So köstlich schmeckt’s in Niederbayern

16. März 2021

Pressemitteilung;

Hofmärkte und regionale Produzenten öffnen ihre Tore und laden im
Bayerischen Golf- und Thermenland zur kulinarischen Entdeckungsreise ein

Resches Bauernbrot, zartes Milchlammfleisch oder duftendes Schmalzgebäck: Lebensmittel vom heimischen Bauern, frisches Obst und Gemüse vom Bio-Gärtner – der Kauf von regionalen Produkten und Bio-Lebensmitteln liegt im Trend. Wer einen Rad- oder Gesundheitsurlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland verbringt, sollte seine Ferientage auch für eine Hoftour durchs niederbayerische Rottal nutzen. Sie gewährt Einblicke in den Alltag auf dem Bauernhof, in die bäuerliche Kultur und Handarbeitstechniken und weckt Appetit auf regionale Schmankerl. Niederbayern ist ein üppiger Landstrich mit gewachsener Bodenhaftung, es gilt zu Recht als Vorstufe zum Paradies – nachhaltig, genussreich, vielfältig.

Hier eine kleine Kost-Probe ausgewählter Hof- und Bauernmärkte und kulinarischer Erlebnis-Angebote aus der Rottaler Hoftour:

Wild-Spezialitäten vom Giglerhof

Giglerhof_Hirschgehege Rottaler HoftourUnter dem Slogan „So schmeckt´s dahoam“ präsentieren sich rund 50 Direktvermarkter wie Bauernhöfe und regionale Produzenten aus dem Landkreis Rottal-Inn. Einer von ihnen ist der Giglerhof im Thermalkurort Bad Birnbach, der u.a. Wild-Spezialitäten anbietet. Im Hofladen gibt es neben Fleisch- und Wurstprodukten, auch Schnäpse, Konfitüren, Honig und Nudeln. Als besonderes Erlebnis können Besucher von September bis Oktober naturnah vom Balkon des Hofs aus die Hirschbrunft mitverfolgen. Von April bis Juni sowie August bis Oktober gibt es im Hofladen eine besondere Spezialität: warmen Hirschleberkäse, den man bestenfalls mit dem selbstgemachten Apfelmost genießt.

Wagyū-Rind vom Maier am Berg

Wagyu-Weide_Rottaler HoftourAuf dem Bauernhof „Maier am Berg“ in Wurmannsquick weiden die edlen, selbstgezüchteten Wagyū-Rinder von Christian Lang. Diese besondere Rinderrasse war früher nur dem japanischen Kaiserhof vorbehalten und zählt zu den teuersten und exklusivsten Züchtungen. Das Wagyū Rind benötigt bis zur Schlachtreife mindestens doppelt so viel Zeit wie ein herkömmliches Rind. Die Tiere erhalten dabei keine Antibiotika und verbringen ihre Aufzucht größtenteils auf der Weide. Wer erstklassiges Wagyū-Rindfleisch genießen möchte, kann dies direkt vor Ort in Christian Langs Hofladen beziehen, aber auch bei ihm bestellen (Kilopreis 25,- Euro).

Zur Jause auf den Biohof

BrotzeitHerzlich willkommen in der Jausenstation des Biohofs Hausberg in Egglham. Nach einer Wanderung auf dem „Rottaler Holzland Wanderweg“ oder einer Radltour durch die landschaftlich reizvolle Region lädt der kleine, schattige Garten des Vierseithofs zur Einkehr ein. Liebevoll hergerichtete Brotzeitbrettchen mit hausgemachten Spezialitäten machen Appetit auf das traditionelle Selbstversorger-Leben einer niederbayerischen Landwirtschaft. Wer mehr darüber wissen möchte, nimmt an einer Hofführung teil, die die Familie an Wochenenden von April bis Ende Oktober täglich um 11.00 Uhr anbietet.

Hochwertiges Bio-Fleisch vom Land.Luft Hof Leberfing – auch auf Wochenmärkten

Landluft Leberfing Rottaler HoftourWer Fleisch von Land-Luft.Leberfing aus Roßbach-Münchsberg kauft, weiß woher es kommt. Alte, bedrohte Nutztierrassen werden hier ganzjährig im Freiland gehalten, tierwohl-gerecht direkt auf der Weide geschlachtet und anschließend zur Weiterverarbeitung direkt an einen betriebseigenen Metzger vor Ort geliefert. Das hochwertige, zertifizierte Bio-Fleisch gibt es nicht nur im Hofladen, sondern auch am Marktwagen. Dieser macht wochentags auf diversen Märkten in Bayern Halt. Mittwochs z.B. in München-Schwabing/Freimann, donnerstags in Starnberg oder samstags in Passau.

Einkaufsparadies für regionale Produkte: der Eggenfeldener & Pfarrkirchener Bauernmarkt

Rottaler HoftourBereits 1996 gründeten Eggenfeldener Bauern aus Liebe zur heimischen Natur eine bäuerliche Selbstvermarktung, um Kunden aus der Region ihre Produkte aus Landwirtschaftsbetrieben anzubieten. Mit dabei auch Betriebe der „offenen Stalltür“, die zu hundert Prozent Fleisch von Tieren aus eigener Bio-Produktion anbieten. Neben Weiderind und -lamm, finden Kunden hier auch andere Spezialitäten wie die Rottaler Strohsau, Obst, Käse, Wurstwaren, Säfte, sowie leckere Bauernkuchen, Krapfen und Auszogne – insgesamt eine riesige Auswahl an rund 5.000 Bio- und regionalen Artikeln.

Umfangreicher Einblick in das bäuerliche Leben: ein Besuch im Freilichtmuseum Massing

Freilichtmuseum MassingInmitten von Hecken, Feldern, Wiesen und Weiden stehen im niederbayerischen Massing fünf Höfe, die Feines und Derbes aus einer vergangenen bäuerlichen Welt bergen: bemalte Schränke und Truhen, Kröninger Keramik sowie Gesticktes und Gedrechseltes. Die stattlichen Vierseitbauernhöfe des Freilichtmuseums Massing gewähren nicht nur Einblick in eine vergangene Zeit der Landwirtschaft im Bayerischen Golf- und Thermenland, sondern sind auch eine kulinarisch-inspirierende Erlebniswelt. Auf dem Programm steht ein Kochkurs für Schmalzgebackenes oder ein großes Ofenfest. Dann wird im Schusterhof frisches Bauernbrot gebacken, im Heilmeierhof werden die Herde eingeheizt fürs Kiachl- und Dafeide Erdäpfelbacken, während von Gegenüber schon der Duft von herzhaften Flammkuchen oder frisch gebackenen Waffeln lockt.

Genuss-RadfahrenGenuss-Radeln durch das Bayerische Golf- und Thermenland

Das Bayerische Golf- und Thermenland lässt sich am besten erkunden, indem man es erradelt und verkostet. Mit Zeit und Muße, entschleunigt und mit Genuss geht es mit dem Fahrrad vorbei an Kirchen und Klöstern, durch Wiesen und Wälder, entlang von Flüssen und Bächen – immer mit der Vorfreude, dass der nächste Halt mit einem Biergarten-, Hofladen oder Markt- oder Gasthausbesuch verbunden ist. Tipps für eine Rad-Genuss-Tour gibt es hier: https://www.bayerisches-thermenland.de/Wohlbefinden/Radfahren/Genussradeln

Informationen: www.bayerisches-thermenland.de

Rottaler Hoftour: https://www.rottal-inn.de/wirtschaft-tourismus/tourismus/rottaler-hoftour/

 

Regensburg, 24.03.2021

Informationen für die Presse: Ulrike Eberl-Walter

Tel. +49 (0)941 58539-12; eberl-walter@ostbayern-tourismus.de

Beitragsbild: Jausenstation in Egglham

Tourismusverband Ostbayern e.V.
Autor(in): Ulrike Eberl-Walter
Eberl-Walter@ostbayern-tourismus.de

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