Mit der Bahn
Ostbayern ist gut in das Bahnnetz integriert und durch IC, ICE und z.B. Regionalexpress-Verbindungen bestens erreichbar. Regionalbusse und -bahnen ermöglichen vielfältige Fahrten in die Region.
Gut unterwegs innerhalb Bayerns:
Der Bayern-Fahrplan zeigt Bahn- und Busverbindungen an. Mit der kostenlosen App haben Bahnfahrer überall die besten Verbindungen sofort bequem zur Hand
Das Bayern-Ticket kann von Gruppen bis zu fünf Personen genutzt werden. Oder man verreist mit Kindern. Hier gilt: beliebig viele Kinder unter 6 Jahren und bis zu drei Kinder unter 6-14 Jahren reisen kostenlos mit.
Das Bayern-Hopper-Ticket kann bayernweit für Einzelreisende mit bis zu drei Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren an einem ausgewählten Tag genutzt werden. Das Ticket ist gültig für Verbindungen bis 50 km Entfernung zwischen dem Start- & Zielbahnhof für eine Hin- und Rückfahrt.
Lust auf eine Grenzübergreifende Tour? Das Bayern-Böhmen-Ticket gilt für Einzelreisende oder Gruppen bis zu 5 Personen (bei entsprechendem Zukauf) innerhalb Bayerns und im gesamten Grenzgebiet Tschechiens zu Deutschland. Beim Kauf eines Tickets für 1 oder 2 Personen fahren bis zu drei Kinder bis von 6 bis 14 Jahre der ersten Person kostenlos mit.
E-Car
Nachhaltig unterwegs mit eCarsharing von Mer Germany GmbH. https://de.mer.eco
Ladestationen findet man im Energieatlas Bayern oder unter Bayern Innovativ
Kostenlos unterwegs mit dem GUTi
Im Bayerischen Wald fahren Sie kostenlos mit Ihrer Gästekarte „GUTI“.
PassauRegioCard
Eintritte in die Thermen, in Museen, Freizeitparks, Schifffahrt und weiteres, obendrauf Fahrschein im Streckennetz der VLP: Die PassauRegioCard ist Gäste- und Fahrkarte in Einem und verbindet das Passauer Land und die Thermalbäder Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach. Sie ist als 1-, 2-, 3-, 5-, 7-, oder 14-Tages-Ticket erhältlich.
VDW: Verbundtarif Donau-Wald: landkreisübergreifendes Tarifgebiet in den Landkreisen Freyung-Grafenau, Regen, Passau, Deggendorf
https://vdw-mobil.de/tickets/landkreis-netzticket/
Ilztalbahn
Reise und Naturerlebnis in Einem zwischen Passau und Freyung, immer der Ilz entlang. Mit Anschlussbus nach Nové Údolí und in den Nationalpark. Die Linie zwischen Passau, Waldkirchen und Freyung verkehrt jeden Samstag und Sonntag von Anfang Mai bis Anfang Oktober.
Wanderbahn Gotteszell -Viechtach – www.wanderbahn.de
Entdecken Sie das wildromantische Regental. Die Wanderbahn im Regental fährt an ausgewählten Sonntagen auf der Strecke der Regentalbahn zwischen Viechtach und Gotteszell.
Waldbahn
Der Nationalpark Bayerischer Wald und die Arberregion ist mit Deggendorf und Plattling verbunden. Eine Besonderheit ist die Regentalbahn, eine der schönsten Bahnstrecken Deutschlands.
Igelbusse
Mobil in der Region des Nationalparks Bayerischer Wald. Ideal zum Wandern zwischen Falkenstein, Rachel und Lusen bis in das Ilztal. Es gelten auch GUTi, Bayerwald-Ticket und Bayern-Ticket
Autonomer Bus Bad Birnbach
Quelle: Bad BirnbachAutonome Fahrzeuge verbinden den Ort Bad Birnbach, Rottal Terme und Bahnhof. Sie bedienen im Linienbetrieb alle ankommenden Züge der Rottalbahn
Bäderbus Bad Füssing
Kostenlose Mitfahrgelegenheit mit gültiger Kurkarte, PassauRegioCard und Gemeindebürger mit gültiger Bürgerkarte
Schifffahrt im Donau- und Altmühltal
Schifffahren, radfahren, wandern und am besten eine Kombination aus allem – die Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal bietet vielfältige Möglichkeiten, das Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“, den Naturpark Altmühltal und den Oberpfälzer Jura rund um Regensburg zu genießen. Fahrradmitnahme auf den Schiffen ist meist kostenlos möglich. E-Bikes können an Bord aufgeladen werden.
Freizeitbusse des Landkreises Kelheim
Mit dem Freizeitbus bequem zum Ausgangspunkt der Tour. Mitfahrt an allen Wochenenden und Feiertagen von 1. Mai bis 3. Oktober, Fahrradmitnahme möglich
Oberpfalzbahn
Verbindet die Landkreise Cham, Schwandorf und das Grenzgebiet auf insgesamt drei Linien. Darüber hinaus kann die Linie von Marktredwitz sowohl nach Regensburg, als auch nach Hof über das tschechische Cheb eine grenzüberschreitende Linie genutzt werden.
Baxi Landkreis Schwandorf, Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab und Landkreis Tirschenreuth
In den Landkreisen Schwandorf, Neustadt a.d. Waldnaab und Tirschenreuth kombiniert der Anrufbus die günstigen Fahrpreise und klaren Strukturen von Bussen mit dem Komfort und der Flexibilität von Taxis.
Bockl-Radweg Shuttlebus
Von Mai bis zum Oktober fährt an Wochenenden und Feiertagen, sowie während der bayerischen Pfingst- und Sommerferien sogar täglich – der Bockl-Radweg-Shuttlebus. Alternativ kann z.B. auch ein “Radlertaxi” geordert werden
Radlerbus auf dem Bayerisch -Böhmischen Freundschaftsweg
Fahrtzeiten von Mai bis Oktober an allen Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und in den Ferien. Anmeldung erforderlich
Rad- und Freizeitbus Naabtal-Express
Fährt zwischen 1. Mai und 31. Oktober dreimal pro Tag an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen im Landkreis Tirschenreuth; kann bis zu 16 Räder mitnehmen; https://www.steinwald-urlaub.de/radbus
Gemeinsam für umweltfreundliche Mobilität und nachhaltigen Naturtourismus
Seit 2001 engagieren sich die drei großen deutschen Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) sowie die Deutsche Bahn in der Kooperation Fahrtziel Natur.
Ziel der Kooperation ist es, den touristischen Verkehr in sensiblen Naturräumen vom privaten Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel zu verlagern. Damit werden CO2-Emissionen eingespart und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der biologischen Vielfalt geleistet. Für dieses Engagement wurde Fahrtziel Natur wiederholt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Außerdem erhielt die Kooperation den Mobilitätspreis des Verkehrsclubs Österreich in der Kategorie “Internationales Best Practice”.
Vom Alpenraum bis zum Wattenmeer vereinigt die Kooperation 24 Fahrtziel Natur-Gebiete. Alle setzen sich vor Ort dafür ein, dass attraktive Tourismusangebote mit klimafreundlichen Mobilitätskonzepten verknüpft werden. Auf diese Weise können Urlauber Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke entspannt und umweltschonend erleben. Der Bayerische Wald ist von Anfang an dabei. Mit dem GUTi, dem Gäste-Umwelt-Ticket, ist man in der Region nachhaltig und naturschonend unterwegs.
Unser Fahrtziel Natur: der Bayerische Wald
Informationen:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04
93059 Regensburg
Tel. +49 941 58539-0
E-Mail: info@ostbayern-tourismus.deInternet:
www.ostbayern-tourismus.de
Kontakt für die Presse:
Ulrike Eberl-Walter
Tel. +49 941 58539-12
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de
Gesamtes Dokument “Wissenswertes 2023” im pdf-format
Der junge Herzog Georg der Reiche von Bayern-Landshut heiratet im Jahr 1475 die Polenprinzessin Hedwig. Es war ein Anlass von europäischer Dimension und das üppigste Fest des ausgehenden Mittelalters. Zum 42. Mal seit 1903 wird dieses Spektakel 2023 nachgespielt. Es ist eines der größten historischen Feste in Europa: Die Landshuter Hochzeit 1475. Dafür stehen 2.500 Mitwirkende und der Förderverein mit über 7000 Mitgliedern.
Ein üppiges Fest wird es auch 2023 werden. Der Verein „Die Förderer“ haben sich zum Ziel gesetzt, die Landshuter Hochzeit 1475 als kulturelle Veranstaltung aus dieser Zeit durchzuführen und entsprechend akribisch werden die verschiedenen Veranstaltungen auch ausgestaltet. Die Aufführung der „Landshuter Hochzeit 1475“ ist sowohl bayerisches als auch deutsches immaterielles Kulturerbe.
Karten sind erhältlich ab Montag, 9. Januar 2023, 9:00 Uhr online unter www.landshuter-hochzeit-tickets.de, sowie schriftliche Bestellannahme mittels Bestellformular per Post oder direkter Abgabe bei der Vorverkaufsstelle Tourist-Information im Rathaus, Altstadt 315, 84028 Landshut.
Auf 800 Metern Höhe findet vom 25. Mai bis 03. Oktober 2023 die Bayerische Landesgartenschau auf dem Geyersberg, einem Stadtteil von Freyung, statt. Es ist ein 132-tägiges Fest rund um Garten, Wald und Natur, begleitet von einer Vielzahl von Veranstaltungen. Die 19 Wochenenden stehen jeweils unter einem Motto. Für Kinder- und Jugendliche gibt es ein buntes Mitmachprogramm. Viele Attraktionen locken Besucherinnen und Besucher: die Kletterwolke – ein Spiel- und Erlebnisraum, der Gesteinslehrpfad, der Einblicke in Bearbeitung von Granit gibt, Blumenarrangements am Haupteingang, Themengärten, Streuobstwiesen, Gärten am Burgberg, Wiesenpark, Wald- und Firmengärten mit Schwerpunkt Umwelt- und Naturschutz, ein Kletterspielplatz, Bewegungsparcours, dazu Bühnen und Jugendprogramm, Erholungs- und Rastmöglichkeiten und immer viel Weitblick über den Bayerischen Wald. Das Motto lautet: Wald.Weite.Wunderbar. Informationen: www.lgs2023.de
Der Dom in Regensburg ist dem Heiligen Petrus geweiht. Schon um das Jahr 700 ist die erste Bischofskirche in Regensburg nachweisbar. Die Petrus-Tradition geht in das Jahr 800 zurück, in der sich eine „ecclesia sancti Petri“ belegen lässt. Bau, Erweiterung, Neubau nach einem Brand, die Vollendung des westlichen Hauptportals, Ausbau des Domkreuzgangs, Ausbau der Domtürme: An einem Dom gibt es immer viele Arbeiten. 1923 wurde die staatliche Dombauhütte gegründet. Seitdem wird der Dom stetig gewartet, instandgehalten und restauriert.
Der Regensburger Dom ist eine der bedeutendsten Kathedralen Deutschlands und wurde im Stil der französischen Gotik gebaut. Wer den Dom betritt, ist beeindruckt von den mittelalterlichen bunten Glasfenstern. Ein weiterer künstlerischer Höhepunkt ist der lachende Engel Gabriel. Die Verkündigungsgruppe ist eine der bedeutsamsten Figurengruppe im Dom. Der Künstler, der „Erminoldmeister“ genannt wird, schuf sie um das Jahr 1280. Im ältesten Bauteil des Doms steht ein baldachinartiger Geburt-Christi-Altar aus der Zeit um 1450 bis 1420. Für das persönliche Gebet wurde im Südchor die Sailer-Kapelle geschaffen.
Informationen: Informations- und Besucherzentrum am Dom Sankt Peter, https://domplatz-5.de/
Der Bayerische Wald-Verein wurde 1883 gegründet und ist mit seinem Hauptverein sowie seinen 59 Sektionen ein Verein für Kultur, Heimat- und Volkstumspflege, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern im Bayerischen Wald. Aktuelle Projekte sind die Generalsanierung des Landshuter Hauses auf der Oberbreitenau am Geißkopf und die Erstellung der WanderKultur-App, ein Projekt, das Wissen, Geschichte und Geschichten digital bündelt. Knapp 20.000 Mitglieder gehören gegenwärtig dem Bayerischen Wald-Verein an.
Seine ursprünglichen Ziele waren die Erschließung des Bayerischen Waldes als Wander- und Urlaubsgebiet, die Schaffung eines dichten Wanderwegenetzes mit Anbindung an den Böhmerwald sowie die Errichtung von Schutzhäusern. Heute sieht man die Aufgaben in der Erhaltung und Pflege der Wanderwege und deren Markierung, die Zusammenarbeit mit den Forstbehörden und den Gemeinden, die Erhaltung und Pflege der vereinseigenen Schutzhäuser, Aussichtstürme und anderen Einrichtungen. Die Förderung der Kultur und Kunst wird dokumentiert durch die Verleihung des Kulturpreises beim alljährlichen Bayerwald-Tag sowie durch Ausstellungen wie z.B. bei dem Zwieseler Buntspecht. Alljährlich wird das Altbairische Adventsingen veranstaltet. Der Bayerischer Wald-Verein aktiv für die Erhaltung von Kultur- und Naturdenkmälern ein und steht für den Erhalt einer unversehrten Natur und deren Schutz ein. https://bayerischer-wald-verein.de/
140 Jahre Bayerischer Wald-Verein – Veranstaltungen Hauptverein 2023
Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien tragen dazu bei, die Umwelt und das Klima zu schützen. Im Mitmach-Museum Nawareum in Straubing kann man mit Zukunftstechnologien, die darauf basieren, spielerisch experimentieren. In der Ausstellung entdeckt man Ideen, den Alltag klimafreundlich zu gestalten. Oder man schlendert durch den Museumsgarten, wo Öl-, Heil- und Gewürzpflanzen wachsen, die auch zur Energiegewinnung oder zur Herstellung von Stoffen verwendet werden können. Das Gebäude versorgt sich zu großen Teilen selbst mit Energie in Anlehnung an den Passivhaus-Standard. So gibt es jede Menge zu lernen über Themen wie Klimawandel, Natur und Technik, im Vordergrund stehen dabei Erlebnis und Experimentierfreude. Der Rundgang durch das Nawareum ist gerade für Familien ein spannendes Ausflugsziel voller Überraschungen. Dies nicht zuletzt wegen der hölzernen Rutsche, den altersgerecht aufbereiteten Stationen oder der Fassade mit naturbelassenen Baumstämmen. Das Museum ist barrierefrei angelegt und öffnet Anfang 2023. Informationen: https://www.nawareum.de
Alles Barock! Für die gemeinsame Bayerisch-Tschechische Landesausstellung 2023/24 zeichnen das Haus der Bayerischen Geschichte und das Nationalmuseum Prag ein opulentes Bild der Epoche 1623-1723. Die Ausstellung wird von 10. Mai bis 3. Oktober 2023 im Donausaal des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg und ab November 2023 bis März 2024 im Nationalmuseum im Herzen Prags präsentiert. Kostbare Originalexponate aus Tschechien, Deutschland und dem übrigen Europa machen die Vielfalt und den Reichtum einer Zeit großer Leidenschaften sichtbar. Sie zeigen den Glanz ebenso wie die Abgründe, den schönen Schein der Illusion ebenso wie die Bühnenmaschinerie, die alles am Laufen hält. Das barocke Spektakel umfasst schließlich alle Lebensbereiche, bezieht alle Stände mit ein und überwindet nicht nur Landes-, sondern auch die Konfessionsgrenzen: alles Barock!
Information: www.hdbg.de
„We are coming from nature and we will go to nature again“ ist der Leitspruch des Künstlers Michael Behrens. Wie Geschöpfe aus einer fantastischen Unterwasserwelt wirken die gläsernen Werke von Michael Behrens aus Düsseldorf. Mit seinen Arbeiten ist der weltweit bekannte Künstler von 29. April bis Anfang November zu Gast im Glasmuseum Frauenau. Neben seiner Werkreihe Seaforms präsentiert er auch Landscapes, abstrahierte Landschaftsstrukturen auf Glas. Den Besucher erwartet eine entdeckungsreiche Reise in eine faszinierende Welt aus Glas.
Informationen: www.glasmuseum-frauenau.de
28.05.2023
Das Gläserne Herz des Bayerischen Waldes öffnet sich der Musik. Am Pfingstsonntag klingen die Gläsernen Gärten in Frauenau im Bayerischen Wald. An fünf verschiedenen Plätzen erklingt Musik mehrerer Gruppen. Ein Flohmarkt, Grill- und Brotzeitstände verwandeln den weitläufigen Glaskunstpark in eine Flaniermeile.
Die Glashütte Eisch bietet Führungen und Werksverkauf an.
Informationen: www.frauenau.de
Der Höllensteinsee liegt zwischen Viechtach und Bad Kötzting und staut den Schwarzen Regen auf einer Länge von 5,6 Kilometer auf. Fotografen lieben die herrliche Spiegelung der Naturlandschaft im See. Ein Bootsverleih und ein Kiosk mit regionalen Produkten schaffen Verweilqualität für Ausflügler, Wanderer und Radfahrer an diesem idyllischen Platz. Im Frühling soll der neue Wildnissteig am Höllensteinsee eröffnet werden.
Technisch Interessierte werden ihren Blick auf das markante Stauwerksgebäude und die Staumauer richten. Vor hundert Jahren begann der Bau der Talsperre Höllenstein zur Stromgewinnung durch Wasserkraft. Das Kraftwerk Höllenstein hat eine 74 Meter lange Staumauer mit einer Höhe von 19,2 Metern. Drei Francis Schachtturbinen liefern durchschnittlich 13,5 Mio. kWh pro Jahr. Als Fischwanderhilfe hat man sich eine Besonderheit einfallen lassen: Eine Druckkammerfischschleuse, die über zwei Schotts mit dem Oberwasser und dem Unterwasser verbunden ist. Das Werk gehört zu 88,98 Prozent den Stadtwerken Straubing und zu 11,02 Prozent der Bayernwerk AG. Information: Kraftwerk am Höllenstein
Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele laden 2023 zum 19. Mal vom 14. bis 23. Juli 2023 zum Stelldichein von Stars in der zauberhaften Atmosphäre von Innenhof und Park des Fürstlichen Schlosses in Regensburg ein. Ein hochkarätiges, alle Genres überspannendes Programm mit einem Großaufgebot internationaler Stars machen das Festival für über 30.000 Besucher aus dem In- und Ausland alljährlich zu einem Magneten im Festspielsommer.
Premiere ist am 14. und 15. Juli 2023 mit Mozarts Erfolgsoper „Die Zauberflöte“ in einer unvergesslichen Freilicht-Inszenierung des Mainfranken Theaters Würzburg. Ihre Beliebtheit verdankt „Die Zauberflöte“ vor allem ihrem märchenhaften, volkstheaternahen und gleichzeitig tiefgehenden Inhalt, den spektakulären Bühnenverwandlungen und natürlich der herrlichen Musik Mozarts, aber auch der liebevollen, zutiefst menschlichen Zeichnung der Figuren. Fröhliches und tief zu Herzen Gehendes, Weihevolles, Magisches und Dramatisches verbinden sich in der „Zauberflöte“ zu einem an Farbigkeit nicht zu überbietenden Tableau.
Der „König der Tenöre“, Jonas Kaufmann, lädt am 21. Juli 2023 gemeinsam mit der fantastischen amerikanischen Sopranistin Rachel Willis-Sørensen in Begleitung der Hofer Symphoniker unter der Leitung von Jochen Rieder zu einer festlichen Operngala. Um Kaufmanns Talent und Karriere zu beschreiben, reichen Superlative kaum mehr aus. In Rekordzeit fliegen ihm die Herzen des Publikums zu. Seine verführerisch schöne Stimme besticht durch Kraft, Leidenschaft und Temperament. Der renommierte Tenor ist in den unterschiedlichsten Genres zu Hause. Er ist im italienischen und französischen Repertoire international genauso gefragt wie im deutschen. Jonas Kaufmann beherrscht die ganze Skala des Tenor-Repertoires und legt dabei großen Wert auf Vielseitigkeit und Flexibilität: stimmlich, stilistisch und sprachlich. Der Star-Tenor wurde erst kürzlich mit dem wichtigsten Musikpreis der Klassik, dem Opus Klassik, als „Sänger des Jahres“ ausgezeichnet.
Weitere Festspielveranstaltungen werden später angekündigt. Karten und Infos unter www.odeon-concerte.de, Tel. 0941 29 60 00 sowie an Vorverkaufsstellen
23.-25.06.2023
Was macht die Oberpfälzer Kultur aus? Die weit ins Mittelalter zurückgehende Tradition des bayerischen Nordgaus, die protestantische Kultur der Pfälzer Kurfürsten, die Zugehörigkeit zu Altbayern seit Maximilian I.? Der Oberpfälzer Kulturbund folgt diesen Traditionslinien bei den Oberpfälzer Kulturtagen. Traditionell nehmen daran auch die Egerländer aus böhmischer Seite teil. Kultureller Austausch steht bei den Oberpfälzer Kulturtagen im Vordergrund.
Informationen: www.oberpfaelzerkulturbund.de
Weitere Veranstaltungen in Bad Kötzting:
Pfingstfestwoche vom 27.05.-05.06.2023
Kötztinger Pfingstritt am 29.05.2023 www.bad-koetzting.de
Kötztinger Roßtag mit großem Festzug: „Landwirtschaft und Handwerk von damals“ am 27.08.2023 www.pferdezchtervereinigung-bayrwald-emd.com
Waldfestspiele am Ludwigsberg: „Klassiker der Literatur auf Bayerisch“ – Ein romantisches Zaubermärchen „Da Asch’nmo“ vom 29.07. bis 12.08.23, www.waldfestspiele.de
04.-20.08.2023
Vor dem historischen Hintergrund der Hussitenkriege erwacht eine uralte Legende zum Leben: Die Legende vom Drachen und vom ältesten Mythos der Menschheit – dem Kampf des Guten gegen das Böse. www.drachenstich.de
10.04.2023
Zu Ehren des heiligen Leonhard nehmen Jahr für Jahr mehr als 350 prächtig geschmückte Pferde mit Reiter und Kutschen am Ostermontagvormittag am Leonhardi Ritt teil. Zu den Höhepunkten zählt neben dem Umritt um die Leonhardi-Kirche die anschließende Feldmesse aller Teilnehmer auf dem Stadtplatz. Zum Abschluss werden die Pferde gesegnet und an die Teilnehmer geweihte Leonhardi-Brote verteilt. Die Reiter- und Pferdeprozession wurde dem Hl. Leonhard gewidmet, damit sich durch seine Fürsprache eine um 1742 grassierende Viehseuche nicht wiederholt. Informationen: www.furth.de
10.04.2023
Auch in der Stadt Regen im Bayerischen Wald hat der Flurumritt am Ostermontag eine lange Tradition. Pferden wie Reitern sind die bewundernden Blicke der Zuschauer sicher, wenn sie mit eingeflochtenen Mähnen, Schleifen und Blumengebinden im Schweif beziehungsweise im Trachtenjanker oder mit weißer Turnierhose hinter dem Kreuzträger durch die Innenstadt reiten.
Informationen: www.regen.de
08.07.-12.08.2023
„Der Trenck vorm Tor“ heißt es alle Jahre im Juli und August an acht Terminen zum Auftakt des Spiels. Im Freilichtspiel „Trenck der Pandur vor Waldmünchen” wird die Geschichte der Grenzstadt zur Zeit des Österreichischen Erbfolgekriegs lebendig. Bedingungslose Treue und glühende Verehrung zu seiner Kaiserin Maria Theresia ist Ansporn des berüchtigten Franz Freiherr von der Trenck der mit seinen wilden Horden galoppierender Panduren die Freilichtbühne Waldmünchens erstürmt. Gewaltig, leidenschaftlich, lebendig und mit über 300 Mitwirkenden präsentiert sich das Freilichtfestspiel mit neu sanierter Zuschauertribüne.
Informationen: www.trenckfestspiele.de
Weitere Veranstaltungen in Waldmünchen:
Weinfest des Fanfarenzugs am 10.06.2023
Schlossfest im Schlosshof am 30.07.2023
Einzug der Sternreiter und Countryfest im Stadtpark am 11.08.2023
Pandurenlager im Stadtpark am 13.08.2023
Juni/Juli 2023
Die Erstnennung Ortenburgs geht auf das Jahr 1123 zurück. Zugleich wurde am 4. März 1573 die Reichsunmittelbarkeit der Grafschaft Ortenburg bestätigt. Die evangelische Religion konnte damit gemäß des Augsburger Religionsfriedens ausgeübt werden.
Mit Ritterspielen am Fuß der Burg im Juni, Live-Acts auf der Schlosswiese im Juli sowie mit den Schlossfestspielen mit dem Musical „Brandner Kaspar“ feiert der Markt Ortenburg das Jubiläum.
Informationen: www.gemeinde-ortenburg.de
Im Januar 2023 wird Georg Baselitz, einer der weltweit bedeutendsten Künstler unserer Zeit, 85 Jahre alt. Dem Amberger Congress Centrum ist es gelungen, eine umfassende Zahl von Werken dieses deutschen Ausnahmekünstlers für eine große Kunstausstellung im Sommer 2023 nach Amberg zu holen.
Georg Baselitz, geboren als Hans-Georg Kern am 23 Januar 1938 in Deutschbaselitz in Sachsen, gehört zu den ganz Großen. Seit Jahren rangiert er an der Spitze der gefragtesten Gegenwartskünstler und ist mit unzähligen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet worden. In den 60er Jahren rüttelte er das Nachkriegsdeutschland mit radikalen, expressiven Bildern auf. Als er ab 1969 seine Bildmotive auf den Kopf stellt, brachte ihm dies den internationalen Durchbruch. In den Jahrzehnten seines Wirkens hat er ein beeindruckendes Werk geschaffen, das in nahezu allen namhaften Museen auf der ganzen Welt gezeigt wurde und wird.
Mit rund 100 teils großformatigen grafischen Arbeiten legt die exklusiv für das Amberger Congress Centrum zusammengestellte Schau ihren Schwerpunkt auf die signifikanten Serien des Künstlers in Radierung und Holzschnitt. Es wird ein Überblick über mehr als 25 Jahre Schaffen gegeben, ergänzt um Werke aus der jüngsten Gegenwart. Begleitet wird die Ausstellung durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Kunstführungen, Vorträgen, Kinderateliers und der Langen Kunst-Nacht am Samstag, den 29. Juli 2023.
Informationen unter www.acc-amberg.de
März bis Juni 2023
Am 10. März 2023 gastiert das BBC Philharmonic Orchestra, eines der angesehensten Klangkörper Großbritanniens unter der Leitung von Omer Meir Wellber, einem der spannendsten Dirigenten unserer Zeit mit dem türkischen Starpianisten Fazil Say im Audimax. (Schuhmann: Klavierkonzert a-Moll und Sinfonie Nr. 4 d-Moll)
Die Odeon Concerte präsentieren am 17. März 2023 in der Donau-Arena mit „STAR WARS in Concert“ eine galaktische Kino- und Klangreise. Der komplette Star Wars Film „Eine neue Hoffnung“ wird auf Großleinwand übertragen während die Hofer Symphoniker unter der Leitung von Ben Palmer live die preisgekrönte Filmmusik spielen.
Klarheit, Eleganz, Brillanz und Intelligenz zeichnen den Pultstar Kent Nagano aus. Der kosmopolitische Kalifornier ist einer der begehrtesten Dirigenten der Welt und er kommt am 17. April 2023 gemeinsam mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und dem Geiger Christian Tetzlaff nach Regensburg. (Brahms: Violinkonzert D-Dur und Sinfonie Nr. 3 F-Dur)
Die faszinierende Pianistin Hélène Grimaud kommt am 9. Mai 2023 nach Regensburg. Sie ist vielschichtig wie kaum eine andere, sie ist geistvoll-sensibel, zupackend virtuos und gesegnet mit einer das Publikum verzaubernden Ausstrahlung. Ihr Spiel ist zugleich kraftvoll, leidenschaftlich und poetisch ziseliert. (Beethoven: Klaviersonate Nr. 30 E-Dur, Schubert: Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll)
Am 14. Mai 2023 kommt die Academy of St Martin in the Fields mit dem südkoreanischen Pianisten Seong-Jin Cho ins Audimax. Das Elite-Ensemble aus London besticht durch seine leuchtende klangliche Brillanz und seine spieltechnische Perfektion. (Werke von Haydn, Lutoslawski sowie Klavierkonzerte von Mozart und Chopin)
Geigenvirtuose und Rockstar, David Garrett, präsentiert sich am 22. Mai 2023 in Regensburg mit seinem Trio die neue „ICONIC“–Tour 2023. Das Programm ist inspiriert von jenen legendären Geigern, deren Glanzstücke und gefühlvolle Melodien David Garrett schon als Kind begeisterten.
Die Saison endet am 21. Juni 2023 mit einem Beethoven-Festkonzert der Extraklasse. In Beethovens Tripelkonzert werden die weltweit gefeierte argentinische Cellistin Sol Gabetta mit der deutschen Geigerin Isabelle Faust und dem Pianisten Kristian Bezuidenhout zu Partnern eines einmaligen Starensembles. Geleitet wird der Abend von Giovanni Antonini an der Spitze des exzellenten Kammerorchesters Basel. (Kraus, Beethoven)
Die Konzerte sind in zwei verschiedenen Abonnementzyklen sowie als Einzelkarten buchbar.
Infos und Karten: www.odeon-concerte.de sowie Tel. 0941 29 60 00
Urkunde in Stein gemeißelt: Die vier Mal einen Meter große steinerne Gründungsurkunde Regensburgs aus dem Jahr 179 n. Chr. ist die älteste Geburtstafel einer deutschen Stadt.
Die älteste Gründungsurkunde einer deutschen Stadt sehen Historiker in diesem etwa vier auf knapp einen Meter großen Steinquader, der im Regensburger Stadtmuseum zu sehen ist. Das mit fünf Tonnen schwergewichtige Dokument belegt gut lesbar die Entstehung der Donaumetropole mit seiner weltberühmten Altstadt. In dieser Form ist sie die weltweit einzig erhaltene Gründungsurkunde einer Stadt. Der römische Kaiser Marc Aurel ließ die ursprünglich neun auf etwa einen Meter große Inschrift 179 n. Chr. mit Hammer und Meißel anfertigen. 1873 wurde der antike Beleg, der am Tor des Legionslagers in Regensburg installiert war, gefunden – genau dort, wo er einst stand: am Ostentor. www.tourismus.regensburg.de
25.06.2023
Hunderte historische Automobile, Motorräder und Traktoren werden beim Neumarkter Oldtimertreffen zu einer Zeitreise in Neumarkts „guter Stube“ erwartet. Zu den besonderen Aktionen gehören unter anderem die historischen Zweiräder der „Express IG“, Sonderschauen
namhafter Fahrzeugmarken und nicht zuletzt die 40 Kilometer lange Präsentationsfahrt durch den Landkreis. Informationen: www.oldtimertreffen-neumarkt.de, Tel. 09181 255-2050
09.07.-11.08.2023
Vielversprechende Gesangstalente aus der ganzen Welt sind bei der Internationalen Meistersinger Akademie in Neumarkt zu Gast. Das ambitionierte Projekt fördert junge Sängerinnen und Sänger in Meisterkursen unter Anleitung international renommierter Dozenten auf ihrem Weg zur musikalischen Elite. In fünf öffentlichen Konzerten, darunter einem Open Air-Event, sind die goldenen Stimmen in Neumarkt live zu erleben:
13.07.2023 Eröffnungskonzert “Orchesterkonzert”
21.07.2023 Sommerserenade
03.08.2023 Öffentliche Generalprobe Opern- und Operettengala
04.08.2023 Opern- und Operettengala
10.08.2023 Cabaret!
Informationen: www.meistersingerakademie.com, 09181 255-2622
13.07. – 16.07.2023
Es ist ein traumhaftes Fest an der Donau mit allem, was ein Sommerfest braucht: Das Deggendorfer Donaufest ist ein Kulturfestival direkt am Fluss. Es lässt mit Live-Bands, Tanz- und Sportveranstaltungen, Kunst- und Kinderaktionen, Shows zu Land und auf dem Wasser sowie ausgewählter Kulinarik ein atemberaubendes Erlebnis entstehen.
Informationen: www.deggendorfer-donaufest.de
17.03.2023 – 19.03.2023
Zum 3. Internationalen Gitarrenfestival kommt die Weltelite der Akustikgitarre wieder nach Deggendorf. Hochkarätige Künstler wie Carlos Piñana (ESP), Graham Anthony Devine (GB), Andrea Vettoretti (ITA), Yuliya Lonskaya (BLR), Ulrike Schuh (D) und viele weitere hervorragende Musikerpersönlichkeiten zeigen virtuos verwandelte Gitarrenklänge inmitten historischer und sakraler Kulissen der Stadt.
Informationen: www.gitarrenfestival-deggendorf.de
19.03.2023 – 19.03.2024
Das Jahr 2023 steht in Weiden in der Oberpfalz ganz im Zeichen des Komponisten Max Reger, des großen Sohnes der Stadt. Zwischen 19. März 2023 und 19. März 2024 findet ein ganzjähriges Reger-Festival mit Konzerten, Vorträgen, Exkursionen, Ausstellungen und vielem mehr statt. Vom Orgel- bis zum Orchesterkonzert ist alles dabei. Kammermusikfans kommen genauso auf ihre Kosten wie Liebhaber von Klavier- oder Liederabenden. Weltklasse-Künstler, junge Nachwuchsinterpreten und Musiker aus Weiden und der Region beleuchten Regers Werk in all seinen Facetten. Die Eröffnung übernimmt das Chorwerk Ruhr, ein Ensemble aus der ersten Reihe der Konzertchöre. Zu Gast sind u.a. auch die Klarinettisten Sharon Kam und Thorsten Johanns, Cellist Alban Gerhardt, Pianist Markus Becker, das Salzburger Ensemble BachWerkVokal und die Norddeutsche Philharmonie Rostock. Neben einer Reger-Nacht bilden Crossover- und Improvisations-Konzerte sowie Installationen im Max-Reger-Museum besondere Highlights des Festivals. Weitere Informationen zum Festival: www.maxregertage.de
18.06.2023 – 16.08.2023
Sommerzeit ist Serenadenzeit in der Stadt Weiden in der Oberpfalz. Von Juni bis August verwandeln Künstler- und Musikgruppen den Max-Reger-Park in Weiden in ein „grünes Wohnzimmer“. Der kleine Pavillon im idyllischen Park dient dabei als Freiluftbühne, wo sich jeden Mittwoch ab 19:00 Uhr und jeden Sonntag ab 16:00 Uhr die Tänzer und Musiker die Klinke in die Hand geben. Das Repertoire der Musiker umfasst Stilrichtungen von Rock’n’Roll, Pop, Swing, Latin, Funk und Country sowie Musik der 20er bis 40er Jahre bis hin zu Schlager aus der Zeit des Wirtschaftswunders, Percussion, Dolce Vita und Volksmusik. Tanz- und Trachtengruppen runden die Sommer-Serenaden ab und ziehen ein buntes Publikum an.
Informationen zu den Sommer-Serenaden: www.weiden-tourismus.info und www.weiden.de
Juni bis 29. Juli 2023
Die Festspiele Europäische Wochen Passau präsentieren Weltstar Anne-Sophie Mutter, die Uraufführung des Kriemhild-Oratoriums von Enjott Schneider sowie Stars wie Schauspieler Miroslav Nemec, Violinistin Julia Fischer, Cellist Maximilian Hornung, Orchester wie die Kammerakademie Potsdam und das Stuttgarter Kammerorchester. Mikhail Pletnev interpretiert Sergei Rachmaninows zweites Klavierkonzert. Zudem bieten die Europäischen Wochen ein breites Spektrum unterschiedlicher Genres in ihrem Festspielprogramm. Der Vorverkauf läuft.
Meisterliche Kammerkonzerte und Sinfonik
Einen großen Reigen an meisterlichen Sinfonie- und Kammerkonzerten entfalten die Festspiele Europäischen Wochen in ihrer 71. Festspielausgabe. Den Beginn macht, noch vor offiziellem Festsspielbeginn, Weltstar Anne-Sophie Mutter. Die Violinistin kommt am 20. Mai mit einer hochkarätigen Besetzung zu den Europäischen Wochen. Im Trio interpretiert sie zusammen mit Maximilian Hornung (Violoncello) und Lambert Orkis (Klavier) Ludwig van Beethovens Klaviertrio D-Dur op. 70,1, genannt „Geistertrio“, eine deutsche Erstaufführung von Sebastian Currier sowie Werke von Clara Schumann und Johannes Brahms.
Mit Julia Fischer gastiert eine weitere Star-Geigerin in Passau zusammen mit der Kammerakademie Potsdam. Pianist Mikhail Pletnev interpretiert anlässlich des Rachmaninow-Jahres das zweite Klavierkonzert des russischen Komponisten. Der Grandseigneur des Klaviers gibt damit eines seiner wenigen Konzerte bei den Europäischen Wochen (9. Juli, Studienkirche Passau). Alexander Lonquich stellt am 22. Juli die zwei letzten Klaviersonaten von Franz Schubert in den künstlerischen Mittelpunkt (Zell an der Pram, Schloss).
Ein ganz besonderes Kammerkonzert in Star-Besetzung bietet das Konzert am 8. Juli in der Osterhofener Asambasilika. Mit Felix Klieser (Horn), Sebastian Manz (Klarinette), Tanja Tetzlaff (Violine) und Franziska Hölscher (Violine) stehen allesamt Einzelkünstler auf dem Podium, die auch solistisch weltweit gefragt sind. Zusammen interpretieren sie unter anderem Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento Es-Dur sowie Ludwig van Beethovens Septett op. 20.
Beim Passauer Sommernachtszauber anlässlich des Abschlusskonzertes am 29. Juli kreiert das Stuttgarter Kammerorchester zusammen mit Lichtkünstler Lillevan zu den Klängen von Modest P. Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ ein Sinnesspektakel aus Klängen, Farben und Formen auf der Waldbühne in Passau.
Auch große Sinfonik ist im Programm der 71. Festspiele Europäische Wochen zu finden. Die Niederbayerische Philharmonie gastiert am 20. Juli in Fürstenzell mit einem Programm mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia Concertante und Arvo Pärts Tabula Rasa. Das Europäische Wochen-Jugendsinfonieorchester spielt am 12. Juli ein umfangreiches Programm bestehend aus Orchesterliteratur von Johann Sebastian Bach bis Filmkomponist John Williams. Das Philharmonische Orchester Györ (Ungarn) begleitet Mikhail Pletnev unter Alexei Kornienko.
Kriemhild-Oratorium / Auftragswerk an Enjott Schneider
Um Kriemhild, die historische Figur aus der Nibelungensage, geht es in dem Oratorium „Kriemhild. Ein sinfonisches Spiel zum Nibelungenlied von Enjott Schneider“. Das Auftragswerk erzählt die Liebe Kriemhilds, ihre Rache und ihr Leid auf Basis von Textpassagen aus der neuhochdeutschen Übersetzung des Nibelungenlieds. Das Bühnenwerk wird anlässlich des Eröffnungskonzertes am 1. Juli in der Passauer Dreiländerhalle aufgeführt. Miroslav Nemec übernimmt die Rolle des Sprechers, die renommierte Sopranistin Theresa Pilsl (gebürtig aus der Region) singt die Sopran-Partie. Dazu wird ein eigener Festspielchor gegründet. Unter der Leitung von Markus Eberhardt spielt das Symphonieorchester des Passauer Konzertvereins. Das Nibelungenlied wurde vermutlich vor über 800 Jahren in Passau niedergeschrieben.
Informationen: www.ew-passau.de
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Glas und seine Gestaltung haben eine zentrale Rolle in Ostbayern und gehören zum immateriellen Kulturerbe unserer Region. Die glitzerndste Ferienstraße Deutschlands feiert Jubiläum. Im Internationalen Jahr des Glases 2022 feiert die Glasstraße in Ostbayern ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Ferienstraße erstreckt sich durch den Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald. Feinstes Glas, edler Schliff, funkelnde Kristalle, leuchtende Farben – die Glasstraße verbindet Glashütten, Glasmuseen, Glasgalerien, Glaserlebniswelten und Glaswerkstätten in einem der herausragendsten Glaszentren in Europa. www.dieglasstrasse.de
Zwiesel Kristallglas ist Weltmarktführer für feines Tischglas, daraus trinkt man in der ganzen Welt. Das Unternehmen feiert 2022 sein 150-jähriges Jubiläum und hat viele Auszeichnungen und Design-Awards erhalten. Dabei sind die Gläser echte Einheimische, denn der Hauptrohstoff Quarzsand stammt aus der Region. https://www.zwiesel-glas.com/marke
Auf der Suche nach einem Geschenk: Es soll farbig sein, die Sinne erfreuen, im Licht erstrahlen und nachhaltig sein? Glas ist eine der schönsten Erfindungen auf diese Welt und eines der haltbarsten Materialien überhaupt. Glas ist ein Geschenk für die Ewigkeit – und hat eine lange Tradition im Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald. Handgemachte Kostbarkeiten, Feines und Dekoratives steht in den Glasmanufakturen und Glashütten bereit. www.die-glasstrasse.de
Mit dem Internationalen Jahr des Glases begeht man die essenzielle Rolle, die Glas in der Gesellschaft hat und auch in Zukunft haben wird. Glas, das oft übersehene und vielseitige Material, hat eine große technische, künstlerische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung, gerade im Hinblick auf Nachhaltigkeit und die Herausforderungen der Globalisierung. Die Geschichte des Glases ist eingebettet in die Geschichte der Menschheit.
https://www.iyog2022.org/
Der längste und vielfältigste Wanderweg Deutschlands feiert ein kleines Jubiläum: Der Goldsteig wird 15 Jahre alt. Der 660 Kilometer lange Hauptweg ist vom Deutschen Wanderverband durchgängig als Qualitätswanderweg zertifiziert. Ein weites Netz aus Rundwegen, Zuwegen, Alternativrouten, grenzüberschreitenden und historischen Routen ergänzt den Goldsteig auf über 2.000 Kilometern Wandervergnügen. https://www.goldsteig-wandern.de/
Eine Schlange löst in vielen Menschen Unbehagen aus. Dabei sind Reptilien Ureinwohner der Erde und beeindruckende Wesen. Drei Arten haben nun Einzug in das Tierfreigelände des Nationalparks Bayerischer Wald gefunden: Die Kreuzotter, die Ringelnatter und die Waldeidechse. Das große Freigehege ist deutschlandweit einzigartig. Es besteht aus drei Wasserbecken mit jeweils einer Insel. Die Inseln sind so gestaltet, dass sie Sommer wie Winter ein hervorragender Lebensraum für die Tiere sind. Die Gehege sind genau so groß, dass die Besucher die Reptilien direkt ohne trennende Glaswände, aber dennoch kontaktlos, beobachten können.
Reptilien finden immer weniger natürlichen Lebensraum. Die Populationen gehen immer weiter zurück. Viele Arten stehen inzwischen auf der Roten Liste.
Kreuzotter: Sie ist tagaktiv und wärmt sich gerne in der Sonne. Die Kreuzotter ist ein Lauerjäger und jagt Mäuse, Frösche und Eidechsen.
Ringelnatter: Sie liebt die Nähe von Gewässern, kann schwimmen und ernährt sich von Amphibien. Ihr Erkennungszeichen sind zwei gelbe Halbmonde seitlich hinter den Augen.
Waldeidechse: Sie kommt natürlich im Nationalparkgebiet in allen Höhenlagen vor. Sie frisst Insekten und Spinnen. Es ist die einzige einheimische Eidechsenart, die keine Eier legt, sondern ihre Jungen lebend gebärt. www.nationalpark-bayerischer-wald.de
Schachtengespräche mit Heinerl Weinberger, Herbert und Ludwig Fritz – © Marco Felgenhauer / Woidlife Photography
Seit 500 Jahren treiben die Schachtenrechtler von Bodenmais ihr Vieh auf die Schachten, die Waldweiden des Bayerischen Waldes. Die Hochweiden liegen meist über 1.000 Meter Höhe. Über Jahrhunderte weideten zwischen 1. Juni und 10. Oktober Kälber, Kühe und Rinder in den Höhen. Bei ihnen lebten die Waldhirten in kleinen spärlichen Holzhütten. Das „Weiderecht“ geht auf das Jahr 1522 zurück, als die bayerischen Herzöge Wilhelm und Ludwig den Berg- und Hüttenleuten des Silberberges das sogenannte „Forstrecht“, das neben dem „Holzrecht“ auch das Recht zur Waldweide im Arbergebiet beinhaltete, gewährten. 1789 wurden die Rechte nochmals neu anerkannt. 1848 gab es 112 „Weiderechtler“, 1948 waren es noch rund hundert und heute sind es mit Ludwig Fritz, Heinrich Weinberger und Karl Probst nur noch drei. Auch ihnen drohte der Verlust des Waldweiderechts, denn 1984 beschloss der Bayerische Landtag zum Schutz der Bergwälder das Recht abzulösen. Doch vier Bodenmaiser „Rechtler“, neben Fritz, Weinberger und Probst war damals auch Friedrich Bauer mit dabei, widersetzten sich und durften das Waldweiderecht behalten. https://www.bodenmais.de/service/bodenmaiser-gschichten/almabtrieb/
Die Rottaler Hoftour ist immer wieder einen Ausflug wert, denn es kommen stetig neue Anbieter dazu. Rund um Pfarrkirchen liegt das Rottal, ein traditionelles Bauernland in Niederbayern.
Die Rottaler Hoftour ist ein Erlebnisprogramm rund um das Leben auf dem Bauernhof, die Arbeit auf dem Land und die regionalen Produkte, die auf den Höfen erzeugt werden. Die Besucher sehen, wo die ländlichen Produkte angebaut werden, wie die Tiere gehalten werden und wie die Erzeugnisse verarbeitet werden. Durch die Aktionen der Rottaler Hoftour können die Landwirte die natürliche Erzeugung der Lebensmittel vor Ort präsentieren. Die Verbraucher ihrerseits erhalten frische, regionale Lebens- und Genussmittel auf den Bauernhöfen.
https://www.rottal-inn.de/wirtschaft-tourismus/tourismus/rottaler-hoftour/
Das tiefste Bohrloch der Welt entstand in Ostbayern und zugleich eine Erlebniswelt, in der Besucher tief in die Erdgeschichte eintauchen können.
Es ist bis heute eines der spektakulärsten Forschungsprojekte der Wissenschaftsgeschichte: Die Kontinentale Tiefbohrung (KTB) bei Windischeschenbach in der nördlichen Oberpfalz. Dort haben Geologen mit dem mit 83 Metern höchsten Bohrturm der Welt über vier Jahre lang das immer noch tiefste offene Bohrloch der Erde in hartem Gestein geschaffen. Auch mehr als drei Jahrzehnte nach dem Ende der Bohrung geht die Forschung an dem 9.101 Meter tiefen Bohrloch weiter – mit Messgeräten in einer Tiefe, wo das Gestein bei Temperaturen um die 300 Grad bereits flüssig wird. https://www.geozentrum-ktb.de/
Es gibt sechs Städte in Bayern, die den Titel führen dürfen: Augsburg, Bayreuth, Bamberg, Würzburg, Passau und Regensburg. Regensburg ist die einzige Stadt, die zwei Titel in sich vereint und nur eine von drei Städten in Deutschland, die an zwei bzw. drei UNESCO Welterbe-Ernennungen partizipiert:
https://tourismus.regensburg.de/info/presse-bilddownload/aktuelle-pressemitteilungen/doppelter-welterbetitel-fuer-regensburg.html
Die Festspiele warten mit einer Sensation auf: Am 22. Juli 2022 betritt das Traumpaar der Klassik, Anna Netrebko und Yusif Eyvazov, die fürstliche Schlossbühne. Seit vielen Jahren verzaubern sie die Klassikwelt und lassen die Herzen der Opernliebhaber höherschlagen. Wenn die größte Sopranistin unserer Zeit und ihr Ehemann, einer der gefragtesten Tenöre weltweit, gemeinsam singen, verspricht dies vor allem eines: Leidenschaft und Virtuosität pur.
Anna Netrebko hat den Begriff des Opernstars neu definiert. Die weltweit umjubelte russische Opernsängerin hat durch ihre Live-Auftritte und preisgekrönten Aufnahmen die Szene nachhaltig geprägt. Ihr sensationelles Debüt bei den Salzburger Festspielen 2002 markiert den Startschuss der internationalen Karriere von Superstar Anna Netrebko.
Ihr Ehemann, Yusif Eyvazov, ist einer der führenden Tenöre seines Fachs weltweit und wird an allen großen Opernhäusern wie der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, dem Bolschoi Theater, der Opera National de Paris, der Staatsoper Berlin und der Metropolitan Opera New York gefeiert.
Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele finden 2022 vom 15. bis 24. Juli 2022 in der zauberhaften Atmosphäre von Innenhof und Park des Fürstlichen Schlosses in Regensburg statt. Karten gibt es ab sofort unter www.odeon-concerte.de und telefonisch im Festspielbüro unter Tel. (0941) 29 60 00 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen von Eventim und myticket.
Zum 100. Jubiläum des Freibades und zur Eröffnung des Schlossbades widmet sich das Stadtmuseum einer ganz besonderen Ausstellung: „Von Badenixen und Saubermännern: 500 Jahre Badekultur in Neumarkt“. Obwohl der Neumarkter Amtsarzt Franz Seraph Schweninger den in seinem Bezirk lebenden Menschen 1860 kein gutes Zeugnis in Sachen Körperhygiene ausstellte und befand, dass Reinlichkeit keineswegs zu den Tugenden der Bevölkerung gehörte, konnte die Stadt Neumarkt bereits damals auf eine lange Tradition seiner Badekultur zurückblicken. Bereits im 16. Jahrhundert wurden die Heilquellen am Mariahilfberg entdeckt, in der Stadt sorgten Badestuben für das Wohlbefinden der Bürger und schließlich seit 1922 das städtische Freibad, dass auch Sport und Vergnügen garantiert waren. https://www.tourismus-neumarkt.de/
Vom 25.-27.03.2022 finden im Münster Sankt Johannes in Neumarkt i.d.OPf. die Passionsspiele Neumarkt in einer einstündigen, gekürzten Fassung statt. http://www.passionsspiele-neumarkt.de/
Die Stadt Furth im Wald und der Further Spielmannszug „Grenzfähnlein“ sind vom 1. bis 3. Oktober Ausrichter der Deutschen Meisterschaft der Spielleute. Es werden rund 2.500 Spielleute in die oberpfälzische Grenzstadt kommen. Zuschauer erwarten Musik- und Marschformationen von Spielmanns- und Musikzügen aus ganz Deutschland.
https://furth.de/ , https://www.grenzfaehnlein.de/
Die Klosterstadt Waldsassen im Stiftland feiert eine Europawoche ohne Grenzen. Anlass ist die Öffnung des Grenzübergangs Waldsassen / Cheb vor 32 Jahren. Damit rückte Waldsassen wieder in den Mittelpunkt Europas. Dies feiert man vom 24. Juni bis 03. Juli 2022. Besonderer Höhepunkt ist die Eröffnung des Jerusalem-Wegs, des längsten Friedens -und Versöhnungswegs, mit Waldsassen als einem von drei Ausgangspunkten in Deutschland. Auf einer Open-Air-Bühne auf dem Basilikaplatz spielen herausragende Musikgruppen verschiedener Genres sowie das große Orchester mit Chor aus Brünn mit Solisten der Oper Prag, die die Symphonie Nr. 9 von Ludwig von Beethoven zur Aufführung bringen. Eine große Stele der Toleranz, geschaffen aus Stahl und Lamberts-Glas aus Waldsassen wird am Grenzübergang enthüllt.
Festprogramm: https://www.oberpfalz.de/europawoche-waldsassen/
Die Rottaler Golfwoche verbindet Golfsport mit dem Angebot des gesunden Heilwassers, Kultur mit Kulinarischen Köstlichkeiten der vielen Direktvermarkter der Region. So wird die Woche ein Spiel über vier 18-Loch-Golfplätze und zwar über den Porsche Golf Course in Bad Griesbach, den Platz des Golfclubs Sagmühle, den Bella Vista Golfpark in Bad Birnbach und den Thermengolfplatz Bad Füssing in Kirchham. Bei den vier Einzelwettspielen wird stets nach Stableford gespielt. Auf die Sieger warten attraktive Preise, die garniert werden mit Eintrittskarten in die Thermen der Kurorte. Auch die Startgeschenke können sich sehen lassen – darin befinden sich regionale Produkte, aber auch Partnergutscheine für Veranstaltungen in den drei Orten der „Rottaler Waterkant“, ein Spielbankabend und vieles mehr sind geplant. Alle Informationen zum Turnier gibt es unter www.badbirnbach.de, www.bad-griesbach.de und www.badfuessing.de sowie bei den jeweiligen Golfplätzen. Anmelden kann man sich über die Meldelisten in den Clubs oder über den Bella Vista Golfpark: info@bellavista-golfpark.de , Telefon 08563/977400.
Alle fünf Jahre gestalten die Krippenschnitzer von Plößberg, die von Einheimischen „Stücklmacher“ genannt werden, eine große Ausstellung und gewähren faszinierende Einblicke in ihre Kunst und ihre Hauskrippen. Vom 26. November bis 15. Januar 2023 warten die Krippenbauer des Oberpfälzer Waldes mit einer Besonderheit auf: der größten Krippe der Welt – ein Krippenparadies auf Erden. Bei der Ausstellung kann man den Krippenschnitzern bei ihrer Arbeit auch über die Schulter schauen, fachsimpeln und mit „Kramlbirlschnaps“ oder Zoigl im Schnitzerstüberl auf das einzigartige Plößberger Brauchtum anstoßen. www.krippenschau.de
Die Familie Euler eröffnete gerade eben ihr neues Naturhotel in Neuschönau direkt am Nationalpark. Das Motto Leben mit der Natur ist Programm. Hier lässt sich entspannen im natürlichen Ambiente im Hotel und gleich vor der Haustür in der Waldwildnis des Nationalparks Bayerischer Wald. Besonders romantisch sind die kleinen Woidhaisl auf dem Hotelareal. https://www.euler-neuschoenau.de/impressionen/
Die Ferienwohnungen in Moosham 13 bei Grafenau stellen die Menschen, nicht die Sachen in den Mittelpunkt. Sie zeichnen sich durch puristisch-edle Architektur aus. Dies wurde bereits mit der Nominierung für den Architektur-Tourismus Preis Artouro gewürdigt. https://www.moosham13.com/
https://www.ostbayern-tourismus.de/erleben/kultur-tradition/architekturtourismus
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Kneippheilbad Bad Kötzting: 200 Jahre Pfarrer Kneipp
Bad Kötzting ist das jüngste bayerische Kneippheilbad. 2021 feiert das Kneippheilbad im Bayerischen Wald einen besonderen Jubilar: Pfarrer Sebastian Kneipp wurde vor 200 Jahren geboren. Seine Gesundheitsphilosophie erlebt heute eine große Renaissance: Sie betrachtet den Menschen, seine Lebensgewohnheiten und seine natürliche Umwelt untrennbar als ausgewogene Einheit. Viele verbinden mit der Kneippkur allein nur das Wassertreten – aber die Kur ist viel mehr. Sie basiert auf den fünf Säulen Wasser, Kräuter, Ernährung, Bewegung und Balance, die in Kombination zur ganzheitlichen Heilung führen. Im modernen Bad Kötztinger Sinocur-Gesundheitszentrum verquickt man das bewährte Lebensstil-Modell von Pfarrer Kneipp mit der alten Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin zu einem neuen IGM-Lebensstilprogramm Sinocur®. Ärzte, Therapeuten und Experten des Kneipp-Vereins arbeiten individuell zugeschnittene Therapien für Patienten aus, die ganzheitlich wirken, aber modular eingesetzt werden. So soll jeder Patient zum Manager seiner eigenen Gesundheit werden. www.bad-koetzting.de
Regensburg: „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ zieht um
„Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ wird 2021 im Museum in Regensburg stattfinden. Ursprünglich war die Ausstellung im Schloss Herrenchiemsee geplant, dort hatte die Bayerische Landesausstellung 2011 „Götterdämmerung – König Ludwig II.“ für Besucherrekorde gesorgt. Bedingt durch die Anforderungen durch Corona wurde ein Standortwechsel notwendig. Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg mit seinem 1.000 Quadratmeter großen Ausstellungssaal ist für die große Schau im kommenden Jahr bestens geeignet und optimal ausgestattet. Götterdämmerung II wird die letzten Monarchen Europas um die Zeitenwende 1918 in einem ganz neuen Licht zeigen. www.museum.bayern/museum
Ortenburg: 500 Jahre Holzkapelle in der Wallfahrtskirche Sammarei
1521 entstand eine hölzerne Feldkapelle mit einem Schindeldach, die später zu einer bedeutenden Wallfahrtsstätte wurde. Die 500 Jahre alte Kapelle steht heute weitgehend unverändert erhalten unter dem Dach der eindrucksvollen Wallfahrtskirche Sammarei in Ortenburg und ist das Herz der frühbarocken, noch gotisch anmutenden Kirche.
Das Innere der Kapelle kann man nur in gebückter Haltung betreten. Spärliches Licht taucht den Raum in eine sanfte Atmosphäre. An die 1.300 Votivbilder aus vier Jahrhunderten schmücken das Innere und Äußere der Kapelle und zeugen von vom Vertrauen der Menschen zur Muttergottes von Sammarei. Aber auch die imposante Altaranlage aus den Jahren um 1645 fällt beim Betreten der Wallfahrtskirche auf, die die volle Breite des Chorraumes ausfüllt. Die Reiterfiguren in den Schreinnischen sind besonders beachtenswert. Sie werden dem gebürtigen Südtiroler Jakob Brendl zugeschrieben. Von diesem Künstler stammen weiter die Pietà für die Gnadenkapelle und die Kanzel. Der Überbau der Gnadenkapelle ist eine einzigartige Bauidee unter den süddeutschen Wallfahrtskirchen. Seit 1631 wird das Altarbild „Maria mit dem Kind“ als Kultbild verehrt, eine Kopie nach Hans Holbein d.Ä. Die Orgel von einem nicht genannten Passauer Meister um 1653 zählt zu den besten Werken des 17. Jahrhunderts auf dem Gebiet der Orgelbaukunst.
„Sammarei“ klingt zunächst ungewohnt, doch es ist die volkstümliche Abwandlung von Sancta Maria. Die Kirche wird oft auch das Assisi Bayerns bezeichnet, da sich die Wallfahrtskirche, ähnlich wie in der Portiunculakirche in Assisi, über der Holzkapelle erhebt. Interessant zu wissen ist auch, dass Ortenburg am neuen Pilgerweg Via Nova liegt. www.ortenburg.de
Sankt Englmar: Neuer Waldturm beim Waldwipfelweg
52 Meter über dem Boden steht man auf der Aussichtsplattform des neuen Waldturmes. Der Rundumblick schweift über die Waldwogen des Bayerischen Waldes und über das Donautal mit seinem Gäuboden. Bei schönem Wetter liegt die Alpenkette wie ein Zackenband in südlicher Blickrichtung. Der Waldturm ist die neue Attraktion am Waldwipfelweg in Sankt Englmar.
Trotz seiner Ausmaße, er hat immerhin einen Durchmesser von 26 Metern, fügt er sich wie ein Mammutbaum in die Waldlandschaft ein. Kinder erobern den Waldturm nicht gewöhnlich über die Rampenspirale, sie klettern sich auf sieben Kletterelementen zur Turmspitze durch. Hinaufkraxeln, den Wind um die Nase wehen lassen und dann flott durch eine der beiden Röhrenrutschen wieder hinunter. Auf dem Gelände befindet sich des Weiteren ein Natur-Erlebnispfad, der Pfad der Optischen Phänomene, Spiel- und Kletteranlagen, die Wald-Gaststube und das „Haus am Kopf“, ein Haus, das auf dem Dach liegt und in dem einfach alles kopfüber steht. www.waldwipfelweg.de
Straubing: Das Nawareum – ein einzigartiges Erlebnis
Das Erlebnismuseum NAWAREUM in Straubing zeigt unterhaltsam und interaktiv die Zukunft der Energie- und Rohstoffversorgung. Aber auch Zukunftsbilder und -visionen sind erlebbar. In neun Ausstellungseinheiten erhalten Besucher Informationen zu den Themen Bereitstellung und Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Nahrung für den Menschen, nachhaltiges Wirtschaften, Bioökonomie und Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien sowie sorgsamer Umgang mit den Ressourcen. Damit wird im deutschsprachigen Raum erstmals eine ganzheitliche Darstellung von Bioökonomie und erneuerbaren Energien gezeigt. Die Eröffnung dieses einzigartigen Erlebnismuseums ist für Mitte 2021 geplant. www.tfz.bayern.de/nawareum
Informationen:
Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg,
Tel. +49 (0)941 58539-0, E-Mail: info@ostbayern-tourismus.de
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
Grünes Waldland, Granit- und Gneisgestein prägen den Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald, mediterrane Karstlandschaft findet sich im Herzen Bayerns im Bayerischen Jura zwischen Regensburg und Nürnberg. Die weite Donauebene, hügeliges, saftiges Grünland und Thermalwasser sind die Kennzeichen des Bayerischen Golf- und Thermenlandes, die Gegend südlich der Donau zwischen Regensburg und Passau. Alles zusammen ist Ostbayern, eine Urlaubsregion wie aus dem Bilderbuch, in dem sich auf jeder Seite eine andere Natur zeigt. Jede für sich ist schön, jede sehr markant und jede eine Reise wert.
Wie eingestreut liegen die Städte verteilt. Sie sind wirtschaftliche und kulturelle Zentren der Regionen. Die Altstadt Regensburgs ist UNESCO-Welterbe, Passau ist als Drei-Flüssestadt und für ihre Domorgel bekannt, Landshut und Dingolfing an der Isar, Deggendorf und Straubing an der Donau sind bayerische Herzogstädte, Neumarkt i.d.OPf., Amberg und Weiden die Perlen der Oberpfalz.
So vielfältig die Landschaft und die Städte sind, so vielfältig ist auch das Urlaubsangebot. Die Flüsse sind herrliche Begleiter für Radtouren, die Mittelgebirgslandschaft ideales Terrain für Wanderer, die Vier-Sterne-Wellnesshotels Oasen zum Entspannen und die Glasstraße eine Ferienstraße für Ästhetiker und Kunstsinnige. In der Hügellandschaft südlich der Donau liegen die größten Thermalbäder Europas, darunter Bad Füssing, sowie das europaweit größte Golfresort in Bad Griesbach. In den Städten hat man viele Möglichkeiten die Kultur und Geschichte der Jahrhunderte und der Moderne zu erforschen. Zudem gehören traditionelle Feste, historische Festspiele und die Pflege der Bräuche in den Jahreslauf der Ferienregion. Die bekanntesten Feste sind die vornehmen Schlossfestspiele Thurn und Taxis in Regensburg, die herzogliche Landshuter Hochzeit, der eindrucksvolle Further Drachenstich oder das zünftige Gäubodenfest in Straubing.
Informationen, Broschüren und Pauschalangebote für einen Urlaub in Ostbayern erhält man kostenlos beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax: 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, Internet. www.ostbayern-tourismus.de
Touristische Zahlen 2022
Zum Tourismusverband Ostbayern gehören die vier Landschaftsgebiete Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Jura und Bayerisches Thermenland sowie die großen Städte Ostbayerns, Regensburg, Passau, Straubing, Deggendorf, Dingolfing, Landshut, Weiden, Amberg und Neumarkt in der Oberpfalz.
In Ostbayern machten im Jahr 2022 4.763.685 Gäste Urlaub. Insgesamt konnten 15.624.170 Gästeübernachtungen verzeichnet werden. (Amtliche Statistik). Gleichzeitig geht man von rund 75 Millionen Tagesgästen aus (Studie Wirtschaftsfaktor Tourismus der IHKs). Ostbayern hat eine Fläche von 20.021 Quadratkilometer, die Einwohnerdichte liegt bei 113 Einwohnern je Quadratkilometer.
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
Jede von ihnen ist anders. Eigen. Unverwechselbar. Aber alle überzeugen durch ihren beschwingten Lebensstil und ihre Erlebnisdichte: Die neun ostbayerischen Städte Amberg, Deggendorf, Dingolfing, Landshut, Neumarkt, Passau, Regensburg, Straubing und Weiden beweisen, dass die große weite Welt nicht nur in den Metropolen zu Hause ist. In der Broschüre „Stadterlebnis pur“ präsentieren sie ihre Vielfalt und Eigenart. Tagungs- und Kulturstätten, Gastronomie-Erlebnisse und Einkaufsmeilen, romantische Plätze sowie Freizeit- und Fitness-Angebote nah beieinander. Kunst und Kultur finden hier eine große Bühne und außergewöhnliche Museen, historische Schätze und architektonische Meisterwerke lohnen die Entdeckungsreise.
Eine Stadt für Neugierige, Genießer, Kunstliebhaber und Shoppingfreunde will auch Regensburg seinen Besuchern sein. Die best erhaltene mittelalterliche Großstadt Deutschlands und UNESCO Welterbe vereint Pompöses mit Spielerischem, Leichtigkeit mit Imposantem. Die Donau teilt die alte Ratisbona sowohl mit der Gäubodenstadt Straubing, in der Römerschatz und Gäubodenvolksfest locken, als auch mit Deggendorf und der Dreiflüssestadt Passau. Hier am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz siedelten bereits Kelten und Römer. Große Zeugnisse künstlerischen Handwerks hinterließen später die italienischen Barockmeister im Dom Sankt Stephan.
Gemütlich, dabei aber höchst vielseitig präsentiert sich Dingolfing mit seinen Kultur- und Freizeitangeboten. Direkt am Isarradweg gelegen, ist die Herzogsstadt der ideale Ausgangspunkt für Radtouren ins Bayerische Golf- und Thermenland. Ihren mediterranen Charakter mit viel Flair und Charme betont indes die Herzogstadt Landshut und rühmt sich, gleichermaßen für Shopping- wie Kulturfreunde aufgeweckt und romantisch zu sein. Bekannt ist Landshut durch die originalgetreue Nachstellung der Hochzeit zwischen Georg dem Reichen und Hedwig von Polen im Jahre 1475, der sogenannten Landshuter Hochzeit, die alle vier Jahre stattfindet.
Deggendorf hingegen, eingebettet zwischen Donau und Bayerwald, hält seine Gäste in Bewegung – mit einem Stadtrundgang mit Yoga, dem Europäischen Pilgerweg „VIA NOVA“ und seinem Anschluss an den Qualitätswanderweg Goldsteig. Der Böhmweg, ein alter Handelsweg, der auf die Keltenzeit zurückgeht, führt als Fernwanderweg in vier Tagesetappen von Deggendorf nach Bayerisch Eisenstein.
Städte zum Verlieben, das sind die kultur- und kulinarikbewussten Oberpfalz-Perlen. Weiden ist vor allem durch die Porzellanherstellung weltweit ein Begriff, Neumarkt i.d.OPf. macht sich einen Namen als aufstrebende Residenzstadt mit dem weltweit einzigen Maybach-Museum vor den Toren Nürnbergs. Mit viel Geschichte und historischer Kulisse besticht Amberg. Hier geht man nicht in die Luft, sondern ins einzigartige Luftmuseum oder man schnuppert Höhenluft auf dem Turm der Martinsbasilika.
www.ostbayern-tourismus.de/Regionen-in-Ostbayern/Staedte-in-Ostbayern
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Auf rund 6.000 Quadratkilometern breitet sich der Bayerische Wald zwischen Donau, Böhmerwald und der österreichischen Landesgrenze aus. In der größten Waldlandschaft Mitteleuropas erlebt man grüne Natur mit klaren Bächen und Seen in der reinsten Luft, die man in der Bundesrepublik gemessen hat. Besonders bekannt ist der Bayerische Wald als erstklassige Wanderregion, für seine hervorragenden Wellnesshotels und die vielen Freizeitattraktionen, die einen erlebnisreichen Familienurlaub ausmachen. Entlang der Grenze zu Tschechien liegt Deutschlands ältester Nationalpark und einziger Urwald, der Nationalpark Bayerischer Wald. Im Kerngebiet des Nationalparks gedeiht eine Natur, die von Menschen vollkommen unberührt ist. Zusammen mit dem benachbarten tschechischen Nationalpark Šumava liegt im Herzen Europas nun das größte Naturschutzprojekt auf dem Kontinent. Unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“ und Dank der strengen Nationalpark-Verordnungen wächst hier ein völlig neuer Urwald heran. Er ist der größte Waldnationalpark Deutschlands und 24.945 Hektar groß. 98 Prozent der Fläche sind bewaldet, wobei drei Viertel der Fläche als Naturzone ein vielfältigstes, reichaltiges Reservoir für Pflanzen und Tiere sind.
www.bayerischer-wald.de
Sterne, Wellness und Wohlfühlwelten auf dem Grünen Dach Europas
Mehr als 60 Hotels funkeln mit vier und vier-Sternen-superior, eines sogar mit fünf Sternen, am Wellnesshimmel des Bayerischen Waldes. Die familiär geführten Häuser liegen bei den jährlich knapp zwei Millionen Übernachtungsgästen im Trend. Ruhe finden und verwöhnt werden, diese Wünsche haben viele Gästen für ihren Urlaub. Wohlfühlatmosphäre und persönlichen Service, die die großen ausländischen Wellnesspaläste der internationalen Ketten mit oft nicht bieten können, überzeugen die Wellnessurlauber des Bayerischen Waldes. Viele Traditionshäuser haben sich hier darauf spezialisiert, ihren Gästen Gemütlichkeit weit weg vom Tourismus der Massen zu bieten. Dabei darf die Uhr durchaus etwas langsamer Zeit gehen, denn es geht im Wellnessurlaub darum, Zeit für sich zu haben, Anwendungen zu genießen und dabei kulinarisch verwöhnt zu werden. Keine Hektik, das ist eines der Geheimrezepte der Premiumpartner Bayerischer Wald, die sich auf exklusiven Urlaub in der wohltuenden grünen Natur der Mittelgebirgslandschaft spezialisiert haben. Dazu gehören Fünf-Sterne-Komfort ebenso wie Einkaufswelten, Übernachten in Chalets ebenso wie Wellnesslandschaften, die keine Wünsche offen lassen.
Das Grüne Dach Europas: Zusammen mit dem böhmischen „Šumava“ ist der Bayerische Wald das größte zusammenhängende Waldgebirge Mitteleuropas.
Bayerischer Wald: Käse, Knödel, Edelweiß
Edelweiß wächst doch nicht im Bayerischen Wald. Das stimmt, aber gedreht werden sie dort. In der einzigartigen Zigarrenmanufaktur Wolf & Ruhland in Perlesreut werden Edelweiß-Virgina gedreht, aber auch dicke Havanna-Zigarren oder die Lieblinge der Einheimischen, die „Gezöpfelten“ oder wie sie auch genannt werden, die „Krummen Hund’“. Auf Anmeldung kann man die Manufaktur besichtigen und mit einem Ausflug ins Ilztal, dem Wildwasser des Bayerischen Waldes, verbinden. Kulinarisch empfiehlt sich eine Ilzforelle und zum Abschluss ein Bärwurz. Das Kräuterdestillat wird nur hier hergestellt, da der Bärwurz endemisch nur im Bayerischen Wald wächst. Die Goldsteig Käsereien Bayerwald GmbH in Cham ist der größte Mozarellahersteller Deutschlands. Über 5.000 Milchbauern haben eine Genossenschaft gegründet und produzieren den weichen Käse, der kaum mehr aus der modernen Küche wegzudenken ist. „Goldsteig“ ist gleichzeitig aber auch der Name des Qualitätswanderweges „Goldsteig“, der auf zwei Wegevarianten und auf über 660 Kilometern von Marktredwitz bis Passau durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald verläuft, sowie eine tschechische Wegevariante hat.
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.de
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
Internet: www.ostbayern-tourismus.de
Der Oberpfälzer Wald im Osten Bayerns, an der Grenze zu Tschechien mit den Städten Tirschenreuth, Schwandorf, Weiden i.d. OPf. und Neustadt a.d. Waldnaab ist etwas Besonderes. Hier findet sich viele Schätze der Natur: grüne Mittelgebirgslandschaft am grünen Band Europas, plätschernde Flüsse, Seen und Teiche, das ausgedehnte Naturparkland, sagenhafte geologische Besonderheiten und natürlich den Wald – urtümlich und ein wenig geheimnisvoll. Man hat 1001 Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Urlaub und kulturell interessante Ausflüge.
Ein geradezu perfekter Einstieg: das Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath-Perschen. In dem Museumsdorf mit rund 50 wiedererrichteten alten Gebäuden zwischen Streuobstwiesen und Feldern nimmt man tiefe Einblicke in die Oberpfälzer Seele und erlebt im Mühlental, Stiftland-, Waldler-, Jura- und Naabtaldorf das bäuerliche Leben früherer Zeiten nach – ganz echt und unverfälscht. Weiter geht die faszinierende Zeitreise in den Geschichtspark Bärnau direkt an der Grenze zu Tschechien: ein lebendiges Mitmach-Museum, das einen mitten hinein in den Alltag des Mittelalters bringt. Tief in die „Unterwelt“ führt ein Spaziergang durch die Historischen Felsenkeller von Schwandorf, das größte Felsenkeller-Labyrinth Bayerns. Ein weiteres Kleinod, das man nicht verpassen darf, ist die historische Altstadt von Weiden i.d. OPf. Dort genießt man typische oberpfälzer Gastfreundschaft, prachtvolle Renaissancehäuser und das Alte Rathaus mit dem alten Glockenspiel.
Einer Reise in die eigene Seele gleicht auch ein Ausflug zum Kloster Waldsassen mit seiner prächtigen barocken Klosterbibliothek und der Stiftsbasilika mit Deutschlands größter Kirchen- und Klostergruft. Auch das barocke Kloster Speinshart im einmalig erhaltenen Klosterdorf sollte man mit eigenen Augen sehen.
Gemütlich, urig, kultig
In gemütlichen Biergärten und urigen Zoiglstuben, in Gastwirtschaften und Sterne-Restaurants verliert man sein Herz – an die einfachen, manchmal auch raffinierten Genüsse der Region. Guten Appetit oder auf gut oberpfälzisch: „An Guad’n!“
Wo der Zoiglstern, das Zunftzeichen der Brauer, hängt, erlebt man Einzigartiges: den echten Zoigl, das „Kultbier“ des Oberpfälzer Waldes. Gebraut wird das untergärige, unfiltrierte Bier in den fünf Kommunbrauhäusern in Eslarn, Falkenberg, Mitterteich, Neuhaus und Windischeschenbach – zum Teil schon seit über 600 Jahren. Reihum schenken die Zoiglwirte das „flüssige Gold“ aus, dazu gibt es deftige Brotzeiten und eine urgemütliche Atmosphäre. Von uralter Brautradition erzählen auch die Historischen Felsenkeller in Schwandorf. Neben den Kommunbrauhäusern sorgen 16 Privatbrauereien dafür, dass einem bei der Geschmacksvielfalt der Biere das Wasser im Mund zusammenläuft. Wohl bekomm’s!
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Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
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Tropfsteine, Asam, Spargel und Bier
Es ist dort, wo Bier und Wasser fließen. Wo Schafherden an Wacholderheiden grasen, der Kanal im Feuerzauber brennt, Kaiser Trajan baden ging und die Römer den Limes erbauten. Hier schufen die Gebrüder Asam Barockkunst für die Ewigkeit, formten die Naturgewalten beeindruckende Landschaften mit Tropfsteinhöhlen, Kuppen und Kegeln. Der Bayerische Jura – eine Landschaft zum Verlieben.
Kalkstein und Wasser
Die Jura-Landschaft ist ein Kind des Wassers, die Schöpfung eines riesigen Meeres, das einst im Erdmittelalter, zu Zeiten der Dinosaurier, die Region zwischen Sulzbach-Rosenberg und Kelheim im Naturpark Altmühltal bedeckte. Nach dem Rückzug des Jurameeres blieben große Mengen an Ablagerungen aus Schwämmen, Schnecken und anderen Kleinstlebewesen zurück, die im Laufe von Millionen Jahren zum jura-typischen Kalkstein wurden. Wind und Wasser formten die entstandenen Hochflächen um, zurück blieben sanft gewellte Hochebenen, überragt von Kuppen und Kegeln, gegliedert durch enge eingeschnittene Flusstäler.
Wohl das berühmteste Beispiel ist das mit dem Europadiplom ausgezeichnete Naturschutzgebiet Weltenburger Enge mit dem Donaudurchbruch bei Weltenburg. Beliebtes Ausflugsziel ist das dortige, idyllisch in einer Flussbiegung gelegene Kloster, das nicht nur die älteste Klosterbrauerei der Welt, sondern in seiner Kirche auch Werke der weltbekannten Maler, Stukkateure und Baumeister Cosmas Damian und Egid Quirin Asam beherbergt.
Wer barocke Kunst, Bierseligkeit und herausragende Landschaft in einem Zug genießen will, nimmt am Besten das Schiff. Die Passagierschiffe der Donau- und Altmühl-Schifffahrt steuern das besucherträchtige Kloster während der Saison im halbstündigen Rhythmus an. Beeindruckende Jura-Ansichten eröffnen auch die Fahrten durchs Altmühltal auf dem Main-Donau-Kanal bis Berching. Eine spannende Reise erwartet die Gäste des Altmühltals zwischen Kelheim und Dietfurt. Der Archäologiepark Altmühltal, deutschlandweit der größte seiner Art, entführt an 18 Standorten in die Welt der Neandertaler und Kelten.
Und ob nun Donau, Vils und Naab, Weiße und Schwarze Laber, Altmühl, Lauterach, der historische Ludwig-Donau-Main-Kanal oder sein modernes Gegenstück, der Main-Donau-Kanal: Mit seinen vielen Flüssen ist der Bayerische Jura wie geschaffen für Aktivitäten auf dem oder am Wasser. Gezogen von Pferdestärken kommt man beim historischen Treideln voran. Die beliebten Bootswandertouren erfordern eigenen Krafteinsatz – genauso wie eine Radtour auf dem Fünf-Flüsse-Radweg und der Tour de Baroque.
Tropfsteine, Dolinen, Quelltöpfe
Welche Macht und Kraft das Wasser auch unter der Erde besitzt, zeigt sich in zahlreichen Höhlen und Tropfsteinhöhlen. Die Maximiliansgrotte bei Auerbach etwa beherbergt den größten Tropfstein Deutschlands. Eindrucksvolle Zeugnisse für das Spiel von Wasser und Kalk sind auch die König-Otto-Höhle bei Velburg im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. oder das Große Schulerloch bei Essing im Landkreis Kelheim. Wer wissen will, wie diese unterirdischen Kammern entstanden sind und auch die anderen typischen Naturerscheinungen der Juraregion wie Dolinen oder Quelltöpfe kennen lernen möchte, informiert sich auf den beiden 4,6 und 3,5 Kilometer langen Erlebnispfaden „Juralandschaft“ zwischen Kelheim und Essing. Als Tagestour bietet sich der 15 Kilometer lange Rundweg über die Jurahochfläche zum Altmühltal an. Mit den Schönheiten des Bayerischen Jura kann man sich auf vielen Wanderwegen bekannt machen, wie den Qualitätswegen Jurasteig, Erzweg, Zeugenbergrunde und Altmühltal-Panoramaweg, dem Jakobsweg, der den mittelalterlichen Pilgerpfaden folgt oder die einst von Kaiser Karl IV. zur bedeutenden Handelsroute ausgebaute “Goldene Straße”, die heute auf 90 Kilometern Länge von Sulzbach-Rosenberg bis zur Grenze nach Tschechien führt.
Wo schon Römer residierten und ihr Thermalbad nahmen
Große Herrscher haben auch andernorts ihre Spuren hinterlassen. Zur Erinnerung an den Sieg über Napoleon in der Völkerschlacht von Leipzig ließ Bayernkönig Ludwig I. hoch über Kelheim die Befreiungshalle errichten. Den ehemaligen Residenzstädten Amberg und Neumarkt i.d. OPf. prägten im Spätmittelalter die Pfalzgrafen von Wittelsbach. Die Handschrift vieler Adeliger trägt die im Jahr 2006 zum UNESCO Welterbe erhobene Altstadt Regensburg. Sie liegt am Südostrand des Juramassivs und beeindruckt mit einer Fülle historischer Bauwerke, allen voran der Steinernen Brücke und dem gotischen Dom St. Peter.
Einem Kaiser, Kaiser Trajan, hat Bad Abbach seine vielen Gäste zu verdanken. Die heutige Kaiser-Therme ist nach ihrem Gründer benannt. Mit ihrem Namen verweist auch die Limes-Therme in Bad Gögging auf ihre historischen Wurzeln. Thermalbaden, Heilwasser und Moor sind hier wohltuend und entspannend. Gesundheitsurlauber finden hier Bäder ohne „Allüren“, preiswerte, schöne Hotels und viel Natur im Umland der Thermalorte. Spaß im Wasser garantieren Einrichtungen wie das Kurfürstenbad Amberg, das Keldorado in Kelheim, das Erlebnisbad Berle in Berching, das Wellenbad Juramare in Parsberg oder das Freizeitbad Schwimm-sal-a-bim in Auerbach.
Bier & Barock, Lamm & Spargel
Die Lust am kulinarischen Genießen geht trotz aller Bade- und Wasserfreuden nicht unter. Mit dem rings um Abensberg gedeihenden Edelgemüse Spargel und regionalen Spezialitäten wie dem Hallertauer Hopfenspargel oder dem für sein zartes, aromatisch-mildes Fleisch beliebten Altmühltaler Lamm bzw. Juradistl-Lamm bringen die Jura-Gastronomen auch Feinschmecker zum Schwelgen. Als größtes Hopfenanbaugebiet der Welt punktet die Hallertau mit über 100 verschiedenen Bieren, vom Dunklen über das Märzen bis hin zum Bock und Pils. Mehr als 30 Betriebe – darunter die drei ältesten Brauereien der Welt – sind mit der Verarbeitung des “Grünen Goldes”, dem Hopfen, befasst und laden wie die Weißbierbrauerei Schneider in Kelheim oder Kuchlbauers Bierwelt in Abensberg zum Schauen und Probieren ein. Nebenan errichtete Brauerei-Chef Leonhard Sallek einen Bierturm nach den Plänen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser und ein Kunsthaus im gleichen Stil.
Die Lammsbrauerei Neumarkt und das Riedenburger Brauhaus erzeugen ihre Biere seit 1994 zu 100 Prozent biologisch und sind damit die ältesten in Deutschland. Die Brauerei Kuchlbauer aus Abensberg übernahm zu Beginn des Jahres die Schlossbrauerei Sandersdorf und plant, dort künftig ausschließlich Biobier zu brauen.
Genauso prägend wie das Bier – und vor allem für den Kulturtourismus bedeutsam – ist der Barock. Seinen Ausdruck findet er in zahlreichen Kirchen und Klöstern, viele davon, wie die Klosterkirchen in Rohr, Weltenburg und Ensdorf, die Wallfahrtskirchen Mariahilf in Amberg und Freystadt oder die Emmeramskirche in Regensburg, sind ausgestattet mit den einzigartigen Arbeiten der Brüder Asam.
Kult und Kultur
Ebenso auf ihre Kosten kommen kulturell und kulturhistorisch Interessierte in ungewöhnlichen Museen wie dem Amberger Luftmuseum, dem Parsberger Burgmuseum, dem Maybach-Museum in Neumarkt oder dem 1. Bayerischen Schulmuseum in Sulzbach-Rosenberg. Das Lothar-Fischer-Museum in Neumarkt i.d. OPf. beispielsweise ist einem der bedeutendsten figurativen Bildhauer des 20. Jahrhunderts gewidmet, das neue Maybach-Museum der Nobel-Automarke. Wer der Natur auf der Spur ist, steuert Riedenburg mit seinem Bauernhof- und Kristallmuseum an. Dass die Vergangenheit lebt, wird jedes Jahr beim Ostbayerischen Festspielsommer offenbar, der mit historischen Märkten und Festen wie dem Berchinger Rossmarkt, dem Tillyfest im Markt Breitenbrunn, dem Amberger Bergfest oder den Parsberger Burgfestspielen Tausende von Zuschauern in seinen Bann zieht. Nach vorn sollte den Blick richten, wer die über 1.000 Meter lange Abfahrt von der Bob-Sommerrodelbahn in Riedenburg in Angriff nimmt oder vom Monte Kaolino, dem weltweit einzigen Sommerskiberg mit Liftanlage, abfährt. Ebenso ungewöhnlich und kultig ist Gut Matheshof. Denn im Ostbayerischen Reitsport- und Turnierzentrum in Rieden liegt das Glück der Erde ausschließlich auf dem Rücken der Pferde. Hier finden Rodeos und Westernreitturniere von höchstem Rang, aber auch viele weitere Reitsportveranstaltungen statt. Andere setzen auch im Urlaub lieber auf den Ball: Mit sieben Golfplätzen – davon die meisten im Umkreis der Stadt Neumarkt i.d. OPf. – ist der Bayerische Jura eine echte Golfregion.
Ob nun Urlaub im Romantikhotel oder Urlaub auf dem Bauernhof, entspannen in der Hopfentherme im Weißen Ross in Illschwang oder Schlafen im Eh’häusl, dem kleinsten Hotel der Welt in Amberg, jeder findet sein Wunschquartier.
Informationen und kostenlose Prospekte:
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Tel.: +49 (0)941 58539-0
Internet: www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerischerjura.de
Pressekontakt: Ulrike Eberl-Walter
E-Mail: eberl-walter@ostbayern-tourismus.de, Tel. +49 (0)941 58539-12
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Die führende Kur-, Wellness- und Gesundheitsregion Europas liegt im Städtedreieck Regensburg, Passau, Landshut: das Bayerische Golf- und Thermenland.
In den Heil- und Thermalbädern Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach findet man die richtige Balance zwischen Gesundheit, Entspannung und ganzheitlichem Vital- und Aktivurlaub. Das niederbayerische Umland zeichnet sich durch die höchste Golfplatzdichte Deutschlands aus, mit der Gemeinde Bad Griesbach als dem größten zusammenhängenden Golf-Resort Europas. Die abwechslungsreiche Region bietet als ideale Ergänzung dazu geschichtsträchtige Einblicke in das Herz alter Dom- und Herzogstädte wie Passau, Landshut, Straubing, Dingolfing und Landau. Sie verbinden überliefertes Kulturgut mühelos mit zeitgenössischer Lebensart. Über tausend Kilometer naturnahe Radwege führen schließlich entlang der Flüsse und durch malerische Dörfer, in denen die Gäste typisch niederbayerische Gastfreundschaft genießen.
Thermalwasser statt Öl: Das flüssige Gold der Kurbäder
Vor 70 Jahren wurde im niederbayerischen Rottal nach Öl gesucht, stattdessen fanden die Bohrtrupps heißes Thermalwasser mit hoher medizinischer Wirksamkeit, vor allem bei Rücken- und Gelenkproblemen. Dieser natürliche Schatz machte die Kurorte Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach berühmt. Bad Gögging und Bad Abbach dagegen blicken auf eine Geschichte bis in die Zeit der Römer zurück. Durch die legendäre Wirkung des Thermalwassers ist Bad Füssing das beliebteste Kurbad Europas mit rund drei Millionen Übernachtungen im Jahr. Doch nicht nur Kurgäste fühlen sich hier wohl, auch zum Verwöhnen und Entspannen gibt es ein vielfältiges Angebot, das vom Saunahof, der in einem historischen Vierseithof untergebracht ist, bis zum Biovital®-BewegungsParcours reicht.
Bad Birnbach mit der Rottal Terme ist ein Kurort mit ländlichem Charme und setzt auf modernste Gesundheitskompetenz. Dämpfe, Düfte, Thermalwasser und Heilschlämme sind die Elemente, auf die der Gast trifft. Das von Kaiser Trajan in Bad Gögging errichtete Staatsbad kann heute immer noch in Überresten unterhalb der St. Andreas-Kirche besichtigt werden. Mit Schwefelwasser, Thermalwasser und Moor aus der Region kommen in einem der ältesten Kurorte Deutschlands drei natürliche Heilmittel zur Anwendung. Auch Bad Abbach bietet jene ideale Kombination von Badevergnügen und Gesundheitsvorsorge, und das vor den Toren der UNESCO-Welterbestadt Regensburg.
Das größte zusammenhängende Golf-Resort Europas
Nirgendwo sonst in Deutschland, gemessen an den Einwohnerzahlen, ist die Golfplatzdichte höher als im Bayerischen Golf- und Thermenland. Golfclubs heißen ihre Fans überall willkommen: Der ThermenGolfClub Bad Füssing-Kirchham oder der Golfpark Bella Vista in Bad Birnbach sind nur zwei Beispiele. Es gibt hier und in den angrenzenden Regionen über 40 Golfplätze. Häufig sind die Plätze nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Bad Griesbach bietet fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätze, darunter den „Beckenbauer Golf-Course“, den Bernhard Langer kreiert hat, drei 9-Loch- sowie den einzigartigen 6-Loch Chervò Junior Golf Course. Mit 37 Pros, dem Golfodrom und der Golfakademie, die mit einem weltweit einzigartigen, patentierten Golflehrsystem unterrichtet, ist Bad Griesbach das größte zusammenhängende Golf-Resort Europas. Zudem bietet der Ort ein 130 Kilometer langes Nordic-Walking-Streckennetz. 20 ausgebildete Trainer geben Kurse und leiten geführte Touren. Beide Sportarten ergänzen hervorragend das Kur-, Thermal- und Wellnessangebot des Ortes.
Radeln, wo der Hopfen wächst
Naturnahe und unvergessliche Erlebnisse schafft das Bayerische Golf- und Thermenland auch außerhalb des Putting Greens: Neben den reizvollen Nordic-Walking-Strecken finden Gäste hier 1.000 Kilometer gut ausgeschilderte und miteinander vernetzte Radwege vor. Geringe Steigungen entlang von Flusstälern und eine Streckenführung meist abseits vielbefahrener Straßen sind weitere Pluspunkte der Radwege. Viele Urlaubserlebnisse und -eindrücke liegen an der Strecke, ob am Klassiker wie dem Donauradweg und der Niederbayerntour oder an Themenrouten wie dem Radweg der „Versunkenen Schlösser“. Diese Tour führt durch das niederbayerische Hügelland im Landkreis Dingolfing-Landau, vorbei am wachsenden Felsen, dem Naturdenkmal „Johannisfelsen“ und vorbei an fünf versunkenen Schlössern und Burgruinen. Neben schönen Ausblicken gewinnen Gäste auch interessante Einblicke in die Historie der Region. Geschichtsinteressierte wird der Römerradweg faszinieren. Der familienfreundliche Radweg ist auf seiner Route von Passau entlang der österreichischen Grenze bis zum Europareservat Unterer Inn bei Ering im Landkreis Rottal-Inn buchstäblich gepflastert mit Hinweisen auf Fundstellen antiker Überreste. Beim Radweg „Hopfentour“ erfahren Radtouristen, wo das süffige Bier seinen Ursprung hat. Die Route führt quer durch das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt, die Hallertau. Hier lässt sich die niederbayerische Bierkultur nutzen, um Land und Leute kennen zu lernen. Wer der eigenen Kondition nicht traut, kann das umfangreiche Radwegenetz genussvoll mit Elektro-Fahrrädern erkunden. Sie können bequem bei Gastgebern, in Hotelbetrieben und Tourist-Informationen ausgeliehen werden.
Unverfälschtes Brauchtum: Kultur und Lebensfreude auf Niederbayerisch
Natürlich gibt es im Bayerischen Golf- und Thermenland auch eine Fülle uriger Brauereien und Biergärten. Nicht nur die Radfahrer können sich mit einer bayerischen Brotzeit und einer süffigen Maß stärken. Das Mallersdorfer Bier sollte jeder Gast einmal probieren. Es ist etwas Besonderes, denn im Kloster Mallersdorf gibt es die einzige Braumeisterin, die zugleich auch Ordensfrau ist. Schwester Doris braut dort schon seit über 20 Jahren Bier. In Abensberg dagegen genießt man sein Weißbier unter der goldenen Kuppel des Hundertwasserturms der Brauerei Kuchlbauer. Kultur im südlichen Niederbayern bedeutet aber auch historische Bauwerke: Von der Stiftsbasilika St. Martin in der gotischen Stadt Landshut, die mit dem 131 Meter hohen und damit höchsten Backsteinturm der Welt beeindruckt, bis zum Kloster Weltenburg mit der ältesten Klosterbrauerei der Welt, das im Donaudurchbruch im Landkreis Kelheim liegt. Pralle Lebensfreude und ein wenig Übermut – das ist es, was die niederbayerischen Feste auszeichnet. Neben dem Gäubodenvolksfest der Stadt Straubing, der zweitgrößten Wies’n Bayerns, macht vor allem das Karpfhamer Fest im September mit seinem großen Reitturnier von sich reden. Kulturelle Glanzpunkte sind die Europäischen Wochen in Passau, das Bad Füssinger Kulturfestival, außerdem die jeweils im vierjährigen Turnus stattfindenden Festspiele wie die Landshuter Hochzeit, die Agnes-Bernauer-Festspiele in Straubing oder das Plattlinger Nibelungenfestspiel.
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