August 2023

©Quelle: TVO Thomas Kujat

Streuobstwiese im Lallinger Winkel.

Rotbackig, saftig-süß oder fein-säuerlich – Gesund naschen und spazieren über Streuobstwiesen im Lallinger Winkel
Lalling (tvo). Lokal, saisonal, frisch vom Baum: Wer gerne gesund nascht, ist im Lallinger Winkel genau richtig. Mehr als 30 altbewährte Apfel- und Birnensorten kann man in der niederbayerischen Ferienregion bei Deggendorf kosten. Apfelsorten wie Fromm‘s Goldrenette, Rheinische Schafsnase und die seit Jahrhunderten geschätzte Goldparmäne sind ebenso dabei wie die historischen Birnensorten Gräfin von Paris, Madame Verté und Clapps Liebling. Eine Reise in die Obstschüssel des Bayerischen Waldes, wie der Lallinger Winkel auch treffend genannt wird, lohnt im Spätsommer und Herbst ganz besonders. Von Grün über Gelb bis zu knalligem Rot, auf den zahlreichen Streuobstwiesen sorgen erntereife Früchte für ein buntes Schauspiel. Auch geschmacklich regiert hier die Vielfalt. Ob saftig-süß oder fein-säuerlich, für jeden Geschmack und Einsatz ist die passende Sorte dabei. Wanderwege wie der Goldsteig, der Gunthersteig sowie der Hochwaldweg führen durch die über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft des Lallinger Winkel. Ein attraktiver Rastplatz am Weg ist der Streuobsterlebnisgarten Panholling mit herrlicher Aussicht bis über das Donautal. In dem gepflegten Schaugarten mit Infotafeln und einer großzügigen Holzliege in bester Hanglage gedeihen Edel- und Wildsorten Seite an Seite und laden zum genussvollen Wandeln durch den paradiesischen Garten ein. Wer möchte, pflückt sich einen Apfel oder eine Birne vom Baum und genießt den gesunden Snack auf der gemütlichen Liege mit Ausblick. www.lallingerwinkel.de

©Quelle: Leuchtende Hotelfotografie, Agentur Haberland

Entspannt Schlafen im Hotel Höferer

Nachhaltig, in stilvollem Design schlafen vor den Toren Regensburgs – Scandic Design Hotel Höferer Tegernheim
Tegernheim (tvo). Konsequent nachhaltig und in bester Lage: Für Städtereisende und Aktivurlauber ist das Scandic Design Hotel Höferer vor den Toren der UNESCO-Welterbestadt Regensburg eine klare Empfehlung. 18 Premium-Zimmer und Suiten im skandinavischen Stil bieten ästhetischen Genuss und Komfort auch für längere Aufenthalte. Regensburgs historische Altstadt ist mit dem Bus in nur 25 Minuten erreichbar. Noch schneller ist man in Donaustauf mit dem Ruhmestempel Walhalla und der Burgruine Donaustauf. Zahlreiche Rad- und Wanderwege führen durch die wasser- und waldreichen Landschaften des Regensburger Landes. Ein Traumrevier für Outdoorbegeisterte abseits des Trubels. Ein besonderes Augenmerk legt das Hotel Höferer auf Nachhaltigkeit. Als Baustoffe dienten Ziegel, Holz, Lehm, Naturstein und Baumwolle. Dank Bio-Flüssiggas, Erdwärme, Photovoltaikanlagen und eigenen bewirtschafteten Forsten fallen die Energiebilanz sowie der CO2-Fußabdruck zugunsten der Umwelt aus. Als Massivhölzer in den Zimmern und im Öffentlichkeitsbereich wurden Esche, der originär-typische Baum der Donau-Auen und Ahorn verwendet. Und auch in puncto Regionalität und soziale Nachhaltigkeit ist das kleine, familiengeführte Hotel hervorragend aufgestellt. Der Lohn für die Bemühungen ist die Auszeichnung mit dem EU-Eco-Label. www.hotel-hoeferer.de/nachhaltigkeit

©Quelle: (c) Gert_Krautbauer

Reisen-fuer-Alle_Zertifikatectourismus.bayern

Ob kulturell, kulinarisch oder aktiv, „Reisen für Alle“ – Tourismusregionen Bayerischer Wald und Kelheim zertifiziert Regensburg (tvo). Barrierefreiheit ist eine Einladung an Alle, die Schönheit Bayerns zu genießen. Der Bayerische Wald sowie die Tourismusregion Kelheim erhielten die Auszeichnung „Tourismusregion Barrierefreiheit geprüft“ für Urlaubs- und Ausflugsideen für Menschen mit und ohne Einschränkungen. Alle Angebote sind zertifiziert nach dem Siegel „Reisen für Alle“ und stehen für abwechslungsreichen Urlaub ohne Hindernisse.
Arber, Drache, Waldwildnis und Glas: Barrierearme Tagesausflüge im Bayerischen Wald
Further Drache, Nationalpark Bayerischer Wald, Großer Arber, Glas – viele Highlights des Bayerischen Waldes stehen als barrierefreie Ausflugsziele zur Verfügung. Dank Gondelbahn und Panorama-Lift ist beispielsweise der Gipfel des Großen Arbers, mit 1.456 Meter der höchste Gipfel im Bayerischen Wald, barrierearm erreichbar. Besucher der Drachenhöhle Furth im Wald machen Bekanntschaft mit dem größten Schreitroboter der Welt und erfahren mehr über den Further Drachenstich, das älteste Volksschauspiel der Welt. In Frauenau, Spiegelau und Bodenmais steht Glas, der traditionelle Werkstoff des Bayerischen Waldes, mal kunstvoll, mal spielerisch im Mittelpunkt. Waldwildnis, Luchs, Bär, Wolf und Co. sowie ein herrlicher Panoramablick vom 44 Meter hohen Baum-Ei des Baumwipfelpfads erwarten Besucher des Nationalparkzentrums Lusen bei Neuschönau, während Shoppen, Entspannen und Genießen im Dreiländereck rund um Waldkirchen auf dem Ausflugsprogramm stehen. www.bayerischer-wald.de/urlaub/reisen-fuer-alle

©Quelle: (c) Veit-Riffer

Unterwegs auf dem FFR bei Kelheim_Befreiungshalle

Malerisches Altmühltal, Handbike-Touren und Aussichtspunkte: Barrierefreie Urlaubsideen rund um Kelheim
Mit bewaldeten Jurafelsen und Flüssen, historischen Märkten und Städten, dem Naturschutzgebiet Weltenburger Enge und der Hallertau ist die Region rund um Kelheim im Bayerischen Jura sowohl landschaftlich als auch kulturell ein facettenreiches Urlaubsziel. Handbike-Touren auf gut ausgebauten Radwegen führen zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten der Region wie dem Kloster Weltenburg. Auf barrierefreien Wanderwegen und Spaziergängen genießen Gäste schönste Ausblicke auf die Täler von Altmühl und Donau oder die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg. Die „Perle des Altmühltals“ ist zusammen mit der Befreiungshalle Kelheim, dem Kunstweg mit Tatzelwurm in Essing, Schifffahrt auf dem Main-Donau-Kanal und Einkehr in der Fasslwirtschaft mit Kristallmuseum und Minigolf Teil der barrierefreien Urlaubsinspiration „Malerisches Altmühltal“. Weitere Informationen und Inspirationen unter www.herzstueck.bayern/urlaubserlebnisse/barrierefrei/zertifizierte-betriebe.

©Quelle: (c) Stadthotel Neumarkt Mitte, Peter Wernig

Exklusiv Übernachten und entspannen

Lifestyle und Glücksgefühl – Exklusiv chillen in weichen Federn – Neues Stadthotel Wittmann’s in Neumarkt i.d.OPf
Neumarkt i.d. OPf. (tvo). Mit dem „Wittmann‘s“ hat in Neumarkt in der Oberpfalz ein Haus (wieder-) eröffnet, das schon seit 1960 als Familienbetrieb eine Neumarkter Institution war und jetzt zum urbanen, wahrhaft außergewöhnlichen „Lifestyle-Hotel“ geworden ist. Zwei Generationen von „Wittmanns“ kümmern sich hier gemeinsam in höchster Perfektion und mit fachlicher Expertise um das Wohl ihrer Gäste. Am Eingang zur Altstadt ist ein markantes Gebäude in trendiger dunkler Farbgebung entstanden, das einen modernen Kontrapunkt zu den Jugendstilgebäuden der ehrwürdigen Bahnhofstraße setzt. Unter seinem Dach gibt es nicht nur 42 neue Hotelzimmer, sondern auch die beiden ineinander übergehenden Restaurants „52°“ „Meisterstück“ sowie die „Hüftgold-Bar“ mit lokalen Bierspezialitäten. Auch einen kleinen, aber ausgesprochen feinen Wellnessbereich hat das „Wittmann‘s“ zu bieten. Die optische Gestaltung des komplett barrierefreien Hauses durch einen österreichischen Innenarchitekten setzt sich in den komfortablen, klimatisierten Zimmern stilsicher fort: Auch hier schafft das Farbspiel aus Gold, hellem Eichenholz und dunklem Leder eine gelungene Wohlfühl-Atmosphäre voller Leichtigkeit. www.wittmanns-neumarkt.de

©Quelle: (c) Nationalpark Bayerischer Wald

Waldhaustanne ist nun Nationalerbe-Baum

Urwaldriese mit 605 Jahren ist Nationalerbe-Baum – Wanderung zur Waldhaustanne im Nationalpark Bayerischer Wald
Lindberg (tvo). Der Waldhaustanne nahe Zwieslerwaldhaus im Nationalpark Bayerischer Wald wurde eine ganz besondere Ehre zu teil: Der 605 Jahre alte Baum ist von der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft zum Nationalerbe-Baum ausgerufen worden. Damit gehört der Urwaldriese zu den 100 bedeutendsten Bäumen Deutschlands. Mit 605 Jahren ist sie jedoch nicht nur die älteste und dickste Tanne Deutschlands, sondern auch ein beliebtes Domizil. Einer Untersuchung von Biologen und Baumkletterern zufolge leben in dem alten Baum 274 Arten.
Wanderung zum Zwiesler Schwellhäusl bei Bayerisch Eisenstein
Bei einer Wanderung zum Schwellhäusl bei Bayerisch Eisenstein kann man sich den frisch ausgezeichneten Urwaldriesen persönlich ansehen. Das historische Gasthaus Schwellhäusl ist ein beliebtes Ausflugsziel mit uriger Gaststube und idyllischem Biergarten. Viele Wege führen zur wohlverdienten Brotzeit in der ehemaligen Trifterklause. Je nach Kondition kann man zwischen mehrstündigen Touren und einfachen Spaziergängen am Schwellsteig wählen. Eine landschaftlich herausragende Route führt auf zehn Kilometern ab Bayerisch Eisenstein über den Urwaldweg Hans-Watzlik-Hain zum Schwellhäusl. Eine nur zwei Kilometer lange Wanderung beginnt am Parkplatz Brechhäuslau, diese ist auch für Kinderwägen geeignet. www.schwellhaeusl.de

©Quelle: (c) Volker Schmid

Showgirls_PullmanCity

Cowboys, Bisons, effektvolle Explosionen und der Schatz vom Silbersee – Imposantes Freilichttheater in Pullman City
Eging am See (tvo). Mehr als nur ein Hauch von Cowboy-Romantik weht durch Pullman City in Eging am See im Bayerischen Wald. Auf 200.000 Quadratmetern erstreckt sich hier eine lebendige Westernstadt mit Bars, Saloons, Restaurants und einem eindrucksvollen Authentikbereich. Noch bis September finden vor dieser einmaligen Kulisse die beliebten Karl-May-Spiele statt: ein actionreiches Freilichttheater mit verwegenen Cowboys und Indianern, Banditen, freilaufenden Bisons und unerschrockenen Pferden. Ein 80-köpfiges Ensemble bringt „Die Legende vom Schatz im Silbersee“ mit atemberaubenden Stunts und Pyrotechnik, authentischen Kostümen und mitreißender Musik auf die große Freilichtbühne. Die Abenteuer des Winnetou und seines Blutsbruders Old Shatterhand sind ein Erlebnis für die ganze Familie. Die Aufführungen finden nahezu täglich statt. Letzter Termin ist Sonntag, der 10.09.2023. www.karl-may-spiele-bayern.de
Tipi, Blockhütte, Country House: Übernachten in Pullman City
Weil ein einziger Tag kaum ausreicht, um alle Attraktionen von Pullman City zu erleben, kann man in der Westernstadt auch stilecht übernachten. Hotels, Ferienhäuser und urige Blockhütten sowie Tipis stehen zur Auswahl. Bis zu vier Personen haben in den beheizten und mit Stockbetten ausgestatteten Tipis Platz, pro Nacht kostet hier die Übernachtung ab 115 Euro. Wer selbst im Wilden Westen nicht auf etwas Luxus und Exklusivität verzichten möchte, bucht eines der Country Houses für bis zu sechs Personen mit Chalet-Feeling, Fußbodenheizung, Terrasse und Grillmöglichkeit. Eine Nacht kostet ab 193 Euro. www.pullmancity.de

©Quelle: (c) TVO_Woidlife Photography

Geschichtspark Bärnau

Ein Ausflug zu Mittelalter, Living History und Brotzeit im Freilichtmuseum – Familienfest im Geschichtspark Bärnau
Bärnau (tvo). Im Norden der Oberpfalz, an der Grenze zwischen Bayern und Böhmen, liegt der Geschichtspark Bärnau. Mit rund 30 rekonstruierten Gebäuden aus dem Mittelalter ist der Park das größte archäologische Freilandmuseum im deutschsprachigen Raum und bietet ein realistisches Abbild des Alltagslebens zwischen dem 8. und 13. Jahrhundert. Bei einem Ausflug in das weitläufige Museumsdorf spazieren Besucher durch eine slawische Siedlung des Frühmittelalters. Sie erklimmen die hölzerne Turmhügelburg aus dem 11. Jahrhundert und verfolgen das hochmittelalterliche Leben rund um die Herberge. Eine weitere Besonderheit sind die ehrenamtlichen Darsteller, welche die Siedlungen des Geschichtsparks mit Leben füllen. In ihrer Freizeit haben sie sich der „Living History“ verschrieben. Bis ins kleinste Detail und anhand historischer Quellen recherchieren sie den Alltag im Mittelalter. Von Kochrezepten über das Anfertigen authentischer Kleidung bis hin zum Hausbau, all das stellen sie im Geschichtspark originalgetreu nach. Wen nach der Zeitreise der Hunger packt, kehrt im Museumslokal für eine Brotzeit ein. Am 10. September findet wieder der beliebte Kinder- und Familientag mit zahlreichen Aktionen statt. www.geschichtspark.de

©Quelle: (c) Jürgen Lampatzer

Chalet am Ölberg Waldmünchen

Wohnen mit Stil im fünf Sterne Luxus-Chalet mit Badefass, Sauna und Weitblick – Chalet am Ölberg in Waldmünchen
Waldmünchen (tvo). Gemütlichkeit pur auf 122 Quadratmetern: Das mit fünf Sternen ausgezeichnete Luxus-Chalet am Ölberg in Waldmünchen wurde im Bayerwald-Stil aus handgehauenen Balken und Stadl-Brettern gebaut. Hochwertige Materialien und viele Annehmlichkeiten wie eine Altholzsauna und Badefass, überdachter Freisitz mit fantastischem Weitblick in alle Himmelsrichtungen und nicht zuletzt das 600 Quadratmeter große Grundstück, auf welchem das Chalet in Alleinlage steht, machen es zum perfekten Rückzugsort für Ruhesuchende. Paaren und Familien mit Kindern bietet es mit drei Schlafzimmern, einer voll ausgestatteten Küche und Wohnzimmer viel Platz. Für warme Füße selbst an kalten Tagen sorgt eine individuell einstellbare Fußbodenheizung. Dank einer Rampe und extrabreiter Innentüren ist das Chalet auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Mindestaufenthalt beträgt drei Nächte. Je nach Anreise kostet das Chalet am Ölberg pro Nacht ab 199 Euro. www.chaletamoelberg.de

©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas Kujat

Am Druidenstein bei Neunburg vorm Wald

Mikroabenteuer: Stonehenge, Druidenstein und Baumkreise – Den Kelten auf der Spur um Neunburg vorm Wald
Neunburg vorm Wald (tvo). Wer Stonehenge hört, denkt vermutlich als erstes an Großbritannien. Aber auch in Kulz mitten im Oberpfälzer Wald steht ein Monument, das an den keltischen Steinkreis erinnert. Im Zuge eines Dokumentarfilms wurde 1995 dort der Bau von Stonehenge ohne die Hilfe von Maschinen nachgeahmt, um nachzuvollziehen, welche Leistungen unsere Vorfahren vollbracht haben. Auch so manch andere Orte versprühen noch diese mystische Atmosphäre der damaligen Zeit. So erlangte der Druidenstein bei Neunburg vorm Wald zum Beispiel seinen Namen. Man erzählt sich, dass die verschiedenen Einkerbungen im Gestein durch die Nutzung als keltische Opferstätte entstanden sind. Die Mythologie der Kelten kann man aber auch hautnah auf dem Rundweg zum Thema des keltischen Baumkreises bei Sollbach erleben. Er beantwortet die Frage, welche Eigenschaften wir Menschen mit Bäumen gemeinsam haben. Ob Apfelbaum, Ahorn, oder Eiche: Der keltische Baumkreis weist jedem anhand des Geburtsdatums einen persönlichen Baum zu. Diesen können Interessierte anschließend entlang des Rundweges kennenlernen. Weitere Tourenvorschläge, die Geschichtsbegeisterte auf den Spuren der Vergangenheit wandern lassen, sind im Natur-Navi, der digitalen Wanderkarte des Oberpfälzer Waldes, zu finden. www.oberpfaelzerwald.de/natur-navi

©Quelle: (c)_ Felix Broede

Odeon Concerte_María Dueñas

Jubiläen von kulturellem Hochgenuss – 40 Jahre Odeon Concerte Regensburg und 10 Jahre Konzerthaus Blaibach
Regensburg (tvo). Es wird festlich, hochkarätig und spannend: Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums bringt die angesehene Konzertreihe Odeon Concerte die musikalische Weltelite nach Regensburg. Weltweit gefeierte Solisten und international renommierte Orchester sowie junge Talente, die in der Musikwelt für Furore sorgen, stehen auf dem fulminanten Programm für die Jubiläumssaison 2023/24. Und diese startet am 18. November 2023 mit einem Paukenschlag: Die Dirigenten-Legende Philippe Herreweghe kommt mit seinem Spitzenchor Collegium Vocale Gent und dem Pariser Orchestre des Champs-Élysées nach Regensburg und begeistert mit zwei absoluten Meisterwerken Mozarts. Die Konzerte sind ab sofort in zwei Abonnementzyklen sowie als Einzelkarten buchbar. Das vollständige Programm und Tickets unter www.odeon-concerte.de.
10 Jahre Konzerthaus Blaibach
Auch das renommierte und mehrfach prämierte Konzerthaus Blaibach im Bayerischen Wald feiert einen runden Geburtstag. Die Jubiläumssaison startet am 9. September mit dem „Preisträgerkonzert 1: Prinzessin Margaret von Hessen Wettbewerb“. Es folgen bis Jahresende neben weiteren Preisträgerkonzerten unter anderem Mozarts Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“ KV 551 und Große Messe c-Moll KV 472, Beethovens Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, Münchner Symphoniker sowie Jazz-Arrangements von Thomas Quasthoff & Friends. Programm und Tickets unter www.kulturgranit.de.

©Quelle: ©Dietmar Denger

Bayerische Führung im Schulerloch

Lautlos und flauschig, Korallen, Meditation und Kuchen nach Omas Rezept – Tropfsteinhöhle Schulerloch Essing
Essing (tvo). Einst hausten im Schulerloch bei Essing im Bayerischen Jura Neandertaler. Heute wird die faszinierende Tropfsteinhöhle von flauschigen Fledermäusen bewohnt. Für Besucher ist die Schauhöhle mit dem weltweit einmaligen Sinterbecken zwischen April und November geöffnet. Dank der ausgezeichneten Akustik sowie der einzigartigen Atmosphäre dient sie zudem als ein stimmungsvoller Veranstaltungsort für Meditationen, Konzerte, Seminare wie etwa Foto-Führungen für Hobbyfotografen und Kindergeburtstage: Für die kleinen Höhlenforscher gibt es neben einer exklusiven Führung durch unterirdische Hallen und Kammern leckeren Kuchen nach Omas Rezept. Unterhaltsam und auch für Nicht-Bayern zu empfehlen sind die Loch-G’schichten, das sind Führungen mit Erzählungen in schönstem Bayerisch. Wer mehr über die Fauna und Flora im Naturschutzgebiet Schulerloch erfahren möchte, der bucht eine geführte Wanderung mit den erfahrenen Biologinnen Christine Linhard und Sabine Perzl von „Nah-türlich!“. Mit „Korallen, Kelten und Kanal“ sowie „Auf der Suche nach Vamperl & Co.“ stehen aktuell zwei Themen zur Auswahl. Eintrittspreise, Veranstaltungen und aktuelle Hinweise unter www.schulerloch.de.

©Quelle: (c) Monika Häuslmeier

Unterwegs auf der Schmankerl-Wanderung Viechtach_Küchl

Kultig wandern, regionale Kulinarik, Musik und Geselligkeit – 7. Bayerwald-Schmankerl-Wanderung Viechtach
Viechtach (tvo). Diese Wanderung ist Kult: Zum siebten Mal lädt der Genussort Viechtach im Bayerischen Wald zu einer geselligen Kulinarik-Tour durch das Naturschutzgebiet Großer Pfahl ein. Die Schmankerl-Wanderer erwartet eine abwechslungsreiche Wanderung mit sechs kulinarischen Stationen, an denen sie sich mit Spezialitäten der Region stärken können. Und natürlich kommen auch flüssige Köstlichkeiten wie regional gebrautes Bier und heimische Schnäpse auf den Tisch. Das landschaftliche Highlight der Tour ist der Große Pfahl, der zu Bayerns schönsten Geotopen zählt. Der Pfahl durchquert als uralte Bruchlinie auf einer Länge von nahezu 150 Kilometern das Grundgebirge des Bayerischen Waldes. An manchen Stellen ist der Quarzgang sichtbar und ragt beindruckend in die Höhe, so auch bei Viechtach: Der bis zu 30 Meter hohe Felsenkamm ist eine wahre Sehenswürdigkeit. Ein Abschlussfest in luftiger Höhe mit Musik, gutem Essen und Blick auf die Bayerwaldberge rundet den Tag ab. Die 7. Bayerwald-Schmankerl-Wanderung findet am 24. September statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldefrist endet am 15. September. Die Teilnahmegebühr beträgt 44 Euro pro Person, Gruppen ab zehn Personen zahlen ermäßigt 39 Euro pro Person. Weitere Informationen und Unterkünfte unter www.viechtacher-land.de.

©Quelle: (c) TVO, Foto Katharina Tenberge

Naturium_am_Inn

Die Natur erkunden, entdecken und verstehen – Naturium am Inn im Europareservat Unterer Inn
Ering (tvo). Camargue-Feeling in Niederbayern: Das Europareservat Unterer Inn zwischen Bayern und Oberösterreich fasziniert mit einer paradiesischen Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Rund 300 Vogel- und etwa 800 Schmetterlingsarten, Libellen, Amphibien und Fledermäuse nutzen das 5.500 Hektar umfassende Areal aus Wasserflächen, Schlickbänken und Inseln als Lebensraum und Rastplatz. Auch etwa 50.000 Möwen, eine der größten Kolonien des Binnenlandes, haben sich hier niedergelassen. Seltene Orchideen, Heilkräuter und viele heimische Pflanzen gedeihen prächtig auf den trockenen und nährstoffarmen Böden der Inndämme, blühende Wiesen bieten ein atemberaubendes Farbspektakel. Die „Zentrale“ für Erlebnisse rund um das weitläufige Europareservat ist das grenzübergreifende Naturium am Inn in Ering-Frauenstein. Hier führt eine spannend inszenierte Ausstellung mit begehbarem Auwald und Experiment-Stationen kleine und große Besucher in die komplexen Lebensräume am Unteren Inn. Die mit dem „Qualitätssiegel Umweltbildung.Bayern“ ausgezeichnete Umweltstation mit attraktivem Außenbereich und sechs Erlebnisstationen im Freien dient gleichzeitig als Treffpunkt für geführte Naturwanderungen und Exkursionen, die bis Ende September regelmäßig stattfinden. Am 9. September von 13 Uhr bis 17 Uhr etwa lädt das Naturium am Inn zum großen Flusserlebnistag ein mit Spielen und Mitmachaktionen. Die Veranstaltung ist kostenlos und kann auch spontan ohne Anmeldung besucht werden. Weitere Termine unter www.naturium-am-inn.eu.

©Quelle: (c) TVO

Bayerischer Wald_Radtipps 2023

©Quelle: (c) TVO

Bayerischer Wald_Wandertipps

Facettenreiche Rad- und Wandertouren abseits des Trubels – Neue Broschüren Rad- und Wandertipps erschienen
Regensburg (tvo). Radfahren oder Wandern? Erfrischende Touren abseits des Trubels locken zu einem Rad- oder Wanderausflug in den Bayerischen Wald. Dafür sind zwei Broschüren erschienen: In der neuen Broschüre Radtipps gibt der Tourismusverband Ostbayern Empfehlungen zu Genuss-Rundtouren, familienfreundlichen Radwegen sowie Gravel- und Mountainbikerouten. Stille erfährt man auf der Schmugglertour um Waldmünchen, Kraft tankt man auf der sportlichen Runde um das Bergdorf Sankt Englmar oder man macht eine großartige Grenzerfahrung auf der Böhmerwaldrunde ab Bayerisch Eisenstein. Zehn Tourenvorschläge und das Bayernnetz für Radler mit seinen Verbindungswegen sind in der Broschüre zusammengefasst. Die Broschüre Wandertipps lädt dazu ein, sich doch mehr Zeit zum Wandern zu nehmen. 20 Rundtouren in allen Schwierigkeitsgraden von vier bis 20 Kilometer und Spaziergänge mit gemütlicher Einkehr werden durch Wandertipps für Familien ergänzt. Tipps, Angebote und Informationen zum Goldsteig machen die Broschüre komplett. „Respektvoll auf dem Weg und mit der Natur“ ist das Motto. So findet jeder die für ihn passende Erholung und idealen Naturgenuss mit Rücksicht auf andere sowie auf die Tier- und Pflanzenwelt. Als Blätterkatalog sind die Broschüren zu finden unter: https://prospekte.ostbayern-tourismus.de. Die kompakten DIN A5-Broschüre ist auch kostenlos erhältlich unter www.bayerischer-wald.de.

©Quelle: Reinhold Ertl

Fledermaus Waldspielplatz Rinchnach

Mit dem Buggy auf Erkundungstour in den Lern-Spielwelten im Arberland – Ein Outdoor-Paradies für Familien
Regen (tvo). Wie kann man Kinder zum Wandern im Wald bewegen? In dem man sie Schritt für Schritt dafür begeistert und ihnen Flora und Fauna dieses Lebensraums ereignisreich und kindgerecht näherbringt. Das Arberland im Bayerischen Wald bietet Familien eine Vielzahl familienfreundlicher Wanderungen und naturnaher Lern-Spielwelten an. Ein reizvoller und zugleich inspirierender Spazierwanderweg für Familien ist der Fledermaus-Skulpturenweg in Rinchnach. Der flache, rund ein Kilometer lange Weg führt vorbei an Fledermauskunstwerken aus Stahl, Glas, Granit, Ton und Holz und lässt sich mühelos mit dem Kinderwagen oder Buggy gehen. Wer mag, dreht im Anschluss noch eine 2,5 Kilometer lange Runde auf dem Rundwanderweg Nr. 6 durch den idyllischen „Probstberger Wald“. Kleine Wald-Forscher und Hobby-Biologen lernen auf dem in Fledermaus-Form gestalteten Waldspielplatz in Rinchnach auf spielerisch-informative Weise mehr über die kleinen Waldbewohner. Neun große und 18 kleine Lehrtafeln über alle Fledermausarten des Bayerischen Waldes vermitteln viel Wissenswertes über die scheuen Tiere. Zahlreiche Spiel- und Fitness-Stationen für Klein und Groß sind darüber hinaus auf dem gesamten Gelände verteilt. Weitere familienfreundliche Wege im Arberland findet man unter www.arberland-bayerischer-wald.de.

©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas Kujat

Radeln am Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg

Unterwegs auf ehemaligen Bahntrassen von Nabburg bis Horšovský Týn – Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg
Nabburg (tvo). Grenzenloses Radlerglück zwischen Bayern und Böhmen: Auf ehemaligen Bahntrassen und durch Mittelgebirgslandschaften des Oberpfälzer Waldes führt zwischen Nabburg und Horšovský Týn der Bayerisch-Böhmische Freundschaftweg. Die 90 Kilometer lange, mittelschwere Radtour durchquert die idyllischen Flusstäler von Schwarzach, Murach und Ascha. Mit der historischen Altstadt von Nabburg, der Kunsthalle Pertolzhofen, der Burg Haus Murach, dem Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum Oberviechtach, dem Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee sowie dem Schloss Horšovský Týn liegen nebst landschaftlichen Schönheiten auch einige bedeutende Sehenswürdigkeiten am Weg. Neue Infotafeln an elf Standorten zwischen Nabburg und Schwarzach an der Grenze informieren Radler über Aktuelles entlang der Tour.
Service-Tipp: Radlerbus bis Oktober
Noch bis 3. Oktober ist auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg der Radlerbus unterwegs. Samstags, sonntags, an Feiertagen und täglich in den bayerischen Ferien macht er Station in Schönsee, Oberviechtach und Nabburg. So kann man die anspruchsvolle Partie ab Nabburg bequem mit dem Bus zurücklegen und ab Schönsee auf der ehemaligen Bahntrasse genussvoll bergab radeln. Wer mitfahren möchte, kann sich bis zum Vortag des Radlausflugs bis 17:00 Uhr anmelden. www.oberpfaelzerwald.de

©Quelle: © Oberpfälzer Wald - Landkreis Tirschenreuth

Fischhof Bächer – Abfischen

Im Land der 1.000 Teiche – Kulinarischer, traditionsreicher und bunter Genuss bei den „Erlebnis Fisch“-Wochen
Tirschenreuth (tvo). Mit der Gründung des Zisterzienserstifts Waldsassen im Jahre 1133 gewann die Teichwirtschaft ihre große Bedeutung im Landkreis Tirschenreuth – auch wenn es schon lange vorher Teiche gab. Heuer kehren die Erlebniswochen Fisch zu ihren Wurzeln zurück und feiern die Eröffnung am 24. September 2023 auf dem Gelände der Mädchenrealschule der Zisterzienserinnen. Gleichzeitig findet im Naturerlebnisgarten des Klosters die traditionelle Obstbörse statt – aus diesem Anlass besteht für die Festbesucher eine einmalige Möglichkeit, vom Festgelände an der Mädchenrealschule über die Muttone-Brücke zum Naturerlebnisgarten der Umweltstation mit der Obstbörse zu gelangen. Die beliebte Karpfenolympiade mit spannenden Aufgaben und attraktiven Hauptpreisen sorgt dafür, dass den jungen Festbesuchern nicht langweilig wird und mit dem Markt der regionalen Genüsse werden heimische Fischspezialitäten und andere Köstlichkeiten zum Schlemmen angeboten. Nach der Eröffnung der Erlebniswochen Fisch folgen bis April 2024 zahlreiche Veranstaltungen für Groß und Klein: Teich- und Betriebsführungen, Kinderabfischen, Geisterstunde am Teich und Kulinarische Angebote in den verschiedensten Lokalitäten. Mehr Infos zu den Erlebniswochen Fisch findet man unter www.erlebnis-fisch.de.

©Quelle: © Tourismusverband im Landkreis Kelheim

Altmühltal – Paintner Schwammerllehrpfad

Steinpilz, Maroni, Rotkappe und Co. – Fünf Kilometer rund um den Pilz beim Paintner Schwammerllehrpfad
Painten (tvo). Bald ist wieder Pilzsaison oder wie man in Bayern sagt: Herbstzeit ist Schwammerlzeit. Auf dem fünf Kilometer langen Schwammerllehrpfad in Maierhofen bei Kelheim im Bayerischen Jura dreht sich alles um die wunderbare und bunte Welt der faszinierenden Waldbewohner. Ausführliche Info-Tafeln vermitteln anschaulich Wissenswertes über Steinpilz, Maroni, Rotkappe und Co. Gleichzeitig bringt die Tour auch Kindern spielerisch alles für die nächste Pilzsuche bei. An jeder der Info-Stationen können sie ihr „Schwammerlwissen“ mit Quiz-Tafeln auf die Probe stellen. Der Lehrpfad führt durch den Paintner Forst. Er gehört zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten im Naturpark Altmühltal und besticht mit dichtem, schattigem Baumbestand und idyllischer Ruhe. Wer mehr über die einmaligen Naturlandschaften im Altmühl- und Donautal erfahren möchte, meldet sich für eine spannende Naturführung mit Ranger an. www.herzstueck.bayern/planen-buchen/naturfuehrungen-buchen

©Quelle: ©Gerd Grimm

QiGong_Wandern in Dietfurt

Qigong, T’ai Chi Ch’uan und Zen in Dietfurt im Altmühltal – Lebensenergie, Harmonie und innere Ruhe finden
Dietfurt (tvo). Fernöstliche Meditationstechnik und Traditionelle Chinesische Bewegungskunst gehören zur Stadt Dietfurt im Altmühltal ebenso wie bayerische Lebensart. Was aus einer Legende entstanden ist, hat sich über die Jahre zur festen Kultur in Dietfurt manifestiert. „Die Dietfurter verschanzen sich hinter ihrer Mauer wie die Chinesen“, berichtete der Kämmerer einst an seinen Bischof, als er vergeblich Abgaben und Lehen eintreiben wollte. Heute erlebt man fernöstliche Traditionen im Alltag der oberpfälzischen Kleinstadt. Die Legende wurde mehr und mehr Teil der Dietfurter Identität und es entstanden nachhaltige Verbindungen. Das Laoshan Zentrum für Lebenspflege und Traditionelle Chinesische Medizin aus Hamburg bietet seit 25 Jahren Veranstaltungen in Dietfurt an, ebenso die Taiji Bailong Ball Association e.V. Auf dem drei Kilometer langen QiGong-Weg genießt man die Natur und erlebt dabei die Wirkungen von QiGong. Der Rundweg führt über attraktive Teilstücke des Wallfahrerwegs und des Jurasteigs. Mithilfe von QiGong-Übungen auf zehn anschaulichen Tafeln bringt man unterwegs seine Lebensenergie ins Fließen und findet auf diese Weise wandernd zu innerer Gelassenheit und Entspannung. Für die QiGong-Übungen sind keine Vorkenntnisse erforderlich
Zen im Kloster
Im Dietfurter Franziskanerkloster praktiziert man Zen auf der Grundlage christlichen Glaubens und franziskanischer Spiritualität. Es werden Kurse und Seminare in Zen-Meditation, T’ai Chi Ch’uan, Qi Gong, Ikebana, Kontemplation, Sakraler Tanz, Musikmeditation und Nuad Phaen Boran angeboten. Das Meditionshaus ist ein Ort für Neuorientierung, Vertiefung und Besinnung. Hier kann man Kraft für die Herausforderungen des täglichen Lebens schöpfen. www.dietfurt.de/bayrisch-china

©Quelle: (c) TVO

Blick vom Balkon_Saunahof_Therme1_Bad Füssing

Wohltuend und gesellig, „Bad Füssing – Urlaub dahoam“, ganzheitliches Wohlbefinden stärken und Glück verspüren
Bad Füssing (tvo). Wie sieht der perfekte Urlaub aus? Möglichst viel Zeit draußen und aktiv in der Natur verbringen? Etwas für die Gesundheit tun und das ganzheitliche Wohlbefinden stärken? Oder ist es das Gefühl der Vertrautheit und des Glücks, welches man sonst nur daheim und unter Freunden verspürt, das die Reise zu einem Erfolg macht? Wer Bad Füssing zu seinem Urlaubsdomizil macht, muss sich nicht entscheiden. Mit rund zwei Millionen Gästeübernachtungen ist der Ort an der bayerisch-österreichischen Grenze heute die beliebteste Gesundheitsdestination Deutschlands. Der Ort überzeugt mit der weitläufigsten Thermenlandschaft auf dem Kontinent, mehr als 400 Kilometer an Rad- und Wanderwegen durch paradiesische Natur, unzähligen „Wellness-Inseln“ sowie mit einem Gesundheits-, Kultur- und Unterhaltungsangebot der Superlative. Das Gefühl des „Urlaubs dahoam“ – nicht zuhause, aber doch daheim – stellt sich von allein ein. Wer sich von den vielfältigen Qualitäten Bad Füssings erst noch überzeugen muss, für den hat der Heil- und Thermalort eine Reihe von Kurzspots produzieren lassen. Mit Augenzwinkern zeigen diese auf, warum Bad Füssing einfach perfekt ist für einen „Urlaub dahoam“. www.badfuessing.com/de/urlaub-dahoam

©Quelle: (c) www.ballonhafen.de

Die Welt von oben bestaunen

Über den Wolken – Mit dem Heißluftballon in luftiger Höhe treiben und den Weitblick genießen in Bad Griesbach
Bad Griesbach (tvo). Bei Bad Griesbach denkt man an Thermalbaden und Kuraufenthalte, Golfspielen oder Nordic Walking. Doch den niederbayerischen Kurort kann man auch anders erleben, nämlich aus der Vogelperspektive mit spektakulären Aussichten. Mit dem Heißluftballon fahren Gäste lautlos über die malerische Rottaler Hügellandschaft und das Passauer Land. So der Wind will, kann der Ballon nach dem Start auch über das nahegelegene Innviertel und Oberösterreich oder in den Bayerischen Wald gleiten. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zu den Alpen. Fahrscheine für das himmlische Erlebnis gibt es beim „Ballonhafen Bad Griesbach“, wo neben der klassischen Erlebnisfahrt auch eine Alpenfahrt oder eine romantische Ballonfahrt für Zwei gebucht werden kann. Ein absolutes Highlight und ein unvergessliches Erlebnis für jeden Passagier ist eine Alpenüberquerung mit dem Heißluftballon nach Italien. Eine einfache Erlebnisfahrt kostet 190 Euro pro Person. Wer einmal über die schneebedeckten Alpen fliegen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Die Alpenüberquerung kostet 1.550 Euro pro Person inklusive Transfer, Übernachtung und Verpflegung. Informationen und Buchung unter www.ballonhafen-bad-griesbach.de.

©Quelle: (c) Andreas_Fuchs

Hotel Goliath am Dom Regensburg

Neu: Fünf -Sterne-Hotel Goliath am Dom – Logieren auf höchstem Niveau mitten im UNESCO Welterbe Regensburg
Regensburg (tvo). Die UNESCO-Welterbstadt Regensburg hat ihr erstes Fünf-Sterne-Hotel. Das Hotel Goliath am Dom wurde von der Deutschen Hotelklassifizierung in die begehrte Kategorie eingestuft. Im Herzen der historischen Altstadt gelegen, bietet es Design-Zimmer und Suiten, feine Kulinarik und hochkarätige Weine sowie exklusive Goliath Erlebnisse. Jedes der 41 Zimmer ist ein Unikat mit individuellem Farbkonzept und Charakter. Bei der Buchung können Gäste ihre Lieblingsfarbe mitteilen und bekommen handverlesene Zimmervorschläge für perfektes Wohngefühl. Da Zeit bekanntlich der größte Luxus ist, bietet das Hotel Goliath seinen Gästen zudem einen Rund-um-die-Uhr-Frühstücksservice an. Niemand muss hier den Tag mit einem Blick auf die Uhr beginnen. Stattdessen kann jeder langsam aufwachen, entspannen und das geschmackvolle Ambiente in Ruhe genießen. Besten Kaffee und Köstliches aus der Patisserie bekommen Gäste im hoteleigenen Café serviert, das am Abend nahtlos in den Barbetrieb wechselt und zum Treffpunkt für Hotelgäste und Einheimische wird. Eine Übernachtung im Standardzimmer kostet ab 165 Euro. www.hotel-goliath.de

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Zwei Wanderinnen auf der Burg Trausnitz

Mit Anna auf historischer Schnitzeljagd und virtueller Zeitreise ins Jahr der Landshuter Hochzeit – App HiddenLandshut
Landshut (tvo). Die nächste Aufführung der „Landshuter Hochzeit 1475“ findet wieder in vier Jahren statt, doch mit der neuen App HiddenLandshut kann man jetzt schon auf virtuelle Zeitreise gehen. Die Zeitspule dreht sich zurück: 1475 heiraten der junge Herzog Georg von Bayern-Landshut und die Polenprinzessin Hedwig. Es ist eine völkerverbindende, gigantische Hochzeit, das üppigste Fest der späten Gotik. Das Historienspektakel wird lebendig aus dem Blickwinkel einer Beteiligten: App-Nutzerinnen und -Nutzer erleben einen Tag im Leben der jungen Magd Anna, die während der Hochzeitswoche in der Stadt ankommt. Anna erzählt an realen Schauplätzen Landshuts von der Vermählung Herzog Georgs des Reichen mit Hedwig von Polen und den Feierlichkeiten in der Stadt. Die sieben Stationen in der Landshuter Innenstadt können im Rahmen einer historischen Schnitzeljagd entdeckt werden. Eingebaut in den Rundgang sind zahlreiche historische Dokumente aus den Staatlichen Archiven Bayerns. Die App HiddenLandshut ist in allen gängigen App-Stores kostenlos erhältlich. www.landshut-tourismus.bayern

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Wander oder Pilgerflaschen 18. Jahrhundert

Die Flasche in Kunst, Design und Kulturgeschichte – Glasausstellung im Waldmuseum Zwiesel
Zwiesel (tvo). Bei der diesjährigen Glasausstellung im Waldmuseum Zwiesel dreht sich alles um „Die Flasche in Kunst, Design und Kulturgeschichte“. Sie beleuchtet die variantenreichen Spielformen der Flasche – vom Gebrauchsgegenstand bis hin zum raffinierten Zierobjekt. An der Glasschau beteiligen sich namhafte Glaskünstler, Glasschaffende sowie die Glasfachschule Zwiesel. Glasfreunde und Sammler können sich auf echte Glaskunst bis hin zu „Up- und Recycling“-Installationen auf Basis herkömmlicher Flaschen freuen. Auch aus dem Bereich der Glasdesign-Schaffenden kommen innovative und faszinierende Installationen und Objekt-Arrangements. Beteiligt haben sich bekannte Glashütten der Region, darunter die Zwiesel Kristallglas AG, die Glashütte Eisch Germany und die Kristallglasmanufaktur Theresienthal. Den historischen Teil dieser Glaskultur-Ausstellung bilden seltene antiquarische Flaschen, erlesene Flacons und Karaffen der Kollektion Gisa Schäffer-Huber. Zu dieser Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm mit spannenden Mitmachangeboten. Interessierte können die Glasausstellung im Waldmuseum Zwiesel noch bis 13. Oktober besuchen. Das Museum ist am Montag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet acht Euro. www.waldmuseum.zwiesel.de

©Quelle: (c) Nationalpark Bayerischer Wald, Gregor Wolf

Glasarche am Lusen

Ein tonnenschweres Glasschiff ankert im Waldmeer – Abwechslungsreiche Wanderung zur Glasarche am Lusen
Spiegelau (tvo). Die drei Tonnen schwere und rund fünf Meter lange Glasarche am Fuße des Lusen ist ein Symbol für den Wert der Schöpfung und die jahrhundertealte Glastradition der Region. Die von den Glaskünstlern Ronald Fischer und Hubert Stern erbaute Skulptur liegt eingebettet im Waldmeer zwischen Teufelsloch und Himmelsleiter, nah an der tschechischen Grenze und liegt auf dem Weg zum Gipfel des 1.373 Meter hohen Lusen. Dort erwartet den Wanderer eine weitere Sehenswürdigkeit des Bayerischen Waldes: ein 200.000 Quadratmeter großes Blockmeer. Riesige Granitblöcke türmen sich hier übereinander. Das eindrucksvolle Geotop zählt zu den schönsten in Bayern. Der Ausblick, der sich den Gipfelstürmern von oben bietet, ist das ganze Jahr über spektakulär. Der elf Kilometer lange Sommerweg startet in Waldhäuser und führt als Rundweg über Fredenbrücke, Martinsklause See, Teufelsloch und Himmelsleiter zum steinernen Blockmeer am Gipfel. Der Winterwanderweg fällt mit 2,4 Kilometer deutlich kürzer aus und führt über die Berghütte am Lusen zum Gipfelkreuz und auf demselben Weg wieder zurück. Einkehr- und Übernachtungstipp: Im Lusenschutzhaus unterhalb des Gipfels können bis zu 19 Personen übernachten – perfekt für gemütliche Hüttenabende. Ausflügler und Wanderer genießen im Schatten des Blockmeers gut bürgerliche Küche, bayerische Brotzeiten und eine atemberaubende Aussicht. www.bayerischer-wald.de, www.lusenschutzhaus.de

Afrika im Oberpfälzer Wald – Strauße vom Küken bis zum Zuchttier bestaunen auf dem Straußenhof Kotzenbach
Exotische Begegnungen der tierischen Art sind auf dem Straussenhof Kotzenbach, der „Afrikanischen Oase“ im Oberpfälzer Wald, möglich. Küken, Jungtiere und stattliche ausgewachsene Exemplare leben auf dem zwei Hektar großen Hof und können im Rahmen von Führungen besucht werden. Die beste Zeit für einen Hofrundgang ist übrigens die Kükensaison von Mai bis Ende September. Im umgebauten Stall genießen Besucher Kaffee und Kuchen. Mutige probieren ein live zubereitetes Straußenei. Wer auf den Geschmack gekommen ist, bekommt im Hofladen eine Vielzahl an Straußenprodukten von Filet über Eierlikör bis zu Staubwedel aus Straußenfedern. www.straussenhof-kotzenbach.de

Schnitzeljagd mit Weißstorch Kuno durch Straubing
Im Herbst machen sich die Störche wieder auf die Reise in ihr Winterquartier. Doch jetzt staksen sie durch Auen und Wiesen. Frösche, Fische, Mäuse und Insekten stehen auf dem Speiseplan. In Straubing kann man so manchen Storch an der Donau beobachten. Kuno mit den roten Beinen dagegen ist gerne in der Stadt unterwegs. Weißstorch Kuno begleitet Familien nämlich virtuell auf einem etwa 800 Meter langen Rundweg. Unterwegs erfährt man viel Interessantes und Nützliches über Störche und ihre Lebensweise. „Mit Kuno durch Straubing“ ist eine Actionbound-App. Die Idee stammt von der LBV-Umweltstation Straubing. https://niederbayern.lbv.de/umweltstation/

Große Tatzen und scharfe Zähne – 10 Hektar Gnadenhof für Bären in Hart bei Bad Füssing
Tanzbären, Zirkusbären, aus ihren natürlichen Lebensräumen verstoßene Bären – sie alle finden ein artgerechtes und geschütztes Zuhause auf dem Gnadenhof für Bären bei Bad Füssing. Franzi, Ben und Masha leben zusammen mit zwölf weiteren Artgenossen auf dem mit modernster Sicherheitseinrichtung ausgestatteten Areal, das über mehrere Gehege, eine Bärenhöhle, einen Badeteich und eine Aussichtsbrücke für Besucher verfügt. Der Gnadenhof für Bären kann jederzeit zu Fuß auf einem rund eineinhalb Kilometer langen Rundweg umrundet werden. In den Sommermonaten finden zudem jeden Donnerstag um 15.30 Uhr Führungen statt. www.gewerkschaft-fuer-tiere.de