Ihr Pressedienst September 2022 mit Fotos als PDF
Ganzheitlich fit und gesund in den Herbst mit den fünf Säulen der Kneipp-Gesundheit in Haidmühle
Haidmühle (tvo). Haidmühle im Bayerischen Wald macht sich auf, ein staatlich anerkannter Kneippkurort zu werden. Die Ressourcen für die fünf Hauptsäulen der Kneipp-Gesundheit – Wasser, Bewegung, Heilpflanzen, Ernährung und Lebensordnung – sind in dem Erholungsort an der bayerisch-böhmischen Grenze reichlich vorhanden. Schon jetzt stehen zwei Kneippanlagen, gespeist aus den durchfließenden Bächen der Gemeinde, gesundheitsbewussten Gästen in den Ortsteilen Haidmühle-Ludwigsreut und Bischofsreut-Langreut zur Verfügung. Daneben bieten rund 30 Kilometer markierte Wanderwege, Radwege und Mountainbike-Trails sowie Pferdehöfe vielfältige Möglichkeiten für Bewegung in der unberührten Natur des malerischen Dreiländerecks Bayern, Böhmen und Oberösterreich. Ruhe und erhebende Weitblicke in den Bayerischen Wald und Böhmerwald helfen dabei, verloren gegangene Balance wiederherzustellen und den Stress des Alltags abzulegen. Ruheplätze mitten in den Wäldern mit Liegen, Sitz- und Tischgruppen, neue Kneipp-Anlagen in allen Ortsteilen, ein Kurparksee und thematisierte Wanderrouten sollen künftig das bereits vorhandene Gesundheitsangebot im Sinne von Sebastian Kneipp ergänzen. Wer bereits heuer den Körper, Geist und die Seele fit für den Herbst und Winter machen möchte, genießt in Haidmühle nebst den natürlichen stärkenden Ressourcen auch herzliche Atmosphäre bei familiären Gastgebern. www.haidmuehle.eu
Die Heilende Wirkung des Waldes – Vier Gemeinden erhalten Auszeichnungen als Kur- und Heilwald
Regensburg (tvo). Ein Spaziergang im Wald ist nicht nur angenehm, sondern nachweislich gesund. Mit Bad Füssing, Bad Birnbach, Bad Kötzting und Bad Neualbenreuth bekommen vier Gemeinden in Ostbayern ihre ersten zertifizierten Kur- und Heilwälder. Die Auszeichnungen sind das Ergebnis eines dreijährigen Gemeinschaftsprojekts des Bayerischen Heilbäder-Verbands und des Lehrstuhls für Public Health und Versorgungsforschung der Uni München, welches zur Aufgabe hatte, geeignete Waldareale für Kur- und Heilwälder in Bayern zu ermitteln. Da Kurwälder zur Prävention dienen und Heilwälder auch für kranke Patienten nutzbar sein sollen, müssen sie eine ganze Reihe von Kriterien erfüllen, wie beispielsweise über Ruhe- und Aktivitätszonen mit Therapieplätzen verfügen, hohe Anforderungen an Ruhe und Luftreinheit erfüllen sowie teilweise barrierefrei sein. Bad Füssing und Bad Kötzting haben das „Qualitätssiegel Waldgesundheit“ für Heil- und Kurwald; Bad Birnbach und Bad Neualbenreuth für Kurwald erhalten. www.badfuessing.com, www.badbirnbach.de, www.bad-koetzting.de, www.neualbenreuth.de
Drei neue Broschüren und unzählige Möglichkeiten für einen Trip – Radkarte, Familienurlaub und Unterkünfte
Regensburg (tvo). Vorfreude ist die schönste Freude, auch die auf den nächsten Urlaub. Drei neue Broschüren liefern mit Tipps, Angeboten und wunderschönen Fotos reichlich Anregungen fürs kommende Jahr. Ob mit der Familie oder mit dem Fahrrad, mit diesen kostenlosen Titeln kann die Urlaubsplanung 2023 starten:
Familienurlaub Bayerischer Wald 2023
Mit zwei Naturparks und dem ältesten Nationalpark Deutschlands ist der Bayerische Wald ein riesengroßer natürlicher Abenteuerspielplatz mit jeder Menge Möglichkeiten für gemeinsame Abenteuer und Erlebnisse, wie erlebnisreiche Rad- und Wandertouren, ausgelassene Badetage am See, einmalige Naturentdeckungen, Lagerfeuer unter Sternenhimmel und Expeditionen durch strahlend-weiße Winterwunderlandschaften. Dazu kommen spannende Ausflugsziele wie die Drachenhöhle in Furth im Wald, der Baumwipfelpfad in Neuschönau oder die
Westernstadt Pullman City in Eging am See, Erlebnisspielplätze, Burgen, Rodelbahnen und Mitmach-Museen, wie das Bayerwald-Xperium in Sankt Englmar. Was Familien am Bayerischen Wald
ebenfalls schätzen, sind die kurzen Wege und kinderfreundlichen Gastgeber. Die kostenlose Broschüre Familienurlaub Bayerischer Wald 2023 weckt die Vorfreude auf die nächste gemeinsame Auszeit und bietet neben vielen Freizeit-Tipps auch Pauschalen von Hotels, Ferienwohnungen, Campingparks und Urlaubsbauernhöfen. www.bayerischer-wald.de
Radvergnügen in Ostbayern
Mit dem Donau-Radweg und dem Fünf-Flüsse-Radweg führen zwei der deutschlandweit beliebtesten Radwege durch Ostbayern. Nah am Wasser entlang bringen sie Radurlauber zu einigen der wichtigsten Naturhighlights und Sehenswürdigkeit der Region. Daneben führen unzählige regionale und überregionale Radwege durch die ostbayerischen Destinationen
Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Jura und Bayerisches Golf- und Thermenland sowie die Ostbayerischen Städte. Panoramastark und immer nah an der Natur ist die Trans Bayerwald, eine 700 Kilometer lange MTB-Reiseroute durch den Bayerischen Wald. Ein Tipp für Genießer, die nebst Natur auch Kulinarik und Kultur schätzen, ist die Niederbayerntour mit ihren Erlebnisrunden. Die kostenlose Radkarte Ostbayern bietet einen guten Überblick
über die Vielfalt der Radwege in Ostbayern und ist bestellbar unter www.ostbayern-tourismus.de
Gastgeber Bayerischer Wald 2023
Die schon fast sprichwörtliche bayerische Gastlichkeit macht aus jedem Aufenthalt ein Wohlfühl-Vergnügen. Hotel, Pension, Ferienwohnung oder Bauernhof – die Broschüre Gastgeber Bayerischer Wald bietet einen umfassenden Überblick über die Waidler-Betriebe und ist kostenlos erhältlich unter www.bayerischer-wald.de.
Seltene und knackig frische Äpfel von alten Streuobstwiesen entlang des Gunthersteigs im Lallinger Winkel
Regen (tvo). Gut 150 Tonnen knackig frische Äpfel werden jährlich auf den Streuobstwiesen im Lallinger Winkel im Bayerischen Wald geerntet. Hier, in der Obstschüssel Bayerns, wie die 200 Quadratkilometer Hügellandbucht auch genannt wird, dreht sich tatsächlich alles um Äpfel. Die rund 70 Streuobstwiesenbauern der Region kennen sich mit Äpfeln bestens aus – vom Anbau bis hin zur Verarbeitung des Obstes zu köstlichem Most oder traditionellem Apfelkuchen. Alles begann mit dem St. Gunther, der 1006 in das nahegelegene Benediktinerkloster Niederaltaich eintrat und durch sein Einsiedlertum auch dazu beitrug, dass während der eineinhalb Jahrhunderte dauernden ersten Rodungsperiode zahlreiche Ortschaften im Bayerischen Wald angelegt wurden. Das Kloster nutzte die günstigen klimatischen Bedingungen der Region für den Obstanbau und ließ von den Siedlern Äpfel und Birnen kultivieren. Heute stehen im Lallinger Winkel nicht nur rund 5.000 Apfelbäume, es ist auch der Sitz des Streuobstwiesenkompetenzzentrums, das mit der Hochschule Weihenstephan kooperiert.
Perfekt für den Kuchen: Grün-gelbe Gunther-Äpfel
Im Lallinger Winkel werden über 50 verschiedene Apfelsorten angebaut. Auch seltene und alte Sorten, die fast gar nicht mehr angebaut werden wie Fromms Goldrenette, Gravensteiner oder Sommermaschanzker. Einen Apfel gibt es tatsächlich nur hier: den Lallinger St. Gunther-Apfel – eine Sorte zur Huldigung des St. Gunther und dessen Bedeutung für die Region. Die besondere Obstsorte haben Maria und Peter Gruber, Gründer der IG-biozertifiziertes Streuobst Lallinger Winkel GbR zusammen mit dem Pomologen Josef Nagl aus einem Zufallssämling historischer Apfelsorten gezüchtet. Der Gunther-Apfel schmeckt süß, ist wegen seiner feinen Säure jedoch eher schwach aromatisch und eignet sich hervorragend zum Backen von Kuchen.
Auf dem Gunthersteig zwischen Lalling und Rinchnach
Auf dem 160 Kilometer langen Pilger- und Fernwanderweg Gunthersteig kommen die Pilger auch am wohl kleinsten Freilichtmuseum im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge vorbei: Das Bauernhausmuseum in Lindberg erweckt seit einigen Jahren mit viel Liebe und Leidenschaft das Leben vergangener Generationen neu. So können Wanderer in der multimedialen Dauerausstellung allerhand über das Leben im Bayerischen Wald um etwa 1000 n. Chr. erfahren, den Rodungsmönchen bei der harten Arbeit begegnen oder sich im Brechhaus gruseln und vergnügen. Anschließend lädt der Biergarten oder die gemütliche Gaststube der Museumsgaststätte „Bärenhöhle“ bei regionalen Köstlichkeiten zum Verweilen ein. Selbstverständlich gibt es hier auch selbstgebackenen Apfelkuchen zum Genießen. Josef Winter, Vorstand des Bauernhausmuseums Lindberg verrät sein persönliches Lieblingsrezept für einen gedeckten Apfelkuchen: „Ich nehme für diesen Kuchen gerne den Gunther-Apfel, aber auch andere Sorten wie Boskoop, Paradiesapfel oder Kaiser Wilhelm eignen sich sehr gut“. www.gunthersteig.com, www.lallingerwinkel.de, www.arberland.de
Detox für Körper, Geist und Seele – Basenfasten und bei sich ankommen im Bio Landgut Tiefleiten Breitenberg
Breitenberg (tvo). Kann Verzicht ein Genuss sein? Wer einmal im Bio-Landgut Tiefleiten im niederbayerischen Breiteberg einen Fastenurlaub gemacht hat, wird diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Seit mehr als 20 Jahren kümmert sich Familie Kohlmünzer mit Herzlichkeit, viel fachlicher Expertise und den besten Zutaten, welche die Natur zu bieten hat, um das Wohl und die Gesundheit ihrer Gäste. Als Bio-Landgut und Bio-Gesundheitshof ausgezeichnet, hat sich Tiefleiten dem Fasten verschrieben und bietet vom Heilfasten bis zur Darm-Detox-Kur ganzheitlichen, von Fastenleiter und Ernährungsberater, Heilpraktiker und Gesundheitscoach begleiteten Fastenurlaub an. Für sanfte, dosierte Entgiftung und Entschlackung ist das Basenfasten besonders gut geeignet. Auf dem Speiseplan stehen Obst, Gemüse und andere basenbildende Lebensmittel – zu köstlichen Gerichten verarbeitet, die schön angerichtet auch das Auge erfreuen. Sie regen den Stoffwechsel an, belastende Säuren und Schlacken zu mobilisieren und auszuscheiden. Der Körper entsäuert und revitalisiert, der Geist wird freier und die Seele leichter, das Wohlbefinden steigt. Ganz nebenbei purzeln überflüssige Pfunde: In einer Woche können bis zu drei Kilogramm schwinden. Eine Woche Basenfasten kann man für ab 1.057 Euro pro Person buchen. Darin enthalten sind sieben Übernachtungen mit Vollpension, ein Basenvollbad, tägliche Fußbäder und Leberwickel, Massagen und viele weitere Extras. www.tiefleiten.de
Eine wohlschmeckende Rarität – Weingenuss aus dem kleinsten Weinbaugebiet Deutschlands um Regensburg
Regensburg (tvo). Zwischen Regensburg und Wörth an der Donau erstreckt sich an der Abbruchkante des Bayerischen Waldes zum Donautal das kleinste Weinbaugebiet Deutschlands. Auf insgesamt vier Hektar Land wird hier der geschätzte Regensburger Landwein erzeugt. Zu den selbsterzeugten Tropfen zahlreicher Hobbywinzer gehört auch der Eiswein, ein besonders süßes Raritäten-Tröpfchen dieser Region. Kruckenberg, Ortsteil der Gemeinde Wiesent, gehört zu den ältesten Weinbauorten Bayerns und kann auf 1.300 Jahre Weinbau zurückblicken. Meist werden frühreife Sorten wie Müller-Thurgau angebaut, doch auch Weißer Elbling, Dornfelder oder Domina wachsen an den Donauhängen. Der Regensburger Landwein wird als Spezialität geschätzt. Weinkenner beschreiben ihn als qualitativ gehobenen, meist trockenen Tafelwein mit gebietstypischem Charakter. Man kann ihn ganzjährig als Flaschenwein direkt vom Winzer kaufen oder in den Straußenwirtschaften und Weinstuben verkosten – solange der Vorrat reicht. Als Gewürzwein heiß getrunken, wärmt er Seele, Körper und Gemüt. Kalt zum Parfait gefroren, gehört diese besondere Form des Eises eher der raffinierten französischen Küche an. Dieses „Halbgefrorene“, wie es auch bezeichnet wird, ist leicht zu machen und eine sommerliche Urlaubserinnerung an das Regensburger Land. www.regensburgerlandwein.de
Shoppingtour und Abenteuer-Erlebnis für Groß und Klein im Glasdorf Weinfurtner und Glasparadies Joska
Regensburg (tvo). Die funkelndste Ferienstraße Deutschlands ist die Glasstraße: In keiner Region der Bundesrepublik gibt es so dicht so viele Glas verarbeitende Betriebe wie an der Glasstraße im Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald. Auf 250 Kilometern verbindet sie ehemals bedeutende und noch aktive Orte der Glasherstellung und Glaskunst, welche in der Region eine mehr als 700-jährige Tradition genießen. In Bodenmais und Arnbruck schauen Interessierte echten Glaskünstlern bei der Arbeit über die Schulter, gehen in bunten Glaswelten auf Shoppingtour und genießen mit der ganzen Familie erlebnisreiche Ausflugstage voller Spiel, Spaß und Kulinarik.
Joska Glasparadies Bodenmais
Hunderttausende Besucher jährlich zählen die 70.000 Quadratmeter großen Kristall-Erlebniswelten bei Joska in Bodenmais. Ausgebildete Glasbläser demonstrieren am Schmelzofen eindrucksvoll ihr Handwerk. Besucher können dort Glaskünstlern beim Schleifen, Gravieren oder Bemalen über die Schulter schauen und sich von der bunten und glitzernden Glaswelt verzaubern lassen. In den Kristallgärten holt man sich Deko-Ideen für den eigenen Garten: vom Schmetterling im Flug über Pfaue mit gläsernen Federn, Kugeln, die in allen möglichen Farben schillern, bis zu funkelnden Sonnen und klingenden Windspielen. Die kleinen und großen Deko-Objekte kann man im Glasparadies direkt kaufen, so wie Trinkgläser, Geschenke, Lampen, Leuchten und seit neuestem auch Süßigkeiten, Duft- und Seifenträume. Im Biergarten, im Café Kristallino und im Erlebnisrestaurant lässt man es sich gut gehen und genießt neben typisch bayerischen Spezialitäten backfrische Kuchen, Snacks und Delikatessen der Saison wie Spargel, Kürbis und Pilze. Im großen Kinderland kommen die kleinen Besucher auf ihre Kosten und genießen bei einem großen Angebot an Attraktionen beste Unterhaltung. www.joska.com
Weinfurtner – Das Glasdorf in Arnbruck
Bunte gläserne Natur-Welten blühen im Glasdorf der Traditions-Manufaktur Weinfurtner in Arnbruck. Dort „fliegen“ zerbrechliche Schmetterlinge und Marienkäfer, „blühen“ filigrane Blüten und glitzern Mobiles im Schein der Sonne. Im Glasdorf zwischen idyllischen Seen und Wasserspielen arbeiten rund 170 Künstler, Kunsthandwerker, Designer und Gärtner in einzigartige Weise zusammen und erschaffen tagtäglich aufs Neue gläserne Welten in der niederbayerischen Gemeinde. Das Herzstück des Glasdorfes ist die Glashütte und der Glasofen mit seinem 1200 Grad Celsius heißen, flüssigen Glas ist der Star. Hier können Besucher live dabei sein, wenn Glaskünstler kostbare Unikate schaffen. In der ehemaligen Schmiede kann man auch modisch aufrüsten und alpine Kultlabel, Dirndl und Lederhosen kaufen. Und in der Glasdorf-Gastronomie mit Wirtshaus, gläserner Eismanufaktur und Hausbar schmecken deftige wie süße Leckereien. www.weinfurtner.de
Individuell, persönlich und nachhaltig – Urlaub im Landgasthof und Naturhotel Gidibauer Hof in Hauzenberg
Hauzenberg (tvo). Zahlreiche Auszeichnungen dekorieren die Küche des mehr als 250 Jahre alten Naturhotels Gidibauer Hof in Hauzenberg bei Passau. Der denkmalgeschützte Granit-Vierseithof, erbaut aus dem Stein des Bayerischen Waldes, ist aber nicht nur eine Top-Adresse für Feinschmecker. Von der „Stern“-Redaktion in den exklusiven Kreis der 50 Traumziele vor der Haustür gewählt, ist er mit historischem Ambiente und einmaliger Architektur in idyllischer Naturlage ein Refugium für Urlauber mit individuellem Anspruch. Ruhe, ein sagenhafter Fernblick über das Passauer Land und ein Stück „heile Welt“ lassen die Sorgen des Alltags schnell vergessen. Im Vierkanthof befinden sich im ersten Stock sechs Doppelzimmer mit Balkon, im Erdgeschoss warten weitere zwei Doppelzimmer auf den Einzug der Gäste. Besonders beliebt sind die drei “Naturstuben” im ersten Stock, das sind kleine Studios auf zwei Ebenen. Die Zimmer sind aus Schreinerhand vor Ort charmant und naturbelassen gestaltet. Etwa 30 Meter vom Hof entfernt steht das Salettl mit Zimmern im schlichten Stil mit Terrasse oder Balkon, bodenständigen Natur-Eichenholzdielen und Kirschbaummöbeln. Das Arrangement „endlich_natur & gidibauer“ zum Preis von ab 190 Euro pro Person enthält vier Übernachtungen mit Frühstück sowie freie Nutzung der finnischen Sauna mit Ruheraum. Diese kann auch stundenweise zur Einzelnutzung reserviert werden. www.gidibauer.de
Ein Ausflug in die unterirdische Welt mit Loch-G’schichten und Biermenü – Tropfsteinhöhle Schulerloch Essing
Essing (tvo). Einst diente das Schulerloch bei Essing im Bayerischen Jura als Wohnstätte für Neandertaler. Heute bietet sie Fledermäusen ein Zuhause und dient zudem als Veranstaltungsort mit ausgezeichneter Akustik. regelmäßig finden hier Klangreisen und Konzerte statt: Die ausgewählten Stücke und die kunstvoll beleuchtete Bühne unterstreichen allesamt die magische Atmosphäre des Ortes. Spannend sind auch die Loch-G’schichtn in Kombination mit einem Biermenü. Unter der Erde haben sich schon allerhand unheimliche, aufregende und lustige Dinge ereignet. Wohin wohl der frühere Höhlenbesitzer und Erbauer der gelben Türme verschwunden ist? Und hat die Lochschuasta Mare wirklich den Teufel in der Höhle erblickt? In schönstem Bayerisch werden die Geschichten von früher erzählt, danach geht es ins Traditionsgasthaus Schwan in Riedenburg. Unter dem Motto „Bella Bavaria“ wird hier ein Drei-Gänge-Menü mit professionell von der Biersommelière Sandra Schmid zusammengestellter Bierfolge serviert. Das Angebot Loch-G’schichten mit Biermenü ist zum Preis von 65 Euro pro Person ohne Transfer nach Riedenburg buchbar. Die nächsten Termine sind 25. September und 23. Oktober. www.schulerloch.de
324 Kilometer E-Bike-Pilgern – In vier Etappen auf dem Wolfgangweg von Regensburg zum Wolfgangsee
Regensburg (tvo). Im Mittelalter war der Wolfgangsee mit dem Wallfahrtsort St. Wolfgang ein bedeutendes Pilgerzentrum und Regensburg nicht nur eine florierende Kultur- und Handelsmetropole, sondern auch der Bischofsitz des Heiligen Wolfgang. Der grenzüberschreitende Pilger- und Wallfahrtsweg Wolfgangweg verbindet die beiden ehemaligen spirituellen Stätten und lädt Pilger aus aller Welt dazu ein, die 324 Kilometer lange Strecke mit ihren jahrhundertealten Kraftplätzen und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Ausgangspunkt für den Wolfgangweg ist die Westkrypta von St. Emmeram im Schloss Thurn und Taxis im UNESCO-Welterbe Regensburg. Von hier aus führt der Wolfgangweg über Straubing, Vilshofen an der Donau und den bekannten bayerischen Marienwallfahrtort Altötting bis nach St. Wolfgang im Salzkammergut. In vier Etappen lässt sich die Strecke mit dem E-Bike entspannt zurücklegen. Ein passendes Paket mit wahlweise fünf oder sieben Übernachtungen inkl. Frühstück, Kartenmaterial, Rucksack „Wolfgangsee“, Pilgerführer „Der Wolfgangweg’“, persönliches Reisetagebuch mit allen notwendigen Informationen für die Reise sowie, wenn gewünscht, Stadtführungen in Regensburg und Straubing ist buchbar unter www.wolfgangweg.at.
Zu Besuch in der modernsten Whiskydestillerie Deutschlands in der Hausbrennerei Penninger in Waldkirchen
Waldkirchen (tvo). Edle Brände, bayerische Spezialitäten wie den charaktervollen Blutwurz, Liköre, Essige und seit neustem auch Kaffee stellt die Hausbrennerei Penninger aus Waldkirchen her. Viele ihrer Erzeugnisse werden in über 100-jähriger Familientradition bis heute produziert. Inspiriert von Auswanderern aus dem Bayerischen Wald, die im 19. Jahrhundert ihre Heimat gegen den amerikanischen Mittleren Westen tauschten, unterhält Penninger zudem die modernste Whiskydestillerie Deutschlands. Alle Produkte sind im Online-Shop bestellbar. Doch wer im Bayerischen Wald unterwegs ist, für den lohnt ein Abstecher in das neue Stammhaus mit Besucherzentrum in Waldkirchen. In der Ausstellung erfahren Besucher mehr über die „geistreichen“ Genussmittel, die Geschichte der Spirituosenherstellung und Interessantes über die verwendeten Rohstoffe wie Obst, Getreide, Kräuter und Gewürze. Der hauseigene, moderne Kinosaal entführt zu einem filmischen Streifzug durch die Brennerei. Die Brasserie „Schrot und Spelzen“ mit Freisitz und Blick in den Bayerwald verwöhnt mit hausgemachten Kuchen und kleinen Speisen. Die neue Whiskybrennerei und das Fasslager können genauso wie die restliche Produktion in einer geführten Tour besichtigt werden. Touren finden täglich statt, Tickets müssen vorab online gekauft werden. Wer nach einem Ausflug in die Brennerei Penninger auf den Geschmack gekommen ist, kann sich im Shop vor Ort mit Klassikern wie Penninger Blutwurz, Granit Gin oder Neuheiten wie den Penninger Whiskeys eindecken. www.penninger.de
Einzigartiges Juwel bäuerlichen Lebens vergangener Jahrhunderte erleben im Bauernhaus-Museum in Lindberg
Lindberg (tvo). Das Bauernhausmuseum in Lindberg ist ein sehenswertes Erbe der Geschichte von Lindberg und dem Bayerischen Wald: Ein alter Bauernhof-Komplex inmitten eines alten Dorfes und das einzige Bauernhausmuseum in Niederbayern, das an seinem originalen, jahrhundertealten Platz besichtigt werden kann. Drei Gebäude gehören zum Bauernhausmuseum: das Museumshaus mit zehn Ausstellungsräumen, historischer Ausstattung und aktuell einer neuen Ausstellung, das einzigartig gemütliche Wirtshaus “Zur Bärenhöhle” und die Holzkapelle, eine der letzten ihrer Art im Bayerischen Wald. Das Bauernhausmuseum ist am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag jeweils von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, die Gasträume können für Feiern gemietet werden. www.bauernhausmuseum-lindberg.de
Vier Tage Ge(h)nusswandern mit Weitblick ohne Gepäck von Hotel zu Hotel auf dem Qualitätsweg Goldsteig
Waldmünchen (tvo). Mit 660 Kilometern ist der Goldsteig der längste und vielseitigste Qualitätsweg Deutschlands. Bei Thanstein im Oberpfälzer Wald gabelt er sich auf in die anspruchsvolle Nordroute und die gemäßigtere Südroute. Beide Varianten führen durch faszinierende Mittelgebirgslandschaften nach Passau, die Dreiflüssestadt am Zusammenfluss von Donau, Ilz und Inn. Eine viertägige Ge(h)nusswanderung mit Weitblick und Gepäcktransport führt ab der Etappe N 10 von Herzogau über Furth im Wald und Schönbuchen bis Eck. Wer sich für diese schwere Tour entscheidet, muss einige Höhenmeter zurücklegen und einen der steilsten Anstiege des Goldsteigs meistern. Doch die Mühe lohnt sich, denn auf der Route liegen Höhenwanderungen mit grandiosen Ausblicken über die Further Senke zum Hohenbogen, auf den Osser im Lamer Winkel, über das Chambtal und weit hinein nach Böhmen. Auch die legendären Rauchröhren am Kaitersberg – zwei hohe zylinderförmige Felsbrocken, die ein schmaler Spalt teilt – gehören zu den Naturhöhepunkten am Weg. Die Goldsteig-Wanderreise durch den Naturpark Oberer Bayerischer Wald beginnt im Landhotel Gruber in Waldmünchen-Herzogau, die weiteren Quartiere sind das Hotel “Waldesruh”, das “Hotel zur Linde” und das Hotel “Arracher Hof”, allesamt Goldsteig Ge(h)nuss-Gastgeber und als solche besonders wanderfreundlich. In dem Angebot enthalten sind vier Übernachtungen mit Frühstück vom Büffet und 3-Gang-Schlemmermenü, Rucksackverpflegung, Gepäcktransfer zum nächsten Hotel und Fahrkarte von Neukirchen beim Hl. Blut nach Herzogau. Bei Anreise mit der Bahn sind der Abhol- und Bringservice ebenfalls enthalten. Das Angebot zum Preis von ab 294 Euro pro Person im Doppelzimmer ist buchbar unter www.wandern-goldsteig.de; www.goldsteig-wandern.de
Herbstlich bunte Wanderung mit Weitblick auf den Spuren des Doktor Eisenbarth in Oberviechtach
Oberviechtach (tvo). Auf dem neun Kilometer langen Eisenbarth-Steig begibt man sich auf die Spuren des Doktor Eisenbarth durch den herbstlichen Oberpfälzer Wald. Der berühmte Wanderarzt zog in der Barockzeit durch Deutschlands Straßen, doch sein Geburtsort ist Oberviechtach. Hier deckt man sich vor der Wandertour am besten mit einer ofenfrischen Breze ein, bevor es Richtung Burg Haus Murach losgeht. Schon von weitem sieht man das imposante Gemäuer über der hügeligen Landschaft thronen. Vom Bergfried aus schweift der Blick über Felder und bunte Wälder. Der Schlüssel für die Burg kann beim Burgwart in Obermurach abgeholt werden. Ein besonderes Mitbringsel für Zuhause ist das Eisenbarth-Elixier: ein Magenbitter, den es nur in Oberviechtach gibt. Wer am Schluss noch mehr über den Wanderarzt erfahren möchte, sollte im Doktor Eisenbarth- und Stadtmuseum vorbeischauen, wo es außerdem interessante Einblicke in den damaligen Goldabbau gibt. Oberviechtach ist werktags vom Bahnhof Nabburg aus mit der Buslinie 6273 und am Wochenende mit der BAXI-Linie 8403 erreichbar. Diese und weitere nachhaltige Wanderempfehlungen, die alle bequem mit Bus, Bahn oder BAXI erreichbar sind, findet man im Natur-Navi – der digitalen Wanderkarte für den Oberpfälzer Wald. www.oberpfaelzerwald.de/natur-navi
Tausend Jahre zurück ins Mittelalter – Archäologisches Freilandmuseum Geschichtspark Bärnau/Tachov
Bärnau (tvo). Der Geschichtspark Bärnau-Tachov an der Grenze zu Böhmen ist das größte archäologische Freilandmuseum Deutschlands und bietet ein lebendiges Abbild der Zeit zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert. Beim Rundgang durch die mit Originalmaterialien rekonstruierten Häuser des Museumsdorfs lernen Besucher zunächst eine slawische Siedlung des Frühmittelalters kennen. Sie erklimmen die hölzerne Turmhügelburg aus dem 11. Jahrhundert und verfolgen das hochmittelalterliche Leben rund um die Herberge. Direkt nebenan wird schon wieder weiter an der Zeit gebaut: im Rahmen des deutsch-tschechischen Gemeinschaftsprojekts ArcheoCentrum Bayern-Böhmen bekommen Studenten aus beiden Ländern Praxisunterricht in experimenteller Archäologie und helfen beim Bau einer Reisestation Karls des IV. aus dem 14. Jahrhundert. Eine mittelalterliche Groß- und Schaubaustelle, bei der man den Handwerkern und Studenten über die Schultern blicken kann. An den Wochenenden bevölkern Mittelalter-Darsteller den Geschichtspark. Es sind Geschichtsinteressierte, die sich in ihrer Freizeit der Archäologie verschrieben haben und von Kochrezepten über das Anfertigen authentischer Kleidung bis hin zum Hausbau so einiges aus dem Mittelalter-Nähkästchen erzählen können. Vom 1. Oktober bis 3. Oktober laden im Rahmen der Aktion „Lebendiges Mittelalter“ die ehrenamtlichen Darsteller dazu ein, mit ihnen in die Vergangenheit abzutauchen und dem Alltag der Menschen des Mittelalters selbst nachzuspüren. www.geschichtspark.de
Drei Tage Radeln begleitet von einzigartiger Natur, Kultur und Schmankerl auf der Herzstück-Tour im Altmühltal
Kelheim (tvo). Einfach spontan für ein paar Tage weg, ohne lange Anreise und Stau? Um den Spätsommer noch einmal zu genießen und jeden Tag etwas Neues vom Sattel aus zu erleben? Dann nichts wie raus aufs Land und in Bayerns Herzstück zwischen Altmühltal, Donaudurchbruch und Hallertau. Die dreitägige, 120 Kilometer lange Herzstück-Tour ab Ingolstadt führt über eine ehemalige Bahntrasse zunächst durch das malerische Schambachtal bis in die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg im Altmühltal. Bei regionalen Schmankerln und Bierspezialitäten der hiesigen Brauereien geht hier der erste Tag angenehm zu Ende. Die zweite Etappe führt entlang des Main-Donau-Kanals durch das Altmühltal mit seinen schönsten Sehenswürdigkeiten wie der Burg Prunn in Traumlage auf einem schroffen Jurafelsen, dem Felsmassiv in Essing, der Holzbrücke „Tatzlwurm“ und der Tropfsteinhöhle Schulerloch. Der zweite Radl-Tag endet in Kelheim mit einem Spaziergang durch die romantische Altstadt und Abendessen in einem der gemütlichen Gasthäuser mit Biergarten. Von Kelheim aus geht es am letzten Tourentag durch Bayerns erstes Nationales Naturmonument, die Weltenburger Enge mit dem Donaudurchbruch, zum Kloster Weltenburg und weiter nach Abensberg. Bad Gögging führt die Radler zurück zur Donau und ab hier geht es flussaufwärts zurück nach Ingolstadt. www.herzstueck.bayern
Lecker brunchen auf der Donau mit Stadtführung in Regensburg – Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal
Kelheim (tvo). Schlemmen auf dem Wasser und Sightseeing-Tour durch eine der schönsten Städte Deutschlands: Während einer Fahrt auf der bayerischen Donau von Kelheim vorbei am Kurort Bad Abbach bis zum UNESCO-Welterbe Regensburg genießen die Gäste an Bord der MS Renate einen reichhaltigen Brunch mit kalten und warmen Spezialitäten und Nachtisch-Variationen. Um 10.15 Uhr heißt es “Leinen los” und das schmucke Ausflugsschiff verlässt den Hafen. Ein erstes Highlight ist die Fahrt durch die Schleuse Bad Abbach. Das Schiff wird hier etwa sechs Meter abgesenkt. Wer mehr über diesen faszinierenden Vorgang erfahren möchte, der lauscht dem Kapitän mit seinen ausführlichen Erläuterungen zur Fahrstrecke und zum Schiff. Am Regensburger Dultplatz legt die MS Renate an. Von 13.30 Uhr bis 15 Uhr ist Landgang mit Stadtführung, die Gäste werden bereits von Gästeführern erwartet. Mit seiner besterhaltenen mittelalterlichen Altstadt Deutschlands, dem Dom St. Peter, der Steinernen Brücke sowie dem Schloss Thurn und Taxis, das größer als der Buckingham Palace in London und das größte bewohnte Schloss Europas ist, hat Regensburg in Sachen Sehenswürdigkeiten einige Superlativen zu bieten. Ab 15 Uhr geht es für die Gäste wieder zurück Richtung Kelheim, die Fahrt in den Heimathafen der MS Renate dauert bis etwa 18.15 Uhr. Die nächste Fahrt mit Brunch findet am 16.10.2022 statt. Tickets und weitere Termine gibt es unter www.schifffahrt-kelheim.de.
Natur bewusst fühlen, erleben, spüren – Erlebnis, Bildung und Therapie bei Inn-Natur in Simbach am Inn
Simbach am Inn (tvo). Die achtsame Begegnung mit der Natur und Tieren entfaltet eine heilsame Wirkung. Ob im Rahmen einer Therapie oder eines individuellen Entwicklungsprozesses schafft „Inn Natur“ aus Simbach am Inn den richtigen Rahmen für intensive Erlebnisse. Ob beim sprühenden Lagerfeuer im großen Indianer-Tipi den Geräuschen der Nacht lauschen, im geheimnisvollen Wald Tierspuren identifizieren, mit den Ponys über die weiten Wiesen galoppieren oder mit mühevoll hergestellten Kohlestiften auf Holz Symbole zeichnen – diese ganz einzigartigen Augenblicke helfen dabei, den von Leistung und Wettkampf geprägten Alltag auszugleichen. Darüber hinaus fördern sie die Sozialkompetenz, eigene Stärken und die Motorik. Sie bieten die Chance, Risiken und Grenzen auszuloten, Neues zu entdecken, rundum die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Besonders für Kinder sind es wichtige und wertvolle Erfahrungen, die sie beispielsweise bei „Kürbis, Kresse und Karotte“, einem erlebnispädagogischem Angebot rund ums Gärtnern sammeln können. Noch bis November wird einmal im Monat gemeinsam gegartelt. Die Kinder bekommen Zugang zu gesunden Nahrungsmitteln, können biologische Zusammenhänge beobachten und die Natur hautnah sehen, riechen, schmecken und fühlen. www.inn-natur.de
Zurücklehnen und ausspannen bei den Wellness-Kuscheltagen im Vier Sterne Ortner’s Resort Bad Füssing
Bad Füssing (tvo). Wer auf der Suche nach ausgezeichnetem Wellnessangebot, hochwertigem Ambiente und gehobener Kulinarik ist, der wirft einen Blick in den aktuellen Falstaff Hotel Guide. Die Falstaff-Community sowie eine Expertenjury haben 1.400 Hotels in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol sowie außergewöhnliche internationale Hoteltipps bewertet. Zum wiederholten Mal dabei ist das mit vier Sternen ausgezeichnete Ortner’s Resort aus Bad Füssing. Mit seinen 27 Gebäuden und Teilen gleicht es einem beschaulichen Dorf im Kurort, angefangen von Ortner’s Thermenwelt über das Bio-Haus Linde bis hin zur hauseigenen Vinothek. Zwei Restaurants, eine eigene Thermalquelle und ein umfangreiches Aktivprogramm lassen keine Wünsche offen. Zur Einstimmung auf den Herbst und Winter lädt das Ortner’s Resort zu Wellness-Kuscheltagen ein. In dem Arrangement, das bis 23.12.2022 buchbar ist, sind enthalten: zwei Übernachtungen mit Ortner`s Genusshalbpension, ganztägige Nutzung der neuen “Ortner’s Thermenwelt” mit sechs Thermal-Indoor- & Outdoor-Pools, Badetasche mit Bademantel, Badetüchern und Frottee-Slipper, Ortner`s Inklusivleistungen wie Bio-Äpfel an der Rezeption, kostenfreier PKW-Stellplatz, ein Meersalzkörperpeeling, eine Wellnessmassage mit Aromaölen und weitere Extras. Das Angebot kann zum Preis von ab 433 Euro pro Person gebucht werden unter www.ortners-resort.com.
7.000-jährige Siedlungsgeschichte um Landshut erwandern beim Landshuter Höhenwanderweg
Landshut (tvo). Naturschönheiten, Bodendenkmäler, Kirchen und Schlösser – kurzum Zeugen einer wechselvollen 7.000-jährigen Siedlungsgeschichte – fügen sich auf dem Landshuter Höhenwanderweg zu einem abwechslungsreichen und zu jeder Jahreszeit spannenden Wandererlebnis. Auf 128 Kilometern und zwei Hauptrouten führt der Höhenwanderweg von Buch am Erlbach über die Stadt Landshut bis nach Niederaichbach. In beständigem Auf und Ab verläuft die Route über das niederbayerische Hügelland, vorbei an artenreich besiedelten Wasserflächen der Stauseen und durch Altbayerns historische Hauptstadt Landshut mit dem höchsten Backsteinturm der Welt. Auf dem Höhenwanderweg geht man zudem durch eines der wichtigsten Wasservogel-Schutzgebiete Bayerns. Auf und um die Mittleren Isarstauseen tummeln sich jedes Jahr Tausende Zugvögel und bedrohte Arten, die an dem Binnen-Wattenmeer von internationalem Rang rasten, überwintern oder brüten. Der Höhenwanderweg verdankt seinen Namen dem Höhenrücken des Isartals, auf dem er größtenteils verläuft. Genau das macht die Touren auf der Hauptroute und den abzweigenden Rundwegen so attraktiv: Immer wieder genießen Wanderer einzigartige Perspektiven auf den Fluss. Geeignet ist der Höhenwanderweg für Tagestouren und kürzere Runden, aber auch für Spaziergänger und Familien. www.landshut-tourismus.bayern
Natur und Design – Wanderung am Torflehrpfad und Besuch des Internationalen Keramik-Museum Weiden
Weiden i.d.OPf. (tvo). Für einen schönen Familienausflug in der Natur bestens geeignet ist der rund fünf Kilometer lange Torflehrpfad bei Weiden i.d.OPf. Vorbei an Moorgebieten, Weihern und Wäldern führt der Weg zu Wissenshappen über den Fund von Torf in der Oberpfalz. Am Wegesrand lauern spannende Geschichten über den Geisterhund, den Weltuntergang und die verwunschenen Fische – das gefällt den Kleinen besonders gut. Der Einstieg zum Torflehrpfad befindet sich am Parkplatz „Zum Alten Schuster“. Von der Natur in die Welt des Designs: In der Keramikstadt Weiden i.d.OPf. sind mit Bauscher und Seltmann zwei namhafte Porzellanhersteller ansässig. Auch hat hier das Internationale Keramik-Museum ein hochkarätiges Zweigmuseum. Die Einrichtung weist neben Leihobjekten aus vier Münchner Staatsmuseen als einziges Zweigmuseum in Bayern herausragende eigene Bestände auf: Auf 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche reihen sich Keramikobjekte aus 8.000 Jahren Menschheitsgeschichte aneinander, kunstvoll zu einer geschlossenen, Kontinente übergreifenden Einheit arrangiert. Zu sehen gibt es Keramik aus Lateinamerika und Asien ebenso wie aus dem Vorderen Orient und Mittelmeerraum. Freunde gehobener Tafelkultur finden in der Abteilung Art Nouveau bis Postmoderne europäisches Geschirrdesign von Meißen bis Rosenthal. www.weiden-tourismus.info
Eine einzigartige Symbiose aus Natur, Energie, Kunst und Glas – die Natur-Art-Parks in Arrach
Arrach (tvo). Ein besonderes Projekt verbindet im Lamer Winkel große Handwerkstradition mit der Kraft und Energie der Natur: die Natur-Art-Parks in Arrach. Auf kurzen Spaziergängen und Wanderungen entdecken Besucher hier seit nunmehr fast 15 Jahren Erlebniswelten, die Geschichte und Gegenwart in den Fokus rücken.
Kunstfelsen und Klima-Terrain-Weg
Bereits von weitem grüßen die Kunstfelsen „Rauchröhren“ im Arracher Seepark. Sie sind im Maßstab 1:7 ihren Vorbildern auf dem Kaitersberg nachempfunden. Neben dem Stein ist es das Glas, das an vielen Stationen der Natur-Art-Parks eine wichtige Rolle spielt. Auf dem rund dreieinhalb Kilometer langen „Klima-Terrain-Weg“ folgen Gäste einer kunstvollen Beschilderung aus gläsernen Elementen und sehen, wie Künstler die Brücke zwischen Natur und Kunst schlagen. Kunstobjekte mit interessanten Titeln wie „Das Leben nach dem Sturm“ oder „Lichtgestalt“ begleiten den Besucher auf dem Rundweg, der im Arracher Moor beginnt. Von dort aus führt der Weg vorbei an der alten Ziegelbrennstelle zum Energie-Park Gut Kleß, einem weiteren Highlight in den Natur-Art-Parks.
Eintauchen in die Museumswelt des Drexler-Hofs
Vom Gut Kleß führt der Rundweg weiter über den Kleßbach, vorbei an der historischen, heute nur noch in Ruinen sichtbaren steinernen Brücke zu einer Kunstsattlerei und einem Bio-Bäcker im Luftkurort Arrach. Auf dem Drexler-Hof tauchen Besucher dann in eine vielfältige Museumswelt ein: Neben einem Mineralienmuseum laden ein Handwerksmuseum, ein Holzkunstmuseum und die Bayerwald-Spirituosen-Brennerei zu einer Entdeckungstour ein.
Wo Helmut Kohl einst die Glasstraße eröffnete
Auf dem Rückweg zum Seepark kommen Besucher am Arracher Glastor vorbei, das heute als das Symbol der Ostbayerischen Glasstraße gilt. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl signierte das Tor anlässlich der Eröffnung der Ferienstraße bei seinem Besuch in Arrach 1997 persönlich. Wer noch mehr Naturgeheimnisse entdecken möchte: 5.000 Jahre Naturgeschichte lassen sich auf dem Moorlehrpfad im Arracher Moor erkunden. Auch über das Moorgelände verstreut finden sich thematisch aufbereitet gläserne Kunstwerke. Interessierten Gästen bietet der Luftkurort Arrach bei Führungen im Arracher Moor die Möglichkeit, mehr über dieses einzigartige Naturschutzgebiet zu erfahren. www.lamer-winkel.bayern
Bavarian dry Gin, Bärwurz oder Whisky – Edle Tropfen aus der Spezialitäten Brennerei Liebl in Bad Kötzting
Seit mehr als 40 Jahren stellt die Brennerei Liebl in Bad Kötzting hochwertige Spirituosen her. Sorten wie Bärwurz, Böhmischer Wind, Höllensteiner und Latschenwacholder legten den Grundstein für die heutige Auswahl, die neben den typischen Bayerwalddestillaten und -likören den prämierten Coillmór Single Malt Whisky und den Bavarian Dry Gin umfasst. Gut 18 Monate lang wird dieser auf frisch entleerten Chardonnay Weißweinfässern aus dem renommierten Weingut Bernhard Huber in Malterdingen im Breisgau für sein unverwechselbares Bukett mit kräftigen Wacholderbeernoten und frischen Zitrusaromen gelagert. Passende Gläser wie Bärwurz-Krügerl und stilvolle Accessoires wie ein Whisky Flachmann sind ebenfalls im Online-Shop erhältlich unter www.brennerei-liebl.de
32 Tage schlemmen bei den Schlemmerwochen im Amberg Sulzbacher Land
Aus dem kulinarischen Kalendarium im Amberg-Sulzbacher Land sind die Schlemmerwochen nicht mehr wegzudenken. Heuer darf von 15. Oktober. bis 15. November wieder geschlemmt werden. Besonderen Wert legen die Küchenchefs dabei auf die Verwendung regionaler Produkte. Jeder der zehn beteiligten Schlemmerwirte bietet Gerichte zu einem bestimmten Thema an. Gäste haben also die Wahl und dürfen schon auf überraschende Kreationen gespannt sein. www.schlemmerwirte-suro.de
Traditionell und kreativ – Wie wäre es mit einem Wild-Kochkurs im Gasthof-Waldbauer in Hauzenberg?
Seit mehr als 110 Jahren wird im Gasthof Waldbauer gegessen, getrunken und gefeiert. Das Familienlokal in Hauzenberg im Bayerischen Wald hat sich seine urige Gemütlichkeit bewahrt: In der Gaststube spendet ein Kachelofen wohlige Wärme, Möbel aus Holz und bedruckte Stoffe im Landhausstil schaffen eine einladende Atmosphäre. Frischen Wind bring der international erfahrene Küchenchef Stefan Waldbauer mit seinen kreativen Wild-Kochkursen. Der nächste Termin ist Dienstag, den 11. Oktober ab 17 Uhr. Gruppen mit mindestens fünf Teilnehmern können auch individuelle Kurstermine vereinbaren. www.gasthof-waldbauer.de