Februar 2024

©Quelle: (c) Franziska Schroedinger 2023

Nawareum – das Mitmachmuseum in Straubing

Nachhaltigkeit und Klimaschutz zum Mitmachen – Experimente, Spiele und Inspiration im Nawareum in Straubing
Straubing (tvo). Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf drei Etagen: Im Nawareum, dem neuen Mitmach-Museum in Straubing, tauchen kleine und große Forscherinnen und Forscher mit Spaß und Experimentierfreude in das Thema Nachhaltigkeit ein. Es gibt viel zu lernen: über das Leben auf der Erde, Ernährung, Pflanzen, Energieformen, nachhaltige Materialien und einiges mehr. Ob in der begehbaren Pflanzenzelle, im „Restaurant Erde“ oder an einem der interaktiven Spieltische: Ausprobieren und Anfassen ist im Nawareum explizit erwünscht. Beeindruckende Installationen machen Zukunftstechnologien wie Wind- und Wasserkraft im wahrsten Sinn des Wortes begreifbar. Für Kinder im Grundschulalter gibt es über die gesamte Ausstellung verteilt speziell aufbereitete Inhalte, die sie selbstständig entdecken können. Der aufregende Museumstag geht spielerisch zu Ende mit einer rasanten Partie auf der hölzernen Rutsche, einem der vielen Highlights des Aktivmuseums. Bei schönem Wetter lädt der museumseigene Garten mit klimafesten Stauden und Nutzpflanzen zum Schlendern ein. Dabei lohnt es sich, einen Blick auf die Fassade zu werfen: 79 unbehandelte Lärchenstämme aus den Bayerischen Staatsforsten zieren das moderne Gebäude, das mit seiner Bauweise und Technik selbst ein Ausstellungsstück ist und zum nachhaltigen Bauen inspiriert. Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erhalten Besucherinnen und Besucher gegen Vorlage eines tagesaktuellen Tickets 1 Euro Rabatt auf den Eintrittspreis. Mehr Infos unter www.nawareum.de.

©Quelle: (c) Robert Pirzer

Gewässererkundung Vogel- und Umweltstation Regenstauf

Der Natur auf der Spur in der Regentalaue – Vielfältige Angebote in der LBV-Umweltstation Regenstauf
Regenstauf (tvo). Permakultur, Pilzführung im Schwaighauser Forst, Intelligenz der grünen Welt: Vielfältig sind die Themen der Umweltstation Regenstauf bei Regensburg. Seit 2008 informiert die staatlich anerkannte und mit dem Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ des bayerischen Umweltministeriums ausgezeichnete Umweltstation über Natur und Klimaschutz sowie die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Gleichzeitig dient sie als eine Pflegestation für Wildvögel. Unter den gefiederten Patienten befinden sich Uhus, Störche und Wanderfalken. Einmal gesundgepflegt und aufgepäppelt, dürfen sie zurück in die Natur. Beliebt bei Familien mit Kindern sind Führungen durch die Vogelstation mit anschließendem Programm nach Wahl: Wer möchte, kann in nur 30 Minuten einen eigenen Nistkasten bauen oder Wandschmuck und Ketten aus Vogelfedern basteln. Daneben bietet die Umwelt- und Vogelstation ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen mit Ausstellungen, Führungen, Vorträgen, Ferienaktionen und Familientage. Sie ist werktags geöffnet. Das Programm gibt es unter www.lbv.de/umweltbildung/umweltstationen/regenstauf.

©Quelle: (c) Regina Wolfohr

Osterbrunnen im Amberg-Sulzbacher Land

Ausflüge zu Ostern: Osterbrunnen-Safari, Eierpecken, geschmückte Rösser oder doch lieber Oster-Rallye?
Regensburg (tvo). Osterzeit ist Ausflugszeit. Nach langen Winterwochen locken Sonne, blauer Himmel und bunte Frühlingsboten endlich wieder nach draußen. Fünf Oster-Tipps aus Ostbayern für die ganze Familie:

Osterrallye in Weiden in der Oberpfalz von 23.03. bis 30.03.2024
Augen auf beim Spaziergang durch die Weidener Innenstadt. Bereits eine Woche vor Ostern startet dort eine Osterrallye. Vom 23.03. bis 30.03.24 sind bunte und mit Buchstaben versehene Holzostereier in der Fußgängerzone zu finden. Wer die Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringt und das Lösungswort bildet, kann an einem Gewinnspiel teilnehmen. www.stadtmarketing-weiden.de

Osterbrunnen-Safari im Amberg-Sulzbacher Land 24.03. bis 14.04.2024
Jahr für Jahr läuten die prächtig geschmückten Osterbrunnen im Amberg-Sulzbacher Land den Frühling ein. Im Bayerischen Jura mit seinem porösen Kalkgestein war Wasser lange Zeit sehr kostbar. Entsprechend groß war die Bedeutung der Brunnen im Alltag. Als eine Geste der Dankbarkeit werden Brunnen seit rund 100 Jahren aufwendig dekoriert. Einige Osterbrunnen im Amberg-Sulzbacher Land kann man im Rahmen von geführten Touren besichtigen. Die Standorte der farbenfrohen Kunstwerke und Informationen dazu findet man im Internet unter www.osterbrunnen-online.de.

Zwieseler Osternest am 30.03.2024
Der Ausflug zur größten Ostereier-Suche des Bayerischen Waldes führt nach Zwiesel. Dort findet am Samstag, den 30.03.2024 das bei Kindern beliebte Zwieseler Osternest statt. Rund 4.000 markierte Ostereier hat der Osterhase im Stadtgebiet versteckt. Wer bis zu fünf der bunten Schätze findet, kann diese im Kulturzentrum Waldmuseum gegen einen Preis tauschen. Zur Ostereier-Suche sind Kinder bis zwölf Jahren eingeladen. Auf alle anderen wartet ein schönes Rahmenprogramm mit Einkaufsmöglichkeiten und kulinarischen Aktionen. www.zwiesel.de

Traditionelles Eierpecken in Cham am 31.03.2024
Mit dem Eierpecken lebt seit einigen Jahren ein alter Osterbrauch im oberpfälzischen Cham wieder auf. Beim Wettkampf am Ostersonntag muss die Eierschale des Gegners so schnell wie möglich mit einem dezidierten Pecken, also einem Stoß, zerstört werden. Wer sich auf das spielerische Oster-Duell einlassen möchte, bringt eigene gefärbte Eier mit oder holt sich welche in der Tourist-Info der Stadt Cham. Holz- und Plastikeier sind nicht erlaubt, es zählt nur das Original. www.cham.de

65. Osterritt in Regen am 01.04.2024
Viele tausend Zuschauer säumen am Ostermontag alljährlich Regens Straßen. Mehrere hundert Pferdeliebhaber putzen sich selbst und ihre Rösser kräftig heraus. Der 65. Osterritt Regen wird mit traditioneller Musik, regionalen Köstlichkeiten und einem bunten Rahmenprogramm gefeiert. Weitere Infos unter https://regen.de/index.php/startseite/veranstaltungen/osterritt

©Quelle: (c)TVO, Gerhard Illig

Grotte im Paradiesgarten_Schloss Neuburg_LK Passau

Gutshof-Urlaub, Sightseeing mit Kaffeegenuss im kultigen KaffeeWerk und Schloss Neuburg im Passauer Land
Passau (tvo). Sanfte Hügel und saftige Mischwälder, weite bäuerliche Landschaften mit traditionellen Höfen, elegante Schlösser und Burgen prägen das Passauer Land, dessen Leichtigkeit und ländlicher Charme zum Urlaub machen verführen. Sightseeing in der Drei-Flüsse-Stadt Passau, einem barocken Juwel mit historischer Altstadt, gehört ebenso dazu wie Schlosstouren und ausgiebige Landpartien.

Kurzurlaub in Passau mit Kaffee und Nussecken im Kaffeewerk
Auf dem Kirchplatz im Schatten der Kirche St. Gertraud in der Innstadt Passaus fängt der „Kurzurlaub“ mit Kaffee und frisch gebackenen Nussecken an. Im Liegestuhl oder klassisch am Bistrotisch, die handwerklich perfekten Kreationen des Kaffeeenthusiasten Stephan Bauer begeistern in jeder Lage. Wer sein Café Kaffeewerk betrifft, wähnt sich in einem zwangslosen WG-Zimmer. Der Fokus liegt auf einzigartigem Kaffeegenuss und mit Leidenschaft zelebrierter Baristakultur. Die Kaffeebohnen lässt Bauer in seiner eigenen Rösterei rösten und die Kuchen und das Gebäck werden in der eigenen Backstube frisch gebacken. Auch Limo-Liebhaber kommen im Café Kaffeewerk auf ihre Kosten: Mit über 50 Limo-Sorten haben sie hier die größte Auswahl in ganz Niederbayern. www.kaffeewerk.eu

Schloss Neuburg am Inn mit Paradiesgarten und Landkreisgalerie
Hoch über dem Inn liegt das Schloss Neuburg, dessen Ursprünge bis ins 11. Jahrhundert reichen. Häufige Besitzerwechsel, Umgestaltungen und ein großer Brand im Jahr 1810 prägen die turbulente Geschichte der historischen Gemäuer, die heute ein Vier-Sterne-Hotel mit Biergarten und Gourmetrestaurant beherbergen. Der Paradiesgarten mit Springbrunnen und einer fantastischen Gartengrotte des Passauer Domstuckateurs Giovanni Battista Carlone ist ein Juwel der Gartenkunst, das bereits im Frühling mit träumerischer Atmosphäre und opulenter Bepflanzung große Freude bereitet. Einen guten Einblick in die Geschichte des Schlosses bietet die Dauerausstellung „Schloss Neuburg und seine Geschichte & Wandbildreste von Wolf Huber”, die in der ebenfalls im Schloss untergebrachten Landkreisgalerie zu sehen ist. www.passauer-land.de, www.landkreisgalerie.de

Idyllischer Gutshof-Urlaub im Herzen Rottaler Natur
Etwa 30 Kilometer von Passau entfernt liegt der Gutshof Uttlau. Der Vierseithof, ein Glanzstück traditioneller Rottaler Architektur, ist über 400 Jahre alt. Innen wie außen wurde er mit viel Liebe zum historischen Detail saniert. Die Gaststuben verzaubern mit originalem Charme und der geschützte Innenhof mit Tischen und bequemen Bänken ist ein wunderbarer Ort, um laue Sommerabende bei regionalen Bieren, bayerischen Brotzeiten und Spezialitäten der Gutshofküche ausklingen zu lassen. Im gemütlichen Landhausstil eingerichtete Zimmer, Suiten und Appartements bieten komfortable Urlaubsquartiere und das nicht nur für Golfer, die von der unmittelbaren Nähe zum St. Wolfgang Golfplatz Uttlau profitieren. Auch wer gerne wandert und radelt, findet direkt vor der Haustür Anschluss an die Natur. Zwei Nächte inklusive Frühstück vom reichhaltigen Buffet und kostenloser Nutzung der hauseigenen Sauna gibt es ab 186 Euro pro Person. www.quellness-golf.com

©Quelle: (c) Haus_der_Bayerischen_Geschichte_Fotograf_www.altrofot.de

Ansicht_Domfenster

Köstliche Kreationen mit Stern – Gourmet-Festival Culture Bites im Haus der Bayerischen Geschichte Regensburg
Regensburg (tvo). Culture Bites heißt das neue Gourmet-Festival in Regensburg. Das Konzept? Zehn Top-Gastronomen der Region kochen an 15 Ständen für (kultur-)hungrige Foodies im Haus der Bayerischen Geschichte auf. Live-Musik und Show-Acts begleiten durch den Abend. Dazu gibt es Drinks aus den besten Bars der Stadt. Das Line-up verspricht ein großartiges Kulinarik-Event: Die Sterneköche Anton Schmaus, Maximilian Schmidt und Sebastian Obendorfer sind ebenso dabei wie Andrea und Christian Walderdorff vom Rosenpalais, Stephanie und Peter Birnthaler vom Fünf-Sterne-Hotel Goliath oder Peter Grasmeier vom Fine-Dining-Restaurant Ontra. Für Getränke zuständig sind Annette Ebmeier vom Orphée zusammen mit Beate Lederer und Jürgen Wittmann von der Chin-Chin Bar – beides erstklassige Adressen und bekannt für erlesene Barkultur. Das Gourmet-Festival Culture Bites findet am 16. März ab 19 Uhr statt. Das kulinarische Angebot ist an beiden Abenden jeweils gleich. Wer dabei sein möchte, benötigt ein Ticket. Dieses kostet 239 Euro pro Person und Abend und bietet All-Inclusive-Genuss mit Essen, Trinken und Unterhaltung. Informationen, Rahmenprogramm und Tickets unter www.culture-bites.de.

©Quelle: (c) Eselhof Daxstein

Mit dem Esel auf Tour

Ostertour mit großen Ohren und sanftem Gemüt – Eselwanderung mit Übernachtung in Schöllnach
Schöllnach (tvo). Streuobstwiesen, sanfte Hügel und der Brotjacklriegel, ein Bayerwald-Tausender mit fantastischem Ausblick über die Donauebene und bis in den Böhmerwald, sind die hübsche Wanderkulisse der Region Sonnenwald im Bayerischen Wald. Wie gemacht für den Einstieg in die neue Saison ist die viertägige geführte Eseltour zu Ostern, die der Eselhof Daxstein aus Schöllnach anbietet. Die Route führt rund um den Brotjacklriegel und durch den Naturpark Bayerischer Wald. Immer mit dabei sind die sanftmütigen Vierbeiner, die mit ihrer Ruhe und Gelassenheit den Takt vorgeben und die Wanderung zu einem kontemplativen Ereignis machen. Als Übernachtungsquartier dient der Panoramagasthof Ranzinger in Schöfweg. Die erste Etappe der Eseltour führt vom Eselhof Daxstein zum Hotel. Am zweiten Tag geht es auf eine Entdeckungstour zum Brotjacklriegel, dessen Flora und Fauna zu den abwechslungsreichsten im gesamten Naturparkgebiet zählen. Frühlingsboten wie die seltene Holunderorchis oder das Gefleckte Knabenkraut sind fröhliche Farbtupfer am Weg. Die Tour endet mit einer Wanderung vom Hotel zurück zum Eselhof. Jeder Teilnehmer ab zwölf Jahren wandert mit seinem eigenen Esel. Im Preis von 615 Euro pro Person im Doppelzimmer sind enthalten drei Übernachtungen mit Frühstück plus Lunchpaket und Abendessen im Panoramagasthof Ranzinger sowie die Begleitung durch einen Wanderführer. Die Ostertour findet vom 29.3. bis 1.4.24 statt. Weitere Termine sind im Mai und Oktober buchbar. www.esel-touren.de

©Quelle: © Oberpfälzer Wald - Landkreis Tirschenreuth

Umweltstation Waldsassen – Wasser mit allen Sinnen erleben

Entschleunigen durch Pilgern zur Fastenzeit – Neues Jahresprogramm der Abtei Waldsassen
Waldsassen (tvo). Kräuterkunde, Aromatherapie, Survival im Wald, Imkern für Kinder, Kochkurse und Leben in Balance nach den Lehren von Pfarrer Kneipp: Die Umweltstation Abtei Waldsassen meldet sich mit einem themenreichen und spannenden Jahresprogramm 2024 zurück. Hatten sich Zisterzienserklöster in früheren Jahrhunderten der Erschließung und Bewirtschaftung von Landschaften sowie dem Heilsdienst verschrieben, widmet sich die Abtei Waldsassen heute der Lebenskultur der Menschen, dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Bewahrung der Schöpfung. In Vorträgen, Seminaren und Workshops werden praktisches Wissen, Inspiration, Raum für kreative Entfaltung und nachhaltige Naturerlebnisse vermittelt. Zum besinnlichen Start in den Frühling steht am 16.03.2024 eine begleitete Pilgerwanderung auf dem Programm. Viele nutzen die Fastenzeit, um persönliche Veränderungen in die Wege zu leiten, dabei auch einfacher, gesünder und heilsamer zu leben. Sich pilgernd in Bewegung zu setzen, die Natur mit allen Sinnen zu spüren und sich selbst ein Teil der Schöpfung zu erfahren, kann ein erster Schritt zur Erfüllung der eigenen Vorsätze sein. Ausgangspunkt ist die prächtige Abtei der Zisterzienserinnen in Waldsassen, hier beginnt der Pilgerweg mit einem Pilgersegen in der Klosterkirche. Kirchen und Kreuzwegstationen am Weg bieten immer wieder Gelegenheit für besinnliche Impulse. In Münchenreuth ist dann Zeit für eine Einkehr mit wärmender Suppe oder Eintopf. Die Pilgerwanderung findet bei jedem Wetter von 10 Uhr bis 17 Uhr statt. Anmeldeschluss ist Montag, den 11.03.2024. Die Teilnahme kostet 20 Euro pro Person. Das vollständige Programm zum Download unter www.kubz.de.

©Quelle: (c) Hans Fabian

Zu sich finden auf dem Contemplatio

Unterwegs auf dem Contemplatio, dem längsten Wanderweg für Achtsamkeit und Meditation in ganz Deutschland
Neumarkt i.d.OPf. (tvo). Der deutschlandweit längste Wanderweg für Achtsamkeit und Meditation führt durch Ostbayern. Wer dem 250 Kilometer langen Contemplatio im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz folgt, wandert in wunderbarer Natur entlang spiritueller Orte. Aktuell ist der Pilgerweg in 13 Etappen aufgeteilt. Ausgangspunkt des Weges ist das Kloster Plankstetten, eines der vielen spirituellen Höhepunkte am Weg. Dazu zählen außerdem der Neumarkter Kreuzweg mit 367 Treppenstufen, die auf den Mariahilfberg mit der barocken Wallfahrtskirche Mariahilf und dem angrenzenden Karmelitenkloster führen, der Buchberg mit einer 2.500 Jahre alten keltischen Wehranlage und schließlich die imposante Freystädter Wallfahrtskirche Maria Hilf – ein barockes Kleinod nach den Plänen von Giovanni Antonio Viscardi. Bald wird der Contemplatio um 50 Kilometer erweitert und zum Rundwanderweg ausgebaut. Die Etappen Parsberg, Seubersdorf, Breitenbrunn, Dietfurt, Beilngries und Plankstetten im Naturpark Altmühltal komplettieren dann die Route. www.innehalten-region.de

©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas Kujat

Die Burg Wernberg im Oberpfälzer Wald

In vier Etappen auf die sanfte Tour zwischen Burgen, Wald und Wassergeplätscher wandern ab Wernberg-Köblitz
Wernberg Köblitz (tvo). Der Berg ruft, die Kondition ist aber noch im Winterschlaf? Ein Tipp für alle, die entspannt und genussvoll in die Wandersaison starten möchten, ist die 85 Kilometer lange Wanderung „Auf die sanfte Tour“ ab Wernberg-Köblitz im Oberpfälzer Wald. Große Teile der vier Etappen verlaufen auf dem Fernwanderweg Goldsteig. Sie führen zu einigen der schönsten Burgen, Flusstälern und Naturkostbarkeiten der ostbayerischen Urlaubsregion. Von Wernberg-Köblitz mit der Burg Wernberg geht es auf dem Goldsteig-Zuweg durch das Schilternbachtal in das urwüchsige Pfreimdtal, bevor die Route an der Burg Trausnitz vorbei zum ersten Etappenziel Tännesberg mit atemberaubendem Panoramablick über den Oberpfälzer Wald führt. Herrliche Waldlandschaften zusammen mit der Festspiel- und Goldstadt Oberviechtach stehen am zweiten Tag auf dem Programm. Die dritte Etappe beginnt mit einem Highlight: der Burgruine Haus Murach, die bis ins Jahr 1100 zurückreicht. Weiter auf den Pfaden des Goldsteigs geht es zum Prackendorfer und Kulzer Moos mit geheimnisvollem Moorwald und einer wertvollen Tier- und Pflanzenwelt. Entlang der Schwarzach führt der Goldsteig weiter zum Etappenziel des dritten Tages, der Pfalzgrafenstadt Neunburg vorm Wald. Der letzte Tourentag bringt den Wanderer entspannt durch wunderschöne Waldlandschaften und das Waldweihergebiet Postloher Forst zum Zielort Bodenwöhr, der direkt am Hammersee liegt. „Auf die sanfte Tour“ ist auch als Wanderpauschale mit fünf Übernachtungen inklusive Frühstück, Wanderkarten, Informationsmaterial und Organisation ab April für ab 291 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar. www.oberpfaelzerwald.de

©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas Kujat

Gartenvielfalt im Freilandmuseum Oberpfalz

Ferienprogramm, Audioguide und Abenteuerlust im Freilandmuseum Oberpfalz – Saisonauftakt
Neusath-Perschen (tvo). Zwischen Feldern, Wiesen und Streuobstflächen grüßt die Vergangenheit. Historische Bauernhöfe und sogar ganze Dörfer, welche die unterschiedlichen Teile der Oberpfalz repräsentieren, wurden im Freilandmuseum Oberpfalz wiederaufgebaut, mit Leben und buntem Treiben gefüllt. In den historischen Ställen leben Rinder, Pferde und Ziegen. In den Wiesen und Gewässern tummeln sich Wildbienen, Insekten und Amphibien. In den liebevoll gepflegten Nutzgärten wachsen Gewürze und Heilkräuter, alte Gemüse- und Obstsorten. Gerade im Frühling ist ein Spaziergang durch das Freilandmuseum ein Abenteuer für die ganze Familie, insbesondere mit dem offiziellen Audioguide im Ohr. Den gibt es als kostenlose Web- und App-Version in allen gängigen App-Stores. Zum Saisonauftakt am 16.03.2024 eröffnet die Sonderausstellung “Tierisch nützlich – Der Mensch und sein Vieh” mit überraschenden Perspektiven und Entdeckungen zum Thema. Außerdem: Auch in diesem Jahr wartet auf junge Besucher ein abwechslungsreiches Ferienprogramm mit Eier färben, Stempeln und Walzen oder einem Tag als Bodenforscher. www.freilandmuseum-oberpfalz.de

©Quelle: (c) Landkreis Cham_Stefan Gruber

Furth im Wald_Wildgehege am Steinbruchsee

Zum Streicheln nah – 60.000 Quadratmeter Wildgehege und Attraktionen am Steinbruchsee in Furth im Wald
Furth im Wald (tvo). Furth im Wald ist die Heimat des Drachen, seines Zeichens Hauptdarsteller im Further Drachenstich, dem ältesten Volksschauspiel Deutschlands. Doch ist er nicht die einzige Sehenswürdigkeit der alten Grenzstadt im Bayerischen Wald. Nur wenige Minuten von der Drachenhöhle entfernt liegt der Ausflugspark Steinbruchsee mit Wildgehege, Waldmuseum, Schauaquarium und Ostbayerns größter Uhrensammlung. Wo vor 100 Jahren Granit abgebaut wurde, leben heute auf 60.000 Quadratmetern Ziegen, Mufflons, Steinböcke, Damwild- und Sikawildherden – zum Streicheln nah. Ein barrierefreier Rundweg führt um das hügelige Gelände mit großzügigen Rotwildweiden herum und bietet einmalige Blicke auf die Wildtiere, die gerne von Hand gefüttert werden können. Eine Rarität ist die Fischzucht mit einheimischer Unterwasserwelt. Zu entdecken gibt es unter anderem Aale, Forellen, Saiblinge, Karpfen, Barsche und Krebse. Die Wasserbewohner leben in einem 40.000 Liter großen Aquarium. Besucher beobachten das bunte Treiben durch große Glasscheiben und das bequem auf Augenhöhe. Nächste Station ist das Waldmuseum mit 800 Präparaten. Zu sehen sind kleine Tiere wie Maulwurf und Eisvogel, bis hin zu spektakulären Exemplaren wie Braunbär, Luchs, Wolf und Wisent. Auch große Vögel wie Steinadler und Bartgeier, die eine Spannweite von zweieinhalb Metern erreichen können, sind hier zu bewundern. Im angeschlossenen Hotel mit Gasthof gibt es bayerische Spezialitäten, Brotzeiten, Kaffee und Kuchen. www.steinbruchsee.de

©Quelle: (c) Peter Neunteufel

Geiskirche Peilstein

Auf zur Osterhöhle und mystischen Felsenlabyrinthen bei den Höhlenwanderungen im Amberg-Sulzbacher Land
Amberg (tvo). Er gehört mit zu den spannendsten Wanderwegen Bayerns – der Hirschbacher Höhlenrundwanderweg. Auf etwa 13 Kilometern können Wanderer über 30 Höhlen mit Taschenlampen erforschen. Die Gegend der Kuppenalb im Amberg-Sulzbacher Land zählt zu den felsen- und höhlenreichsten Gebieten Deutschlands außerhalb der Alpen. Cäciliengrotte, Fuchsloch, Bettelküche oder Amtsknechtshöhle sind nur einige wenige Namen, die die Höhlen tragen. Einige von ihnen belegen durch archäologische Funde, dass hier schon in der Steinzeit Menschen zumindest zeitweise Unterschlupf suchten. Doch auch um Königstein, Auerbach, Neukirchen und im Birgland können Wanderer auf Höhlentour gehen. Die Wege winden sich durch faszinierende Felslandschaften und bieten spannende und erlebnisreiche Wanderstrecken. Sie verbinden beeindruckende Aussichtspunkte, mystische Felslabyrinthe und eine abwechslungsreiche Landschaft. Selbstverständlich kommt auch die Stärkung beim Wandern nicht zu kurz, viele traditionsreiche Gasthöfe mit authentischer oberpfälzer Küche liegen am Wegesrand. Ein kostenloser Flyer zu den Höhlenwanderungen im Amberg-Sulzbacher Land mit Tourentipps, Karten, Einkehrmöglichkeiten und weiteren Hinweisen ist erhältlich unter www.amberg-sulzbacher-land.de.

©Quelle: (c)Ulrike Eberl-Walter

Großarmschlager See

Kinderwanderung auf urigen Pfaden ins Tal der Großen Ohe, zum Grossarmschlager See und durch die Steinklamm
Spiegelau (tvo). Kraftvoll bahnt sich die Große Ohe ihren Weg durch die Steinklamm bei Spiegelau. Die bis 100 Meter hohe Felsschlucht fasziniert mit moosbedeckten Steinen, ausgeschliffenen Strudellöchern und einer üppigen Tier- und Pflanzenwelt. Sie ist Teil einer familienfreundlichen Wanderung, die ab Spiegelau durch den Pronfelder Wald und vorbei am Grossarmschlager See führt. Startpunkt der sieben Kilometer langen Rundtour ist das Glaszentrum in Spiegelau. Der Markierung Steinforelle folgend geht es auf gewundenen Pfaden zwischen den Fichten des Pronfelder Waldes hinauf. Schon bald sieht man die glitzernde Wasserfläche des Grossarmschlager Sees. Wer genau hinsieht, erkennt sogar Fische im klaren Wasser. Die Route verlässt das Ufer und führt durch den Wald zum Tal der Großen Ohe, einem der schönsten Wildbäche Ostbayerns. Auf der Marienbrücke und am Heiligen Johannes Nepomuk vorbei geht es ans andere Ufer der Großen Ohe, wo der Weg durch die Steinklamm beginnt. Leicht bergan, über große Steine, Stufen und Wurzeln verläuft der urige Pfad direkt am Wasser entlang. Vom Frühjahr bis in den Herbst sorgen hier Blumen, Büsche und Bäume für ein üppiges Urwald-Feeling. Eine steile Treppe führt schließlich hinaus aus der Schlucht und zurück zum Ausgangspunkt. www.nationalpark-ferienland-bayerischer-wald.de

©Quelle: (c)Ulrike_Eberl-Walter

Reschbach_Waldnatur

Kulturdenkmal Waldbahngleis im Reschbachtal erscheint in neuem Glanz – Dem Wanderweg Waldschaf folgen
Grafenau (tvo). Es ist ein Relikt aus alten Zeiten – das Stück Waldbahngleis, das im Reschbachtal nahe Finsterau noch erhalten ist. Die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald hat das Kulturdenkmal, welches am Wanderweg mit der Markierung „Waldschaf“ liegt, nun gesäubert und neu aufgebaut. Nur noch hier gibt es Originalgleise der Waldbahn zu sehen, der Verlauf der Trasse selbst ist noch an mehreren Stellen zwischen Spiegelau und Finsterau erkennbar, beispielsweise im Waldspielgelände, auf dem Nationalpark-Radweg oder auf dem Hauptwanderweg.

Wandern mit Kindern auf dem Wanderweg „Waldschaf“
Ab dem Freilichtmuseum Finsterau führt die sehr leichte und nur drei Kilometer lange Rundwanderung „Waldschaf“. Entlang des Reschbachs führt sie durch den Wald. Die Steine am Ufer sind natürliche „Klettergeräte“ und bei Kindern sehr beliebt. Die Tour kann man am Spielplatz des Museums ausklingen lassen. Das Freilichtmuseum Finsterau nahe der böhmischen Grenze bietet ein lebendiges Stück des bäuerlichen Alltags im Bayerischen Wald. In 1.000 Metern Höhe am Rande des Nationalparks wieder errichtet, laden rund ums Jahr original historische Bauernhäuser, Höfe, eine Dorfschmiede und ein Straßenwirtshaus zu nostalgischen Streifzügen ein. Im urigen Museumswirtshaus gibt es bairisch-böhmisch-mühl- und innviertlerische Küche. www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de

©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas Kujat

Ausblick Böhmerwaldaussichtsturm

Wandern auf alten Schmugglerpfaden durch das bayerisch-böhmische Grenzgebiet bei Schönsee
Nabburg (tvo). Die Weite spüren, tief durchatmen und den Frühling genießen, das geht kaum besser als auf der Grenz-Erlebnisrunde ab Schönsee im Oberpfälzer Wald. Wie viele Wanderwege der Region, führt auch diese Tour auf historischen Pfaden des bayerisch-böhmischen Grenzgebiets. In der Abgeschiedenheit der Wälder tritt man wörtlich in die Fußstapfen von Händlern, Pilgern und Schmugglern, die hier einst unterwegs waren. Neben historischen Besonderheiten bietet die neun Kilometer lange, leichte Rundtour auch landschaftliche Höhepunkte wie das Naturdenkmal Hochfels; die Felsrippe zählt zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns und ragt – umgeben von Gneisblöcken und Heidevegetation – deutlich sichtbar empor. An der Burgruine Reichenstein und vom Böhmerwaldaussichtsturm mit Aussichtsplattform genießen Wanderer grenzenlose Weitblicke und wohltuende Ausblicke über ein sanft wogendes Waldmeer. Ein letztes Highlight erwartet die Wanderer auf dem Rückweg: das verlassene Dorf Bügellohe unmittelbar an der Grenze zu Tschechien. Auch für Fernwanderer ist diese Tour interessant, denn die Strecke verläuft teilweise auf dem Nurtschweg. Der 133 Kilometer lange Qualitätsweg führt quer durch den Oberpfälzer Wald entlang der deutsch-tschechischen Grenze. www.oberpfaelzerwald.de/grenz-erlebnisrunde

©Quelle: (c) Oberpfälzer Wald_Thomas Kujat

Burgruine Waldeck

Naschen ausdrücklich erlaubt – Unterwegs um den Schlossberg im Essbaren Wildpflanzenpark EWILPA Waldeck
Kemnath (tvo). Dicht an dicht stehen die Häuser im oberpfälzischen Dorf Waldeck, nur der Kirchturm ragt aus dem ziegelroten Dächermeer empor. Vom Schlossberg aus hat man das Dorf zu Füßen und die umgebenden Feldflure im Blick. Am Horizont rollen die bewaldeten Hügel des Naturparks Steinwald sanft ins Fichtelgebirge über. An diesem malerischen Fleck ist vor bald acht Jahren ein Essbarer Wildpflanzenpark – kurz EWILPA – entstanden. Auf dem Schlossberg und den benachbarten Flächen gedeihen auf fruchtbarem vulkanischem Boden Wildkräuter und Wildgemüse, Obst- und Nussbäume, Rosen und Feldhecken. Durch die gesunde und üppig gefüllte Speisekammer der Natur führt eine fünf Kilometer lange Wanderung, bei der Naschen ausdrücklich erlaubt ist.

Burgruine Waldeck mit Rundblick und Vogelschauspiel
Von den insgesamt 13 Teilflächen des Essbaren Wildpflanzenparks befinden sich sieben Flächen auf dem Schlossberg mit der Burgruine Waldeck. Sie zählt zu den ältesten Burgen der Oberpfalz und bietet einen herrlichen Rundblick über die Basaltkegel und Wälder des Naturparks Steinwald. Auch für Vogelkundler ist die Wanderung auf den Schlossberg ein Genuss. Es leben hier viele seltene Vogelarten. Weitere Informationen zum Weg und der einzigartigen Kulturlandschaft rund um Waldeck gibt es unter www.markt-waldeck.de und www.ewilpa.net.

©Quelle: (c) Jura-Chalet

Schlafen im Jura Chalet

Schlafen im denkmalgeschützten Fachwerkhaus und Startpunkt für Touren ins Altmühltal – Jura-Chalet Eggersberg
Riedenburg (tvo). Historisches Fachwerk, offener Dachstuhl, originale Türen und viel Glas: Im Jura-Chalet Eggersberg im Naturpark Altmühltal treffen Tradition und Moderne gekonnt aufeinander. Das denkmalgeschützte Ferienhaus liegt direkt gegenüber dem Schloss Eggersberg mit Restaurant und weitläufigem Schlossgarten. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region sind vom Chalet aus schnell erreicht: das Kloster Weltenburg mit der Weltenburger Enge, die Befreiungshalle Kelheim, das Kloster Plankstetten, die Burg Prunn und die Rosenburg mit Falknerei. Die UNESCO-Welterbestadt Regensburg mit historischer Altstadt und einer großen Auswahl an Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten ist nur 30 Autominuten entfernt. Auch für Aktivurlauber ist das Chalet eine gute Wahl: Der Naturpark Altmühltal und der Bayerische Jura sind beide attraktive Rad- und Wanderregionen mit Touren in allen Schwierigkeitsgraden. Das Jura-Chalet hat drei Schlafzimmer mit jeweils eigenem Bad, eine hochwertige Küche sowie ein Fernsehzimmer. Das Herz des Hauses ist das große Esszimmer mit Holzofen. Das Jura-Chalet ist für ab 280 Euro pro Nacht bei einer Mindestaufenthaltsdauer von drei Nächten buchbar unter www.jura-chalet.de.

©Quelle: ©Tropfsteinhoehle Schulerloch, Christian Hoffmann - Gruppenreisen 2024

Seitengang

Rhythmisch, sanft, und mit exquisiter Akustik – Musikkonzerte in der Tropfsteinhöhle Schulerloch
Essing (tvo). Einst diente das Schulerloch bei Essing im Bayerischen Jura als Wohnstätte für Neandertaler. Heute ist die Tropfsteinhöhle ein Veranstaltungsort mit ausgezeichneter Akustik. Das natürliche Gewölbe erzeugt einen ausgewogenen, perfekten Hall. Zwischen Mai und Oktober finden hier regelmäßig Konzerte statt. Die ausgewählten Stücke und die kunstvoll beleuchtete Bühne unterstreichen allesamt die magische Atmosphäre des Ortes. Die diesjährige Konzertreihe eröffnet am 03.05.2024 Martin Herzberg, dessen Klaviermusik in Begleitung eines Cellos zum Davonträumen, Nachdenken und sich Dahintreiben lassen einlädt. Schwebende Metallklänge am Vibraphon, sanfte Marimba-Töne, raumerfüllende Gongs und minimalistisch groovende Percussion-Instrumente verschmelzen zu feinfühligen sowie intensiven Klang- und Rhythmuswelten bei der Darbietung des Ensembles „Percussion-Trio Schlag 3“ am 14.08.2024. Volksmusikelemente mit Jazzharmonien, Klassische Musik mit pulsierenden Rhythmen und Vertrautes mit Fremdem verbinden die vier jungen Musiker von „Maxjoseph“, die am 22.09.2024 ihren Auftritt haben. Zum Abschluss erleben Zuhörer virtuose Musik voller Harmonie, Wärme, Sanftmut und Schönheit beim Obertonkonzert „Klangmysterium“ am 05.10.2024. Alle Termine und Tickets unter www.schulerloch.de.

©Quelle: (c) TVO

Entspannung auf der Strudelliege_Rottal Therme_Bad Birnbach

Echt wohlig und gesund für Körper und Seele – Sieben Thermen in fünf Heil- und Thermalbädern stehen für nachhaltige Entspannung im Bayerischen Thermenland
Regensburg (tvo). Das Bayerische Thermenland ist eine Urlaubs- und Gesundheitsregion zwischen Regensburg, Landshut und Passau. Sie profitiert von einem natürlichen Standortvorteil, denn alle ihre Bäder werden ganzjährig mit der ortseigenen Quelle gespeist. Das natürliche Thermalwasser sprudelt aus Quellen in einer Tiefe von bis zu 2.000 Metern. Die „Gesunden Fünf“ Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach werden somit durch das aus dem Reservoir vom Alpenrand bis zum Donautal entsprungene Thermalwasser verbunden.

Thermalwasser, Naturmoor und Schwefelquellen
Neben der heilenden und wohltuenden Wirkung des Wassers als Gemeinsamkeit der fünf Thermalkurorte, weist jeder für sich eine Besonderheit auf: Durch die legendäre Wirkung des Thermalwassers ist Bad Füssing das beliebteste Kurbad Europas mit rund drei Millionen Übernachtungen im Jahr. Doch nicht nur Kurgäste fühlen sich hier wohl, auch zum Verwöhnen und Entspannen gibt es ein vielfältiges Angebot, das vom Saunahof, der in einem historischen Vierseithof untergebracht ist, bis zum Biovital®-BewegungsParcours reicht. Bad Birnbach mit der Rottal Terme ist ein Kurort mit ländlichem Charme und modernster Gesundheitskompetenz. Dämpfe, Düfte, Thermalwasser und Heilschlämme sind die Elemente, auf die die Gäste treffen. Das von Kaiser Trajan in Bad Gögging errichtete Staatsbad kann heute immer noch in Überresten unterhalb der St. Andreas-Kirche besichtigt werden. Mit Schwefelwasser, Thermalwasser und Moor aus der Region kommen in einem der ältesten Kurorte Deutschlands drei natürliche Heilmittel zur Anwendung. Auch Bad Abbach bietet jene ideale Kombination von Badevergnügen und Gesundheitsvorsorge, und das vor den Toren der UNESCO-Welterbestadt Regensburg.

Balsam für Körper, Geist und Seele
Die Mineralstoffzusammensetzung des Thermalwassers wirkt in besonderer Weise zudem auch gegen Stress und Erschöpfung. Zusätzlich bringen Sportkurse und Bewegungstherapien, aber auch individuelle Ruheoasen oder geselliges Zusammensein neue Aspekte und Sichtweisen ins Leben. Das ländliche Flair verstärkt die Erholung: Eingebettet zwischen Flüssen, Wiesen, Feldern, wertvollen Naturrefugien sowie kleinen Städten und Dörfern lässt sich im Bayerischen Thermenland dem Alltag entfliehen. Aktivitäten an frischer Luft wie ausgedehnte Spaziergänge durch die Parkanlagen, Walkingtouren durch die sonneverwöhnte Natur stärken den Körper und lassen die Glückshormone sprudeln. www.bayerisches-thermenland.de

©Quelle: ©RTG

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„Kulturpier46“ – Eine Brücke zwischen Kultur und Vielfalt im Marinaforum und Kulturgenuss in Regensburg
Regensburg (tvo). Das Marinaforum in Regensburg ist die Location für nachhaltige Veranstaltungen in Bayern. Modernste Ausstattung, denkmalgeschützte Elemente und die Nähe zur Donau schaffen eine besondere Atmosphäre. Monatlich lädt das Marinaforum zum „kulturpier46“ ein. Die neue Veranstaltungsreihe versteht sich als eine Landungsbrücke für Kultur und Vielfalt: Verschiedenste Künstlerinnen und Künstler sorgen für ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Zusätzlich bekommen örtliche nicht-staatliche Organisationen die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit vor einem breiten Publikum vorzustellen. Der nächste Termin ist der 23.02.2024. An diesem Abend treten das Regensburger Acoustic-Trio “Kleine Terz“ und die Coverband Hacklberry Finn“ auf. Zusätzlich stellt sich der für Seenotrettung im Mittelmeer bekannte Verein Sea Eye vor. Auch das Programm für März steht bereits fest und bietet mit Richie Necker ein internationales Musikhighlight. Einlass ist jeweils ab 18 Uhr. Programm und Tickets unter www.marinaforum.de.

Kurzfilmwoche, Lichtkunstfestival und ein Fest für Gourmets
Die UNESCO-Welterbestadt Regensburg bietet eine wunderbare Kulisse für ein großes und facettenreiches Kulturangebot. Im März lockt vom 07.03. bis 17.03.2024 die Internationale Kurzfilmwoche anspruchsvolle Cineasten in die Donaustadt. Vom 14.03. bis 24.03.2024 verwandeln sich Straßen, Gassen und Plätze der Regensburger Altstadt und Stadtamhof in Leinwände internationaler Lichtkünstler beim RE.LIGHT Festival. Am 15.03. und 16.03. findet zudem im Haus der Bayerischen Geschichte das etwas andere Gourmet-Festival „Culture Bites“ statt. Weitere Termine und Informationen unter www.kulturkick-regensburg.de.

©Quelle: (c) Stadt Dingolfing

Hinter dicken Mauern

Von der Unterwelt über die Steinzeit zu Türmen und Rittern – Führungen und Mitmachstationen in Dingolfing
Dingolfing (tvo). Auf kleinen Entdeckungsreisen lernen Kinder und Jugendliche die Stadt Dingolfing und ihre Geschichte kennen. Spannend und praxisnah sind die Workshops und Führungen des Museums Dingolfing, die thematisch einen Bogen von der Steinzeit über die Römer bis zum Industriezeitalter spannen. Natürlich hat auch das kultigste Produkt der niederbayerischen Autostadt einen Platz im Programm: Die Führung „Von der Sämaschine zum Goggomobil“ macht einen Abstecher in die Zeit des Wirtschaftswunders und stellt das legendäre Gefährt vor. Wer mag, kann sogar einmal Probe sitzen. Etwas Abenteuerlust muss auch mitbringen, wer sich in die Dingolfinger Unterwelt traut. Mit Taschenlampe und festem Schuhwerk steigen die kleinen Entdecker in die verborgenen Kellergewölbe und erforschen deren Funktion. Das Angebot ist für Schulklassen konzipiert. Weitere Informationen und das volle Programm unter www.tourismus-dingolfing.de.

©Quelle: (c)Glasmuseum Frauenau - Sven Bauer

Gläserne Gärten Frauenau_Glasarche

Siebenhundert Jahre Frauenau – Das gläserne Herz des Bayerischen Waldes feiert sein Jubiläum
Frauenau (tvo). Frauenau gilt wegen seiner jahrhundertealten Glastradition als „Gläsernes Herz“ des Bayerischen Waldes. Die Produkte der ortsansässigen Manufaktur Eisch werden weltweit vertrieben, die internationale Studioglasbewegung ging mit Erwin Eisch von Frauenau aus und in der Internationalen Sommerakademie „Bild-Werk“ treffen sich mehrmals jährlich Glaskünstler aus aller Welt zum Arbeiten und Erfahrungsaustausch. Das Glasmuseum Frauenau führt mit einer beeindruckenden Auswahl an Exponaten durch die Geschichte des filigranen und vielseitigen Werkstoffs, während in den angrenzenden Gläsernen Gärten zeitgenössische Glasskulpturen und Installationen zu bewundern sind. In diesem Jahr feiert der Ort sein 700-jähriges Jubiläum mit einer Vielzahl an Festen, Feiern, Konzerten und Aktionen zwischen Januar und Dezember. Es wird unter anderem einen Superfasching geben mit zwei Prunksitzungen und einem großen Faschingszug, einen offiziellen Festakt am 13. April, große Vereinsjubiläen, das Glasstraßenfest wird mit den „Klingenden Gläsernen Gärten“ am 30. Juni kombiniert und ein historischer Festzug am 15. August wird den Auftakt zur Frauenauer Kirchweih einläuten. Neue Publikationen kommen auf den Markt, eine umfassende Sportchronik wird erscheinen, Ausstellungen organisiert sowie Foto- und Malwettbewerbe gestartet. Das volle Jubiläumsprogramm unter www.frauenau.de.

Aus Glas, Holz und Stein gefertigt – Der gläserner Kreuzweg zum Hennenkobel in Zwiesel
Zwiesel (tvo). „Glas und Holz ist Zwiesels Stolz“ sagt man in der alten Glasmacherstadt des Bayerischen Waldes. Seit 2006 führt der einzigartige „Gläserne Kreuzweg“ zum Gipfel des 965 Meter hohen Hennenkobel in Rabenstein. 14 Stationen, eine jede ein individuelles Kunstwerk aus Spezialglas mit einem hölzernen Dach und auf einem Granit- oder Gneisfindling montiert, zieren den etwa einen Kilometer langen Weg. Gestaltet wurden die Glastafeln vom Künstler Josef Hilgart in Sandstrahl-Gravur. Abwechselnd links oder rechts des Wanderweges, stellen sie die schweren Stunden von Jesus auf dem “Weg des Kreuzes” dar. Von herkömmlichen Kreuzwegen unterscheidet sich der „Gläserne Kreuzweg“ nicht nur aufgrund seines Zusammenwirkens von Glaskunst, Besinnung und Natur. Überdies legt er auf ungewöhnliche Weise Zeugnis ab von Identität und Lebensweise der Region, die seit Jahrhunderten geprägt ist von Glas, Holz und Stein. www.zwiesel.de, www.dieglasstrasse.de

©Quelle: ©Dorfmeister Druck Tittling

Dinosaurier Tittling_

Wie vor rund 235 Millionen Jahren – Riesige Dinosaurier in Tittling und Osterhofen
Jurassic Park in Niederbayern: Riesige Dinosaurier aus Eisen und Stahl des Englburger Künstlers Karl Mader bevölkern den Stadtpark Osterhofen und grasen friedlich neben der Bundesstraße in Tittling. Nach vielen beruflichen und künstlerischen Stationen wurde der im Jahr 2004 verstorbene Steinbildhauer schließlich in seinem Atelier bei Englburg sesshaft, wo er neben Granit auch Holz bearbeitete. In seiner letzten Schaffensphase entstanden geschweißte Plastiken aus Metallschrott, wobei ihn die Vergänglichkeit des rostenden Materials faszinierte.

©Quelle: (c) Rainer_Simonis

Zitronengelbe Tramete

Die Zitronengelbe Tramete – Bestimmt kein Blasinstrument
Wer hätte gewusst, dass die Zitronengelbe Tramete kein Blasinstrument ist? Das Gewächs mit dem poetischen Namen ist ein sehr seltener zitronengelber Pilz, der nur in Urwäldern wie im Nationalpark Bayerischer Wald vorkommt. Die Zitronengelbe Tramete zählt zur Gattung der Baumpilze und gedeiht in Wäldern mit einem sehr hohen Totholz-Anteil, denn nur dort findet sie den nötigen Lebensraum. Lange Zeit war diese Rarität deutschlandweit nur im Nationalpark Bayerischer Wald zu finden. Dank des großflächigen Prozessschutzes fühlt sich die Zitronengelbe Tramete mittlerweile auch an anderen Stellen im Bayerwald sehr wohl. Der Pilz ist streng geschützt.