Das waren die diesjährigen Mountainbike-Tage auf der „ARBERLAND-Runde“

10. Juli 2023

Landkreis Regen Auch dieses Jahr endete – sehr zum Bedauern der begeisterten Teilnehmer:innen – die letzte von insgesamt vier geführten Mountainbike-Touren auf der „ARBERLAND-Runde“, die den Landkreis Regen von Bischofsmais über Arnbruck, Bayerisch Eisenstein und Frauenau auf 200 Kilometern und 5.000 Höhenmetern umspannt. Wie bereits im Vorjahr wurde die Reihe organisiert und betreut von der Tourismus- und Freizeitförderung des ARBERLANDES, in Person von Outdoor- und Projektmanager Hanse Wenzl, und Lothar Maier bzw. Thomas Weinberger von der DIMB IG Bayerischer Wald (Deutsche Initiative Mountainbike).

Indem man die Runde „von hinten aufzäumte“ und einen Shuttlebus (mit Fahrradanhänger) in Anspruch nahm, stellten die Organisator:innen sicher, dass jede Strecken ganz entspannt, ohne Zeitdruck, aber mit möglichst großem Landschaftsgenuss absolviert werden konnte. Die erste Tour führte von Bayerisch Eisenstein durch den Nationalpark Bayerischer Wald via Falkenstein und Ruckowitzschachten nach Frauenau. Dort startete man die Woche darauf in die zweite Etappe und gelangte über den Poschinger Wald, Wagensonnriegel, Kirchdorf im Wald, das Naturschutzgebiet Todtenauer Moor und Hochdorf nach Bischofsmais.

Die dritte Etappe begann mit einem Anstieg über den Teufelstisch und Geißkopf hinauf zum Landshuter Haus. In beständigem Auf und Ab ging es erst hinunter nach Mühlen, dann hinauf zum Vogelsang, hinab nach Kalteck und auf wurzelreichen Trails bergauf zum Hirschenstein und seinem Aussichtsturm mit Panoramablick über die Donauebene. In St. Englmar machte die Gruppe Mittag und wartete einen Regenschauer ab. Etwas zügiger, den Niederschlag im Rücken, kamen sie trocken in Viechtach an.

Auf dem Regentalradweg ging es auf der letzten und anspruchsvollsten Tour zurück zur Originalstrecke. Am Höllensteinsee vorbei, führten die ersten Höhenmeter auf den Kronberg. Durch das Zellertal legte man die Strecke nach Arnbruck zurück. Von da ging es scheinbar endlos bergauf zur Berghütte Schareben, wo die Fahrradfreund:innen verdient Brotzeit machen und sich für die letzten der 1.700 Höhenmeter stärken konnten. Der Weg führt zwar nicht direkt auf den höchsten Bayerwaldberg und Namengeber der Runde, jedoch knapp unterhalb seines Gipfels. Am Großen Arbersee und der Talstation Arber Bergbahn vorbei, ging es von Brennes steil auf Schotterstraßen zum Etappenziel und Startpunkt der ARBERLAND-Runde: Bayerisch Eisenstein.

„Es war eine großartige Gelegenheit, den Landkreis Regen rund um den Arber, aber auch abseits besser kennenzulernen“, freuten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bedachten vor allem ihre fähigen Guides mit Lob. Auch Wenzl blickte zufrieden auf die Mountainbike-Tage zurück: „Die Gruppen waren immer angenehm, das Wetter spielte mit und alles Organisatorische funktionierte einwandfrei. Es macht Spaß, wenn die Resonanz so positiv ist. Hoffentlich können wir das kommendes Jahr wiederholen.“

Nähere Informationen zu der ARBERLAND-Runde finden Sie auf der Homepage des ARBERLANDes.



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Autor(in): Tabea Lepšík
tlepsik@kew.landkreis-regen.de

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