©Quelle: Günter Reimann

Sommertour der niederbayerischen SPD Abgeordneten im Bayerischen Wald

10. August 2020

von links nach rechts: Susanne Wagner, Günter Reimann, Rita Hagl-Kehl, Ruth Müller und Christian Flisek

An der Talstation mit Landrätin Rita Röhrl (3.v.r.)

An der Talstation mit Landrätin Rita Röhrl (3.v.r.)

Die Delegation führten Rita Hagl-Kehl, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, mit den beiden Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Christian Flisek an.

Sie wurden von der Regener Landrätin Rita Röhrl an der Talstation der Arber Bergbahn begrüßt.

Anschließend informierte Andreas Stadler von der Arber-Bergbahn die Delegation bei der Begehung des Gipfels über die Situation am Arber.

Beim anschließenden Austausch am Arberseehaus berichtete Arber-Bergbahn-Betriebsleiter Thomas Liebl von der aktuellen Lage.

„Die gegenwärtige Nachfrage ist für einen Ferientag im August nach einigen regnerischen Tagen nicht ungewöhnlich. Überlastungserscheinungen wie in Oberbayern sind hier nicht erkennbar“. so Liebl. Das digitale Informationsverhalten der Gäste sorgt für hohe Nachfrageschwankungen und Spitzen bei Schönwetterphasen, was enorme Flexibilität bei den Mitarbeitern erfordert.

Susanne Wagner, Leiterin des Bereichs Tourismus- und Freizeitförderung der ARBERLAND REGio GmbH war es sehr wichtig, zu betonen, dass das in vielen Tourismusregionen derzeit heftig diskutierte Thema „Overtourism“ im Bayerischen Wald bzw. ARBERLAND keine Rolle spiele. „Wir freuen uns über jeden Gast, der zu uns kommt, sei es für einen Ausflug oder im Urlaub. Derzeit dürfen wir hier auch viele Gäste willkommen heißen, die noch nie in unserer Region waren. Sie wollen wir so begeistern, dass sie uns auch künftig die Treue halten.“

Im Austausch wurde deutlich, dass der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, vor allem des öffentlichen Verkehrs bei starker Nachfrage die Situation erleichtern würde. Daneben ist die Abdeckung des Funknetzes in vielen Bereichen des Bayerischen Waldes noch unzureichend.

„Die Situation hat sich im Bayerischen Wald – im Gegensatz zum Städtetourismus und im Kurwesen – wieder entspannt, obwohl die Hygiene- und Abstandserfordernisse einzelne Bereiche wie Veranstaltungen und Freizeiteinrichtungen noch stark belasten“, so Destinationsmanager Günter Reimann.

 

Susanne Wagner und Günter Reimann übergaben den Abgeordneten am Ende des Treffens touristisches Informationsmaterial über das Arberland und den Bayerischen Wald.

 



Als PDF speichern
Seite Teilen Über:
Autor(in): Günter Reimann
Reimann@ostbayern-tourismus.de

ÄHNLICHE ARTIKEL





IMPRESSUM   ·   DATENSCHUTZ   ·   LOGIN