Ihr Pressedienst Juni 2022 mit Fotos als PDF
Neu: Für Radler, Wanderer und Ausflügler – Der Rad- und Freizeitbus Naabtal-Express im Oberpfälzer Wald
Tirschenreuth (tvo). Mal eben mit dem Rad in den Steinwald, zum Wandern ins Waldnaabtal oder nach Ebnath ins Naturfreibad Selingau – mit dem neuen Rad- und Freizeitbus im Landkreis Tirschenreuth geht das ganz einfach und dabei auch nachhaltig. Noch bis Oktober ist der Naabtal-Express samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils drei Mal pro Tag ab Tirschenreuth über Friedenfels und Erbendorf bis zum Fichtelberg unterwegs. Dabei ist er mit einem Anhänger für bis zu 16 Räder oder E-Bikes ausgestattet – und natürlich sind auch Wanderer und Ausflügler als Fahrgäste herzlich willkommen. Der Fahrplan ist genau durchdacht: Die Linie ist so angelegt, dass Radfahrer etwa von Tirschenreuth aus bequem am Bus-Sitzplatz die Höhenmeter in den Steinwald überwinden können und dann von Brand oder Neusorg aus gemütlich auf dem Fichtelnaab- und Steinwald-Radweg zurückrollen – oder umgekehrt. An zwölf der 19 Haltestellen ist dabei der Ein- und Ausstieg mit dem Fahrrad möglich. Auch für Wanderer und Ausflügler gibt es attraktive Haltepunkte an der Strecke, unter anderem Friedenfels und Wetzldorf als Ausgangspunkt für Wanderungen im Steinwald, Erbendorf mit seinem Freibad für eine sommerliche Abkühlung oder diverse Stopps zur Einkehr in Gastronomie und Zoiglstuben. Informationen zum Naabtal-Express mit Flyer zum Download findet man unter www.oberpfaelzerwald.de/rad-und-freizeitbus-tir. Außerdem kann man den Fahrplan beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald unter Tel. 09631 88223 oder tourismus@tirschenreuth.de kostenlos bestellen.
Urlaub mit gutem Gewissen – Nachhaltig übernachten in der Öko-Ferienwohnung Hübner in Neukirchen
Neukirchen (tvo). Bei der Wahl des Urlaubsdomizils spielen Natur, Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Ostbayerns Gastgeber wie die Familie Hübner aus Neukirchen setzen bereits seit Jahren auf ökologische Maßnahmen. Unter dem Motto “Öko-Urlaub mit gutem Gewissen im Landhaus Hübner” heißen Burkhard und Irene Hübner in ihrem energetisch sanierten Haus bei Sankt Englmar im Bayerischen Wald umweltbewusste Gäste willkommen. Sonnenkollektoren auf dem Dach produzieren Strom für das Haus, die Ferienwohnung und E-Autos. Eine Holzpelletheizung und Solarthermie auf dem Dach sorgen ganzjährig für Wärme. Im Urlaubsgarten tummeln sich in Wiesen und blühenden Sträuchern Hummeln, Schmetterlinge und Bienen. Eingewachsene Bäume spenden Schatten. Die großzügige 4-Sterne-Ferienwohnung im Landhaus Hübner ist ideal für Familien mit Kindern und bietet bis zu vier Gästen Platz. Der Grundpreis für zwei Personen und sieben Tage beträgt 395 Euro. Dazu kommen noch Kosten für die Nutzung der Wallbox für E-Autos sowie des Einkaufsservices vor Anreise. Weitere Informationen und Buchung unter www.traum-ferienwohnung-huebner.de.
126 Kilometer und 1.316 Höhenmeter radeln auf dem Saurüssel- Radweg durch das Passauer Land
Passau (tvo). Zu 100 Prozent familienfreundlich, reich an Sehenswürdigkeiten und erfrischenden Bademöglichkeiten: Der 126 Kilometer lange Saurüssel-Radweg im Passauer Land ist wie gemacht für eine sommerliche Landpartie auf zwei Rädern. Ab Pocking führt er durch atemberaubende Natur an Rott und Inn und die Thermenlandschaft Bad Füssings, wo großzügige Liegewiesen und Pools zum Pausieren und Faulenzen einladen. In zwei bis drei leichten Tagestouren dreht der Saurüssel-Radweg eine Runde durch schönste Kulturlandschaften Niederbayerns mit Einkehrmöglichkeiten, Kirchen, Klöstern und idyllischen Orten am Weg. Gut zu wissen: Den Namen verdankt der Weg seiner geografischen Lage: Laut Volksmund liegt das Gebiet, in dem Rott und Inn zusammenlaufen, in einer besonderen Wetterscheide, die meist von großen Unwettern verschont blieb. Diese Einkerbung ähnelt in ihrer Form einem „Saurüssel“. Ausführliche Touren-Infos mit Höhenprofil, GPS-Daten und Faltplan zum Download gibt es unter www.passauer-land.de.
Per Schiff zur Weinprobe nach Bach an der Donau – Leinen los mit der Regensburger Personenschifffahrt Klinger
Regensburg (tvo). Ostbayerns vielfältige Bierlandschaft ist über die Region hinaus bekannt. Doch die wenigsten dürften wissen, dass zwischen der Donau und bis an den Alpenrand, an Isar und Inn und abwärts bis nach Passau bis heute Wein angebaut wird. Aus wohlklingenden Rebsorten wie dem Weißen Elbling, Silvaner oder Müller-Thurgau stellen Kleinwinzer Baierwein her. Vor den Toren Regensburgs liegt das kleinste Weinanbaugebiet Bayerns. Zwischen der UNESCO-Welterbestadt und Wörth a.d. Donau wird auf insgesamt vier Hektar Land der geschätzte Regensburger Landwein erzeugt. In Bach a.d. Donau gibt es außerdem das Baierwein-Museum, ein kleines Spezialmuseum in einem historischen Presshaus. Ein Schiffsausflug auf der Donau mit Weinprobe und Führung durch das Baierwein-Museum beginnt im Herzen der Regensburger Altstadt an der Steinernen Brücke. In 45 Minuten geht es nach Bach an der Donau, von der Anlegestelle aus sind es weitere 15 Minuten Fußweg bis zum Museum. Reihe um Reihe bedecken hier Weinstöcke sonnenverwöhnte Südhänge. Bei einer Führung und einer Kostprobe des Baierweins wähnt man sich in weit südlicheren Gefilden. Nicht umsonst wird Regensburg als die „nördlichste Stadt Italiens“ gehandelt. Gegen 15.15 Uhr geht es wieder zurück, Ankunft in Regensburg ist 17 Uhr. Der Preis pro Person inklusive Fahrt, Führung und kleiner Kostprobe beträgt 25 Euro. Termine und Anmeldung unter www.schifffahrtklinger.de.
Fünf neue Mountainbike-Trails – Adrenalinkick bei den WASA-Trails in Waldsassen
Waldsassen (tvo). Fünf neue Mountainbike-Trails im Stiftland im lassen Mountainbikerherzen höher schlagen. Sie heißen Nora, Ronny, Riot, Emil und Loami und sind zwischen 347 Meter und 979 Meter lang. Auch bei den Schwierigkeitsgraden gibt es Variationen: Während der Nora-Trail mit S2 blau markiert und auch für Einsteiger geeignet ist, empfiehlt sich der Emil-Trail (S3 schwarz) nur für sehr geübte und gut trainierte Biker. Die Wasa-Trails sind in deutscher und tschechischer Sprache ausgeschildert. Sie können einzeln befahren oder zu einer Runde zusammengefügt werden, die am Bikepark in der Mitterteicher Straße beginnt. Die kompletten Daten dazu gibt es unter www.tourismus.waldsassen.de oder im Portal von Strava und komoot.
Das Stiftland im Oberpfälzer Wald ist ein kulturelles wie landschaftliches Kleinod. Zahlreiche Rad- und Wanderwege führen durch die sanft hügelige Ferienregion an der Grenze zum Böhmerwald. Malerisch fügen sich Kirchen, Klöster und verträumte Kapellen in die bäuerliche Natur mit Fischweihern, Fachwerkhäusern und Feldern ein. Sightseeing-Tipp: die Stiftsbasilika Waldsassen, erbaut in stilreinem Barock böhmisch-italienisch-süddeutscher Prägung. www.ferienregion-stiftland.de
Auf Entdeckungstour im Naturium am Inn im Europareservats Unterer Inn in Ering
Ering (tvo). Das Europareservat Unterer Inn an der Grenze von Bayern zu Oberösterreich fasziniert mit einer überwältigenden Flora und Fauna. Das 55 Flusskilometer lange, grenzüberschreitende Natur- und Vogelschutzgebiet ist vergleichbar mit der weltberühmten Camargue in Südfrankreich und fasziniert mit einer paradiesischen Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Rund 300 Vogel- und etwa 800 Schmetterlingsarten, Libellen, Amphibien und Fledermäuse nutzen das 5.500 Hektar umfassende Areal aus Wasserflächen, Schlickbänken und Inseln als Lebensraum und Rastplatz. Auch etwa 50.000 Möwen, eine der größten Kolonien des Binnenlandes, haben sich hier niedergelassen. Seltene Orchideen, Heilkräuter und viele heimische Pflanzen gedeihen prächtig auf den trockenen und nährstoffarmen Böden der Inndämme, blühende Wiesen duften herrlich und sind ein Augenschmaus. Das Naturium am Inn ist die „Zentrale“ für Erlebnisse rund um das Europareservat. Hier erwartet die Besucher eine modern und spannend inszenierte Ausstellung rund um die Lebensräume am Unteren Inn. Kurse, Veranstaltungen und Ferienprogramme finden ebenfalls hier statt. Im Außenbereich laden eine Sitzgruppe, ein Teich und artenreiche Blumenwiesen zum Lauschen und Beobachten ein. Das Naturium am Inn dient gleichzeitig als Treffpunkt für geführte Naturwanderungen und Exkursionen, die bis Ende September regelmäßig stattfinden. Tipp: Radfahrer erreichen das Europareservat neben dem Inn-Radweg auch auf dem Römer-Radweg. Dieser beginnt in Passau und verdankt seinen Namen den vielen römischen Fundstellen, an denen er vorbeiführt und die besichtigt werden können. www.naturium-am-inn.eu
Weites Weideland, dunkle Täler – Auf den Spuren der verschwundenen Dörfer im Böhmerwald in Grafenried
Grafenried (tvo). Sonnenüberflutete Wiesen und dunkle Täler, felsige Bergkämme und von Bergbächen durchzogenes Weideland prägen die mystische, kontrastreiche Landschaft der Grenzregion zwischen dem Bayerischen Wald und Böhmerwald. Vor der dramatischen Naturkulisse spielte sich vor mehr als 75 Jahren eine bewegende Episode in der Geschichte des bayerisch-böhmischen Grenzgebiets: Wo heute von Moosen und Sträuchern überwucherte Reste von Häusern, Kirchen, Friedhöfen und Industriebetrieben stehen, tobte einst das Leben. Die Dörfer Grafenried, Anger, Seeg und Haselbach wurden nach dem Zweiten Weltkrieges geschleift. Heute sind die verschwundenen Dörfer trotz der traurigen Vorgeschichte ein spannendes Wanderziel. Ein grenzüberschreitender Wanderweg verbindet den Waldmünchner Ortsteil Untergrafenried mit der
ehemaligen Gemeinde Grafenried (Lucina). Die Tourist-Information Waldmünchen bietet auch Expeditionen zu den verschwundenen Dörfern im Böhmerwald an. Und wer lieber sportlich mit dem Rad unterwegs ist: Die Waldmünchner Cerchov-Tour und die Schmugglertour führen direkt zum verschwundenen Dorf Grafenried. Den MTB-Guide mit allen Touren sowie das aktuelle Wanderprogramm mit geführten Wanderungen sind in der Tourist-Information Waldmünchen erhältlich. www.bayerischer-wald.org
Teufelstisch und Hölzerne Hand, Geißkopf und Käsemirakel – Tradition trifft auf Familiensinn in Bischofsmais
Bischofsmais (tvo). Kuriositäten, Wander- und Mountainbikereviere sowie eine 700 Jahre alte Walfahrtstätte: Im niederbayerischen Bischofsmais trifft Tradition auf Familiensinn und modernen Urlaubsgenuss. Die Wallfahrtsstätte St. Hermann in Bischofsmais feiert in diesem Jahr ihr 700-jähriges Bestehen. Im Jahre 1322/23 vom Einsiedler Hermann zu Ehren des Hl. Hermann Josef gegründet, vereint sie heute drei Heiligtümer und fasziniert mit hölzernen Armen als Votivgaben sowie einem Käsemirakel. Früher eine keltische Kultstätte, heute ein beliebtes Wanderziel ist der Teufelstisch bei Bischofsmais. Die 900 Meter hohe, markante Felsformation bildet einen eigenen kleinen Höhenzug mit beachtlichen Felsen entlang der Grathöhe. Der Legende nach soll der Teufel persönlich den Tisch gebaut haben. Der Teufelstisch ist über den Wanderweg Nummer 3 von Bischofsmais aus zu erreichen. Oben angekommen, hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Burgruine Weißenstein und den Luftkurort Regen. Und weil zu jedem Urlaub auch eine schöne und komfortable Unterkunft gehört: Gäste im Bischofsmais haben die Wahl zwischen Bio-Chalets im 7 Sentidos-Hotel, Familotel und Naturresort Wastlsäge, Feriendorf Dürrwies sowie gemütlichen Gasthöfen und Ferienwohnungen. www.bischofsmais.de
Summ, summ, summ Bienchen summ herum – Bienen finden Heimat im Bieneneldorado Bayerischer Wald
Regensburg (tvo). Grüne, blühende Wiesen und naturbelassene Wälder – der Bayerische Wald ist ein Kleinod für Bienen. In der abwechslungsreichen, geschützten Natur finden die emsigen Tierchen einen umfangreichen Nahrungs- und Lebensraum. Die honigherstellenden Tiere und ihr aktives Treiben lassen sich in der größten Waldlandschaft Mitteleuropas auf vielfältigste Weise erkunden. Der Bienenlehrpfad mit informativen Bienentafeln in Hetzenbach bei Zell führt mitten hinein in einen lichten Laubwald. Über Stege und entlang eines Biotops bleibt der Blick immer in der aufwachenden Natur und bei den fleißigen Insekten. Im Haus der Bienen in der Gemeinde Kirchberg im Wald erfahren Besucher interessante Fakten. Dazu zählt beispielsweise, dass ein Bienenvolk für ein Glas Honig 16 Millionen Blüten aufsucht. Unter der Führung eines fachkundigen Imkers geht es hier ebenfalls auf einen Bienen- und Naturlehrpfad. Die Gemeinde Zandt im Naturpark Oberer Bayerischer Wald trägt stolz den Beinamen „Die blühende Gemeinde“. Dank ihrer bis zu 30 Hektar Blühflächen und Streuobstwiesen wurde sie bereits mit dem Preis „Landwirt.Imker.Miteinander“ ausgezeichnet. Bienenprodukte und Honig sind direkt bei den Imkern und vor Ort erhältlich. www.bayerischer-wald.de
Mit Wathosen, Mikroskop oder im Weidenlabyrinth – Kinder entdecken die Natur im LBV-Zentrum in Arnschwang
Arnschwang (tvo). Gumpen und Wasserstrudel, Eisvogel und Bachforelle: In der historischen alten Mühle am Flussufer des Chamb im Oberen Bayerischen Wald wartet auf kleine und große Naturforscher ein ergiebiges und abwechslungsreiches Terrain. Nebst einer Haustierweide mit Ziegen und Ponys, einem Umweltlabor mit Mikroskopen, Weidenlabyrinth und auf Bohlenwegen begehbaren Auenlandschaften zieht das LBV-Zentrum in Arnschwang Besucher mit einer deutschlandweiten Rarität an: dem Eisvogelsteig. Ausgerüstet mit Wathose, Sicherungsgurt und Audioguide tauchen kleine Naturentdecker wörtlich in die Welt von Eisvogel, Wasseramsel und Bachforelle ein. Auf einem gelenkten Weg geht es wie bei einem Klettersteig im Hochgebirge gefahrlos durch den Fluss Chamb. Eine Wasserwanderung ist bereits für kleine Vogelfreunde ab 5 Jahren geeignet und in den Sommermonaten täglich möglich. Neu ab diesem Jahr: Den QR-Code scannen und auf dem eigenen Endgerät alles Wissenswerte über den Eisvogelsteig auf dem Gelände des LBV-Zentrumserfahren erfahren. Die Kosten für die Teilnahmen an der Wasserwanderung betragen sechs Euro. Termine und Kontakt unter www.lbv.de/umweltbildung/umweltstationen/arnschwang
„O‘Zapft is“ – Tradition und Brauchtum wird gefeiert – Volksfeste in Ostbayern
Regensburg (tvo). Bayerische Kultur und Lebensfreude pur erwartet Besucher der Volksfeste Ostbayerns. In Festzelten und an zahlreichen Ständen feiern Einheimische und Gäste zusammen bei Musik und kulinarischen Köstlichkeiten nach alter ostbayerischer Volksfesttradition. Ofenfrische Brezen, deftige Brotzeitteller, saftige Braten mit Knödel und Fahrgeschäfte gehören dazu ebenso wie süffiges Bier.
Straubinger „Wies’n“: Gäubodenvolksfest
Mit dem „Gäubodenvolksfest“ beheimatet die Donaustadt Straubing das zweitgrößte Volksfest im Freistaat. Weil sie ungeachtet der 1,4 Millionen Besucher ihre gemütliche Atmosphäre bis in die heutige Zeit bewahren konnte, gilt die Straubinger „Wies’n“ als absoluter Höhepunkt im Veranstaltungskalender Ostbayerns. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit rund 70 kulturellen und sportlichen Veranstaltungen begleitet das Gäubodenvolksfest während seiner gesamten Dauer. Das Gäubodenvolksfest findet heuer vom 12. bis 22. August statt. www.ausstellungs-gmbh.de.
Jura-Volksfest in Neumarkt in der Oberpfalz
Mit dem traditionsreichen Neumarkter Juravolksfest beginnt am 12. August 2022 Neumarkts „fünfte Jahreszeit“: Elf Tage lang herrscht ausgelassene Feststimmung auf dem Volksfestplatz, wo bis zu 300.000 Besucher im Bierzelt und an Fahrgeschäften ausgelassene Stimmung, ein großes kulinarisches Angebot, das abwechslungsreiche Rahmenprogramm und bayerisch-gemütliche Geselligkeit genießen. www.neumarkt-volksfest.de
Gillamoos in Abensberg mit historischer Festwiese
Mir markigen Reden deutscher Politiker und einem Kultjahrmarkt ist der Gillamoos in Abensberg weit über die Grenzen des Freistaates bekannt. Vom 1. bis 5. September 2022 ist wieder so weit: Politischer Frühshoppen, Dirndlköniginnen-Wahl, Holzsäge-Wettbewerb und der Gillamoos-Auszug mit 3.000 Trachtlern, prächtigen Gespannen und geschmückten Fahrzeugen sorgen für Lacher und beste Unterhaltung mit traditioneller Maß und Gockerl. Der größte Jahrmarkt der Hallertau und einer der ältesten in Bayern zieht jährlich bis zu 300.000 Besucher an. Wem der Trubel zu viel wird, zieht sich in die Oida Gillamoos zurück mit kleiner historischer Festwiese, Blaskapellen, Tanzboden und Deftigem vom Grill. www.abensberg.de/gillamoos
Karpfhammer Fest 2022 mit Rottalschau
“Oans wia koans” lautet das diesjährige Motto des Karpfhammer Festes, welches vom 1. bis 6. September stattfindet. Sechs moderne Festzelte mit Platz für bis zu 19.000 Besucher bieten schönste überdachte Unterhaltung und Verköstigung, dazu gibt es tolle Biergärten für Freiluft-Fans. Begleitet wird das Karpfhammer Fest von der Rottalschau, einer der bedeutendsten Landtechnikmesse Deutschlands. Bierzeltprogramm, Reservierungen und mehr unter www.karpfhammerfest.de
Flow Country Trail oder Kids Parcours – Bikespaß für Groß und Klein im MTB Zone Bikepark am Geisskopf
Bischofsmais (tvo). Der MTB Zone Bikepark Geißkopf ist mit 14 Strecken eines der abwechslungsreichsten Reviere für Mountainbiker und einer der ersten Bikeparks Europas. Mountainbike-begeisterte Familien können hier gemeinsam üben und fahren, denn es gibt für jedes Fahrtechniklevel die passende Strecke. Der Kids-Parcours etwa ist für Kinder ab sechs Jahre bestens geeignet. Auf Kinder ab acht Jahren und mit entsprechendem MTB-Können wartet ein 600 Meter langer Jumptrail, auf dem Sprünge und Tricks wie Tailwhips, Barspins oder Backflips geübt werden können. Gefühlt wie auf einer Achterbahn sind Biker auf dem zweieinhalb Kilometer langen Flow Country Trail unterwegs, der von Diddie Schneider und Hans „No Way“ Rey entwickelt wurde. Die neue Sechser-Sesselbahn erleichtert den Bike-Transport. Für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene stehen im Verleih hochwertige Räder und Ausrüstung zur Verfügung. Kurse der Bikeschule für Anfänger und Fortgeschrittene sowie ein Bogenpark für traditionelles Bogenschießen runden das familienfreundliche Angebot im MTB Zone Bikepark am Geißkopf ab. www.mtbzone-bikepark.com
„Bleib gsund, kneipp di gsund!“ – Das Immunsystem nachhaltig stärken nach Pfarrer Kneipp in Sankt Englmar
Sankt Englmar (tvo). „Gesund bleiben und lang leben will jeder, aber die wenigsten tun etwas dafür“, so hat es Pfarrer Sebastian Kneipp schon im 19. Jahrhundert auf den Punkt gebracht. In Sankt Englmar kann man jetzt etwas dafür tun. Unter fachlicher Anleitung finden Kneippanwendungen in der Zeit von Juni bis September jeden Freitag um 10.30 Uhr bei der Kneippanlage im Sankt Englmarer Kurpark statt. Das angeleitete Treten im kühlen Nass ist nicht nur gesundheitsfördernd, sondern erfrischt auch den Geist. Einem aktiven Start in den Tag steht mit der gesunden halben Stunde also nichts mehr entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos und alle Interessierten sowie Kurzentschlossenen können an den Anwendungen teilnehmen, da keine Anmeldung erforderlich ist.
Die Kneipp-Therapie ist ein nach Pfarrer Sebastian Kneipp benanntes Behandlungsverfahren, das Wasseranwendungen, Pflanzenwirkstoffe, Bewegungs- und Ernährungsempfehlungen vereint. Diese können sowohl präventiv als auch kurativ eingesetzt werden. 2015 wurde das Kneippen als Kulturform sogar in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Kneipp-Methode beruht auf dem Wirkprinzip einer Reizreaktion, das heißt, dass diejenigen natürlichen Reaktionen des Körpers therapeutisch genutzt werden. Somit versteht sich die Kneipp Medizin nicht als Gegensatz zur wissenschaftlichen Methode, sondern als Ergänzung.
www.urlaubsregion-sankt-englmar.de
Wanderpause mit Picknickkorb – Der Picknick-Service mit dem Klosterauto der Abtei Waldsassen
Waldsassen (tvo). Die Wanderschuhe anziehen oder einfach aufs Rad steigen und los – ohne sich selbst die Verpflegung für die Tour einpacken zu müssen. Der Picknick-Service des Gästehaus St. Joseph der Abtei Waldsassen und der Tourist-Information macht es möglich. Seit inzwischen fast zwei Jahren gibt es den Picknick-Service in Waldsassen und er wird sehr gut angenommen. Man freut sich auf den Glücksmoment, wenn man die leckere Brotzeit auspackt. Auch in der neuen Saison kommen hungrige Wanderer und Radler oder neugierige Leckermäuler mit Gaumenfreuden wie Weißwürsten, Brezen, selbstgemachten Marmeladen, frischem Obst und weiteren Leckereien im Oberpfälzer Wald voll auf ihre Kosten. Bis einen Tag vorher können die Picknickkörbe telefonisch unter 09632 923880 bestellt werden. Geliefert wird mit dem Klosterauto zu zwei ausgewählten Plätzen: Mitten im Wernersreuther Wald an der Forstkapelle (Wanderwege: Nurtschweg; Nr. 6) oder am Kneipp-Becken im „Oicherlwold“ (Wanderwege: Nr. 1, Nr. 3, Nr. 5a und Nr. 9). Nach vorheriger Absprache ist auch eine Lieferung zum Lieblingsplatz in und rund um Waldsassen möglich. Einfach einen Termin auswählen und schon wartet die Stärkung pünktlich und sicher verpackt in einer Kühlbox und in Mehrweg-Verpackungen am vereinbarten Treffpunkt. Weitere Infos unter www.oberpfaelzerwald.de/picknick-service-stadt-waldsassen.
©Quelle: (c) Stadt GrafemwöhrMit dem Rad durch die Geschichte – Neuer Themenradweg „Hämmer und Mühlen“ rund um Grafenwöhr
Grafenwöhr (tvo). Reiches Erzvorkommen, dichte Wälder und kräftige Flüsse wie die Haidenaab machten die Oberpfalz zum „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Auch rund um Grafenwöhr finden sich zahlreiche Zeugnisse der einstigen Eisenindustrie. Seit jeher wurde die Wasserkraft auch genutzt, um Mühlräder anzutreiben. Hämmer und Mühlen wechseln sich so an den Fluss- und Bachläufen in der Gegend ab. Entlang eines neuen Themenradwegs „Hämmer und Mühlen“ der Stadt Grafenwöhr können Radler der Historie eines alten Wirtschaftszweiges, der die ganze Region prägte, nachspüren. An den einzelnen Standorten informieren Infotafeln mit historischen Bildern über die Geschichte der alten und teils schon verschwundenen Betriebsstätten. Die rund 30 Kilometer lange markierte und zum Großteil auf Radwegen verlaufende Strecke führt ohne nennenswerte Steigungen durch Ortschaften, Wälder und Flussauen und ist auch für Familien geeignet. Stationen sind unter anderem die Hammerschlösser Gmünd und Hütten, das Hammergut Grub, die Stadtmühle, die Felsmühle, die Kollermühle sowie die ehemalige Glasschleife Josephsthal. Die Route und Informationen zum Radweg „Hämmer und Mühlen“ sind online und auf Englisch über die Webseite der Stadt Grafenwöhr abrufbar. www.grafenwoehr.de
Lust auf Bootswandern im Donautal? – In vier Etappen von Vohburg nach Kelheim und Bad Abbach
Kelheim (tvo). Dieser Ausflug auf dem Wasser lockt mit hohem Sightseeing-Faktor: Bei einer Bootstour auf der Donau zwischen Vohburg, Kelheim und Bad Abbach erleben Outdoor-Enthusiasten nicht nur eine einzigartige und schützenswerte Naturlandschaft. Auch die geschichtsträchtigen Orte und Sehenswürdigkeiten entlang des Flusses sind immer eine Paddelpause wert. Reichlich Zeit für Erkundungsstopps sollte man daher unbedingt einplanen und sich das Römerkastell Abusina in Eining, das Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch und die Befreiungshalle in Kelheim ausgiebig ansehen. Gut zu wissen: Da der Abschnitt zwischen Weltenburg und Kelheim nur mit eigenen Booten befahren werden darf, wird ein Ausstieg in Stausacker empfohlen. Das Nationale Naturmonument Weltenburger Enge mit dem imposanten Donaudurchbruch erlebt man bei einer anschließenden Fahrt mit einem Personenschiff hautnah. Eine kostenfreie Broschüre mit wichtigen Informationen für die nächste Bootstour auf der Donau erhält man unter www.herzstueck.bayern.
Römer, Rettich und Randale – Erlebnisführung durch das Römerkastell Abusina in Bad Gögging
Bad Gögging (tvo). Bei einer Erlebnisführung durch das Römerkastell Abusina in Bad Gögging springen Besucher ins Jahr 300 nach Christus und werden von der mutigen Kastellbewohnerin Flavia mit einem Speer bedroht. Was ist passiert? Die Zeitreisenden wohnen einer unruhigen Epoche bei: Plündernde Stämme ziehen durchs Land und rücken bedrohlich nah an das Kastell Abusina. Soldaten und Zivilisten leben hier weit entfernt von Rom und dennoch im Römischen Reich. Wie sah ihr Leben im heutigen Niederbayern aus? Was haben sie gegessen? Wie haben sie gefeiert? Diese und weitere spannende Fragen werden bei der Erlebnisführung „Römer, Rettich und Randale“ am 16. Juli beantwortet. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Eingang zum Kastell Abusina. Der Preis für Erwachsene beträgt regulär 12 Euro, mit Kur- und Gästekarte 10 Euro. Kinder von 6 bis 16 Jahren zahlen 6 Euro. Keine Anmeldung erforderlich. Tickets gibt es vorab bei der Tourist-Info oder online unter www.bad-goegging.de.
400 Jahre römische Geschichte im Kastell Abusina
Das ehemalige römische Kohortenkastell Abusina liegt in Eining bei Neustadt a.d. Donau und ist ganzjährig frei zugänglich. Es ist eines der besterhaltenen in Bayern und Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Donaulimes. Die Überreste der Gebäude und Wehranlagen zeigen eindrucksvoll die wechselnden Strategien, mit denen die römischen Soldaten dort fast 400 Jahre lang die Nordgrenze des römischen Reiches sicherten.
Radeln und wandern vorbei an Hopfengärten und Flusstälern – Die schönsten Touren durch die Hallertau
Pfaffenhofen a.d. Ilm (tvo). Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad – wer die Hallertau entdecken möchte, findet in der neuen Broschüre „Radfahren. Wandern. Hallertau. Unterwegs auf den schönsten Touren“ ausgewählte und mit Liebe zusammengestellte Routen durchs Hopfenland. Sie führen durch die Hallertauer Hügellandschaft, vorbei an Hopfengärten, Flusstälern, Sehenswürdigkeiten und idyllisch gelegenen Orten. Ausflügler können die Hallertau auf eigene Faust erkunden, Hopfen erleben und die Kultur und bayerische Gemütlichkeit der Holledauer kennenlernen. Zu bieten hat die neue Tourenbroschüre Mehrtages- und Tagestouren für Radfahrer, E-Biker und Wanderer mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Aber auch für den Familienausflug gibt es Anregungen, wie zum Beispiel kleine Radrundtouren und Wanderungen auf Erlebnispfaden oder Themenwegen. Die Broschüre beinhaltetet insgesamt 17 Rad- und zehn Wandertouren durch die Hallertau. Tourenskizzen mit Verweisen auf Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke machen Lust auf mehr. Über einen QR-Code gelangt man zur ausführlichen Tourenbeschreibung. GPX-Dateien zu den Touren stehen zum Download bereit. www.hopfenland-hallertau.de
Eine Woche Bad Füssing kennenlernen – Pauschale mit allem
Bad Füssing (tvo). Mit drei Thermen und einem 460 Kilometer umfassenden, bestens ausgebauten Rad- und Wanderwegenetz sowie der Dreiflüssestadt Passau in der Nähe ist Bad Füssing ein attraktives Sommerziel, das seinen Gästen viel Abwechslung bei kurzen Wegen bietet. Das Arrangement Gesundheits- und Erlebniswoche des Gästehaus Aparthotels Grabner bringt alle Vorzüge Bad Füssings zusammen. Neben sieben Übernachtungen mit Frühstücksbüffet sind in dem Angebot auch freie Eintritte in die drei Themen Bad Füssings enthalten ebenso wie eine Dreiflüsserundfahrt in Passau, eine Innschifffahrt ab Schärding, ein Orgelkonzert im Dom St. Stephan Passau, ein halbtägiger Busausflug, eine Stadtführung in Passau und weitere attraktive Extras. Das Gästehaus Aparthotel Grabner bietet sowohl Zimmer als auch moderne und geschmackvoll eingerichtete Apartments für bis zu vier Personen. Außerdem genießen Gäste zahlreiche Annehmlichkeiten wie die eigene Physiotherapie-Praxis, einen Naturgarten mit Liegewiese, eine Radlgarage sowie kostenloses Transfer vom Bahnhof Pocking. Die Gesundheits- und Erlebniswoche im Apartment Typ Gartenblick mit Dusche, Toilette, Kochnische und Südbalkon zur Gartenseite kostet 239 Euro pro Person. Zusätzlich kann noch das Gesundheitspackerl mit Naturfango und Massage zum Preis von 111 Euro pro Person gebucht werden. www.gaestehaus-grabner.de
Ferienspaß mit Kindern geht auch in Städten – Ostbayerns Städte haben viele Ideen
Regensburg (tvo). Was nützen das schönste Hotel und die prächtigste Altstadtkulisse, wenn sich die Kinder im Urlaub langweilen? Für Familien können gerade Städteurlaube eine Herausforderung sein, weil die Kleinsten die steinernen Zeugen der Vergangenheit und die Entdeckungsreise durch noch so schöne Fußgängerzonen vielleicht nicht so spannend finden wie die Eltern. Ostbayerns Zentren gehen deshalb seit vielen Jahren neue Wege: Mit zahlreichen Attraktionen, die nicht nur, aber besonders auch Kindern Spaß machen. Die Städte Weiden in der Oberpfalz sowie das niederbayerische Dingolfing machen vor, wie Familienurlaub mitten in der Stadt zum kinderfreundlichen Abenteuer werden kann.
Weiden: Wasser-Welten mit garantiertem Spaßfaktor
Weiden in der Oberpfalz ist bekannt für seine Juwelen des Jugendstils, sein Porzellanmuseum mit Keramikschätzen aus sieben Jahrtausenden und sein historisches Herz mit beinahe mediterranem Flair. In Sachen Familienurlaub setzt Weiden auf eine besondere Vielfalt beeindruckender „Wasser-Erlebniswelten“ mit garantiertem Spaßfaktor. Zwei Freibäder bieten in der Stadt in den Sommermonaten Entspannung und Abkühlung nur wenige hundert Meter vom pulsierenden Stadtkern entfernt. Das Weidender Stadtbad begeistert Familien nicht nur mit seiner idyllischen Lage direkt am Fluss Waldnaab, sondern besonders auch mit freiem Eintritt. Während die Kleinsten die Spielwelten entdecken, haben die Eltern die Möglichkeit, in einer eigenen Kneipp-Anlage die inspirierende und heilsame Wirkung des Elements Wasser zu erleben.
Danach kommt dann die ganze Familie wieder zusammen: im eigenen Freibad-Biergarten unter herrlichen, schattenspendenden Kastanien oder auch am Grillfeuer: An den Feuerstellen können Familien gemütlich zusammensitzen, ihre Grillspezialitäten zubereiten und Kraft tanken für den nächsten Tag Sightseeing. Im Schätzlerbad eröffnen Volleyballplätze und Minigolfanlage Freizeitvergnügen für Jung und Alt. Und auch die Kleinsten kommen im Kinderplanschbecken nicht zu kurz. Wassererlebnis pur auch bei kühlem Wetter bietet die Weidener Thermenwelt, die mit ihrem umfassenden Angebot bei Groß und Klein als ein idealer Ort für eine kleine Auszeit gilt. Schwimmen, Rutschen, Planschen, eine Massage genießen oder in der Sauna schwitzen: Die Thermenwelt begeistert ihre Besucher unter anderem mit einem 25-Meter-Becken, einem 5-Meter-Sprungturm, einem Wildwasserkanal, einer Felsenquelle oder auch einem Hot-Whirlpool, einer Solegrotte und Wellnessanwendungen aus aller Welt. Relaxen, durchatmen, Spaß haben: Die Thermenwelt lässt einen Besuch für alle Generationen zum Erlebnis werden. Mehr Informationen: www.weiden-tourismus.info
Dingolfing: Piratenschiff, Kletterspaß und Wald-Erlebnis
Wasserspaß pur bietet das Freizeitbad Caprima in Dingolfing seinen Besuchern bei jedem Wetter. Der mehr als 600 Quadratmeter große Innenbereich mit Wellenbecken, einem 35 Grad warmen Heißwasserbecken inklusive Außenbecken sowie eine Palmengrotte begeistern sowohl Kinder wie auch Erwachsene. Kinder-Erlebnisbecken, Waterclimbing-Wand, Strömungskanal, Rutschen, ein riesiges Sonnenareal, Saunen und Outdoor-Action garantieren Familien einen unvergesslichen Tag. Das Erlebnisbad ist ausgezeichnet als Kinderland-Partner und Teil der Qualitätsmarke „Familienurlaub in Bayern“. Bereits für 15 Euro kann die ganze Familie einen tollen Tag im Caprima verbringen. Unweit von Dingolfings liebenswerten Stadtkern reisen die kleinen Besucher in die Welt der Seeräuber: Echte „Seebären“ können auf dem Piratenspielplatz ihre Kletterkünste zeigen. So kann der Piratenturm für einen Überblick über das Piratenareal erklommen werden, um anschließend über windschiefe Balancierbalken auf das Heck eines Piratenschiffs zu gelangen.
Auch die Natur wird rund um Dingolfing für die ganze Familie zum Erlebnis: Ein Waldlehrpfad am Buchberg informiert Kinder und Erwachsene auf einer rund eineinhalb Kilometer langen Hauptroute über die die tierischen und pflanzlichen „Bewohner“ des Waldes. Je nach Länge der Route erwartet Familien eine erlebnisreiche Wanderung von bis zu zwei Stunden in einem beeindruckenden Waldstück mit altem Baumbestand. Bänke entlang der Wege laden zum Verweilen ein und an lichten Stellen eröffnet sich ein herrlicher Ausblick über die Dächer Dingolfings. Informationen: www.dingolfing.de und www.caprima.de.
„Kaiser, Kunst und Cappuccino“ Führung auf den Spuren von Kaisern, Künstlern und Heiligen in Straubing
Straubing (tvo). Kelten, Römer und mittelalterliche Baumeister machten Straubing zu einem abwechslungsreichen Stadtziel für Geschichtsfans und Flaneure von Heute. Es gibt viel zu sehen – vom berühmten Römerschatz über Asam-Barock bis hin zu einem der schönsten Friedhöfe Deutschlands. Eine lange Geschichte verbindet Straubing und Italien bis heute. Auf den Spuren von Kaisern, Künstlern und Heiligen folgt die Führung mit Gästeführerin Silvia Reißner Hinweisen auf das römische Erbe, italienische Mode-Erscheinungen und die Kunst des Barocks, die Einzug hielt in Straubings Kirchen und Klöstern. Die Tour klingt mit Cappuccino oder Eis aus. Die Führung findet am Samstag, den 16. Juli um 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist im Innenhof des Gäubodenmuseums, Fraunhoferstr. 23, Straubing. Anmeldung in der Tourismusinformation ist telefonisch unter 09421 94469199 oder per E-Mail an tourismus@straubing.de möglich. www.straubing.de
Domspatzen, Dinner in the Dark, Kleinste Bibliothek der Welt – Mikroabenteuer in Regensburg
Regensburg (tvo). Mikroabenteuer sind kleine Alltags-Abenteuer, mit denen sich spontan Neues entdecken lässt. In der UNESCO-Welterbestadt Regensburg gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich auf ein solches Mikroabenteuer zu begeben. In Verbindung mit einer Stadtführung oder Schifffahrt lassen sich zwei bis drei Tage kurzweilig füllen. „Morgenstund hat Gold im Mund“, das gilt auch in Regensburg. Der Blick vom Dreifaltigkeitsberg aus auf die mittelalterliche Großstadt ist einzigartig. Alle Frühaufsteher genießen von hier aus einen unvergesslichen Sonnenaufgang und starten so voller Vorfreude in den neuen Tag. Jeden Sonn- und Feiertag können Besucherinnen und Besucher außerdem den Stimmen der Regensburger Domspatzen in einem der markantesten Gebäude der UNESCO-Welterbestadt, dem gotischen Dom St. Peter, lauschen. Anschließend sollte man die Stadt auf eigene Faust erkunden. Den Entdeckerdrang wecken Themenspaziergänge wie der Kunst- Handwerk- oder Alleenspaziergang und der Highlight-Spaziergang. Egal ob es das Ziel ist, mehr über die großen Museen zu erfahren, die kleinen Galerien zu entdecken oder Hutmachern und Goldschmiedinnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen – die Regensburger Betriebe in der mittelalterlichen Altstadt sind so facettenreich wie die über 2.000-jährige Geschichte der Stadt. Nach dem ausgiebigen Spaziergang ist auch einmal eine Pause nötig. Bücherwürmer setzen sich einfach auf eine der zahlreichen Bänke mit Blick auf den Dom oder die Steinerne Brücke direkt an der Donau. Die wohl kleinste Bibliothek der Welt, eine ausrangierte Telefonzelle, bietet Lesestoff. Abends beim Dinner in the Dark im historischen Regensburger Ratskeller sind dann noch einmal (fast) alle Sinne gefragt. Im historischen Regensburger Ratskeller kann man die eigenen Sinne neu entdecken. Diese und weitere Mikroabenteuer auf www.regensburg.de/tourismus.
25 Geschichten zur Glasstraße
Regensburg (tvo). Die Glasstraße ist die funkelndste Ferienstraße Deutschlands. Sie feiert ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Jubiläumsausgabe des Glasstraßenjournals erzählt daher in 25 Geschichten darüber, was die Glasstraße so attraktiv macht. 25mal dreht sich alles um das Glas aus dem Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald, sowie um die Menschen, die das Glashandwerk und die Glaskunst beherrschen. Glas ist Lebensgefühl und Hightech zugleich und wohl das nachhaltigste Material des täglichen Lebens. Das 24-seitige Journal ist unterhaltend geschrieben und zugleich ein Manifest für die Glaskompetenz und das Glaswissen, denn Glas ist über Jahrhunderte hinweg ein Alleinstellungsmerkmal für die Regionen Oberpfälzer Wald und Bayerischer Wald. Informationen und kostenlose Prospekte: Tel. 0941 58539-0; Internet: www.dieglasstrasse.de
300 Jahre Handwerkstradition – Glasofenbauer von Weltruf in Plößberg
Plößberg (tvo). Um Glas schmelzen, formen und bearbeiten zu können, braucht es vor allem eins: Hitze. Ab etwa 600 Grad Celsius – je nach Glasart – erweicht das Glas und beginnt sich zu verformen, ab zirka 1.500 Grad Celsius ist es so weich, dass es flüssig zu sein scheint. Viele der gigantischen Glasschmelzöfen, die bis heute weltweit im Einsatz sind, stammen aus einer kleinen Gemeinde in der Oberpfalz: aus Plößberg im Kreis Tirschenreuth im Oberpfälzer Wald. Bereits 1719 wird in einer Aufzeichnung der Maurermeister Hans Georg Horn aus Plößberg genannt, der eine Schmelzofen-Reparatur in der nahegelegenen Altglashütte vornahm. Bis zur vollen Blüte dieser Handwerkstradition sollte es aber noch mehr als 100 Jahre dauern. Es war ein Broterwerb, der zumindest teilweise aus der Not geboren war. Mit dem Niedergang der Weberei etwa Mitte des 19. Jahrhunderts mussten sich die Plößberger verstärkt auf das besinnen, was sie bereits vor der Textil-Epoche taten: die Steinhauerei, die Maurerei und den Bau von Glasschmelzöfen. Die Plößberger konzentrierten sich auf die Bearbeitung von feuerfestem Steinmaterial in Kombination mit dem Bau von Glasschmelzöfen – ein Handwerk, das sie bald perfekt beherrschten. In der Umgebung waren zu dieser Zeit bereits zahlreiche Glashütten entstanden. Die Glasöfen wurden damals nur mit Holz beheizt. Ein Glasofen hielt meist nur einen Sommer. Hatte ein Glashüttenbetreiber zur damaligen Zeit einen „kalten Ofen“, so musste der schadhaft gewordene Ofen abgerissen und neu aufgebaut werden. Dazu rief man die Plößberger Ofenbauer oder wie sie auch genannt wurden, die Ofenmaurer. Schon zu dieser frühen Zeit, so ist in alten Chroniken nachzulesen, wanderten die Glasofenbauer in die benachbarten Glashütten in Böhmen, im Bayerischen Wald oder in Thüringen. Diese Tätigkeit war eine Saisonarbeit und nur in den Sommermonaten möglich. Im Frühjahr zogen die Plößberger Ofenmaurer zu Fuß los und wanderten längs des Oberpfälzer Waldgürtels von einer Glashütte zur anderen. Monatelang waren sie oft bis zum Herbst in Gruppen von 10 bis 20 Mann unterwegs. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts stellten die Glashütten ihre Feuerung von Holz auf Kohle um. Mit der Eisenbahn ließen sich Kohle, Rohstoffe und Glasprodukte in großen Mengen schnell zu neuen Standorten transportieren. Das bereitete die Grundlage für den Siegeszug der Plößberger Ofenbauer auf der ganzen Welt: Aus Schweden, England, Frankreich, Spanien, Italien und vom Balkan ereilte sie der Ruf. Selbst nach Russland und Persien ließ man sie kommen. Sie fuhren über die Ozeane nach Amerika und nach Ostasien. Plößberg hat mit dem Glasofenbau ein herausragendes, handwerkliches und inzwischen hochtechnisches Gewerbe über Jahrhunderte behaupten und weiterentwickeln können, heißt es in der Ortschronik. Die Geschichte der „Plößberger Ofenmaurer“ erzählt heute das Glasschmelzofen-Museum im Rathaus der Gemeinde unter anderem mit Modellen von zwei Öfen, Werkzeugen, Plänen, Dokumenten und Bildern. Eine Glasausstellung zeigt eine große Anzahl von hochwertigen Exponaten, die in Glasschmelzöfen der Plößberger Ofenbauer hergestellt wurden. www.ploessberg.de
Erstes Runner‘s Festival Klouster – einzigartiges Laufsport-Event mitten im Bayerischen Wald
Am ersten Wochenende im Juli lädt Rinchnach im Bayerischen Wald zu einem einzigartigen Laufsport-Event ein. Im Rahmen eines großen Sportlerfestes können sich sportliche und ambitionierte Läufer verschiedenen Herausforderungen stellen. Eine davon: der Klouster Backyard am 1. Juli, ein 24-Stundenlauf mit über 160 Kilometern Laufstrecke und fast 2.400 Höhenmetern, der auch für die besten Läufer der Nation eine Challenge sein dürfte. Am zweiten Tag des großen Laufevents wird zum 24-Stundenlauf ein ebenfalls herausfordernder zehnstündiger Lauf und für Nachwuchsläufer sogar ein Volkslauf gestartet. Bambinis brauchen nur 600 Meter zu laufen, Schüler bis 2,4 Kilometer, Damen und Herren in verschiedenen Altersklassen aber mindestens 6,7 Kilometer. Beim Sportlerfest auf dem Rinchnacher Sportgelände gibt es Musik und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. www.fcrinchnach.de
Kleine Kicker kommen beim SSV Jahn Fussballcamp im Ulrichshof in Zettisch auf ihre Kosten
Von 30.08. bis 01.09.2022 findet in Kooperation mit dem SSV Jahn Regensburg der Ulrichshof Fußballcamp statt. Nachwuchsspielerinnen und Nachwuchsspieler, die im Ulrichshof mit ihren Familien Urlaub machen, erhalten im Rahmen eines speziellen Arrangements oder gegen Aufpreis von 79 Euro altersgerechtes Training mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm. Erfahrene und lizenzierte Trainer des SSV Jahn bringen Kindern das Fußballspielen von der Pike auf bei. Nach einem großen Abschlussturnier gibt es Siegerehrung mit Urkunde, Medaille und weitere Preise als Andenken. Informationen und Buchung unter www.ulrichshof.com.
Römer hautnah erleben bei Bayerns größtem Römerfest „Salve Abusina 2022“ in Bad Gögging
Gladiatoren, Germanen und Geschichte zum Anfassen – am Wochenende vom 19. bis 21. August geht es im Kastell Abusina in Eining wieder zurück in die Zeit der alten Römer. Eine fesselnde Reise in die Antike erwartet die Besucher des größten Römerfestes in Bayern, das in nunmehr zehnter Auflage engagierte Darsteller und geschichtsverliebte Besucher aus nah und fern anzieht. Detaillierte Informationen mit Programm folgen unter www.bad-goegging.de/roemerfest-bayern.