen Radtour einen abwechslungsreichen Tagesausflug. Die Labertaler Storchenroute führt ab Rottenburg a.d. Laaber über Rohr in Niederbayern, die Gemeinde Herrngiersdorf und Markt Langquaid nach Eichbühl und ist ideal gelegen für Familien, Radler und Wanderer aus den Regionen Regensburg, Landshut und München. Weitere Informationen und Flyer zum PDF-Download unter www.hopfenland-hallertau.de.
Fünf-Sterne-Ferienhaus und tierisch idyllischer Landurlaub auf dem Bio-Ferienhof Schliegl in Brennberg
Brennberg (tvo). Täglich frische Eier von glücklichen Hühnern, Grün so weit das Auge reicht, Stille in den Ohren und Ruhe im Herzen: Der Bio-Ferienhof Schliegl in Brennberg lockt mit unkompliziertem Auszeitversprechen und einem Fünf-Sterne-Ferienhaus aus Holz. Die 72 Quadratmeter große Unterkunft bietet mit zwei Schlafzimmern, Küche, Wohn- und Essraum sowie Badezimmer schönste Wohlfühlatmosphäre. Eine große Terrasse mit herrlichem Ausblick auf die von Gipfeln und Tälern geprägte Landschaft des Bayerischen Waldes ist der Lebensmittelpunkt im Sommer. Ob im Schatten oder in der Sonne, im Sitzen oder Liegen, hier lässt es sich herrlich entspannen, genießen, plaudern und tagträumen. Nebenher bietet die Familie Schiegl Einblicke in den Alltag auf dem Bio-Bauernhof sowie engen Kontakt zu ihren Tieren: Hunde, Katzen, Hühner, Enten, Reitpferde, Ponys, Rinder und Hasen. Ein Spielhäuschen und verschiedene Spielgeräte, ein Grillhäuschen, Badeweiher mit Tretboot, Riesentrampolin, 40 Meter lange Seilbahn, Tischtennis und Kicker bieten auf dem Hof reichlich Abwechslung. In der Umgebung locken Naturattraktionen wie das Höllbachtal, die UNESCO-Welterbestadt Regensburg und zahlreiche Ausflugsziele. www.ferienhof-schiegl.de
Familienzeit auf den Baby- und Kinder-Bauernhöfen – in Ostbayern wird vieles geboten
Regensburg (tvo). Für Familien ist Urlaub auf dem Bauernhof eine wertvolle Gelegenheit, der Natur einen großen Schritt näherzukommen. Frische Luft und viel Bewegung, täglich neue Eindrücke und gesunde Lebensmittel aus der Region bieten nachhaltige Erholung und geben Kraft für die vielfältigen Aufgaben des Alltags. Im Bayerischen Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischen Jura und im Bayerischen Golf- und Thermenland bietet die Initiative „Baby- und Kinderbauernhöfe“ mit süßem Marienkäfer im Logo garantiert familienfreundlichen Landurlaub an. Kindergerecht eingerichtete Unterkünfte, liebe Tiere, weitläufige Spielmöglichkeiten, Ferienprogramme und Familienaktionen sorgen für reichlich Abwechslung. Ein weiteres Plus: Auf den ostbayerischen Bauernhöfen ist Platz für individuelle Hobbys und Interessen. Denn schließlich soll man im Urlaub machen, was Spaß macht. Wer im Urlaub lieber gerne selbst zupackt, hilft mit auf dem Hof, im Stall oder bei der Ernte. Reitprofis und Ponyliebhaber erwartet auf spezialisierten Reithöfen das Glück der Erde. Bio-, Angler- und Gesundheitshöfe setzen wiederum eigene Schwerpunkte und erfüllen ihren Gästen mit passenden Angeboten jeden Urlaubswunsch. Unter www.babybauernhoefe.de kann man Baby- und Kinderbauernhöfe in Ostbayern suchen und direkt online buchen.
Sieben Mal chillen und lässig durchatmen bei Luxus und Bio im „7 Sentidos Biohotel“ in Bischofsmais
Bischofsmais (tvo). Hola und Servus aus Bischofsmais: Easy Living mit einem Hauch Luxus, 100 Prozent Bio und der Leichtigkeit des Südens gibt es auch ohne Flug und lange Anfahrt. Wo? Im Bayerischen Wald. Mit farbenprächtigen Häuschen, die hier Casitas heißen, vegetarisch-veganer Weltenküche, einem weitläufigen Paradiesgarten und lebendiger Entspanntheit begrüßt das „7 Sentidos Biohotel“ in Bischofsmais seine Gäste. 7 Sentidos, das bedeutet auf Spanisch sieben Sinne – mindestens fünf hat der Mensch, die restlichen kitzelt das Biohotel mit seinem ungewöhnlichen Konzept, der ungezwungenen Atmosphäre und befreiender Natur wach. Sieben bunt, lässig und teilweise mit eigenem Saunafass ausgestattete Ferienhäuschen sind auf dem großzügigen Naturareal verteilt. Dazwischen locken sonnige und schattige Rückzugsorte zum Lesen, Nachdenken und Sterne gucken. Die Casitas stehen so weit auseinander, dass jeder Gast in Ruhe und seiner ganz eigenen Privatsphäre chillen kann. Weil man aber nicht allein auf weiter Flur wohnt, stellt sich gleichzeitig ein heimeliges Dorfgefühl ein. Privat und doch zusammen, exotisch mit regionalen Wurzeln – in dem Erwachsenenhotel „7 Sentidos“ verschmelzen scheinbare Gegensätze zu einem belebenden und inspirierenden Ganzen. Das Arrangement Romantische Tage mit zwei Übernachtungen, Frühstück und kleinen Extras kostet ab 299 Euro pro Person. www.7sentidos.de
Der Further Drachenstich – Ältestes Volksschauspiel Deutschlands, umrahmt von vielen Festen in Furth im Wald
Furth im Wald (tvo). Der „Further Drachenstich“, das älteste Volksschauspiel Deutschlands, freut sich im August auf Tausende von begeisterten Besuchern in der Drachenstadt. Denn der Drachenstich ist nach über 500 Jahren lebendiger denn je. Die Zuschauer erwartet von 5. bis 21. August 2022 in der Arena am Further Stadtplatz eine aufwändige Inszenierung voller Dramatik und Mystik und packenden Bildern aus dem überschäumenden Leben des Mittelalters. Der Further Drache „Tradinno“ ist Hauptdarsteller und der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt – voll mit modernster Elektronik und verblüffenden Spezialeffekten. In zwölf Festspielaufführungen mit 350 Laiendarstellern im Herzen der geschichtsträchtigen Grenzstadt beginnt eine Zeitreise ins Mittelalter, die vom Leid der Menschen während der Zeit der Hussitenkriege berichtet. Die Festtage rund um das Volksschauspiel werden von einem großen historischen Festzug am Sonntag, 14. August, einem historischen Kinderfest mit Kinderdrachenstich und -festzug (20./21. August), dem „Cave Gladium“, einem mittelalterlichen Lagerleben mit Markt (19. bis 21. August) sowie dem Drachenfest, einem Volksfest mit Vergnügungspark (13. bis 22. August) begleitet. Informationen und Karten unter www.drachenstich.de
Eine neu sanierte Zuschauertribüne, über 350 Laiendarsteller und drei Feste – Trenckfestspiele Waldmünchen
Waldmünchen (tvo). „Der Trenck vorm Tor!“, dieser Ruf bricht die Stille, wie jedes Jahr, im Juli und August bei den Trenckfestspielen im Bayerischen Wald. Es ist das Jahr 1742: Im bayerisch-böhmischen Grenzraum ist das Freikorps der Panduren gefürchtet, sie morden und brandschatzen im Gewirr des Österreichischen Erbfolgekriegs. Doch dann kommt ein Hauch von Zweifel in die grausame Verwegenheit des Obristen. Kann ihn die schöne Kathi Schwab von seinem Vorhaben abhalten? Mehr als 350 Laiendarsteller füllen das historische Geschehen mit Leben und das seit mehr als 70 Jahren. Die Wildheit der Panduren, die großartigen Volkszenen, das Lagerleben, die wilden Reiter oder die betrunkenen Stadtschreiber – auf der architektonisch imposanten, überdachten und dreiseitig verglasten Zuschauertribüne erleben Besucher die mitreißende Darbietung. Die Festspiel-Tribüne wurde als kultureller Leuchtturm der Region saniert und um neue Räumlichkeiten erweitert. Drei große Feste während der Festspielsaison bieten zusätzliche Unterhaltung: Schlossfest der Schwarzen Panduren im Innenhof des Pflegerschlosses am 31. Juli 2022, Sternwanderritt und Countryfest am 12. August, und Pandurenlager im Stadtpark Waldmünchen am 14. August. Termine und Tickets unter www.trenckfestspiele.de.
Waschbären, Nandus, Luchse und Co. – Wie wäre es mit einem Familienausflug zu Ostbayerns Tierparke?
Regensburg (tvo). Exoten und heimische Arten gibt es hier zu sehen:
Tiergarten Straubing
Auf einer Gesamtfläche von 18 Hektar werden im Tiergarten Straubing über 1.800 Tiere in rund 170 exotischen und heimischen Arten gepflegt. Die großzügigen Volieren, Gehege und Tierhäuser sind in eine wunderschöne Parkanlage mit altem Baumbestand eingebettet. Im Dannerhaus laden zudem wechselnde Ausstellungen zum längeren Verweilen ein. In den Sommermonaten lockt ein abwechslungsreiches Programm für Kinder, Familien und Erwachsene. Aktuelle Hinweise, Preise und Termine unter www.tiergarten-straubing.de.
Bayerwald-Tierpark Lohberg Bayerwald Tierpark
Mit über 400 Tieren in 100 Arten aus dem bayerisch-böhmischen Grenzgebiet, darunter Wölfe, Luchse und Auerhähne, ist der Bayerwald-Tierpark in Lohberg eine beliebte Familienattraktion. Ein großes Wolfsgehege, Aquarien, Vogelvolieren und Naturlehrpfade lassen in Lebenswelten blicken, die meist verborgen bleiben. Sympathische Eintrittspreise und barrierefreie Wege, die auch mit Kinderwagen gut befahrbar sind, ziehen viele Familien mit Kindern an. Bei den kleinen Besuchern stehen der Streichelzoo und der Abenteuerspielplatz mit Kiosk besonders hoch im Kurs. Familientageskarte ab 14 Euro, www.bayerwald-tierpark.de
Vogel- und Tierpark Abensberg
In dem 28.000 Quadratmeter großen und naturbelassenen Park leben neben heimischen Vogelarten wie Uhus, Fasanen, Enten und Gänsen auch exotische Vögel aus Südamerika, Australien und Afrika. Doch es gibt noch mehr zu sehen: Lamas, Alpakas, Meerschweinchen, Hasen, Ziegen, Hängebauchschweine, Schafe, Kängurus und Esel haben in dem privat geführten Tierpark ein schönes Zuhause gefunden. Aktuell finden auf dem Zoogelände Bauarbeiten statt, Besucher profitieren von reduzierten Eintrittspreisen. www.vogelpark-abensberg.de
Wild- und Freizeitpark Höllohe
Wildtiere und seltene Haustierrassen in naturnaher Umgebung beobachten können Familien im großzügigen Wildpark Höllohe in der Nähe von Teublitz. Reh und Mufflon sind in den Gehegen ebenso vertreten wie Zwergziegen, Schafe und Hasen. Daneben laden viele Vogelarten wie Fasane, Störche, Pfauen, Schleiereulen, Kanarienvögel und Zebrafinken zum Schauen ein. Um den Hölloheweiher zieht sich ein Waldpflanzenlehrpfad mit beschilderten heimischen Bäumen und Sträuchern. Der Eintritt ist frei. www.wildpark-hoellohe.de
Gnadenhof für Bären Bad Füssing
Auf dem Gelände eines ehemaligen Munitionslagers wurde ein Gnadenhof für Bären eingerichtet. Es ist eine der schönsten und sichersten Bärenanlagen Europas mit Rundweg, Besucherplattform, Lehr- und Schautafeln. In insgesamt fünf großzügigen, naturnah gestalteten Anlagen können hier Bären einen ruhigen Lebensabend verbringen und zu bärentypischen Verhaltensweisen zurückfinden. www.gewerkschaft-fuer-tiere.de
Weite Ausblicke hoch über den Gipfeln der Bäume – Waldwipfelweg, Baumwipfelpfad, Erlebnisholzkugel
Regensburg (tvo). Mit Fernglas und Abenteuerlust ausgestattet, geht es im Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald hoch hinaus. Von diesen Aussichtsplattformen genießt man wunderbare Aussichten über Waldmeere und glitzernde Seenlandschaften – ganz ohne schweißtreibende Gipfeltouren:
Waldwipfelweg mit Waldturm in Sankt Englmar
Mit Vögeln auf Augenhöhe: Wer den 400 Meter langen, spiralförmigen Pfad bis nach ganz oben geht, steht auf der 52 Meter hohen Plattform des Waldturms in Maibrunn bei Sankt Englmar. Zu Füßen liegen dann der Bayerische Wald und das Donautal. Bei gutem Wetter erhascht man einen Blick auf die Alpen und wer ein Fernglas zur Hand hat, sieht die Zugspitze. Der Waldturm ist das neueste im wahrsten Sinne des Wortes Highlight am Waldwipfelweg in Sankt Englmar, wo auf 30 Meter hohen Stelzen ein Holzsteg zwischen saftig-grünen Baumkronen führt und ebenfalls atemberaubende Ausblicke bietet. Das Haus am Kopf, ein Pfad optischer Phänomene, eine Höhle der Illusionen, Alpakas, Lamas, Schwarznasenschafe und Kängurus sowie weitere Attraktionen füllen einen ganzen Tag mit unvergesslichen Ausblicken und Unterhaltung. www.waldwipfelweg.de
Baumwipfelpfad am Nationalpark Bayerischer Wald
Wer an heißen Sommertagen Abkühlung sucht, findet sie oft draußen im Grünen, im Wald. Und das heißt im Bayerischen Wald zugleich über den Baumwipfeln: In Neuschönau wird ein Waldspaziergang zu einem spannenden, aber sicheren Abenteuer. Samt Wald-Wohlfühltemperatur und erfrischendem Lüftchen. Acht bis 25 Meter über dem Waldboden geht es für Eltern, Kinder oder Großeltern über den Baumwipfelpfad Bayerischer Wald und hinauf zum 44 Meter hohen Baumturm. Mit seinen 1,3 Kilometer langen, barrierearmen, auch mit Kinderwagen befahrbaren Holzstegen ist der Baumwipfelpfad einer der längsten Baumwipfelpfade weltweit – und ein besonderes Ziel für den Familienausflug. Öffnungszeiten, Preise und aktuelle Hinweise unter www.baumwipfelpfade.de/bayerischer-wald.
Erlebnisholzkugel am Steinberger See im Oberpfälzer Wald
Mit 40 Metern Höhe und einem Durchmesser von fast 50 Metern bricht diese Konstruktion alle Rekorde: Die Erlebnisholzkugel am Steinberger See im Oberpfälzer Wald bietet einen imposanten Anblick – und atemberaubende Ausblicke über das Oberpfälzer Seenland mit glitzerndem Wasser und saftig-grünen Wäldern. Eine 80 Meter lange Rutsche, zwei Hängebrücken und mehr als 30 Erlebnisstationen versprechen Abenteuer, Spiel, Spaß und Spannung. In der Kugelwirtschaft mit Seeterrasse und eigener Beach Area gibt es neuinterpretierte Wirtshaus-Klassiker, vegane und vegetarische Speisen, Bio-Spezialitäten aus der Region und sogar die Kugel-Halbe, eine Spezialkreation der Brauerei Fuchsberger. www.dieholzkugel.de
Wasserspaß für Groß und Klein im Oberpfälzer Seenland– Erlebnispark Wasser-Fisch-Natur am Murner See
Regensburg (tvo). Baden, Faulenzen am Strand, Wellenreiten und Segeln: Entspannter Sommerurlaub mit Badehose und Bikini ist auch im Oberpfälzer Seenland möglich. Gepflegte Badebuchten, Liegewiesen und Freizeitanlagen säumen die Ufer der Seen, die zusammengenommen eine Fläche so groß wie der Tegernsee ergeben. Der größte von ihnen, der Steinberger See, weckt mit romantischen Sandstränden und Segelbooten sofort Urlaubsgefühle. Von der größten Holzkugel der Welt hat man einen weiten Blick über den Steinberger See und rutscht im Nu über die Riesenrutsche wieder hinunter an das Ufer. Belebte Freizeitseen sind der Brückelsee und der Murner See, beide mit vielen Angeboten für Badegäste, Taucher, Wassersportler und Camper. Mit Stand Up Paddling, Surfen und Wasserski ist das Oberpfälzer Seenland ein Reiseziel, das man gut mit Teenies ansteuern kann. Ein Highlight für Familien mit jüngeren Kindern ist der Erlebnispark Wasser-Fisch-Natur am Murner See. Fünf Teiche, die direkt am Rundweg um den Murner See liegen, bieten mit Spielgeräten und Installationen, Hängebrücken, Lauftellern und Trittsteinen optimale Möglichkeiten, das natürliche Leben am und im Teich spielerisch zu beobachten und sich dabei zu erfrischen. Ein Kiosk, Toiletten, Wickelstation und Umkleiden stehen den Besuchern des Erlebnisparks zur Verfügung und bieten alles, was Familien für einen spannenden und entspannten Tagesausflug brauchen. Weitere Informationen unter www.oberpfaelzer-seenland.de, www.vg-wackersdorf.de.
400 Quadratmeter Schwarzlicht-Minigolfanlage und Bogenschießen im 4D-Kino in der 4D-Arena Sankt Englmar
Sankt Englmar (tvo). Einmal voll ins Schwarze treffen in der 400 Quadratmeter großen Schwarzlicht-Minigolfanlage in der 4D-Arena in Sankt Englmar. Auf den insgesamt 18 Minigolf-Bahnen und verteilt auf fünf faszinierende Themenräume werden alle Sinne angesprochen und gefordert. Jeder Raum steht unter einem anderen Motto mit individuellen Sound- und Dufteffekten. Künstlerisch bemalte Wände im gesamten Schwarzlichtbereich sorgen zusammen mit den 3D-Brillen für ein intensives visuelles Erlebnis. Auch eine imposante Bogenschießanlage im 4D-Kino bietet in der 4D-Arena zielsicheren Spaß. Traditionelles Bogenschießen trifft hier auf modernste Technik. Es stehen insgesamt acht Bahnen mit über 600 verschiedenen Videosequenzen zur Verfügung. Pro Bahn können bis zu vier Personen auf zehn Meter entfernte feste Zielscheiben sowie bewegte Bilder mittels Pfeil und Bogen schießen. Vom Anfänger bis zum Profi: Auf den topmodernen Schießbahnen ist für jedes Können etwas dabei. Gute Nachricht für Nachteulen: Die 4D-Arena ist nicht nur bei Tageslicht in Betrieb. Schwarzlicht ermöglicht eine Nutzung bis in die Abendstunden. www.urlaubsregion-sankt-englmar.de
Natur, Wasser und Technik mit allen Sinnen kennenlernen im Haus am Strom in Untergriesbach
Untergriesbach (tvo). Außen wie innen ein Genuss für die Sinne: Das Haus am Strom fällt auf mit außergewöhnlicher Architektur und einer modernen Erlebnisausstellung zu Natur, Wasser und Technik im Donautal. Direkt nebenan blüht, summt und duftet es, der 2017 angelegte naturnahe Lehrgarten ist ein Paradies für Bienen, Schmetterlinge und Vögel. Englischen Rasen sucht man in dem Donaugarten vergebens, stattdessen gibt es hier viele Ideen für natürliches und ökologisches Gärtnern. Bei Familien mit Kindern beliebt ist der Erlebnisweg, der die Themen der Erlebnisausstellung spielerisch aufnimmt: Unter dem Motto „Schatzsuche im Donautal“ laden 18 Stationen verteilt auf rund dreieinhalb Kilometer zu einem vergnüglichen Spaziergang ein. Am Wasserkraftwerk können Besucher selbst Wasser durch ein „Mühlrad“ laufen lassen und dabei Strom erzeugen. Am Klangspiel bringen die Wanderer Steine zum Klingen. Künstler haben beeindruckende Werke zum Hirschkäfer und zum Feuersalamander geschaffen. Lustig und für Kinder interessant ist die Station zum Graphit, der in der Region gefördert wird: Er färbt schwarz ab und lässt sich auch als Kinderschminke einsetzen. Daneben bietet das Haus am Strom ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für Erwachsene und Kinder an, darunter eine Entdeckungsreise für Kinder zu Flussmuscheln, Sommer-Wildkräuter-Spaziergänge, Vogelexkursionen und Ferienprogramme. Weitere Informationen, Programm und Flyer zum Erlebnisweg als PDF-Download unter www.hausamstrom.de.
Glück auf unter Tage, Tubingbahn und Abenteuer-Spielplätze über Tage im Silberbergwerk Bodenmais
Bodenmais (tvo). Im Berg, auf dem Berg, um den Berg: Der Silberberg in Bodenmais ist ein Ausflugsparadies für aktive, neugierige Familien. Mit 955 Meter thront der Silberberg über dem beliebten Urlaubsort im Bayerischen Wald. Wegen seiner zwei Gipfel wird er auch Bischofshaube genannt. Im Inneren des Berges fasziniert das stillgelegte Bergwerk. Durch den über 600 Meter langen Barbarastollen führt der Weg zu einer gewaltigen Höhlung, den Großen Barbaraverhau, wo das Szenario aus Maschinen, Anlagen und Förderschächten die schwere Arbeit der Bergleute eindrucksvoll widerspiegelt. Auf dem Berg wartet im Sommer wie im Winter Action pur: Die Silberberg-Sesselbahn mit ihren Freizeiteinrichtungen wie der 600 Meter langen Sommerrodelbahn, der neuen Tubingbahn, dem Kinder-Klettergarten, Abenteuer-Spielplätzen, der Silberberg-Alm und dem Kinderskipark sowie der Winterrodelbahn füllen den Tag. Um den Berg, der seit mehr als 20 Jahren zu Bayerns schönsten Geotopen zählt, führen zahlreiche Wandertouren wie etwa der Silbersteig. Der Themenwanderweg folgt den Spuren der Bergleute und führt ab Bodenmais zur Schönebene, dann weiter aufwärts Richtung Silberberggipfel und zur Übertageabbaustätte “Gottesgab”. Ein schmaler Steig bringt die Wanderer dann zur Mittelstation und dem historischen Besucherbergwerk. Die Bergmannschänke mit seiner herrlichen Panoramaterrasse lädt zur Einkehr ein, bevor der Rückweg nach Bodenmais angetreten wird. www.silberberg-online.de
Vier-Sterne-Wellness inmitten des Nationalparks Bayerischer Wald im Wellnesshotel St. Florian in Frauenau
Frauenau (tvo). Seit mehr als 50 Jahren empfängt Familie Koller aus Frauenau im Bayerischen Wald Urlaubsgäste. Aus der einfachen Landwirtschaft mit Gästezimmern ist heute ein Vier-Sterne-Superior-Wellnesshotel geworden, welches als Premiumpartner Bayerischer Wald zu den besten der Region zählt. Eingebettet in den Nationalpark Bayerischer Wald, ist das St. Florian auch für Rad- und Wanderurlauber bestens geeignet: Die Möglichkeiten, die ursprüngliche Natur des Nationalparks zu erkunden, sind schier unendlich. Nach einem kernigen Outdoortag tun der Sprung in den Pool oder eine Massage besonders gut und die Vorfreude auf das Abendessen im hoteleigenen Restaurant mit regionalen Köstlichkeiten ist groß. Eine kleine Alltagsflucht bietet das gleichnamige Arrangement zum Preis von ab 625 EUR pro Person im Doppelzimmer. Im Preis inbegriffen sind: Vier Übernachtungen inklusive Verwöhnpension, freie Nutzung des St. Florian Spa mit beheiztem Innen- und Außenpool, vier Saunen, Dampfbad, Infrarot-Kabine, Erfrischungsbars, Fitnessraum, großzügigem Ruheräume und großem Wellnessgarten, eine Zirbenölmassage sowie alle St. Florian Inklusivleistungen. www.st-florian.de
Der Baummarder zeigt den Weg – Wanderung im Nationalpark Bayerischer Wald und Šumava
Mauth (tvo). Biber, Hochmoore und Fernsicht bis in die Alpen: Eine mittelschwere, grenzüberschreitende Wandertour mit zahlreichen Natur-Highlights führt vom Nationalpark Bayerischer Wald in den Nationalpark Šumava. Während der Schwellgraben und die Reschbachklause an ehemalige Holztrift erinnern, bietet der 1.263 Meter hohe Siebensteinkopf bei gutem Wetter exzellente Fernsicht bis zu den Alpen. Über die Moldauquelle geht es zum Grenzort Bučina, wo sich mit dem Berghotel „Alpská Vyhlídka” eine schöne Einkehrmöglichkeit bietet. Von da an geht es über die Grenze zurück an den Ausgangspunkt bei Mauth. Ab dem Abstieg vom Siebensteinkopf folgt man der Markierung mit dem Baummarder. Diese Wanderung führt ein Natura-2000-Gebiet und ist Teil eines EU-weiten Netzes von Schutzgebieten zur Erhaltung gefährdeter und typischer Lebensräume. Im Nationalpark Bayerischer Wald sind es beispielsweise Hochmoore, die nicht betreten werde dürfen. Zu den geschützten Arten, welche auf dieser Tour immer wieder begegnen, zählen Biber. Die fleißigen „Landschaftsarchitekten“ prägen mit ihrer Bautätigkeit sichtbar den Lebensraum Wald, schaffen wertvolle Laich- und Nistplätze und lichten Kronendächer der Bäume im Uferbereich aus. www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de
1.000 Teiche und eine Himmelsleiter – Wandern mit Ausblick in der Tirschenreuther Teichpfanne
Tirschenreuth (tvo). Östlich von Tirschenreuth, im Zentrum der Waldnaabaue, liegt die Tirschenreuther Teichpfanne – einer der größten und ältesten Teichkomplexe Deutschlands. Mosaikartig liegen rund 2.500 Teiche nebeneinander. Vor etwa 1100 Jahren wurde begonnen, auf dem sumpfigen Gelände rund um Tirschenreuth Teiche anzulegen. Im Mittelalter wurde diese ertragreiche landwirtschaftliche Sonderkultur immer mehr ausgedehnt. Heute dient das Gebiet nicht mehr nur der Fischwirtschaft, sondern hat sich zu einem beliebten Erholungsgebiet entwickelt. Etliche Rad- und Wanderwege durchziehen hier die Landschaft und Bauten wie die Himmelsleiter oder die Heusterzbrücke locken zahlreiche Besucher an. Nicht verwunderlich, denn das Geflecht aus Gewässern, Naturwiesen, Feuchtbiotopen und naturnahen Wäldern scheint fast mystisch, wenn bei Sonnenaufgang die Nebelschwaden noch tief über den Teichen hängen. Für dieses Naturspektakel lohnt es sich früh aufzustehen und einen Spaziergang in Richtung Himmelsleiter zu unternehmen. Die leichte Wandertour „1000 Teiche und Himmelsleiter“ startet am Parkplatz Waldnaabaue bei Tirschenreuth und ist gut vier Kilometer lang. Der barrierefreie Weg führt auf eine architektonische Sensation zu: die Himmelsleiter, eine 20 Meter hohe, schlanke Konstruktion Stahl mit treppenförmiger, archaischer Form. Es lohnt sich, auf den Aussichtsturm zu steigen und den Blick über die einmalige Wasserlandschaft aus 1.000 Teichen schweifen zu lassen. Weitere Informationen und Touren-Infos unter www.oberpfaelzerwald.de.
Familienwandern über Felsen und Moore zum Wildgehege – Waldhistorischer Lehrpfad Naturpark Steinwald
Erbendorf (tvo). Auf dem Waldhistorischen Lehrpfad werden Wanderer von jung bis alt mit den Naturschönheiten und der Geschichte im Steinwald vertraut gemacht. Dieser familienfreundliche Wanderweg leitet zu verschiedenen Granitfelsen, einem Moor und einem Ausflugslokal mit Wildgehege. Der fünfeinalb Kilometer lange Rundweg wird von 13 Informationstafeln zu den Themen Wald, Wild, Geologie, Forstwirtschaft und Geschichte begleitet. Dabei führt ein Wurzelpfad ab dem Wanderparkplatz in Pfaben bei Erbendorf zu mächtigen Gesteinsformationen: die Zipfeltanne, das Wahrzeichen des Naturparks. Einen Hauch von Ägypten erleben Besucher an diesem Felsen, der aufgrund seines Aussehens den Beinamen „Steinwald-Sphinx“ trägt. Die imposante Felsenburg des Saubadfelsens bietet einen wunderbaren Ausblick über das Granit-Blockmeer in Richtung westlicher Steinwald. Das Erkennungszeichen des Saubadfelsens ist eine Blockhalde, dessen Steine sich wie ein Gletscher talwärts bewegen. Es bietet Lebensraum für kleine Tierarten, beispielsweise dem Gartenschläfer. Weiter führt der Weg zu einem Rotwildgehege und der Wandergaststätte Waldhaus mit Einkehrmöglichkeit am Wochenende. www.oberpfaelzerwald.de/waldhistorischer-lehrpfad
Sandskifahren, Pirat spielen oder in den Weltraum reisen – Familienvergnügen im Amberg-Sulzbacher Land
Regensburg (tvo). Duftende Wacholderheide, karge Felsen, sanfte Hügel und romantische Flusstäler: Wer im Amberg-Sulzbacher Land unterwegs ist, fühlt sich an das Sehnsuchtsziel Toskana erinnert. Während Outdoorliebhaber auf Rad- und Wanderwegen schönste Naturmomente sammeln, haben Familien mit Kindern bei Sandskifahren, Piratenspielen und Weltall-Reisen Spaß:
Gipfel der Urlaubsgefühle: Sandskifahren auf dem Monte Kaolino
Weißer Sand und türkisblaues Wasser, die Farben der Karibik zaubern Urlaubsgefühle im Bayerischen Jura. Von weitem sichtbar ist der Monte Kaolino bei Hirschau, ein beliebter Treffpunkt für Sportler, Familien und Wasserraten. Ganze 150 Meter ragt der Berg aus weichem Kaolinsand in die Höhe und zieht Skifahrer, Sandboarder und Zipflbob-Fahrer an. Mit einem Lift gelangen diese mühelos nach oben und genießen kühlen Fahrtwind auf dem Weg nach unten. Unerschrockene nehmen den Monte Coaster. Der Schlitten erreicht innerhalb zwei Minuten den „Gipfel“, die 800 Meter lange Fahrt bergab gestaltet sich rasant mit einem 350-Grad-Panoramakreisel, mehreren Jumps und Wellen sowie sechs 180-Grad-Kurven. Für Entspannung und Erfrischung geht man ins Dünenbad. www.montekaolino.eu.
Das Abenteuer ruft: Piratenspielplatz in Amberg
Leben wie ein Pirat auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau in Amberg. Mit dem Piratenspielplatz erwartet junge Besucher der historischen Stadt zwischen Pegnitz und Regensburg ein echtes Highlight: Ein Piratenschiff, Flöße und Pfähle sowie Hügel und Geheimgänge wecken die Fantasie und bieten genug Platz zum Toben, Rasten und Verweilen. Gegen den kleinen Hunger hilft ein bewirtschafteter Kiosk. Toilettenanlagen sind ebenfalls vorhanden. www.tourismus.amberg.de
Universum hautnah: 3D-Planetarium Ursensollen
Atemberaubende Planetariumshows, eine Reise durch den Sternenhimmel über der Oberpfalz oder exklusive Einblicke in die Weiten des Weltalls: Das 3D-Planetarium Ursensollen im Amberg-Sulzbacher Land ist eine der modernsten astronomischen Einrichtungen dieser Art in Europa. Im Einsatz ist ein digitales Fulldome 3D-Projektionssystem mit zwei hochauflösenden LED-Beamern in einer perforierten nahtlosen Metallkuppel. Der Kuppelraum verfügt über 30 gepolsterte Sitzplätze mit ergonomisch anpassbaren Lehnen, sodass Besucher die Veranstaltungen bequem genießen können. Und das Programm ist voll: Die Show „Ins All und zurück“ etwa nimmt das Publikum mit auf eine unglaubliche Reise in die Fernen unseres bekannten Universums bis zurück. In „Ferne Welten – fremdes Leben?“ begeben sich Zuschauer auf eine fantastische Reise im Kosmos. Und mit „Polaris – Das Geheimnis der Polarnacht“ gibt es einen süßen wie lehrreichen 3D-Film. www.planetarium-ursensollen.de
Der Wohlfühlort Wald als natürliche Quelle der Gesundheit – Waldbaden und Waldtherapie in Bad Füssing
Bad Füssing (tvo). Es ist vielfach bewiesen: Wer in den Wald eintaucht, tut etwas für seine Gesundheit. Draußen sein, die Atmosphäre des Waldes auf sich wirken lassen und der Stille zu lauschen, hat eine beruhigende Wirkung und hilft, schneller zu regenerieren. Bad Füssing, Europas Kurort Nummer Eins, will den Kur- und Heilwald – neben dem Thermalwasser – künftig als zweite “Quelle der Gesundheit” erlebbar machen sowie spezielle Outdoor-Therapieangebote und das Heilwasser zu ganzheitlichen Gesundheitserlebnissen kombinieren. Speziell ausgebildete Waldtherapeutinnen und Waldgesundheitstrainer begleiten die Bad Füssinger Gäste künftig auf dem Weg zu Regeneration, Entspannung und neuer Gesundheit. Waldtherapie heißt dabei, dass Bad Füssing die Kraft des Walds als Quelle der Gesundheit auch, medizinisch fundiert, indikationsbezogen erlebbar macht. Dazu zählen beispielsweise Bewegungsübungen, Achtsamkeitsübungen, aber auch Übungen für die Sinne und Atemübungen. Weitere Informationen und aktuelle Angebote unter www.badfuessing.com/waldbaden.
Radtour auf dem transkontinentalen Oxenweg von Landshut nach Ergolding mit Einkehr
Landshut (tvo). Der Namen der geschichtsträchtigen, knapp 50 Kilometer langen Radtour auf dem transkontinentalen Oxenweg ist Programm: Es dreht sich alles um den Ochsen. Die Rundtour startet am Schauplatz des transkontinentalen Ochsenhandels vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Vom 14. bis ins 18. Jahrhundert wurden jährlich bis zu 200.000 Graurinder von Ungarn und Siebenbürgen entlang der Donau bis nach Süddeutschland getrieben. Die Route entlang der Isar ist Teil dieses historischen Vermarktungsnetzes und ist heute als „Altbaierischer Oxenweg“ bekannt. Auf der Ringelstecherwiese bei Landshut, wo die Radtour beginnt, wurden während der Festwoche der Landshuter Hochzeit im Jahr 1475 ganze 323 Ochsen von Bürgern und Gästen verspeist. Auf dem Isarradweg flussabwärts geht es zur Tafernwirtschaft Schloss Schönbrunn mit großem Biergarten im Schatten alter Kastanienbäume. Wem nach der Rast noch immer zu warm ist: In der Isar schwimmen darf man heute nicht mehr, aber der Naturbadeplatz „Gretlmühle“ bietet sich für eine Rast an heißen Tagen an. Vorbei am Schloss Niederaichbach, bekannt aus der TV-Serie „Um Himmels Willen“, überquert die Route die Isar und es geht zurück in Richtung Landshut. In einer der ältesten Kirchen der Region begegnet man wieder dem Namensgeber der Tour: Die Kirche St. Andreas in Altenheim wird in ältesten Bauteilen auf 1200 n.Ch. datiert. Ein Deckenfresko zeigt die christlichen Evangelistensymbole, so auch Lukas, welcher als Ochse mit Heiligenschein dargestellt wird. Auf dem Isar-Laber-Radweg geht es nun bis Ergolding. Ein Ochsensteak im großen Biergarten gegenüber vom Rathaus sollte der Lohn für die bisherige Radtour sein. www.landkreis-landshut.de
45 Kilometer sanftes Radeln auf der Bahntrasse vom UNESCO-Welterbe Regensburg nach Falkenstein
Regensburg (tvo). Am nördlichsten Punkt der Donau erstreckt sich eine Wander- und Radregion mit ganz besonderem Flair. Historische Denkmäler wie die Ruhmeshalle Walhalla oder das Kloster Weltenburg liegen eingebettet in saftige Wiesen und steile Felsvorsprünge. Goldene Kornfelder sind umgeben von sanften Flusstälern und Badeseen, die zum Entspannen einladen. Zahlreiche Wander- und Radwege eignen sich sowohl für ein umfangreiches Sportprogramm als auch für einen entspannten Spaziergang. Ein Highlight ist der Regensburg-Falkenstein-Radweg. Er gehört zu den schönsten Radwegen des Vorderen Bayerischen Waldes und verläuft auf einer Länge von 36 Kilometern ab Gonnersdorf bei Regensburg auf einer stillgelegten Lokalbahnstrecke bis Falkenstein. Die familienfreundliche Radtour verzückt mit lieblicher Waldlandschaft und wechselvollem Charakter und auch die Infrastruktur am Weg lässt keine Wünsche offen: Überdachte Pausenpavillons bieten Schutz vor Regenwetter, Erlebnisstationen halten Kinder bei Laune und Schautafeln informieren über das legendäre Eisenbahnzeitalter. Von Regensburg nach Falkenstein geht es auf 18 Kilometern Länge sanft bergauf. Wer lieber bergab rollt, der fährt mit dem Bus nach Falkenstein und radelt gemütlich zurück. Der Regensburger Verkehrsverbund (RVV) bietet ein spezielles Biker-Ticket für Radfahrer an. Inklusive Fahrradmitnahme kostet es für Erwachsene 11 Euro, Kinder bis zum 15. Geburtstag zahlen 5,50 Euro, ein Ticket für vier Personen kostet 28 Euro. Telefonische Anmeldung unter 0941 6000-122 wird empfohlen. Diese Radtour und viele weitere Rad- und Wanderwege sowie Ausflugsziele sind im kostenloses Ausflugsplaner enthalten, zu bestellen unter www.regensburg.de/tourismus; Infos zum Biker-Ticket unter www.rvv.de/biker-ticket.
Deichgärten, Stadtmuseum, fesselnde Ausblicke – Auf dem Donaupanoramaweg durch Deggendorf wandern
Deggendorf (tvo). Wer auf dem 220 Kilometer langen Donau-Panoramaweg zwischen Neustadt an der Donau und Passau wandert, erlebt packende Kulturgeschichte und kommt dabei der Natur ganz nah. Deggendorf mit seinem historischen Stadtkern und dem Stadtwald auf dem Geiersberg bietet beides bei kurzen Wegen und zahlreichen Möglichkeiten in bayerischen Gaststätten, Restaurants und schönen Cafés einzukehren. Auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau empfangen den Wanderer gepflegte Deichgärten und eine lebendige Uferpromenade. Die Innenstadt lädt mit Sehenswürdigkeiten wie der historischen Stadtmauer und dem Kulturviertel mit Stadtmuseum, dem einzigen Handwerksmuseum Niederbayerns, zum Flanieren ein. Und vom Geiersberg mit Geiersbergskirche und Stadtwald bietet sich ein fesselnder Ausblick über die Donaustadt und die Bayerwald-Berge. www.deggendorf.travel; www.donaupanoramaweg.de
99 Kilometer durch die filigrane Welt des Zerbrechlichen auf dem Gläsernen Steig im Bayerischen Wald
Die Magie des Glases inspiriert heimische Künstler sowie Meister aus der ganzen Welt und begeistert entlang der Glasstraße in Ostbayern in „Deutschlands größter Freiluftgalerie“ seit 25 Jahren jedes Jahr Millionen Urlauber. Auf dem „Gläsernen Steig“ lässt sich der Zauber des zerbrechlichen Werkstoffs vor der beeindruckenden Kulisse des „Grünen Dachs Europas“ zu Fuß erleben. Über 99 Kilometer führt der Gläserne Steig durch die vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft des Bayerischen Waldes. Vom Lamer Winkel über Bayerisch Eisenstein und Zwiesel bis nach Grafenau warten sechs bequeme Tagesetappen durch wildromantische Natur mit großer Geschichte entlang des Weges. Der Gepäcktransfer von Etappe zu Etappe sowie die urige Gastronomie am Weg garantieren unbeschwerte Wandererlebnisse. Bei der Wanderung durch idyllische Landschaften, entlang verträumter Waldbäche oder durch dichte Bergwälder ist die Historie dieser Gegend, die Glastradition, immer allgegenwärtig: Die zahlreichen am Weg befindlichen Orte und Weiler, deren Namen auf -hütte oder -schleif enden, weisen auf ehemalige Glashütten und Glasschleifen hin. Aber auch viele namhafte, noch in Betrieb befindliche Glasmanufakturen laden zu einer informativen Betriebsbesichtigung oder zu einem Bummel durch die Verkaufsräume ein. Glasausstellungen in den Künstlerateliers, die ehemalige Quarzabbaustätte am Hennenkobel (Kiesau) oder das Glasmuseum in Frauenau runden das reichhaltige kulturelle Programm entlang des Gläsernen Steiges ab. Die herrlichen Aussichten über dichte Wälder, romantische Täler und imposante Bergketten sind die wohlverdiente Belohnung für jede geleistete Etappe. Die sechs Etappen der Strecke sind gleichmäßig auf durchschnittlich 17 Kilometer am Tag verteilt. Ausgangspunkt ist das Gläserne Tor in Arrach. Dort bietet sich Naturliebhabern mit den Bergketten des Ossers, des Kaitersbergs und des Arbers gleich das erste Highlight. Endpunkt der ersten Etappe ist der Glasskulpturenpark in Lohberg. Die zweite Etappe führt von Lohberg über den Kleinen Arbersee nach Bayerisch Eisenstein. Dort und auch auf der dritten Etappe von Bayerisch Eisenstein nach Rabenstein und – wenn gewünscht – weiter in die Glasstadt Zwiesel entdecken Wanderer Wald, Wasser und Quarz – die Grundsteine der Glaskunst. Zwiesel begeistert heute mit vielen gläsernen Highlights von der Glaspyramide über Glasateliers und die Glaskapelle am Anger. Auf dem vierten Teilabschnitt von Rabenstein/Zwiesel nach Frauenau durchwandern Besucher das „Gläserne Herz“ des Bayerwalds. Museen und Manufakturen säumen den Weg. Die fünfte Etappe führt von Frauenau nach Spiegelau, das sechste und letzte Teilstück dann vom Glasmacherort Spiegelau nach Grafenau. Zum Abschluss der Tour auf dem „Gläsernen Steig“ bieten Glaskünstler und Werksverkäufe von Kristallglas und Porzellan Gelegenheit für unvergessliche, gläserne Erinnerungen an ein besonderes Wandererlebnis auf den Spuren großer Geschichte. Gläserner Steig (bayerischer-wald.de)
Ein Schlösschen nur für Glas in Zwiesel-Theresienthal
Das Museumsschlösschen Theresienthal bei Zwiesel ist ein bezauberndes Kleinod der Glas-Handwerkskunst, die seit Jahrhunderten typisch für den Bayerischen Wald ist und mit der Kristallglasmanufaktur Theresienthal exklusive Designs hervorbringt. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Baustil des Historismus erbaut, beherbergt das Privatmuseum eine der eindrucksvollsten Glassammlungen weltweit. Kostbare Glasexponate und historische Kollektionsmuster mit einzigartigen Prototypen aus dem 19. Jahrhundert, die etwa für den Kaiser von Frankreich oder den russischen Zaren in Theresienthal hergestellt worden sind, sind das Herzstück der Ausstellung. Daneben stellen junge, regionale wie überregionale Glas-Designer regelmäßig aus ebenso wie bekannte Glaskunst-Meister wie Franz Xaver Höller oder Christian Schmidt. Der Eintritt ins Museumsschlösschen ist frei. Nach der Führung können Besucher die Glashütte nebenan besuchen. Bis 28. Oktober 2022 kann das Museumsschlösschen Theresienthal in Zwiesel jeden Freitag besichtigt werden. www.theresienthal.de, www.zwiesel.de
Zwischen Fels und Fluss – Tri-Art Kunst- und Musikfest in Essing
Wasser, Klang und Licht: Am 5. und 6. August lädt Essing bei Kelheim zu einem atmosphärischen Event am Essinger Kunstweg zwischen Fels und Fluss ein. Los geht es jeweils um 20.30 Uhr. Vor nächtlichem Himmel und einer steil aufragenden Felswand, vor der sich das mittelalterliche Marktensemble malerisch präsentiert, entfalten bunte Lichtinstallationen eine atemberaubende Wirkung. Der Markt Essing liegt auf dem beliebten Fünf-Flüsse-Radweg und dem Qualitätswanderweg Jurasteig. www.marktessing.de
Glanzvolles Festival der schönen Stimmen mit Opern- und Operettengala und Konzerten in Neumarkt i.d.OPf.
Zum 11. Mal wird die Stadt Neumarkt in der Oberpfalz vom 17. Juli bis 17. August Gastgeberin der Internationalen Meistersinger Akademie (IMA). Wie jedes Jahr kommen hochbegabte Sängerinnen und Sänger aus aller Welt nach Neumarkt, um bei der Sommerakademie in den Bereichen Oper und Lied ihren letzten Schliff zu erhalten. Unter der künstlerischen Leitung von Prof. Dr. h.c. Edith Wiens (New York) und der Schirmherrschaft der Kammersängerin Brigitte Fassbaender erhalten die jungen Sängertalente nicht nur auf höchstem Niveau ihre finale Ausbildung der Stimme und arbeiten am Repertoire, sondern werden auch auf den Berufsalltag vorbereitet. Während der einmonatigen Sommerakademie gibt es vielfältige Möglichkeiten, die musikalischen Fortschritte der IMA-Teilnehmer „live“ zu verfolgen, etwa bei den offenen Meisterkursen im Juli und August und vor allem bei glanzvollen öffentlichen Konzerten. www.tourismus-neumarkt.de