Ihr Pressedienst Oktober 2024 als PDF mit Fotos zum Download
Barrierefreiheit und Inklusion vereint mit Komfort, Wohlbehagen und Genuss – Inklusionshotels in Ostbayern
Regensburg (tvo). Der Verbund der Embrace-Hotels ist geschlossen nach „Reisen für Alle“ zertifiziert. Dies ermöglicht barrierefreies Reisen. Zudem lebt man Inklusion in diesen Hotels, denn es werden Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen. Diese drei Embrace-Hotels aus Ostbayern laden zum genussvollen und sehr komfortablen Urlaubserlebnis ein:
Aribo Hotel im Oberpfälzer Wald
Wo in Erbendorf früher die alte Kofferfabrik stand, überrascht heute das einem Kreuzfahrtschiff nachempfundene Hotel Aribo. Die Zimmer sowie öffentliche Bereiche wie Restaurant, Biergarten, Tagungsräume und das Wellness-Deck sind barrierefrei gestaltet. Auch Wellness für Tagesgäste ist möglich. www.aribo-hotel.de
Witikohof im Bayerischen Wald
Gästen mit Handicap ermöglicht der Witikohof in Bischofsreut bei Haidmühle einen unbeschwerten Urlaub. Das Haus in bester Lage im Bayerischen Wald ist behindertengerecht eingerichtet. Auch die Wellnessoase ist speziell für Menschen mit Einschränkungen ausgestattet: Alle Saunen sind barrierefrei und mit Rollstuhl befahrbar. Im Badebereich erleichtert ein Lift den Zugang zum Erlebnisbecken und zum Whirlpool. www.witikohof.de
Includio Hotel in Regensburg
„Urlaub für alle“ lautet das Motto in Regensburgs erstem Inklusionshotel Includio. Menschen mit unterschiedlichen Handicaps bietet das komplett barrierefreie Hotel 84 großzügige Doppelzimmer, 18 davon sind rollstuhlgerecht. Seheingeschränkte Gäste können sich an der kontrastreichen Ausstattung orientieren. Für hörbeeinträchtigte Gäste hält das Hotel passende Hilfsmittel bereit. www.includio.de
Fledermäuse, König Arber interaktiv, Modelleisenbahnwelt und Co. bei den NaturparkWelten Bayerisch Eisenstein
Bayerisch Eisenstein (tvo). Ein familienfreundliches Ausflugsziel für jedes Wetter sind die NaturparkWelten Bayerisch Eisenstein im Grenzbahnhof. Auf fünf Etagen führen moderne, interaktiv gestaltete Ausstellungen durch die Naturwunder des Bayerischen Waldes und des benachbarten Šumava. Dazu gehört das Europäische Fledermauszentrum und die Ausstellung zum „König Arber“ mit Wissenswertem rund um den höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes. Eisenbahnfreunde aufgepasst: Auf 260 Quadratmetern entsteht im Dachgeschoß die größte Modelleisenbahnwelt Ostbayerns. Mehr als die Hälfte ist bereits geschafft. Stilecht einkehren lässt sich schließlich im Restaurant Grenzbahnhof “Vo’Gunders”, dem Wartesaal 1. Klasse aus dem Jahr 1877. Die NaturparkWelten sind von Mittwoch bis Sonntag und in den bayerischen Ferien täglich geöffnet. www.naturparkwelten.de
Neue Broschüre: Luxushotel oder Ferien auf dem Bauernhof und dazu vielfältige Ausflugstipps für die ganze Familie
Regensburg (tvo). Ein riesiges Waldmeer, Naturabenteuer und Ausflüge, Radtouren, Wanderungen, Wasserspaß und noch viel mehr: Der Bayerische Wald ist ein Familienziel der kurzen Wege und schier unendlich vieler Freizeitmöglichkeiten. Zwei Naturparke und der älteste Nationalpark Deutschlands laden zu Entdeckungen und Streifzügen durch faszinierende Landschaften ein. Auf Wipfelwegen und in Hochseilgärten steigen kleine und große Gäste in luftige Höhen, sie erleben in Freizeitparks und Bergstollen puren Nervenkitzel und holen sich in Badeseen und Spaßbädern willkommene Erfrischung ab. In Furth im Wald grüßt der Drache Fanny, im Kurpark von Grafenau steppt das Stadt-Maskottchen Bärtl Bär, in Tierparks und Freigehegen kommen Besucher heimischen Arten und kuscheligen Exoten wie Alpakas ganz nah. Zum großen Freizeitangebot kommt eine große Auswahl an familienfreundlichen Gastgebern in allen Kategorien. Vom Luxushotel mit eigenem Kino und einer Autoskooterbahn über gemütliche Ferienwohnungen bis zum urigen Urlaub auf dem Bauernhof. Auf knapp 90 Seiten informiert die neue Broschüre Familienurlaub 2025 über Angebote und Ausflugsziele im Bayerischen Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischen Jura, Bayerischen Thermenland sowie den Ostbayerischen Städten. Der Blätterkatalog ist online zu finden und die Broschüre kostenlos erhältlich unter www.ostbayern-tourismus.de.
Mit Viehglocken und Peitschen – „Wölfe und Hirten“ ziehen beim traditionellen Wolfauslassen von Haus zu Haus
Regen (tvo). Bis zu 80 Zentimeter groß und 60 Kilogramm schwer sind die Glocken der Wolfauslasser, die um den Martinitag durchs Arberland ziehen. Das traditionelle Wolfauslassen ist ein jahrhundertealter Brauch des Bayerischen Waldes. Einst verbrachten Hirten den Sommer mit dem Vieh in den Hochalmen. Sie zeigten ihre Freude über die Rückkehr am Vorabend des Martinitages mit lautem Glockenläuten an. War das Weidevieh in den heimischen Ställen angekommen, erhielten sie im Dorf ihre Entlohnung für das Viehhüten. Beim heutigen Wolfauslassen führt ein Hirte eine Gruppe von „Wölfen“ an, gibt mit seinem Hirtenstab den Takt vor, zu dem die Wolfauslasser ihre schweren Glocken läuten. Dabei entsteht ein infernalischer Lärm. Dann zieht die wilde Horde von Haustür zu Haustür und sammelt Geldspenden für Speis und Trank ein. Besonders eindrucksvoll lässt sich der Brauch in Rinchnach erleben, wo das große Wolfauslasser-Treffen mit mehreren Gruppen aus dem Umkreis am Sonntag, dem 10. November ab 18.30 Uhr stattfindet. Hier treffen bis zu 600 Glocken aufeinander – ein einmaliges Spektakel. Weitere Termine sind in Langdorf am 09. November ab 17 Uhr, in Kirchberg im Wald am 10. November ab 17.00 Uhr, in Bodenmais am 11. November ab 21 Uhr. www.arberland-bayerischer-wald.de
Hochkarätige Musikkultur trifft auf akustische Reinheit und außergewöhnliche Architektur im Konzerthaus Blaibach
Blaibach (tvo). Seit zehn Jahren eine Sensation: Das Konzerthaus in Blaibach im Bayerischen Wald steht für hochkarätige Musikkultur und akustische Reinheit. Als gekippter Kubus aus behauenem Granit, Ortbeton und Glas besitzt es im Inneren sich überschneidende Wände aus Glasschaumschotterbeton. Dies sorgt unter anderem für eine feine Akustik und ein makelloses Musikerlebnis, das auch internationale Besucher ins beschauliche Blaibach im Bayerischen Wald lockt. Neben der hervorragenden Akustik überzeugen auch die Spielpläne. Für diese zeichnet Intendant Thomas E. Bauer verantwortlich, selbst ein international gefragter Bariton. Im November werden Mozarts Streichquintette, Ein Deutsches Requiem op. 45 von Brahms, Lieder von Schubert, Liszt, Loewe, Grieg, Beethoven und Wolf sowie Werke von Bernstein, Albinoni und Ellington zu hören sein. Am 29.November dann „World Premiere: Canciones De Saña“: Yeree Suh, Claire Huangci und Thomas E. Bauer wagen sich an die Weltpremiere eines ganz besonderen Stücks, das der Komponist Cord Meijering für seine Lieblingsinterpreten erdacht hat. Der Monat schließt mit Claire Huangci und einer Sonate aus ihrer international beachteten Schubert-Einspielung. Programm und Tickets unter www.kulturgranit.de.
Herbstliches Mikroabenteuer: Vier Etappen Herbstwandern „Auf die sanfte Tour“ im Oberpfälzer Wald
Wernberg-Köblitz (tvo). Der letzte Urlaub liegt schon eine Weile zurück? Dann wird es höchste Zeit für ein Mikroabenteuer im Oberpfälzer Wald. Burgen, mystische Wald- und Wasserlandschaften, Panoramablicke und der Hammersee sind die Highlights der 85 Kilometer langen mittelschweren Wanderung „Auf die sanfte Tour“. Von Wernberg-Köblitz mit der Burg Wernberg geht es auf dem Goldsteig-Zuweg durch das Schilternbachtal in das urwüchsige Pfreimdtal, bevor die Route an der Burg Trausnitz vorbei zum ersten Etappenziel Tännesberg mit atemberaubendem Panoramablick über den Oberpfälzer Wald führt. Herrliche Waldlandschaften zusammen mit der Festspiel- und Goldstadt Oberviechtach stehen am zweiten Tag auf dem Programm. Die dritte Etappe beginnt mit einem Highlight: der Burgruine Haus Murach, die bis ins Jahr 1100 zurückreicht. Weiter auf den Pfaden des Goldsteigs geht es zum Prackendorfer und Kulzer Moos mit geheimnisvollem Moorwald und einer wertvollen Tier- und Pflanzenwelt. Entlang der Schwarzach führt der Goldsteig weiter zum Etappenziel des dritten Tages, der Pfalzgrafenstadt Neunburg vorm Wald. Der letzte Tourentag bringt die Wanderer entspannt durch herbstliche Waldlandschaften und das Waldweihergebiet Postloher Forst zum Zielort Bodenwöhr, der direkt am Hammersee liegt. www.oberpfaelzerwald.de
Hobbydetektive und Kulinarikfreunde aufgepasst – Krimi auf dem Schiff mit exklusivem Menü beim Krimidinner Kelheim
Kelheim (tvo). Nervenkitzel trifft Gaumenschmaus: Das Krimidinner an Bord des Ausflugsschiffes MS Renate in Kelheim ist eine Einladung an Hobbydetektive und Freunde kulinarischer Genüsse. Am 7. November ab 19 Uhr ermitteln Gäste zusammen mit der Schauspiel-Polizei in einem brisanten Fall: Als Willi Willhalm am 11.11.2033 um 11.11 Uhr die Bühne eines Theaters in Niederbayern inspiziert, löst sich der Scheinwerfer und erschlägt den Direktor. Ein Unfall? Wohl kaum. Alles deutet auf einen heimtückischen Mord hin – und einen Mörder in den eigenen Künstlerreihen. Während des Live-Krimis mit zehn Rollen in rasantem Wechsel genießen Gäste eine zweistündige Schifffahrt, einen Gruß aus der Küche sowie ein Drei-Gang-Menü. Tickets kosten 99,90 Euro pro Person zuzüglich einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 6,90 Euro. Getränke kosten extra und sind im Preis nicht enthalten. Weitere Informationen und Buchung unter www.schifffahrt-kelheim.de.
Fünf besondere Aussichtsplätze für einen unvergesslichen Sonnenuntergang im Lamer Winkel
Lam (tvo). Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die glücklich machen. Eine kleine Aufmerksamkeit, der Duft von frischgebackenem Kuchen oder ein magischer Sonnenuntergang mit Freunden. Wenn im Bayerischen Wald die Sonne langsam hinter den Bergen versinkt und die Natur in leuchtende Farben taucht, steht die Zeit still. An diesen fünf Orten lassen sich Sonnenuntergänge besonders schön erleben:
Osserwiese
Die Osserwiese, eine ehemalige Waldweide, bietet einen atemberaubenden Ausblick ins Tal des Lamer Winkels. Den Sonnenuntergang kann man auch bei einer geführten Wanderung erleben. Nächster Termin ist am 26. Oktober um 16.45 Uhr.
Naturkino Zwercheck
Brillante Farben und 20 Logenplätze bietet das Naturkino Zwercheck. Hauptdarsteller sind Arber, Hoher Bogen und Osser sowie die Landschaft des Lamer Winkels.
Heugstatt
Wer das Zellertal einmal im goldenen Licht erleben möchte, der steigt ab der Berghütte Schareben auf den 1.262 Meter hohen Heugstatt. Filigrane Gräser, Heidelbeersträucher und ein Gipfelkreuz aus naturbelassenem Holz unterstreichen die schlichte Schönheit des Ortes.
Lohberger Steindl
Einen Panoramablick über die ganze Acht-Tausender-Kette vom Arber bis zum Eck, weiter zum Hohenbogen und den beiden Ossergipfeln genießen geübte Wanderer von dem Aussichtspunkt Lohberger Steindl aus.
Arbergipfel
Der Herbst und die untergehenden Sonnen tauchen das Gipfelplateau des Großen Arbers in die schönsten Rottöne. Tipp: Im Arberschutzhaus direkt unter dem Gipfel übernachten. www.bayerischer-wald.org
Goldener Glanz und Waffelduft bei Kuchlbauers Turmweihnacht mit Kunsthandwerkermarkt in Abensberg
Abensberg (tvo). Mit Licht, Leckereien und einem gemütlichen Marktbummel in die Adventszeit starten: Am 27. November öffnet die Brauerei Kuchlbauer in Abensberg ihre Tore für die Besucher der Turmweihnacht. Rund 400.000 LED-Lichter bringen die geschmückten Buden und den berühmten Hundertwasserturm mit dem benachbarten KunstHaus Abensberg zum Strahlen. Feuerstellen, beheizte Holzhütten und ein Erdhügelhaus laden an kalten Wintertagen zum Aufwärmen ein, wie auch die verschiedenen Glühweinsorten und frische Waffeln, die ihren köstlichen Duft über den gesamten Markt verströmen. Backschinken, Flammlachs, Wildgerichte und Dampfnudel heizen den Hunger an, süße Leckereien wie Baumstriezel schalten die Glückshormone frei. Wer noch auf der Suche nach Geschenkideen ist, findet im beheizten und weihnachtlich dekorierten Tiefgeschoß eine schöne Auswahl. Hier blickt man Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter und kann das eine oder andere Fundstück gleich mit nach Hause nehmen. Der Eintritt zur Kuchlbauers Turmweihnacht ist kostenlos. Der Weihnachtsmarkt ist während der Adventszeit jeweils Mittwoch bis Sonntag zwischen 14 Uhr und 21 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Tipp: An der Gillamooswiese parken und mit der Weihnachtsbahn für 2 Euro pro Person und Fahrt zur Kuchlbauer’s Turmweihnacht fahren. www.kuchlbauer.de
360 Grad Urlaubsglück inklusive und vier Sterne Komfort für einen sorglosen Urlaub in Bodenmais
Bodenmais (tvo). Urlaub ohne Extrakosten im Bayerischen Wald: Das Berglässig Hotel in Bodenmais bietet All-inclusive-Komfort für Aktivurlauber und Familien. Alle Pauschalen beinhalten eine 360-Grad-Genusspension inklusive Getränke, die Gästekarte mit GUTi-Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr und die aktivCARD Bayerischer Wald mit mehr als 130 kostenfreien Leistungen für unschlagbar günstigen Freizeitspaß. Das neu eröffnete Vier-Sterne-Hotel bietet außerdem moderne Zimmer und gemütliche Appartements sowie einen Spa-Bereich mit Innenpool, Salzgrotte, zwei Saunen und einer Infrarotkabine. Aktivurlauber profitieren von der fantastischen Naturlage des Luftkurorts Bodenmais direkt am Fuße des Großen Arbers. Ob Wanderungen, Trailrunning, Radtouren, Ski fahren oder Langlauf – es stehen alle Möglichkeiten offen. Aber auch Ausflugsziele wie das Joska Glasparadies mit großem Kinderland oder den Erlebnisberg Silberberg mit vielen Familienattraktionen sind ganz nah. Bis 19.12.2024 ist das Eröffnungs-Special Komfort mit drei Übernachtungen im Appartement zum Preis von 333 Euro pro Person buchbar. www.berglaessig-bodenmais.de
Eine faszinierende Reise durch die Jahreszeiten – Illumination Enlightment in der Minoritenkirche Regensburg
Regensburg (tvo). Mit offenen Augen träumen: Die neue Licht- und Videoshow „Enlightment“ des Künstlerkollektivs Projektil feiert ab dem 9. November abermals eine Deutschlandpremiere in Regensburg. Der Zürcher Spezialist für digitale Kunst ist in Regensburg bereits bekannt: Über 56.000 Besucher aus ganz Ostbayern sahen hier im letzten Winter den zweiten Teil von „Genesis“, die Schöpfungsgeschichte in bildgewaltigen Animationen inszenierte. Mit „Enlightment“ kommt nun eine abstrakte Hommage an den Kreislauf des Lebens in die UNESCO-Welterbestadt, eine wundersame und klangvolle Reise durch die vier Jahreszeiten von der Frische des Frühlings bis zum Zauber des Winters. Begleitet wird das Farbspektakel von den ikonischen Klängen von Vivaldi, die exklusiv für „Enlightment“ neu arrangiert und eingespielt wurden. In einer Landschaft aus Sitzsäcken und Liegekissen, eingehüllt von Licht, Tönen und Farben erleben die Besucher den Jahreszyklus in einer spektakulären Kulisse. Die Illumination bemalt den gesamten Innenraum der Minoritenkirche am Dachauplatz mit Licht und Farben. Dabei wird auch die einzigartige Architektur der gotischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert zu einem Teil des Kunsterlebnisses und tritt immer wieder in den Vordergrund, wenn Fensterbögen, Kreuzrippengewölbe und Orgel millimetergenau mit Licht nachgezeichnet werden. Die 30-minütigen Vorführungen finden täglich ab 17 Uhr statt. An ausgewählten Terminen gibt es eine 45-minütige Langversion von „Enlightment“ mit Live-Musik zu sehen. Tickets und Infos unter www.enlightment-regensburg.de.
Wohlige Herbsttage mit Wellness, Wandern und Genuss beim „Waldsassener Wintertraum“
Waldsassen (tvo). Winterurlaub im barocken Himmel Bayerns: Waldsassen im Oberpfälzer Stiftland ist mit der barocken Stiftsbasilika und prachtvollen Stiftsbibliothek ein Kulturjuwel im Herzen einer wald- und wasserreichen Landschaft. Wer gerne nascht, kommt in der Vorweihnachtszeit, wenn Waldsassens weltberühmtes Gebäck Hauptsaison hat. In der Lebkuchenmanufaktur Rosner werden seit dem 18. Jahrhundert süße Spezialitäten hergestellt und in die ganze Welt verschickt. Einen gesunden Ausgleich dazu bieten neun Wandertouren, die zu Sehenswürdigkeiten rund um die Klosterstadt und einen der 100 Genussorte in Bayern führen. Aufwärmen und entspannen kann man wunderbar im Sibyllenbad mit moderner Heilwasser-Badelandschaft und Wellnessbereich. Mit dem Angebot „Waldsassener Wintertraum“ können Gäste ihren Aufenthalt individuell gestalten und aus verschiedenen Bausteinen wie einem Schlemmermenü mit fünf Gängen, einer Lebkuchen-Probierstunde, einem Tages-Aufenthalt im Sibyllenbad oder einer Führung in der weltberühmten Stiftsbibliothek der Abtei Waldsassen wählen. Auch die Unterkunft sucht jeder selbst nach eigenem Gusto aus. Weitere Informationen und Anfrage unter www.tourismus.waldsassen.de.
Der Zwieseler Fink „zwitschert“ wieder – Bayerns ältester Volkstumswanderpreis, im Waldmuseum Zwiesel
Zwiesel (tvo). Gemeinsam ungezwungen singen und musizieren und dabei die musikalischen Traditionen der Region pflegen: Der Zwieseler Fink ist das älteste Sänger- und Musikantentreffen in Bayern. Am 2. und 3. November finden sich wieder Volksmusik- und Musikantengruppen zahlreich in der Glasstadt ein und bringen die örtlichen Wirtshäuser zum Klingen. Den Auftakt bildet der „Jugendfink“ am Samstag. In der Zeit von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr geben sich Nachwuchsgruppen im Kulturzentrum Waldmuseum ein Stelldichein, ab 16 Uhr gestalten sie eine Abschlussveranstaltung. Parallel dazu treten von 16 bis 18 Uhr die erwachsenen Musikanten im Gasthof „Posthalter“ in Aktion. Klingender Abschluss des Tages ist der Festabend mit Musik und Gesang im Kulturzentrum Waldmuseum, bei dem unter anderem der Wanderpreis und der „Jugendfink“ vergeben werden. Am Sonntag, 3. November, um 10 Uhr gestalten Sänger und Musikanten den Gottesdienst in der Zwieseler Stadtpfarrkirche. Anschließend trifft man sich zum zwanglosen Frühschoppen im Pfefferbräustüberl. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Gestiftet im Jahr 1939 von der Stadt Zwiesel zur „Förderung der Heimatkultur und des bodenständigen Volkstums“, ist der Zwieseler Fink der älteste Volkstumswanderpreis in Bayern. Die Trophäe besteht aus einem in Gold und Silber gefertigten und auf einer Glaskugel sitzenden Finken. www.zwieseler-fink.de
22 Kilometer und 800 Höhenmeter – Eine Goldsteig-Genusstour für sportlich ambitionierte Wanderer ab Konzell
Konzell (tvo). Ein wunderschönes Stück Vorderer Bayerischer Wald erschließt der Goldsteig-Rundwanderweg ab Konzell. Mit 22 Kilometern und 800 Höhenmetern ist dies eine Genusstour für den sportlich ambitionierten Wanderer mit Fernsichten und zahlreichen Gasthäusern am Weg. Die Wanderung startet an der Pfarrgasse in Konzell und führt auf Wald- und Wiesenwegen und wurzeligen Pfaden nach Sicklasberg, Elisabethszell, Haibach und zurück nach Konzell. Unterwegs bieten sich atemberaubende Aussichten über die Donauebene, bei klarer Witterung kann man von hier aus die Alpen sehen. Alle paar Kilometer laden urige Gasthöfe zur Stärkung ein. www.goldsteig-wandern.de
Übernachtungstipp: Hotel „Mariandl“ in Elisabethszell
Wer beim Singenden Wirt im Hotel „Mariandl“ in Elisabethszell Station macht, kann gleich auf Autogrammjagd gehen. Von Oktober bis April gastieren hier bei wöchentlichen Starabenden bekannte Größen der Volksmusik- und Schlagerbranche. Und auch den Hotelier und Musikanten Stefan Dietl dürften viele aus dem Fernsehen kennen. www.singenderwirt.de
Kinofeeling unter freiem Himmel mit Genuss aus dem Picknickkorb – Landschaftskino und Picknickservice Moosbach
Moosbach (tvo). Im Landschaftskino am Aussichtspunkt Strehberg bei Moosbach spielen die historische Wieskirche, das Schloss Burgtreswitz und der 771 Meter hohe „Eisberg“ bei Rückersrieth die Hauptrolle. Zu jeder Jahreszeit zieht die natürliche Dramaturgie aus Licht und Schatten, Farben und Strukturen Wanderer auf dem Glasschleifererweg in ihren Bann. Für das perfekte Kinofeeling stehen fünf Waldsofas aus Lärchenholz bereit, der Kinosnack wird als Picknickkorb direkt zum Aussichtspunkt geliefert. Und so funktioniert es: Aus fünf regionalen Picknickboxen den Favoriten auswählen, bezahlen, zum vereinbarten Termin an der Abholstation am Landschaftskino abholen und genießen. Von regionalen Spezialitäten über Getränke bis Geschirr und Decke, die Picknickbox bietet alles für eine gelungene Brotzeit im Grünen. Eine Box reicht für zwei bis drei Personen und kostet 50 Euro. Wer die Box selbst beim Anbieter abholt, spart 5 Euro. Weitere Informationen unter www.moosbach.de.
Schauriges Spektakel mit feinstem Vier-Gänge-Menü – Das Geheimnis der Blutgräfin des OVIGO Theaters
Schwarzenfeld (tvo). Was als Schultheater am Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach in den 1970er Jahren begann, entwickelte sich zum preisgekrönten Laienspieltheater. Die Dinner mit Killer des Ovigo Theaters genießen Kultstatus und sind regelmäßig ausverkauft. Wer in den Genuss des spannend-schaurigen Spektakels „Das Geheimnis der Blutgräfin“ mit Vier-Gänge-Menü kommen möchte, sichert sich am besten schon jetzt Tickets für die Spielsaison 2025.
Das Geheimnis der Blutgräfin Báthory
Die Dinner-Gäste reisen in das Jahr 1971. In den slowakischen Karpaten befindet sich das Schloss Schächtitz, auf dem Ende des 16. Jahrhunderts die gefürchtete Elisabeth Báthory, auch als die Blutgräfin bekannt, ihr Unwesen trieb. Nachfahren der Báthory servieren den Zeitreisenden ein köstliches Vier-Gänge-Menü, das jedoch von einem grausamen Verbrechen überschattet wird. Der Mord weckt den vergessen geglaubten Blutdurst einiger Familienmitglieder. Nimmt ein jahrhundertelanger und blutiger Rachefeldzug an diesem Abend sein Ende? Das gruselige Spektakel in feinem Ambiente wechselnder Locations findet auf keiner Bühne, sondern mittendrin statt. So ist jeder Gast gleich nah am Spielgeschehen und genießt beste Sicht. Je nach Veranstaltungsort und Menü kosten die Tickets zwischen 58 Euro und 71 Euro pro Person. Für Gruppen ab zehn Personen gibt es Rabatte. Termine und Tickets unter www.ovigo-theater.de.
Alles rund ums „Schwammerl“ – Herbstwanderung auf dem Paintner Schwammerllehrpfad
Painten (tvo). Traditionell ist Herbstzeit die beste Zeit, um auf Pilzsuche zu hoffen. Wer sein Wissen zu Steinpilz, Maroni, Rotkappe und Co auffrischen oder testen möchte, ist auf dem Paintner Schwammerllehrpfad genau richtig unterwegs. Auf dem Naturlehrpfad in Maierhofen bei Painten im Bayerischen Jura dreht sich alles um die wunderbare und bunte Welt der faszinierenden Waldbewohner. An jeder der Info-Stationen können Pilzsucher ihr „Schwammerlwissen“ mit Quiz-Tafeln auf die Probe stellen. Auch hat der Lehrpfad landschaftlich viel zu bieten. Er führt durch den Paintner Forst, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete im Naturpark Altmühltal mit dichtem Baumbestand und idyllischer Ruhe. Die fünf Kilometer lange Tour ist auch für Familien mit Kindern geeignet und mit Kinderwagen befahrbar. Wer mehr über die einmaligen Naturlandschaften im Altmühl- und Donautal erfahren möchte, meldet sich für eine spannende Naturführung mit Ranger an. Am Sonntag, den 10. November beispielsweise geht es auf eine herbstliche Vogeltour entlang der Donau. Mit etwas Glück lässt sich sogar ein Eisvogel blicken. Die Naturführung ist kostenlos. Details zum Schwammerllehrpfad und Naturführungen unter www.herzstueck.bayern.
Mächtige Felsen, dunkle Höhlen und eine fabelhafte Brücke – Wandern auf dem Erlebnispfad Juralandschaft Essing
Essing (tvo). Im historischen Ortskern schmiegen sich die Häuser an eine steil aufragende Felswand, hoch über dem Ort thront eine Burgruine und das azurblaue Wasser eines Altarms der Altmühl fasziniert mit fast unwirklicher Farbe. Es ist eine märchenhafte Szenerie zu jeder Jahreszeit. Der Bayerische Jura ist ein Kind des Wassers, die schroffen Felsen von heute waren einst Korallenriffe im seichten Jurameer. Die natürlichen Karsthöhlen bei Essing dienten altsteinzeitlichen Jägern und Sammlern als Schutz- und Wohnhöhlen. Die beeindruckendsten geologischen Phänomene lassen sich bei einer Wanderung auf dem Erlebnispfad Juralandschaft ab Essing erkunden. Weitere Highlights der knapp sieben Kilometer langen Tour sind die Essinger Blautopfquelle mit smaragdgrünem Wasser, duftende Magerrasen auf den Höhenrücken des Tals, die Burg Randeck und mit dem fabelhaft geschwungenen Tatzlwurm eine der längsten Holzbrücken Europas. Ausführliche Tourenbeschreibung mit GPS-Download unter www.herzstueck.bayern.
Seit 20 Jahren die Nummer 1 unter Europas Gesundheitsregionen – Das Bayerische Thermenland
Regensburg (tvo). Nirgendwo in Europa sind die Thermalwasserflächen weitläufiger, ist das Wellness-Angebot so vielfältig und das Angebot an medizinischen Heilangeboten größer als im Bayerischen Thermenland mit dem Bäderquintett Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach. Das Bayerische Thermenland ist seit zwanzig Jahren gemeinsame Dachregion der fünf Kurorte und des gesamten südlichen Niederbayerns.
Ein rund 6.000 Quadratkilometer großes Thermalwasser-Reservoir
Die zehn staatlich anerkannten Heilquellen von Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach sind durch das Thermalwasser verbunden. Es entspringt aus einem Reservoir, das vom Alpenrand bis zum Donautal reicht. Dieses rund 6.000 Quadratkilometer große unterirdische Thermalwasservorkommen – das entspricht etwa dem Doppelten der Größe Luxemburgs – sorgt dafür, dass im Thermenland zum Teil seit Jahrhunderten die heilenden Quellen sprudeln. Geologen vergleichen die Situation mit einem Schwamm, den man auch nur bis zu einem bestimmten Grad „ausdrücken“ sollte, um ihn nicht ganz auszutrocknen. Die Schonung dieser natürlichen Ressourcen hat im Bayerischen Thermenland daher einen hohen Stellenwert.
Besondere Wirkstoffkombination
Die einzigartige und legendäre Wirkstoffkombination im Thermalwasser ist dabei seit Beginn der Messungen praktisch unverändert. Die Quellen in den Orten des Bayerischen Thermenlands sind fluoridhaltige Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Thermalquellen – mit einer vielfach nachgewiesenen heilenden und wohltuenden Wirkung auf den gesamten Bewegungsapparat.
Fünf Orte, sieben Thermen, zehn Quellen
Das natürliche Thermalwasser, das sich in sieben Thermen und zahlreichen Hotels genießen lässt, sprudelt aus Quellen in einer Tiefe von bis zu 2.000 Metern. Die Thermalwasservorkommen im Bayerischen Thermenland weisen dabei einzigartige Wirkstoffkombinationen auf. Neben der heilenden und wohltuenden Wirkung des Wassers als Gemeinsamkeit der fünf Thermalkurorte wartet jeder für sich mit einer Besonderheit auf: In Bad Füssing beispielsweise ist in den Quellen besonders viel Sulfid-Schwefel enthalten, der durch die Haut aufgenommen und an erkrankten Körperstellen abgelagert wird. Schwefel gilt als das „Schmiermittel“ für menschliche Gelenke und Gelenkkapseln. Das Bad Griesbacher Thermalwasser zeichnet sich durch einen hohen Fluoridgehalt aus. Die dortige Nikolausquelle nimmt diesbezüglich sogar
einen Spitzenplatz in Europa ein. Die Bad Birnbacher Quellen, die mit einer Temperatur von rund 70 Grad an die Oberfläche sprudeln, gehören zu den heißesten Thermal-Mineral-Quellen Mitteleuropas. Bad Gögging, dessen Bäder-Tradition bis in die Römerzeit zurückreicht, besitzt eine einzigartige Kombination von Naturmoor, Thermalwasser- und Schwefelwasserquellen. In Bad Abbach badete einst schon Kaiser Karl V. in dem heilkräftigen Schwefelwasser, das Gäste auch heute genießen. Immer mehr an Bedeutung gewinnt auch die Prävention: In der Kaiser-Therme Bad Abbach liegt der Schwerpunkt auf kurzfristigem Stressabbau, in der Limes-Therme Bad Gögging kann neue Energie getankt und in der Rottal Terme Bad Birnbach Stress nachhaltig abgebaut werden, in der Europa Therme Bad Füssing steigern Gäste ihre Mobilität und in der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach die Ausdauer.
Erlebnis Thermalwasser: Kreative Vielfalt als Trumpf für die Gäste
Es ist eine riesige Vielfalt, mit der sich das heilkräftige Thermal-Mineralwasser erleben und genießen lässt. Die Rottal Terme in Bad Birnbach lädt beispielsweise regelmäßig zum Mondscheinbaden ein. Die Limes-Therme in Bad Gögging begeistert mit ihrem römischen Ambiente, das daran erinnert, dass es einst der römische Kaiser Trajan war, der vor über 2.000 Jahren im heutigen Niederbayern die ersten Badeanlagen bauen ließ. Im Outdoor-Pool der Europa Therme Bad Füssing
genießen Besucher das wohltuende Thermalbade-Erlebnis in einem 120 Meter langen Strömungskanal oder im Schatten eines 56 Quadratmeter großen futuristischen Sonnensegels. Der Saunahof der Therme Eins Bad Füssing bietet in seinen privaten Lounges ein besonders exklusives Ambiente. In einer Salzwasser-Lagune und einem Wellenbad schöpfen Gäste in der Johannesbad Therme in Bad Füssing neue Kraft gegen den Alltagsstress. Mit einem orientalischen Dampfbade-Erlebnis überrascht wiederum die Wohlfühl-Therme Bad Griesbach. Es handelt sich um eines der ursprünglichsten Hamams in Deutschland. Womit niederbayerische Thermen ihre Gäste darüber hinaus verwöhnen: Außenpools und Entspannungsareale unter freiem Himmel, weitläufige Saunalandschaften und Salzgrotten, gastronomische Verwöhnangebote sowie bequeme Bademantelgänge. Auch für Familien gibt es zahlreiche Angebote – wie beispielsweise Schwimmkurse in der Therme Eins Bad Füssing.
Informationen: www.bayerisches-thermenland.de
Exklusive Konzerte mit Weltstars der Klassik und brillanter Akustik im Historischen Reitstadel Neumarkt i.d.OPf.
Neumarkt i.d.OPf. (tvo). Die Neumarkter Konzertfreunde laden zur Saison 2024/25 ihrer exklusiven Konzertreihe im Historischen Reitstadel. Der Konzertsaal in dem 500 Jahre alten Gebäude ist ein großer Schatz: Seine Akustik gehört zu den besten der Welt. Heiß begehrt sind die Karten für die jährlichen zehn Konzerte der Reihe, die am 20. September mit „Zen in der Kunst des Klavierspiels“ beginnt. Damit verabschiedet sich Pianisten-Legende Christian Zacharias von der Solobühne. Äußerst hochkarätig besetzt sind auch die Folgekonzerte „Von ewiger Liebe“ am 8. Oktober mit dem Liedduo Christian Gerhaher und Gerold Huber und „In Undines Armen“ mit Emmanuel Pahud (Flöte) und Yefim Bronfman (Klavier) am 25. Oktober. Ein Höhepunkt im April: die Wiederaufführung der „Verklärten Nacht“ von 1902 im Wiener Konzerthaus. www.neumarkter-konzertfreunde.de
Mit dem Handy als Audioguide auf den Lauschtouren in Landshut unterwegs
Landshut (tvo). Einheimische sowie Besucherinnen und Besucher können Landshut nun mit zwei neuen Stadtführungen auf dem Handy entdecken. Die Stadt hat dafür mit dem bundesweit renommierten Anbieter „Lauschtour“ den Stadtrundgang Landshut und den Koenigweg mit Profi-Sprechern und lokalen Experten konzipiert. Der Stadtrundgang Landshut hat zwölf Stationen, ist zwei Kilometer lang und dauert etwa 50 Minuten. Er beginnt am Rathaus in der Altstadt und führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der historischen Innenstadt. Dazu gehören die Stadtresidenz, das Ländtor, die Burg Trausnitz, das prunkvoll bemalte Landschaftshaus und die Basilika St. Martin. Auch die „Landshuter Hochzeit“ als größtes historisches Fest Europas ist Thema auf dieser Tour. Die Stadtführerinnen Renate Dornecker und Ute Fischer-Gardner sowie Stadtheimatpfleger Gerhard Tausche informieren die Hörer über Geschichten und Besonderheiten einzelner Stationen. Der Koenigweg Landshut hat sechs Stationen, ist einen Kilometer lang und dauert rund 45 Minuten. Startpunkt ist vor dem KOENIGmuseum mit dem Skulpturenpark im Prantlgarten. Weitere Stationen sind Koenig-Kunstwerke vor der Lebenshilfe in der Spiegelgasse, in der Basilika St. Martin, in der Altstadt, im Rathaus und an der Isarpromenade. Die Lauschtour-App gibt es kostenlos im App Store und im Google Play Store. Ergänzt werden die beiden Lauschtouren durch die App „Hidden Landshut“ des Bayerischen Staatsarchivs, in der anhand der Geschichte der Magd Anna ein Rundgang durch die Stadt im Jahr der Landshuter Hochzeit 1475 gemacht werden kann. Weitere Informationen unter www.erleben.landshut.de/landshut-per-app-entdecken.
Glas hören, riechen und fühlen – Werksführung im Glasensium der Firma Eisch in Frauenau
Frauenau (tvo). Glas hören, riechen, fühlen: Das ist möglich in Frauenau, dem gläsernen Herzen des Bayerischen Waldes. Um die Sinne und das Glas geht es im Glasensium der Glashütte Eisch. Bei einer Werkbesichtigung begleiten Besucher den Entstehungsprozess eines Glasprodukts von der Schmelze bis zur Veredelung. Von Dienstag bis Samstag jeweils um 9.30 und 11 Uhr können sie außerdem eine eigene Münze aus glühendem Glas prägen. www.eisch.de
Elegante Tischkultur und Aroma in Perfektion
Seit 300 Jahren ist die Eisch Familie im glasproduzierenden Gewerbe tätig und seit nunmehr fast 70 Jahren in ihrer eigenen Glashütte in Frauenau. Bekannt ist die Traditionsmarke für ihre eleganten und hochwertigen Trinkgläser. Eine regelrechte Sensation gelang mit der SensisPlus-Glasserie, welche Wein, Whisky, Kaffee und anderen Getränken in kürzester Zeit zur perfekten Aromenentfaltung verhilft.
Gläserne Gärten: Kunst auf 20.000 Quadratmetern
Direkt neben der Glashütte Eisch befinden sich das Glasmuseum und die Gläsernen Gärten, ein gläserner Skulpturengarten mit 31 Installationen regionaler wie internationaler Künstler. Ein Spaziergang auf dem 20.000 Quadratmeter großen Areal führt eindrucksvoll die Fülle gestalterischer Möglichkeiten rund ums Glas vor Augen. www.frauenau.de
Herbstliche Familienwanderung auf dem Erlebnispfad zum Gipfel des Brotjacklriegel
Deggendorf (tvo). Eine Schönwetter-Garantie gibt es im Sonnenwald nicht, aber besonders mildes Klima. Die Lage an der Südseite des Bayerischen Waldes verspricht einen langen Wanderherbst. Zahlreiche Wege durch ursprüngliche Landschaften, eine reiche Pflanzenwelt und traumhafte Ausblicke vom 1.011 Meter hohen Hausberg Brotjacklriegel bieten Abwechslung und unvergessliche Eindrücke. Der Bayerwald-Tausender ist sternförmig aus allen Himmelsrichtungen auf vier Turmwegen erreichbar. Ein Tipp für Familien ist der zwei Kilometer lange Sonnenwald-Erlebnispfad mit dem Kobold „Jackl“. Der sympathische Naturführer informiert an zehn interaktiven Stationen über den Wald, seine Pflanzen und Tiere. Erlebnisstationen wie das Baumtelefon, der Summstein und leicht verständliche Bildtafeln erlauben es den kleinen Besuchern, den Wald mit allen Sinnen zu erfahren. Der Erlebnispfad beginnt am Parkplatz Sturmriegel bei Langfurth und führt auf den Gipfel des Brotjacklriegel. Der Erlebnispfad ist trotz der Steigung auch mit Kinderwagen befahrbar. www.region-sonnenwald.de, www.goldsteig-wandern.de.
… es in Ostbayern um die Wurst geht? Süßes Senfgeheimnis, Weißwurstkönigin und Weißwurstakademie
Das süße Senfgeheimnis aus Regensburg
Die Regensburger Metzgersfrau Johanna Händlmaier wollte den Verkauf der selbstgemachten Würste ankurbeln und bot ihren Kunden deshalb zur Brotzeitwurst etwas Besonderes: einen süßen Hausmachersenf. Das war 1914. Die würzige Beigabe wurde schnell der Renner in der Händlmaier-Metzgerei. 110 Jahre nachdem das erste Glas Senf über die Theke des Metzgerladens ging, ist Händlmaiers Senf zur bayerischen Kultmarke geworden und ein globaler Exportschlager in rund 30 Länder. Heute hat Händlmaier allein in Deutschland einen Marktanteil von rund 80 Prozent. www.haendlmaier.de
Bayerische Weißwurstkönigin aus Bodenmais
Die Weißwurst ist eine der bekanntesten Speisen Bayerns, ein echtes Kulturgut und ein unverzichtbarer Bestandteil des bayerischen Lifestyles. Sie steht für die Geselligkeit und das gemütliche Miteinander, die mit dem Genuss einer frischen Weißwurst verbunden sind. In Bodenmais würdigt man die köstliche Delikatesse mit dem Tag der Weißwurst und der alljährlichen Ernennung der Bayerischen Weißwurstkönig. In diesem Jahr darf Elisabeth Schadl aus Schiltberg die Krone tragen. Sie setze sich gegen 26 Mitbewerberinnen durch. www.weisswurstkoenigin.de
Weißwurst-Diplom aus Neumarkt
Bayern und die Weißwurst, sie gehören einfach zusammen. Serviert wird die Spezialität stets am Vormittag, mit süßem Senf, knusprigen Brezen und kühlem Weißbier. In der Weißwurst-Akademie in Neumarkt i.d.OPf. steht die Herstellung dieser typisch bayerischen Wurstkreation auf dem Lehrplan. Von der Materialauswahl über Gewürze bis hin zum Weißwurstfüllen, das Kursprogramm führt durch alle Schritte der Produktion. Nachdem man gelernt hat, was zur Etikette des Weißwurstessens gehört, dürfen die Würste verkostet werden. Danach erhält jeder ein Weißwurst-Diplom überreicht. www.wittmanns-neumarkt.de
Touristische Informationen: www.ostbayern-tourismus.de
Presseinformationen finden Sie im PartnerNet des Tourismusverbandes Ostbayern e.V. unter partner.ostbayern-tourismus.de
Kostenlose Text- und Fotoreportagen aus Ostbayern: www.obx-news.de
Ich bin gerne persönlich für Sie da:
Ulrike Eberl-Walter (Tel. 0941 58539-12, eberl-walter@ostbayern-tourismus.de)