Das Landratsamt Freyung-Grafenau hat am Montag festgestellt, dass die Inzidenz als stabil unter 50 gilt. Somit treten ab Mittwoch, 2. Juni, weitere Erleichterungen in Kraft, die auch vom Nationalpark Bayerischer Wald umgesetzt werden. So kann das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald sowie das Nationalparkzentrum Lusen bei Neuschönau mit dem dortigen Tier-Freigelände, dem Hans-Eisenmann-Haus und dem Baumwipfelpfad nahezu wieder in den Normalbetrieb wechseln.
Aufgehoben werden am Mittwoch die Sperrungen der Nebeneingänge des weitläufigen Nationalparkzentrums, da keine Anmeldung mehr notwendig ist und Kontaktdaten der Besucher nur noch in der Gastronomie erfasst werden müssen. Somit ist nun unter anderem auch ein Zugang über die Parkplätze sowie die Igelbushaltestelle bei Altschönau wieder möglich. Die üblichen Hygieneregeln gelten jedoch weiterhin. Das heißt: Die Abstände zueinander sind einzuhalten. Darüber hinaus gilt in den Innenbereichen sowie auf den Aussichtskanzeln der Gehege eine Personenbeschränkung sowie eine FFP2-Maskenpflicht ab 15 Jahren. Bei Kindern von 6 bis 14 Jahren reicht ein Mund-Nasen-Schutz.
Ab Mittwoch ist zudem die Teilnahme am Führungsbetrieb des Nationalparks im Landkreis Freyung-Grafenau vereinfacht möglich. Teilnehmende müssen dann keinen negativen Coronatest, Genesenennachweis oder Impfnachweis mehr vorzeigen. Außerdem starten die beiden Führungen „Zu Käuzen, Bär und Otter“ nun wieder jeden Dienstag und Freitag am Eingang zum Tier-Freigelände bei Altschönau. Anmeldungen zu allen Führungen sind weiter verpflichtend beim Nationalpark-Führungsservice – 0800 0776650 – nötig.
Im Landkreis Regen mit dem im Nationalparkzentrum Falkenstein gelegenen Haus zur Wildnis traten diese Erleichterungen bereits vergangenes Wochenende in Kraft. Alle Infos zu den aktuellen Einschränkungen in den Nationalparkeinrichtungen werden tagesaktuell unter www.nationalpark-bayerischer-wald.de veröffentlicht.